Lecturio auf der LEARNTEC 2024

vom 04.06. – 06.06.2024 | Halle 1 | Stand D55 | Messe Karlsruhe

auf Lecturio Online-Kurspakete für Ihr Unternehmen. (Gültig bis 31.12.2022)

Kontaktieren Sie uns gern telefonisch unter: 0341 9899 4748 oder via Mail: sales@lecturio.de

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3 Fehler, die Sie beim Hochschul-Recruiting vermeiden sollten

3 Fehler, die Sie beim Hochschul-Recruiting vermeiden sollten

Mit einem Blick auf die Teilnehmerlisten der Unternehmen bei Karriereveranstaltungen von Hochschulen könnte man schnell den Verdacht bekommen, dass es für interessierte Absolventen nur einige wenige Möglichkeiten gibt: Unternehmensberatungen, die Big Five der Region, und die Bundeswehr. Viele Betriebe, vor allem Mittelständler und Start-Ups betreiben viel zu wenig Hochschulmarketing – und wundern sich dann über den Fachkräftemangel. Machen Sie es anders und rekrutieren Sie Ihre persönlichen Top-Absolventen – ohne in die folgenden drei Fallen zu treten.
hochschul-recruiting
Lecturio Redaktion

·

15.11.2023

Inhalt

Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden und sichern Sie den Erfolg und die Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens

Ein Hochschulstudium gilt noch immer als der sicherste Schutz vor der Arbeitslosigkeit und qualifiziert darüber hinaus für die begehrten Jobs in der Führungs- und Managementebene. Gerade im technischen und kaufmännischen Bereich haben die Absolvent*innen oftmals keine Probleme mit dem Berufseinstieg.

Im Gegenteil: im War of Talents fahren ressourcenverwöhnte Großunternehmen schwere Geschütze auf, um sich die Top-Kandidat*innen direkt aus dem Hörsaal heraus zu angeln.

Geben Sie das Feld trotzdem nicht kampflos auf, Sie können einiges dafür tun, um junge Akademiker*innen als Fach- und Führungskräfte für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

Das Recruiting an Hochschulen ist ein Teil des externen Personalmarketings, bei dem es vordergründig nicht darum geht, möglichst viele potenzielle Bewerber*innen anzusprechen, sondern die Richtigen, die besonders Qualifizierten. Wenn Sie dies im Hinterkopf behalten, können Sie auch mit geringerem Budget große Erfolge erzielen.

Fehler Nr. 1: Sie gehen mit der Gießkanne durch die Hochschullandschaft

Das Prinzip “viel hilft viel” fruchtet im Hochschulmarketing nicht, weil der Aufwand zu hoch ist. Sie können nicht überall präsent sein. Müssen es denn überhaupt alle Hochschulen des Bundeslandes sein? Sind vielleicht nur bestimmte Fakultäten relevant? Wenn Sie sich mit Ihren Marketingmaßnahmen auf zu viele Segmente konzentrieren, fahren Sie hohe Streuverluste ein.

Dieser Fehler wird gern in Kombination mit Fehler Nr. 2 begangen. Bedenken Sie daher: Oberflächliches Hochschulmarketing führt zu oberflächlichen Bewerbungen. Die zielgerichtete, intensive Ansprache hingegen festigt Ihre Arbeitgebermarke und die Beziehung zu Ihrer Zielgruppe.

Nutzen sie daher Ihre Zeit- und Geldressourcen lieber, um sich auf ein, zwei große Institutionen in der Region zu konzentrieren und bespielen Sie diese umso intensiver. Die relevanten Jahrgänge halten genügend potenzielle Kandidat*innen für die Stellenbesetzung bereit.

Fehler Nr. 2: Sie buchen einen Stand beim alljährlichen Karrieretag der Hochschule – und sonst nichts

Sicherlich hilft die Präsenz auf Messen, Karrieretagen und auf anderen Berufsstarterveranstaltungen. Hier können Sie unmittelbaren Erstkontakt zu Ihren Interessent*innen aufbauen. Noch wichtiger ist jedoch der langfristige, institutionalisierte Aufbau von Kontakten und die Zusammenarbeit mit Multiplikatoren der Hochschule.

Das sind vor allem die Career Service Center, die sich als Vermittler und koordinierendes Bindeglied zwischen Fakultäten, Studierenden, Alumni und der Wirtschaft verstehen.

Die Möglichkeiten sind vielfältig: Sie können Plätze für freiwillige und Pflichtpraktika zur Verfügung stellen (das macht laut Studie nur knapp die Hälfte der Befragten), Projektgruppen mit Expertise oder Materialien unterstützen, Vorträge und Praxisseminare halten, Betriebsbesichtigungen durchführen, Abschlussarbeiten betreuen, Stipendien vergeben, Unternehmensplanspiele anbieten, Events sponsern und einiges mehr.

Ihre Student*innen erhalten auf diese Weise schon frühzeitig positive Einblicke in Ihr Unternehmen und die Berufswelt im Allgemeinen. Sie als Recruiter können an unterschiedlichen Kontaktpunkten regelmäßig Argumente für Ihre Arbeitgeberattraktivität platzieren und profitieren zudem vom Engagement und dem aktuellen Fachwissen Ihrer Schützlinge.

Fehler Nr. 3: Sie schaffen keine oder die falschen Anreizprofile

Fast jeder zweite HR-Experte beklagt sich laut Studie über Bewerber*innen, die keine Kenntnisse vom Betrieb und unrealistische Gehaltsvorstellungen haben. 40 Prozent kommen zudem mit überzogenen Karriereerwartungen in die Vorstellungsgespräche.

Alle drei Aspekte können dazu führen, dass sich die Kandidat*innen als ungeeignet darstellen, dass sie die Stelle am Ende doch nicht antreten möchten oder dass sie noch in der Probezeit über alle Berge sind.

So weit muss es nicht kommen, wenn Sie schon frühzeitig und auf verschiedenen Kanälen zielgruppenrelevante Informationen und Anreize kommunizieren. Setzen Sie auf Langfristigkeit und nicht nur auf punktuelle Ansprache, weil es gerade um die schnelle Neubesetzung von Stellen geht. Vor allem auf den letzten Metern vorm Vertragsabschluss verlieren viele Unternehmen Top-Kandidat*innen an die Konkurrenz.

Welche Erwartungen die heutige Studierenden- und Absolventengeneration (Generation Y und Generation Z) an ihren Arbeitgeber und ihren Job hat, war schon Thema in unzähligen Untersuchungen der letzten Jahre.

Natürlich gehört ein angemessenes Gehalt dazu. Über das Geld hinaus zählen aber auch die Ausgewogenheit zwischen Berufs- und Privatleben, die Corporate Social Responsibility, das Verhältnis zu Kolleg*innen und Vorgesetzten sowie die Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.

Sprechen Sie diese Themen an, aber versprechen Sie nicht zu viel. Versuchen Sie vor allem nicht, hip zu sein, nur weil Sie junge Menschen für sich gewinnen möchten. Es wird schiefgehen. Garantiert. Um was es wirklich geht: glaubwürdige Werteversprechen! Nur wenn der Bewerber mit realistischen Vorstellungen in den neuen Job starten kann, bleibt er ihnen auch über einen längeren Zeitraum treu.

Die Lecturio-Redaktion

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.