Das Studium kann bisweilen eine wahre Belastung werden: wenn Prüfungszeiten zu Angstzeiten werden und die Freizeit bedenklich zu schrumpfen beginnt oder man sich mitten in der Nacht am Schreibtisch vor dem Lernstoff wiederfindet. Dabei können Sie mit diesen drei Tipps leicht verhindern, in solchen Stresssituationen die Nerven zu verlieren.
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Tipp 1: Auf das Timing kommt es an!

Sobald die Prüfungszeit losgeht, ist es eigentlich schon zu spät: mit effektivem Lernen sollte man wesentlich eher beginnen! Je nach Stoffmenge und eigenem Lernverhalten kann man sich einen frühen Zeitpunkt für den Lernstart ausmachen. Der sollte im Kalender rot markiert sein, sodass es unmöglich ist, ihn zu übersehen.

Wichtig ist, dass es ein richtig guter Zeitplan ist: Einer, der genug private Aktivitäten zulässt und auch mal kurze Lernpausen verspricht. Und der natürlich den Stress unmittelbar vor der Prüfung vermeidet. Dazu gehört auch die Integration einer Übungs- und Wiederholungsphase. So kann das Gelernte auch längerfristig abgespeichert und in der passenden Situation zuverlässig abgerufen werden.

Tipp 2: Lernen Sie nicht stur auswendig!

Der zweite Schritt, um das Optimum aus sich heraus zu holen sind sinnvolle Lerntechniken! Denn stures Auswendigpauken und stundenlanges Lesen von Texten sind nicht die einzigen Lernmethoden. Im Gegenteil: Oft merkt man schon nach kurzer Zeit, dass diese Art zu lernen wenig bringt.

Das hilft: das Gelernte nochmal laut aufsagen – und zwar dem Freund, der Mitbewohnerin oder in der Lerngruppe. Denn was wir mündlich wiederholen, erklären wir meist in unseren eigenen Worten und können es uns so viel besser merken.

Noch eine Methode: Alles aufschreiben! So können Sie den Lernstoff visualisieren und anschließend besser abrufen.

Tipp 3: Lesen Sie schneller! Schreiben Sie besser!

Wenn unzählige Lektüre zur Vorlesung gehört: Machen Sie sich mit dem Prinzip des Speed Reading vertraut! Das ist Gehirntraining und Zeitersparnis zugleich. Wer schnell lesen kann, sortiert schneller Literaturlisten nach brauchbar und unbrauchbar. Außerdem hilft es, bei einer Flut von Fachartikeln das Wesentliche herauszuarbeiten.

Ebenso essentiell ist es, den richtigen Umgang mit Word zu lernen. Als populärstes Schreibprogramm wird es zur Erstellung von Hausarbeiten, Referaten und Abschlussarbeiten verwendet. Umso wichtiger ist die korrekte Anwendungsweise, um unangenehme Fehler zu vermeiden. So schreiben Sie Ihre Arbeiten definitiv besser!

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Ein Gedanke zu „So meistern Sie das Studium mit Links – die 3 ultimativen Tipps!

  • Julia

    Ich finde es besonders wichtig, in stressigen Prüfungsphasen das richtige Zeitmanagement anzuwenden und alle wichtigen Termine im Kopf beziehungsweise Terminplaner notiert zu haben. So vermeidet man auch, dass man in unnötigen Zeitdruck gerät, welcher sich wiederum negativ aufs Lernen auswirkt. Wer bald genug mit der Planung und dem Lernen beginnt, hat später mehr Luft nach oben. Bei den Drückebergern unter den Studenten kann es dann schon mal sehr stressig werden, vor allem wenn dann noch unerwartete Ereignisse wie Krankheiten oder dergleichen Zeit einfordern. Wie im Blogartikel ganz richtig beschrieben, sollten auch Erholungsphasen und Wiederholungseinheiten eingeplant werden, um den gelernten Stoff optimal zu fixieren.