Was ist Change Management?

Was ist Change Management?

Seit über 40 Jahren ist das Thema Change Management der Dauerbrenner in Industrie und Wirtschaft. Strukturen werden aufgebrochen, Prozesse optimiert; komplexe Implementierungen laufen parallel zu organisationalen und strategischen Neuausrichtungen. Kurzum: Es ist viel los in Organisationen. Daher braucht es kompetente Personalorganisatoren, die nicht nur fähig sind, Wandel zu erkennen, sondern stets auch bereit sind, Veränderung aktiv zu gestalten. Wir erklären Ihnen, wie Sie Change Management gezielt umsetzen.
change management
Lecturio Redaktion

·

09.06.2023

Inhalt

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Was ist Change Management?

Aber über was reden wir hier eigentlich? Für den Begriff Change Management gibt es mindestens so viele Definitionen, wie für den Begriff Management. Eine ganzheitliche und zeitgleich auch sehr präzise Definition liefert Norbert Thom, der Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Vizerektor der Universität Bern:

„Das Konzept des Change Managements umfasst alle geplanten, gesteuerten und kontrollierten Veränderungen in den Strukturen, Prozessen und (sofern dies möglich ist) in den Kulturen sozio-ökonomischer Systeme. Ein differenziertes Veränderungsmanagement beschäftigt sich u.a. mit Fragen der Organisation, des Personalmanagements, der Unternehmensführung sowie der Kommunikation und Information.“ (vgl.: Thom, Norbert Zaugg, Robert J., Haupt: Kernkompetenzen durch Wissens- und Motivationsmanagement, in: Excellence durch Personal- und Organisationskompetenz, Bern/Stuttgart 2001.)

Oder kurzum vereinfacht: Der Wandel ist Alltag, permanente Veränderungen sind Normalität. Veränderungsprojekte in Unternehmen lassen sich grundsätzlich auf zwei Triebkräfte zurückführen:

Externe TriebkräfteInterne Triebkräfte
Wandel des ArbeitsmarktesRestrukturierung
Wandel der TechnologieWandel der Unternehmens-
strategie
Ökonomische KrisenKostensenkungsprogramm
WettbewerbMergers & Acquisitions
WeltpolitikIT-Innovationen
Vgl. ausführlicher dazu in: Robbins (2005) und Capgemini Change Management-Studie 2003

Triebkräfte hin oder her: Personalmanager dürfen sich nicht nur, sondern müssen sich fragen: Was verändert sich exakt? Und: Wann genau müssen sich die Mitarbeiter auf eine Veränderung einstellen?

Bei der Beantwortung dieser Frage hilft Dietmar Vahs. Der Direktor für Change Management und Innovation an der Hochschule Esslingen erklärt die unterschiedlichen Ausmaße eines Veränderungsprojekts. Denn unabhängig von den Triebfedern der Veränderung (intern/extern), kann jede Veränderung ein unterschiedliches Ausmaß annehmen:

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Vgl. Vahs, Dietmar: Organisation: Ein Lehr- und Managementbuch. Schäffer-Poeschel. 2009. (S. 270), Bild von Lecturio

Personalmanager im 21. Jahrhundert müssen diesen Unterschied kennen. Mehr noch: Sie müssen in der Lage sein, die Interessen von HR in jedem Veränderungsprozess sowohl zum Wohle der Organisation als auch zum Wohle der Mitarbeiter durchzusetzen. Bei dieser Mammutaufgabe hilft eine Abgrenzung in Veränderungsprojekte erster und zweiter Ordnung:

Wandel 1. OrdnungWandel 2. Ordnung
Wandel in einer oder wenigen Dimensionen, Komponenten, AspektenMehrdimensionaler Wandel, zahlreiche Komponenten, Aspekte eingeschlossen
Eine oder wenige Ebenen betroffenAlle Ebenen betroffen
Eine oder zwei VerhaltensaspekteAlle Verhaltensaspekte
Quantitativer WandelQualitativer Wandel
Wandel des InhaltsWandel des Kontexts
Kontinuierlich, Verbesserung in bisherige RichtungDiskontinuierlich, Veränderung in neue Richtung
Inkrementale VeränderungenRevolutionäre Sprünge
Logisch, rationalScheinbar irrational, basieren auf anderer abweichender Logik
Verändert nicht dominante Weltsicht, ParadigmaFührt zu neuer Weltsicht, Paradigma
Innerhalb vorhandenem Zustand des SeinsFührt zu neuem Zustand des Seins
Amir Levy, Uri Merry Organizational Transformation: Approaches, Strategies, Theories Greenwood Publishing Group, 1986.

