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vom 04.06. – 06.06.2024 | Halle 1 | Stand D55 | Messe Karlsruhe

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Umweltschutz: eine Ressource für Unternehmen

Umweltschutz: eine Ressource für Unternehmen

Nicht erst seit Beginn des anscheinend uferlosen VW-Skandals im September 2015 ist betrieblicher Umweltschutz in Deutschland ein überaus wichtiges und zugleich heikles Thema. Verschiedene staatliche Gesetze binden alle Arbeitgeber an die Einhaltung konkreter Maßstäbe im Produktionsalltag – egal ob Sie auf kleinster, mittelständischer oder globaler Ebene agieren. Als Unternehmen müssen Sie sich vor allem mit aktuellen Gesetzgebungen auskennen, Methoden entwickeln, um einen effektiven Umweltschutz zu implementieren und Ihre Mitarbeitenden für Umweltschutz sensibilisieren. 
umweltschutz
Lecturio Redaktion

·

04.12.2023

Inhalt

Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden und sichern Sie den Erfolg und die Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens

Welche sind die wichtigsten Umweltschutz-Gesetzgebungen?

Abhängig von seinem Portfolio und seinen spezifischen Produktionsbedingungen, beeinflusst jedes Unternehmen die Umwelt auf unterschiedliche Weise. Aus diesem Grund gibt es in Deutschland nicht nur ein einzelnes Gesetz, das zur Einhaltung des Umweltschutzes verpflichtet.

Um die relevantesten Einflüsse kontrollieren und begrenzen zu können, wurden mehrere Gesetze geltend gemacht. Aus der Vielzahl an juristischen Regelungen, denen ein einzelnes Unternehmen unterliegt, heben sich fünf Umweltschutz-Gesetze klar heraus:

  • Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG)
  • Wasserhaushaltsgesetz (WHG)
  • Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG)
  • Chemikaliengesetz
  • Gefahrstoffverordnung

All diese Gesetze schreiben konkrete Maßstäbe und Begrenzungen der Schadstoffverbreitung und Ressourcenverwendung vor. Abhängig von der jeweiligen Branche muss der Fokus des Unternehmens und seiner Mitarbeitenden auf unterschiedliche Gesetze gerichtet sein. Das Wasserhaushaltsgesetz und das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz betreffen mithin alle Unternehmen.

Welche Konsequenzen drohen, wenn Umweltschutz nicht gelebt wird?

Das geltende Umweltrecht ist nicht nur eine Richtlinie, die man aus bloßer Überzeugung in die Compliance seines Unternehmens integrieren kann oder nicht. Unternehmer*innen werden haftbar gemacht, wenn sie diese Rechte verletzten.

Deshalb sollten Sie diese Gesetze im Detail kennen und davon ausgehend Umweltrichtlinien aufstellen, die an die Bedingungen ihrer Produktionsprozesse individuell angepasst worden sind. Denn sobald man die Gesetze verletzt, bringt man sich als Unternehmer*in in die Gefahr eines doppelten Schadens:

  • juristische Folgen mit weitreichenden finanziellen Konsequenzen, die nicht selten das Unternehmen sogar in seiner Existenz gefährden
  • nicht kontrollierbarer Verlust in der Imagewirkung bei bestehender und potentieller Kundschaft

Die Belastung der Umwelt hat Auswirkungen auf alle Mitglieder der Gesellschaft und es gibt zahlreiche Gremien und Interessengruppen, die die Schädigungen auf kurz oder lang wahrnehmen werden. Die Initiativen und Organisationen reichen von lokaler bis zu globaler Ebene.

Sie prüfen die Einhaltung des Umweltschutzes auch unabhängig von landesimmanenten Gesetzen, decken Verstöße von Unternehmen auf und bekämpfen diese aktiv.

Ein Beispiel auf internationaler Ebene mit juristischen Folgen:

Der weltgrößte Ölkonzern, hat über mehr als zehn Jahre gezielt ein Image aufgebaut, das den Anschein von umweltfreundlicher Orientierung vermittelte. Die Unternehmer hatten Studien zur Klimaforschung finanziert. Seit einiger Zeit prüfen nun Anwälte einen Verdacht auf Falschangaben in diesen Studien.

