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das ist ein alter grimmiger mann

Bild: “Makeup Design: Aging Makeup” von Vancouver Film School. Lizenz: CC BY 2.0


Präsenzunterricht spielt in der Weiterbildung eine immer geringere Rolle. Wer lernen will, muss nur das Smartphone, Tablet oder den PC zur Hand nehmen und hat blitzschnell Zugriff auf eine vielfältige Palette an E-Learning-Tools. So werden nicht nur klassische Onlinekurse angeboten. Die Tools können auch helfen, sich mit anderen Lernenden und den Dozenten zu vernetzen, Lernstoff zu festigen, Inhalte zu teilen und sich selbst zu organisieren. Für jedes Bedürfnis gibt es mittlerweile das passende Programm; wir stellen Ihnen heute eine Auswahl vor.

1. Für Lernwillige

Mit der Lecturio E-Learning-App können Sie das umfangreiche kostenpflichtige Videokursangebot auch mobil nutzen und dank Offline-Speicher auf dem Smartphone, Tablet oder PC überall mit hinnehmen. Von Jura- und Medizinrepetitorien über Controllingkurse und Fremdsprachen bis hin zu Soft-Skills-Trainings – für Ihre individuellen Lernbedürfnisse ist sicher das Richtige dabei.

2. Für Wiederholungstäter

Die guten alten Karteikarten haben ausgedient. Wer Lernstoff effektiv wiederholen möchte, bis er bombenfest sitzt, kann nun die passende Software nutzen. Zum Beispiel brainyoo: Mit der frei downloadbaren Software kann man digitale Karteikarten erstellen und sich abfragen lassen. Besonderer Clou: Im brainyoo-Shop gibt es Fachliteratur und passend zusammengestellte Karteikartensammlungen zu kaufen.

3. Für Kosmopoliten

Sprachen lernen zu jeder Zeit, an jedem Ort – das ist dank der Onlinekurse von Babbel auf allen mobilen Endgeräten mit Internetzugang möglich. In kurzweiligen Lektionen können Sie gegen ein Abo-Entgelt Ihre gewünschte Sprache fast nebenbei lernen – sei es Englisch, Portugiesisch oder Indonesisch.

Sie erreichen mit Sprech-, Hör- und Schreibübungen interaktiv Ihre Lernziele, welche sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) orientieren.

4. Für Teamplayer

Bereits ein Klassiker ist das Kursmanagementsystem Moodle. In den durch Passwort geschützten digitalen Kursräumen können Teilnehmer auf Arbeitsmaterialien zugreifen, sich in Foren austauschen oder Abstimmungen und Evaluationen durchführen.

Zudem ist die termingerechte Bearbeitung von Aufgaben, die ein Lehrender gestellt hat, in Lernlektionen möglich und noch einiges mehr. Das Programm wird gern an Universitäten genutzt, um Vorlesungen, Seminare und Tutorien zu ergänzen.

5. Für Organisationsfreaks

Wer seine To-Do-Listen digitalisieren möchte, ist mit der kostenfreien Basic-Version der klangvollen App Wunderlist gut bedient. Hier können Sie Aufgabenlisten unterschiedlicher Kategorien erstellen, Deadlines festlegen und werden rechtzeitig erinnert.

Es besteht die Möglichkeit, sich mit anderen App-Nutzern zu verbinden, Aufgaben zuzuteilen, Dateien hochzuladen und Diskussionen zu starten – das gilt allerdings nur für die kostenpflichtige Pro-Version.

6. Für Inspirationssucher

Auf Platz 14 der Top 100 Tools for Learning, basierend auf einer von der britischen Weiterbildungsexpertin Jane Hart zum achten Mal durchgeführten Umfrage, liegt das soziale Netzwerk Pinterest.

Lernende und Lehrende nutzen die digitale Bilderkollektion, um sich Inspiration für Lernstoff im Alltagsbereich zu holen, diesen visuell zu kuratieren und auf die Sammlungen anderer Nutzer zuzugreifen. Wenn Sie gern mit Bildern und Grafiken lernen, sind Sie hier genau richtig.

7. Für Sammelwütige

Was aufgehoben werden soll, wird einfach in die Hosentasche gesteckt. Das geht auch digital, mit dem kostenlosen Bookmark-Programm pocket. Hier können Sie aus dem Browser oder aus den gängigen Apps heraus, Texte, Bilder, Videos etc. speichern und später praktischerweise auch ohne Internetverbindung ansehen.

8. Für Zeitsparer

Sie möchten ohne aufwändiges Browsen aktuell informiert sein über bestimmte Lernthemen? Dann könnte Feedly etwas für Sie sein. Der RSS-Feed fasst alle Neuigkeiten Ihrer individuell ausgewählten Magazine, Tageszeitungen und Blogs zusammen, sodass Sie nur noch scrollen müssen. Interessante Inhalte können geteilt und gespeichert werden.

9. Für Aufschreiber

Manche Lerninhalte bleiben erst im Kopf, wenn man eigene Notizen macht, Skizzen zeichnet oder Farben einsetzt. Eine iOS-App ist hierbei gern behilflich: Notability. Mit ihrer Hilfe können Sie handschriftliche Notizen digitalisieren, mit Fotos versehen, kreativ gestalten – genau so, wie Sie es brauchen – und schließlich teilen und kommentieren.

10. Für Spieler

Die Bildungsplattform duolingo bietet derzeit in der deutschen Version kostenfreie Sprachkurse für Englisch, Französisch und Spanisch an. Als App ist sie für Englisch verfügbar. In der englischen Version sind noch viele weitere Fremdsprachen im Angebot. Die Software setzt mit Punktesammeln, Levelaufstiegen und Minilektionen auf spielerisches Lernen und motiviert somit zum Dranbleiben und Weitermachen.

 

 

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5 Gedanken zu „10 E-Learning-Tools, die Lehrer alt aussehen lassen

  • ABACUS Nachhilfe zu Hause in Wolfsburg Lars Rabeler

    Hallo, ich kenne die Argumente für das Thema-E-Learning, die in vielen Fällen auch richtig sind. Meine Überzeugung nach rund 20 Jahren im Bereich „Bildung“ ist jedoch, dass es viele Fälle gibt -sowohl bei Schüler als auch Erwachsenen- , bei denen kein Weg an einer klassischen 1 zu 1 Lehrer-Schüler-Situation vorbeiführt.

  • Der Max

    Bei den Wiederholungstätern fehlen noch Repetico http://www.repetico.de und Card2brain http://www.card2brain.ch

    Vor allen Dingen Repetico kann ich uneingeschränkt empfehlen, einfach weil man da auch Freunde als „Wiederholungstäter“ einladen und gemeinsam im Team Karteikarten erstellen kann.

    1. Maria Jaehne

      Hallo, vielen Dank für Ihre Ergänzungen. Viele Grüße, Maria von Lecturio.

    2. Wolfram Greis

      Sehr guter Tip, herzlichen Dank!
      Wolfram