Was heißt das nun für jeden Personalmanager? Der Begriff Change Management ist multikomplex. Um im Dschungel der verflochtenen Theoriedefinitionen nicht unterzugehen, sollte jeder Praktiker die Triebfeder eines Veränderungsprojektes lokalisieren können. Personalmanager sollten dabei in der Lage sein, die Angst der Mitarbeiter einordnen zu können und dabei wissen, ob es sich um einen radical oder gradual Change handelt.

Wer dieses Wissen verinnerlicht, wird ungleich besser verstehen können, welche Phasen ein Veränderungsprojekt durchläuft und welche Auswirkungen dies auf die Arbeit kompetenter HR-Manager hat.

Die drei Phasen eines Veränderungsprojektes

Veränderungen fordern nicht nur Führungskräfte und Personalmanager heraus. Wandel stellt vor allem die Mitarbeiter vor gewaltige Herausforderungen. Denn sie sind es, die den Change erst umsetzen und dann auch langfristig ausführen müssen. Das kann nur mit professioneller Führung erfolgreich gelingen.

Damit die Personalführung in Veränderungsprojekten gelingt, müssen HR-Verantwortliche jede Phase eines Veränderungsprojektes kennen und bei der täglichen Arbeit den Hauptfokus auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter legen. Aber von welchen Phasen sprechen wir hier eigentlich? Und wie sind diese in einem Veränderungsprojekt zu erkennen? In der Theorie teilt sich ein Change Projekt in drei Hauptphasen:

Phase 1: Die Auflösung

In der ersten Phase stehen Analyse und Kommunikation im Vordergrund. Dabei sind die Kernfragen: Was für Probleme und Potenziale kann man identifizieren? Welche Ursachen haben die Probleme? Was für Lösungsansätze gibt es? Und: wie gestaltet man die Veränderung auf Basis der am besten geeigneten Lösung?

Es geht im Wesentlichen um die Erkennung des Veränderungsbedarfs, die Sammlung von Veränderungsideen sowie deren Auswahl, Ausarbeitung und Bekanntmachung sowie schließlich einer finalen Veränderungsvision und der Zuweisung von Zuständigkeiten.

Phase 2: Veränderung

Hier wird angepackt! Es geht in die eigentliche Veränderungsphase, also die Umsetzung des Planes. Ziel ist es, die Veränderungsvision so zu kommunizieren, dass sich die Mitarbeiter für den Wandel begeistern. Das Projekt wird umso erfolgreicher, je mehr Mitarbeiter den Wandel aktiv mitgestalten.

Mitarbeiter sollen nicht nur in ein Projekt involviert werden – Mitarbeiter sollen begeistert werden. Und, wie so häufig, fängt auch die Begeisterung bei der richtigen Bildung an. Durch Weiterbildung sollen die Mitarbeiter dazu befähigt werden, Veränderungen selbst zu bewirken. Sie sollen fachlich und sozial in der Lage sein, die Veränderung (und damit ihre persönliche Herausforderung) zu bewältigen.

Phase 3: Stabilisierung

Lassen Sie den Anker fallen! Jede Veränderung muss erst einmal durch die gesamte Organisation durchsickern. Denn wirklich erfolgreich wird sie erst, wenn sie in allen Strukturen wirklich verankert ist. Dazu ist es wichtig, die neuen Vorgehensweisen und Strukturen (mit allen Beteiligten) in Feedbackrunden kritisch zu betrachten, zu evaluieren und den Erfolg zu messen. Wahre Power entwickeln Change-Projekte dann, wenn sie aus sich selbst heraus in der Lage sind, Nachbesserungen zu erlauben.

Veränderer, die etwas bewegen wollen fragen sich daher: Wo finden sich noch Umsetzungs- oder Ausführungsprobleme? Gibt es Optimierungsmöglichkeiten? Wo müssen Veränderungen noch gefestigt werden? Kurzum: Erst mit den nötigen Anpassungen wird ein Veränderungsprozess auch nachhaltig erfolgreich sein.

