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Lehrbücher sammeln Daten, um den Lernfortschritt zu messen. Foto: Mariesol Fumy/jugendfotos.de


Wer lernt ist glücklich. Aber auch andersherum gilt die Aussage. Glückliche Menschen lernen gerne und sprechen dem Akt der Wissensaneignung eine größere Bedeutung zu, als Personen, die sich selber als weniger lebensfroh bezeichnen. In der Forsa-Umfrage gaben 69 Prozent der lebensfrohen Menschen an, dass sie wissbegierig sind. Bei den weniger frohen waren es nur 50 Prozent. Aber wann genau macht lernen glücklich? Auch dazu liefert die Umfrage plausible Ergebnisse. Das Lernen muss freiwillig geschehen.

Nutze den Lernturbo

Ein Blick ins Buch kann uns glücklich machen – wenn er freiwillig geschieht. Foto: Mariesol Fumy/jugendfotos.de

Vor allem Erwachsene, die älter als 30 Jahre alt sind, empfinden Lebensfreude beim Lernen. Das liegt daran, dass sie dies häufig freiwillig tun. Im Gegensatz dazu haben von den 14- bis 29-Jährigen nur 53 Prozent angegeben, dass ihnen lernen Spaß macht. Denn sie lernen oft für Schule, Ausbildung oder Studium – und das ist meist mit einem Zwang versehen.

Geschieht das Lernen allerdings freiwillig, so schaltet das Gehirn sogar den Lernturbo ein. Und das geht so. Ist das Glückszentrum aktiviert wird, würde auch der Lernprozess beschleunigt, heißt es auf dem Blog Wissenstransfer. Doch diese Glückszentrum springt nur dann an, wenn dem Menschen etwas neues, positives passiert, beispielsweise ein Lernerfolg. Also ist es letztendlich das Lernzentrum, das dafür sorgt, dass wir glücklicher werden, wodurch wiederum der Lernturbo angeworfen wird.

Ist also das oft geforderte „lebenslange Lernen“ der Schlüssel zum Glück? Vielleicht. Denn problematisch wird es, wenn Schule und Uni die Einstellung zum Lernen ins Negative ziehen. Wenn dort also das Lernen mit so viel negativen Erlebnissen belastet wird, dass das Gehirn für die Zukunft abspeichert: Lernen=negativ. Das macht wiederum den Weg frei für neue Arten des Lernens, wie der Glücksexperte und Blogger Wolff Horbach im Blog Morgen komm ich später rein erzählt: „Anstatt sich in einen überfüllten Lehrsaal zu quetschen, kann man heute die Vorlesung bequem von zu Hause aus verfolgen. Auch die Zeitbindung ist weg.“ Dadurch ist es möglich, die Umgebung für sein Lernerlebnis ganz individuell und so positiv wie möglich zu gestalten.

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