Der Konzern hatte sie vermutlich gezielt genutzt, um die Klimaforschung im Eigeninteresse zu manipulieren. Sollte sich der Verdacht bestätigen, hat das Unternehmen mit Folgeschäden zu rechnen, die nicht nur aus Umweltschutz-Gesetzen resultieren, da in solch einem Fall wesentlich mehr Gesetze greifen.

Sich an beispielgebenden Vorbildern zu orientieren ist konstruktiv und zweckorientierter, als sich Strategien zu überlegen, wie man Kontrollmechanismen umgehen kann.

Denn selbst wenn ein*e Unternehmer*in das zweifelhafte Glück hat, dass seine Gesetzesverstöße über Jahre nicht wahrgenommen werden, potenziert sich der Schaden für das Unternehmen langfristig um das Zigfache.

Umwelt-Bußgeldkatalog regelt Umwelt-Vergehen in Bundesländern

In Deutschland ist es so geregelt, dass jedes Bundesland seinen eigenen Umwelt-Bußgeldkatalog hat. Die Strafen sind vom Standort abhängig. Bußgelder können für Firmen besonders in folgenden Bereichen zutreffen:

  • Wasserverschmutzung
  • falsche Müllentsorgung
  • Verletzung der Naturschutz-, Immissions- sowie Sprengstoffbestimmungen

Die Spannweite solcher Strafen, die in den Bußkatalogen der Bundesländer gelistet sind, reichen von kleinen Beträgen bis hin zu höheren Strafen, die bei über 50.000 Euro für einzelne Vergehen liegen.

Die Sanktionen können im Extremfall weitaus höher ausfallen und richten sich nach Art und Auswirkung des Umwelt-Verstoßes. Sehr hohe Bußgelder und Freiheitsstrafen von maximal 10 Jahren stehen dann im Raum. Auch ist Umweltschutz nicht nur ein Thema, welches für die Fertigungsindustrie, Kraftwerke oder Chemiefirmen eine Rolle spielt.

Themen wie Müllentsorgung, Sperrmüll und Elektroschrott sind Themenspektren, die für alle Firmen zu beachten sind und durch die Länder bei Missachtung sanktioniert werden können.

Unternehmer*innen haften sowohl juristisch für systemimmanente Verstöße als auch für kurzfristige Verstöße einzelner Mitarbeiter. Andererseits tragen sie als Privatpersonen mitsamt allen ihren Angehörigen ganz persönlich die Konsequenzen ihres Fehlverhaltens.

Darum ist der Umweltschutz für den Unternehmenserfolg wichtig

Der TÜV Verband konnte feststellen, dass Unternehmen aus verschiedenen ethischen und vor allem wirtschaftlichen Gründen Umweltschutz-Maßnahmen implementieren. Die drei beliebtesten Gründe nach einer Studie in Zusammenarbeit mit Ipsos sind hierbei:

Wichtigste Grunde fur Investitionen in nachhaltiges Wirtschaften
Quelle: “TÜV Verband: TÜV Sustainability Studie 2022, S. 16, Frage: Was sind in Ihrem Unternehmen die wichtigsten drei Gründe für Investitionen in nachhaltiges Wirtschaften? 504 Befragte”

Umweltschutz als Imagefaktor

Umweltschutz ist demnach für Wirtschaftsunternehmen nicht nur an moralische und ethische Hintergründe gebunden.

46 % der befragten Firmen gaben Betriebskostensenkung als Hauptgrund für die Durchsetzung und Implementierung von Umweltschutz-Maßnahmen an. Ein grünes Image hilft zudem als Marketing-Tool Kundschaft vom eigenen Produkt zu überzeugen, sagen zumindest 42%.

Denn Kund*innen informieren sich heutzutage stärker über Firmen und deren Einfluss auf Ökologie und Umwelt. Sie wollen bspw. darüber Bescheid wissen, wie Herstellungsprozesse ablaufen, wie Rohstoffe verwandt worden oder wie das gekaufte Gerät später entsorgt werden kann.

