Fast schon regelmäßig beschäftigt ein Thema die deutsche Medienlandschaft: Die Unzufriedenheit der Deutschen mit ihrem Job. Und in nicht wenigen Fällen scheint die Ursache dafür schnell gefunden. Nämlich der direkte Vorgesetzte. Obwohl der immer schlecht gelaunte und verständnislose Chef eigentlich die Ausnahme ist, scheinen sich viele in der Rolle des Untergebenen nicht wohl zu fühlen. Wäre es also nicht viel schöner derjenige zu sein, der das Sagen hat? Wenn ihr diese Frage mit „ja“ beantwortet, solltet ihr unbedingt weiterlesen. Denn am Beispiel des Medical Advisors erklärt Dr. med. Günter Umbach auf welche Fähigkeiten es bei Führungskräften heutzutage ankommt.
Aber Moment: Wer möchte heute denn überhaupt noch Chef werden? Ständig hört man von der sogenannten Generation Y, die angeblich keinen Bock auf die große Karriere hat. Dr. Umbach kann das nicht bestätigen. Zwar fordert diese Generation der ‚Digital Natives‘ eine transparente Kommunikation, vermehrte Teilhabe und eine motivierende Mitarbeiterführung. Eine Generation von Aufstiegsverweigerern wächst in Deutschland seiner Ansicht nach allerdings nicht heran. Im Gegenteil: Junge Menschen sind durchaus bereit mehr Verantwortung im Job zu übernehmen.
Aber nicht nur die Führungskräfte verändern sich, sondern auch deren Aufgaben. Starre hierarchische Strukturen, in denen ein Vorgesetzter Dinge anordnet und die Untergeben sie dann gewissenhaft ausführen, sind überholt. Zunehmend gibt es die Rolle des übergeordneten Teamleiters oder Koordinators. Übrigens ist es aus Dr. Umbachs Sicht erstrebenswert, wenn das Team diese Person selber bestimmen oder mitbestimmen kann – was in einzelnen Firmen bereits geschieht. Dazu kommt, dass immer mehr Teamleiter virtuelle Teams führen, deren Mitglieder in unterschiedlichen Ländern sitzen. Daher müssen sie Teammitglieder auch vermehrt durch Telefonkonferenzen, Video-Konferenzen, digitale Netzwerke, Benachrichtigungsdienste und Emails führen können.
Diese Fülle an Aufgaben bedeutet für die Führungskraft vor allem eines: Sie muss viele unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen, wie das Beispiel des Medical Advisors zeigt. Als Schnittstelle zwischen Unternehmen und externen Partnern bei der Vermarktung medizinischer Produkte stellt die Position des Medical Advisors ganz besondere Herausforderungen an die Führungskraft. Eigenmotivation, die Fähigkeit, andere zu ermutigen und zu begeistern, Kooperationsfähigkeit, Optimismus, Zuversicht und Zielorientierung sind nur einige Eigenschaften, die man für diese Position mitbringen sollte. Dazu kommen eine sehr gute Kommunikationsfähigkeit und die Fähigkeit zum Zuhören. Gerade als Medical Advisor ist die Teamfähigkeit besonders wichtig. Trotz all dieser Anforderungen darf aber das Patientenwohl nicht vergessen werden.
Einen spannenden und umfangreichen Überblick über das Thema liefert Dr. Umbach im Lecturio-Kurs „Erfolgreich als Medical Advisor und Medical Science Liaison Manager“. Hier beschäftigt sich Dr. Umbach nicht nur mit den Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Kunden eines Medical Advisors, sondern gibt auch wichtige Tipps für den Arbeitsalltag, wie z.B. für den Umgang mit externen Experten. Das macht den Kurs besonders wertvoll für alle, die eine Karriere als Medical Advisor oder Medical Liaison Manager anstreben. Aber auch diejenigen, die in ihrem Job als Schnittstelle zwischen verschiedenen Abteilungen, wie z.B. Marketing und Forschung und Entwicklung, agieren, finden in diesem Kurs viele wichtige Informationen, um ihr Unternehmen und die eigene Karriere zum Erfolg zu führen.
Lecturio-Dozent Dr. med. Günter Umbach
Dr. med. Günter Umbach ist Berater und Trainer für europäische Führungskräfte und verfügt über umfassende Beufserfahrung als Medical Advisor und Director, Senior Productmanager, Marketing Director, internationaler Teamleiter sowie als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Mehr erfahrt ihr auf seiner Hompage: http://www.umbachpartner.com/cms/de.html!
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