
Big Data in der Personalentwicklung: eine ungenutzte Ressource
Ein Wort, das man selten liest: Quintillion, das ist eine 1 mit 30 Nullen. 2,5 Quintillionen Bytes werden laut einer IBM-Studie jeden einzelnen Tag generiert, führt Sascha Grossopf in seinem Artikel „Wie HR von Big Data profitieren kann“ aus. Wenn wir also vom Trend-Thema Big Data sprechen, dann meinen wir auch tatsächlich eine unvorstellbar große Datenmenge.
Und diese bleibt aufgrund fehlender Budgets, Technologien und Auswertungsexpertise oftmals völlig ungenutzt. Dabei können viele HR-Bereiche wie das Talent Management oder die Weiterbildung von Big Data insofern profitieren, als dass zum Beispiel die prognostizierende Analytik Aufschluss über in Zukunft stehende Ereignisse gibt. Großkopf plädiert dafür, die Weichen für die Nutzung von Big Data im Personalbereich zu stellen. Dazu gehört der Aufbau von Fachwissen in eigenen Haus und die Auseinandersetzung mit Datenschutz-Themen.
Über den Artikel hinaus stellt der Demand Generation Manager bei Cornerstone OnDemand ein lesenswertes Whitepaper mit ausführlichen Informationen zur Verfügung.
Illustrationen sind im E-Learning oft besser als fertige Fotoproduktionen
Keine Präsentation, kein Facebook-Post, kein E-Learning-Kurs kommt ohne Bilder aus. Sie sind der Schlüssel zu tieferen Wahrnehmungs-, Denk- und Lernprozessen in unserem Kopf. Während die letzten Jahre geprägt waren von perfekt produzierten Fotos aus eigener Produktion oder Bilddatenbanken, sind aktuell wieder die guten alten Illustrationen im Kommen.
In ihrem Artikel „Renaissance von Illustrationen im eLearning“ begründet der E-Learning-Anbieter Fischer, Knoblauch & Co dies mit ihren zahlreichen Vorteilen. Dazu zählen die geringeren Produktionskosten, die Anpassbarkeit auf das Corporate Design des Unternehmens und als wichtigsten Punkt die individualisierbare inhaltliche Konzeption.
Rückblick auf die ATD in Orlando
Vom 17. – 20. Mai 2015 fand in Orlando, Florida die Konferenz der Association for Talent Development (ATD) mit rund 10.500 Teilnehmenern statt. In vier Tagen wurden 450 Sessions zu allen denkbaren Themen der Weiterbildung abgehalten, zum Beispiel in den Bereichen „Learning Technologies“, „Instructional Design“ und „Learning Measurement & Analytics“.
Christoph Meier vom Swiss Centre for Innovations in Learning (scil) war dabei und schildert seine Eindrücke aus besuchten Vorträgen und Workshops, beispielsweise über adaptive Lernumgebungen und Performance Support – informativ, kurzweilig und aktuell.
Call for Papers für den eLearning Award 2016
Das eLearning-Journal sucht auch in diesem Jahr wieder nach innovativen und zukunftsweisenden E-Learning-Szenarien aus Deutschland, Schweiz und Österreich. Projekte in 26 Kategorien werden von einer Fachjury bewertet und mit dem eLearning AWARD ausgezeichnet. Noch bis zum 30. Juni 2015 können sich Lösungsanbieter bewerben.
Für die Inspiration sind auf der Webseite noch einmal alle Siegerprojekte des vergangenen Jahres aufgeführt. In der Kategorie „Social Video Learning“ durfte sich beispielsweise die Ghostthinker GmbH im Auftrag des Deutschen Tischtennis Bundes e.V. über die Auszeichnung für ihr Projekt „edubreak®-SportCampus“ freuen, das unter anderem Lernvideos für Trainer beinhaltet.
Mehr zum Call for Papers eLearning AWARD 2016
Kontinuierliches Lernen am Arbeitsplatz lässt sich nicht erzwingen
„Man lernt nie aus“ ist ein Sprichwort, das nicht nur im Leben allgemein, sondern insbesondere auch am Arbeitsplatz gilt. Kontinuierliches Lernen ist unverzichtbar für den Erfolg im Job, vor allem bei steigenden technologischen, organisatorischen und sozialen Anforderungen in der Arbeitswelt.
Jane Hart, Gründerin des Centre for Learning and Performing Technologies spricht sich für die Ermutigung und Unterstützung lernender Mitarbeiter durch die HR aus:
Continuous learning is a mindset not a product or technology.
Was das bedeutet für die tägliche Arbeit in der Personalabteilung, führt sie in Ihrem Blogpost aus.
Mehr zum Continuous Learning
Schreiben Sie einen Kommentar