„Grüne Kampagnen“ rücken so immer stärker in den Fokus von Firmen und deren Marketing-Strategien. Unternehmen wie bspw. CocaCola und McDonalds versuchen ihrem Image als Massenproduzenten einen grüneren Anstrich zu verleihen, um sinkenden Kundschaftszahlen entgegenzuwirken.

Umweltschutz als pull-Faktor für Arbeitnehmende

Über 35% der Befragten nannte Mitarbeitendenmotivation und -bindung als Grund für Umweltschutz in ihrem Unternehmen. Die Attraktivität für viele potentielle Arbeitnehmende steigt, wenn Firmen auf umweltfreundliche Arbeitsprozesse und eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Leitkultur Wert legen. Umweltschutz wird somit auch zum wichtigen pull-Faktor, um neue Mitarbeitende zu akquirieren.

Medialer Druck als Motor für Umweltschutz

Ebenso sind es gesellschaftlicher und medialer Druck, die Unternehmen zu Umweltschutz-Maßnahmen verleiten. Der Clean Energy Index von Greenpeace bewertet bspw. die Ökobilanz von Unternehmen.

Ein schlechtes Abschneiden in derartigen Rankings kann schnell negative Konsequenzen haben. Die Einhaltung von Gesetzen ist eine bedeutungsvolle Ressource im Wirtschaftsmarkt, die von Unternehmen nicht unterschätzt werden sollte. Wer den Umweltschutz missachtet, kann von Kunden, Lieferanten und Medien abgestraft werden. Auch sollte man nicht denken, dass man mit sorglos hergestellten grünen Produkten einen schnelle Reibach machen kann. Die meisten Kund*innen achten auch weiterhin auf den Preis und die Qualität der Produkte.

Bedeutung von Nachhaltigkeit beim Produktkauf
Quelle: “TÜV Verband: TÜV Sustainability Studie 2023, S. 33, Frage: Achten Sie beim Kauf von Produkten auf Nachhaltigkeitsaspekte? 1.000 Befragte”

Umwelt-Management und Zertifizierung eines Unternehmens

Der einfachste und sicherste Weg, die komplexen Belange des betrieblichen Umweltschutzes greifbar zu machen, ist die Entwicklung und Umsetzung eines sogenannten Umweltmanagement-Systems (UMS).

Je strukturierter Umweltschutz-Maßnahmen in den Ablauf des Unternehmens integriert werden, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, gegen Umweltschutz-Richtlinien zu verstoßen.

Dieses System wird von einem Unternehmen selbst aufgestellt. In Deutschland und weltweit gibt es verschiedene festgesetzte Standards, die der Zertifizierung von Umweltmanagement-Systemen dienen.

Eine regelkonforme Zertifizierung nach EMAS oder ISO 14001 schafft dem Unternehmen sowohl juristische Sicherheit als auch einen Vorteil mit Blick auf die Kundschaft. Das Umweltbewusstsein der Bürger*innen in Deutschland ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen und nimmt weiter zu.

Da jedes Unternehmen im Endeffekt für eben diese Bürger*innen produziert bzw. tätig ist, wird – neben den gesetzlichen Zwängen – eine dahingehende Ausrichtung unumgänglich sein.

Im Jahre 2000 novelliert, ist die ISO 14001 als weltweit akzeptierter und angewendeter Standard die wichtigste Norm für betriebliches Umweltmanagement, die auf der Basis internationaler Verhandlungen phasenweise weiterentwickelt wird. Ihre Aspekte und Maßgaben zu kennen, ist obligatorisch für jedes Unternehmen.

