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Initiativbewerbung: Mit diesen 5 Schritten beeindrucken Sie den Personaler

Initiativbewerbung: Mit diesen 5 Schritten beeindrucken Sie den Personaler

Es ist nicht verkehrt, fleißig auf Stellenanzeigen zu antworten. Doch wenn Sie tatkräftig an Ihrer beruflichen Karriere arbeiten wollen, reicht dies oft nicht aus. Warten Sie nicht so lange, bis Ihnen das passende Stellenangebot in den Schoß fällt. Mit einer Initiativbewerbung zeigen Sie Mut, Entschlossenheit und Dynamik. Wie Sie diese Eigenschaften erfolgreich in einer Bewerbung umsetzen, zeigen wir Ihnen in 5 Schritten.
wie schreibe ich initiativbewerbung
Lecturio Redaktion

·

24.11.2023

Inhalt

Gefördertes Bewerbungscoaching: Starten Sie jetzt mit 100% Förderung Ihr Online-Bewerbungscoaching mit AVGS bei Lecturio und freuen Sie sich auf vielseitige Inhalte.

1. Selbstreflexion

Der erste Schritt, bevor Sie eine Initiativbewerbung starten, heißt Selbstreflexion. Analysieren Sie genau, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen. Was können Sie leisten, was wollen Sie leisten? Notieren Sie sich Ihre Gedanken dazu stichpunktartig und fragen Sie Freunde und Familie nach deren Einschätzung.

Nachdem Sie dies abgeschlossen haben, ist Ihr Wunscharbeitsplatz an der Reihe. Schreiben Sie sich auf, wie Sie sich Ihren neuen Arbeitsplatz vorstellen. Wenn Sie die Erwartungen an Ihren zukünftigen Arbeitgeber mit Ihrem Profil abgeglichen haben, können Sie sich auf die Suche nach den passenden Unternehmen machen.

2. Informieren Sie sich

Nutzen Sie alle sich bietenden Kanäle, um sich über Ihre Wunschfirmen zu informieren. Das kann die Firmenhomepage sein, verschiedene Job-Börsen, Unternehmensmessen, Blogs, Pressemitteilungen und andere soziale Netzwerke. Durchforsten Sie Job- und Karriereportale im Internet, ob interessante Firmen für Sie vakante Stellen anbieten.

Je besser Sie sich im Vorfeld über Ihr gewünschtes Unternehmen informieren, desto präziser können Sie im Anschreiben darauf eingehen. Zeigen Sie dem Personalleiter, dass Sie sich genau mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben und wieso genau Sie dort arbeiten sollten.

3. Persönlicher Kontakt

Es ist nicht nur bei Standardbewerbungen, sondern auch bei Initiativ- oder Blindbewerbungen von Vorteil, mit der Firma bereits in Kontakt getreten zu sein. Über Berufs- und Fachmessen haben Sie die Möglichkeit, vor Ort Kontakte zu knüpfen und sich in einem Anschreiben direkt an Ihre Gesprächspartner zu wenden oder auf jene Bezug zu nehmen.

Haben Sie einen Bekannten im Umkreis, der in einem für Sie interessanten Unternehmen arbeitet, kann dieser vielleicht einen ersten Kontakt herstellen. Über beide Wege können Sie herausfinden, welche Unterlagen Sie mitschicken sollen und auf welchem Wege. Wenn Sie den telefonischen Kontakt suchen, machen Sie sich vorab kurze Notizen. So vermeiden Sie, in dieser ungewohnten Situation den Überblick zu verlieren.

Tipp: Über Stellenanzeigen, die Ihrem Wunscharbeitsplatz ähneln, können Sie weitere interessante Firmen finden.

4. Das Anschreiben

Wenn Sie Ihre Vorlieben, Stärken und Schwächen genau analysiert haben, sowie infrage kommende Unternehmen herausgesucht haben, gestalten Sie das passende Anschreiben.

Hier ist Ihre Raffinesse gefragt. Zurückhaltung ist in diesem Fall fehl am Platz. Artikulieren Sie stattdessen klar Ihre Wünsche und Ihr Können. Zeigen Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber, welche Qualifikationen Sie besitzen und wie diese ihm nutzen werden. So erfährt das Unternehmen gleich zu Beginn die wichtigsten Punkte. Bleiben Sie bei alledem jedoch authentisch.

Wichtig ist, sich klar auszudrücken. Denn je genauer Ihre Vorstellungen und Angaben sind, desto einfacher kann die Firma prüfen, ob es vakante Stellen in diesem Bereich zu besetzen gibt.

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, dabei sollten Sie die Bewerbung der gewünschten Branche anpassen. Experten zufolge ist es nicht mehr zeitgemäß, der Firma in der Bewerbung zu schmeicheln. Hinweise auf die Stellung des Unternehmens beispielsweise als Marktführer sind irrelevant und sprechen niemanden an.

Grundsätzlich gilt: das Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite umfassen und wird natürlich an den Ansprechpartner gerichtet, mit dem Sie vorab Kontakt hatten.

5. Der Lebenslauf

Trotz aller Individualität gilt es hier, sich an die anerkannten Standards für Lebensläufe zu halten. Nutzen Sie jedoch die Möglichkeit einer Initiativbewerbung, um den Lebenslauf an das Unternehmen anzupassen. Einen Kosmetikhersteller interessiert nicht, ob Sie bei den Pfadfindern waren – in der Outdoor-Branche punkten Sie damit bestimmt!

Auch hier kommt Ihnen die Recherche zugute. Merkmale, auf die Sie im Lebenslauf eingehen können, sind beispielsweise die Firmenphilosophie und Organisationsstruktur. Um beim Foto einen Fauxpas zu vermeiden – zu kreativ ist nicht immer von Vorteil – orientieren Sie sich daran, wie das Unternehmen seine Mitarbeiter auf der Firmenhomepage abbildet.

So bitte nicht:

Vermeiden Sie Floskeln und eine inflationäre Verwendung des Konjunktivs. Wörter und Phrasen wie „eventuell“, „vielleicht“, „würde mir wünschen“ sollten auf jeden Fall vermieden werden.

Keine redundanten Schmeicheleien oder Fakten über den zukünftigen Arbeitgeber. Verfassen Sie keine ellenlangen Briefe – kurz und knackig ist die Zauberformel. Bringen Sie Ihr Anliegen prägnant auf den Punkt, Fragen können detailliert im persönlichen Gespräch geklärt werden.

Merken Sie sich: Sie wollen bei dem Unternehmen einen Bedarf generieren, den es bis zu Ihrer Kontaktaufnahme unter Umständen noch nicht hatte. Seien Sie selbstbewusst, Sie wissen, was Sie wollen – und das ist eine Stelle in genau diesem Unternehmen.

Fazit:

Eine Initiativbewerbung zeigt, dass Sie aktiv an Ihrer Zukunft arbeiten und diese mitgestalten möchten. Das sind Eigenschaften, die Personalleiter schätzen und Ihre Chance auf die Wunschposition erhöhen. Machen Sie sich die Mühe einer guten Initiativbewerbung – Sie werden sehen, es lohnt sich!

Die Lecturio-Redaktion

Unsere Artikel sind das Ergebnis gewissenhafter Arbeit unseres Redaktionsteams und entsprechender Fachautoren. Strenge Redaktionsvorgaben und ein effektives Qualitätsmanagement-System helfen dabei, die hohe Relevanz und Validität aller Inhalte zu sichern. 

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Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
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Comenius-Award 2019

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B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.