
Für mehr Qualität im E-Learning: vebn-Gütesiegel jetzt auch für Nichtmitglieder
Bei der Fülle an E-Learning-Angeboten ist es für Unternehmen gar nicht so leicht das Richtige zu wählen. Schließlich wollen sie ihr investiertes Geld gut genutzt wissen. Unabhängig vergebene Gütesiegel können helfen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Eines davon ist das vebn-Gütesiegel des Verbands eLearning Business Norddeutschland, mit dem seit 2008 Mitglieder und neuerdings auch Nichtmitglieder ausgezeichnet werden.
Noch bis zum 31. Juli 2015 können sich E-Learning-Anbieter aus dem deutschsprachigen Raum mit ihren Arbeiten bewerben. Die ersten acht Einreichungen werden anhand eines 90 Kriterien enthaltenden Katalogs auf Herz und Nieren geprüft. Sind die hohen Qualitätsanforderungen, beispielsweise an Inhalt und Technik, erfüllt, gibt es gegen Gebühr nicht nur das Gütesiegel, sondern auch wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung des Angebots.
Ab sofort für den Deutschen Bildungspreis 2016 bewerben
Um Qualitätsstandards geht es auch beim Deutschen Bildungspreis, den die TÜV SÜD Akademie und EuPD Research Sustainable Management seit 2012 vergeben. Ausgezeichnet werden die innovativsten Bildungs- und Talentmanagementkonzepte von Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Behörden. Teilnahmeschluss für dieses Jahr ist am 31. Oktober 2015.
Und selbst wenn man nicht zu den Gewinnern in den fünf Preiskategorien zählt, lohnt sich die Bewerbung dennoch. Denn die Experten erstellen kostenlos ein Benchmark sowie eine Stärken-Schwächen-Analyse für das eigene Bildungs- und Talentmanagement. Langfristiges Ziel ist es, durch Know-How und Best-Practice-Ansätze zur Verbesserung der strategischen Personalentwicklung beizutragen.
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Facebook als E-Learning-Plattform richtig nutzen
Warum Facebook eine starke Plattform für E-Learning ist und wie man das soziale Netzwerk zur Gestaltung von E-Learning-Angeboten richtig nutzt, beschreibt Christopher Pappas in seinem Beitrag „The Ultimate Facebook Guide for eLearning Professionals: 16 Golden Tips to Follow“.
Demnach eignet sich Facebook aufgrund seiner nahezu selbstverständlichen Nutzung, seiner Reichweite und seiner Bedienerfreundlichkeit bestens für E-Learning-Aktivitäten, wenn man als Anbieter richtig damit umzugehen weiß.
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Bundesagentur für Arbeit erweitert die „Perspektive Wiedereinstieg“ um neue E-Learning-Angebote
Das von der Bundesagentur für Arbeit und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg betriebene Projekt „Perspektive Wiedereinstieg“ soll Frauen und Männern durch gezielte Weiterbildungsangebote den Wiedereinstieg in das Berufsleben erleichtern.
Was als Selbstlernkurse in der „LERNBÖRSE exklusiv“ begann, wird nun mit Social- und Blended-Learning-Angeboten aufgepeppt. In einem virtuellen Klassenzimmer können sich die Teilnehmer des Pilotprojekts mithilfe von Tutoren zu Interkultureller Kompetenz, Kommunikation am Telefon und vielem mehr weiterbilden.
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Warum Microlearning längst im Alltag angekommen ist
Der E-Learning-Anbieter e-doceo beschäftigte sich vergangenen Monat in seinem Blog mit dem Thema Microlearning. Die Autorin Laura Primeau misst dieser Art des Lernens große Bedeutung bei, weil sie nahezu jedem über verschiedene Endgeräte zugänglich ist.
Diese Schulungen mit kurzen Lernmodulen sind spielerisch, flexibel, leicht zugänglich und gefallen den meisten.
Sie können jedoch Präsenzschulungen aufgrund des mangelnden menschlichen Kontakts nicht komplett ersetzen.
Das Video spielt dabei die größte Rolle, schließlich haben sich auch im Alltag Videotutorials bei Youtube zum klassischen „Nachschlagewerk“ entwickelt. Kurzweilige Bewegtbilder lassen sich optimal in den oft überfüllten Arbeitstag des Lernenden integrieren und bleiben inhaltlich besser hängen als stundenlanges Literaturstudium.
Schritt für Schritt zum verbesserten Performance-Support
Microlearning eignet sich beispielsweise dazu, den Wissenstransfer von Kurs zum Joballtag zu bewerkstelligen, denn allzu oft passiert es noch, dass das neue Wissen aus der Schulung sich im Sande verläuft und nie zur Anwendung kommt. Carol Leaman vom Learning Solutions Magazine erklärt in ihrem Artikel „Bridging the Gap Between Training and Job Performance“, wie man in drei Schritten den Performance Support für seine Mitarbeiter verbessern kann.
Die Anwendung von neuem Wissen bedeutet meist eine Veränderung der Arbeitsweise, welche von den Vorgesetzten auch unterstützt werden muss. Der Einbezug des Vorstands und Managements ist daher unverzichtbar. Auch wichtig: die Lern- und Organisationsumgebung und ein ausgeglichenes Verhältnis von Elementen des Perfomance Supports und des Kernwissens für den Job.
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