Ziel eines Umweltmanagementsystems (UMS)

  • Präventive Maßnahmen determinieren
  • Erkennung und Beseitigung bestehender Mängel
  • umweltgerechte Optimierung in technischer und organisatorischer Hinsicht

Funktion UMS

  • Systematisierung
  • Steuerung und
  • Kontrolle von Einflüssen, die das Unternehmen auf die Umwelt nimmt

Inhalte eines UMS

  • Vorgaben fixieren
  • Zuständigkeiten bestimmen
  • Abläufe strukturieren in Bezug auf tatsächliche Arbeitsaufgaben und – prozesse
  • Verhaltensweisen aller Mitarbeitenden und Führungskräfte

Beispielaspekte

  • Prüfung von Produktionsprozessen hinsichtlich Einsparpotentialen
  • Analyse der Ursachen für die Entstehung von Umweltbelastungen

Der Umweltmanagement-Beauftragte im Unternehmen

Es gibt kein Gesetz und keine Regelung, die eine*n generellen Umweltbeauftragte*n für ein Unternehmen verpflichtend macht. Je komplexer die betroffenen Bereiche eines Unternehmens sind, desto fachspezifischer werden die Fragestellungen und Aufgaben, die mit der Einhaltung und Verbesserung von Umweltschutz-Maßnahmen verbunden sind.

Insofern kann ein Unternehmen mehrere Umweltschutzbeauftragte haben bzw. mehrere Mitarbeitende mit dieser Aufgabe betrauen. Manche Betriebe benötigen z.B. sowohl einen sogenannten betrieblichen Beauftragen oder eine Beauftragte für Emissionsschutz als auch eine*n für Gefahrstoffe.

Grundsätzlich ist jedes Unternehmen mit solchen betrieblichen Beauftragten im Vorteil – selbst ohne produktionsbedingte Umweltbelastungen. Diesen Personen obliegen u.a. folgende Verantwortungen:

  • Forcierung der Entwicklung und Implementierung umweltfreundlicher Technologien
  • Überwachung und Prüfung der Einhaltungen der Umweltschutz-Vorschriften
  • Beratung des Unternehmens bei der Planung von Investitionen hinsichtlich der Verbesserung der Umweltbilanz
  • Erstellung eines jährlichen Maßnahme-Berichtes für das Unternehmen in Bezug auf Planung, Festsetzung und Umsetzung

Umweltschutz-Bewusstsein in den Arbeitsalltag integrieren

Inwieweit kennen sich Ihre Mitarbeitenden und Führungskräfte mit den Gesetzen aus, die Sie als Unternehmen haftbar machen würden bei einem Umweltvergehen? Umweltschutz ist nichts wert, wenn nur Sie als Unternehmer*in die geltenden Gesetze kennen, diese einhalten und darüber hinaus umweltkonform handeln. Ein Unternehmen steht und fällt mit seinen Mitarbeitenden.

Es ist unumgänglich, Ihre Mitarbeitenden über die Vorschriften zu informieren und ständig auf dem Laufenden zu halten. Damit sichern Sie sich juristisch ab.

Dies ist jedoch nur ein Teil vom Ganzen. Sie haben als Unternehmen darüber hinaus die Möglichkeit, der Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft gerecht zu werden, indem Sie Ihre Mitarbeitenden darüber aufklären und dazu anhalten, wie sie diese Verantwortung für Sie mittragen.

Umweltschutz dreht sich immer um die Schonung von Ressourcen und das Geringhalten von Schadstoffausstoß und fängt bereits in kleinsten Bereichen an.

Der oder die Umweltschutz-Beauftragte Ihres Unternehmens kann eine spezifische Schulung Ihrer Mitarbeitenden durchführen und Anregungen schaffen, um das Thema im Arbeitsalltag stets präsent zu halten.

In jeder Branche stellen sich spezifische Herausforderungen. Es gibt jedoch alltägliche Aktivitäten im Arbeitskontext, die in jedem Unternehmen Relevanz haben:

Umweltschutz fängt schon bei Kleinigkeiten im Büro an

Praktische Tipps zur Integration von Umweltschutzmaßnahmen im Unternehmen können schon im kleinen Rahmen stattfinden. So können schon kleine Maßnahmen zum Umweltschutz beitragen, die grundsätzlich jede Firma betreffen, wie etwa:

  • Strom sparen
  • Papier sparen
  • Umweltfreundliche Büromaterialien nutzen
  • Nachhaltige Abfallwirtschaft betreiben
  • Wasser sparen

Wie gut funktioniert Umweltschutz in Ihrem Unternehmen?