Die drei Phasen der Veränderung müssen im Dreiklang spielen

Wandel erfolgt in Unternehmen also immer im Dreischritt Auflösung – Veränderung – Stabilisierung. Soll das Veränderungsprojekt jedoch auch harmonisch erfolgreich sein, ist es wichtig, dass die drei Kräfte aus engagierten Führungskräften, Personalmanagern und Mitarbeitern im Dreiklang spielen. Nur so hat Veränderung auch eine valide Erfolgschance.

Die Begeisterung und Motivation der Mitarbeiter verhalten sich im Bezug zu den Involvierten so, wie in einer pyramidenförmigen Ansammlung von Dominosteinen, die etwas versetzt zueinander aufgestellt sind. Werden die ersten Steine begeistert und motiviert und somit in Bewegung gesetzt, fallen überproportional mehr Steine. Mit jeder Reihe ist der Erfolg größer und veranlasst die Nächsten, sich der Bewegung anzuschließen, d. h. dem Veränderungsprozess. Sind alle Steine gefallen, ist der Erfolg evident: Es gibt kein Zurück mehr und die Veränderung ist nachhaltig erfolgreich.

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Bild von Lecturio

Zwei Felder bestimmen die Veränderung

Auf des Nachbars Feld steht das Korn besser.

Was westfälische Bauern in eine Weisheit gossen, gilt auch bei Veränderungsprojekten. Doch der Schein trügt. Das Nachbarfeld mag zwar besser bestellt sein, aber die angebauten Lebensmittel bleiben doch verschieden. Deshalb ist es nicht nur wichtig die Jahreszeiten zu kennen, sondern zu wissen, welches Korn denn gerade blüht. Jeder Changer sollte daher nicht nur die Phasen einer Veränderung erkennen können, sondern ebenso die Felder einer Veränderung.

Wer Felder bestellt, sollte zunächst den Boden betrachten. Wandel erfolgt im Grundsätzlichen nach zwei Dimensionen, der inneren und äußeren:

  • Bei der Äußeren Dimension beschreibt ein Change die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer Veränderung.
  • Bei der Inneren Dimension geht es im Wesentlichen um die Fähigkeit und die Bereitschaft eines Unternehmens, sich auf ein Veränderungsprojekt einzulassen.

Daraus leiten sich fünf verschiedene Arten von Veränderung ab (Vgl. Heitger & Dujak, 2002):

Die 5 Arten der Veränderung

  1. Krisen: Wenn Krisen Grundlage für eine Veränderung sind, dann geht es immer um das Ganze. Das Überleben eines Bereiches oder eines ganzen Unternehmens steht auf dem Spiel. Die Notwendigkeit für eine Veränderung ist zwangsläufig.
  2. Mobilisierung: Es gibt Zeiten, in denen Unternehmen und ihre Mitarbeiter mobilisiert werden müssen. Neue Strategien und Konzepte müssen top-down umgesetzt werden. Veränderung ist also eine Frage von Umsetzung, von Mobilmachung von Mitarbeitern.
  3. Neu-Ausrichtung: Im der Managementlektüre ist die Neu-Ausrichtung der klassische Turn-Around. Der Turn-Around ist die ultima ratio und soll mit Hilfe einer gesamten, strategischen Neupositionierung dabei helfen, das Unternehmen überleben zu lassen.
  4. Erneuerung: Erneuerungen sind ein ebenso klassisches Feld für Veränderungsprojekte. Wenn sich der Markt verändert, müssen Unternehmen reagieren. In gesunden Unternehmen geschieht dies in einem organischen und ständigen Prozess. Gute Change-Projekte helfen dabei, Erneuerungen schneller und effizienter im Unternehmen zu etablieren.
  5. Lernen: Der Bedarf an lernenden Organisationen ist ungebrochen und nimmt weiter zu. Qualifizierung von Mitarbeitern ist und bleibt die Top-Agenda jedes kompetenten Personalmanagers. Und auch hier gilt: Eine Organisation (und ihre Mitarbeiter) zu befähigen, ist eines des klassischen Anwendungsfelder für Veränderungsprojekte.
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In diesem Beitrag haben Sie erfahren, was HR-Management ist und aus welchen Phasen ein Veränderungsprojekt besteht. Erfahren Sie als nächstes mehr zur Rolle der HR: Strategisches HR-Management in Veränderungsprojekten.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.