Wo steht Ihr Unternehmen in puncto Umweltschutz? Der folgende Quick-Check hilft Ihnen, Ihre aktuelle Situation besser einzuschätzen.

Quickcheck_Umwelt

Haben Sie auf alle diese Fragen eine Antwort? Falls Nein: Setzen Sie sich mit dem Umweltschutz in Ihrem Unternehmen genauer auseinander.

Umweltschutz muss individuell geschult werden

Das Thema Umweltschutz ist durch seine Komplexität gekennzeichnet. Die Anforderungen, die an Unternehmen gestellt werden, sind individuell. Deshalb müssen sich passende Schulungen an den Bedürfnisse der jeweiligen Firmen ausrichten. Umweltschutz-Schulungen können bspw. folgende Themenbereiche abdecken:

  • Informationen zu Umwelt-Gesetzen, die Relevanz für den Firmenalltag haben
  • Informationen zu Umweltmanagement-Systemen und deren adäquater Implementierung
  • Hinweise zu Maßnahmen, die den Firmenalltag umweltfreundlicher gestalten sollen
  • Informationen zum Einsatz eines Umweltmanagement-Beauftragten

Informationen zu diesen Themen können durch nachhaltige und nachweisbare Schulungskonzepte gewährleistet werden. Dabei können Einweisungen für die Belegschaft über folgende Formate erfolgen:

  • Mitarbeitenden externe Schulungen anbieten
  • In-House Schulungen abhalten – mit oder ohne externem Dienstleistenden
  • E-Learning-Lösungen für Compliance-Schulungen etablieren. Entweder als reine E-Learning-Lösung oder als Blended Learning Konzept kombiniert mit In-House Schulungen

Mit E-Learning 2.0 das Lernen erleichtern

Gerade Umweltthemen unterliegen einer schnellen Veränderung und die gesellschaftlichen Ansprüche daran ändern sich rasant. Neue E-Learning-Konzepte wirken dieser Dynamik entgegen.

Die Dynamik der Änderung von Gesetzestexten begünstigt grundsätzlich internetbasierte Lernmethoden – deren Inhalte schnell angepasst werden könnten. Die Änderung von videobasierten Inhalten ist jedoch kostspielig und aufwendig.

Bei der Produktion von E-Learning-Video-Kursen sollte deshalb darauf geachtet werden, dass die Inhalte eine gewisse Allgemeingültigkeit und Gültigkeitsdauer haben, ansonsten nivelliert sich der Vorteil der kostengünstigen Schulungsalternative.

Sich schnell verändernde Sachverhalte können als Download-Materialen beigereicht werden, die sich wiederum flexibel anpassen lassen.

Darüber hinaus wird das Wissen, welches für den Job benötigt wird, immer vielseitiger und Arbeitnehmende merken sich zunehmend weniger von dem, was sie im Arbeitsalltag brauchen. Arbeitnehmende müssen Wissen nicht mehr anhäufen, sondern dann abrufen, wenn es von Ihnen benötigt wird.

Neue E-Learning-Konzepte zielen auf diese situativen Notwendigkeiten von Wissen im Arbeitsalltag. Durch klare Kursstrukturen können Themengebiete schnell abgearbeitet werden. Video-Kurse sind eine attraktive Lernmethode, um Wissen gezielt abzurufen. Video-Vorträge sind daher in Kapitel unterteilt, um direkt die richtige Stelle finden zu können.

Moderne Video-Player erlauben zusätzlich eine Erhöhung der Abspielgeschwindigkeit, falls das Tempo den Lernenden nicht ausreichend ist. Entstehende Fragen zum Thema Umweltschutz können so selbständig von den Mitarbeitenden bearbeitet werden.

Quellen

Die Lecturio-Redaktion

Unsere Artikel sind das Ergebnis gewissenhafter Arbeit unseres Redaktionsteams und entsprechender Fachautoren. Strenge Redaktionsvorgaben und ein effektives Qualitätsmanagement-System helfen dabei, die hohe Relevanz und Validität aller Inhalte zu sichern. 

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.