An vielen Unis und Hochschulen hat das neue Semester schon begonnen. Und es ist egal ob Erstsemester oder erfahrener Student: Ein paar Dinge muss man bei jedem Semesterstart beachten. Wir zeigen euch, worauf es ankommt.
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Wichtige Tipps, damit der Uni-Start leichter fällt. Foto: Michael Hallermayer/jugendfotos.de


Bafög, Stipendien und Co.

Zugegeben, um noch rechtzeitig Bafög von eurem Studentenwerk zu bekommen, ist es eigentlich schon zu spät. Doch auch noch zu Semesteranfang gilt: Je schneller, desto besser. Denn die Bafög-Zahlungen beginnen in dem Monat, in dem der Antrag gestellt wurde. Auch wenn die Bearbeitung noch einige Monate dauert, so kann man sich wenigstens über eine Rückzahlung freuen. Die nötigen Anträge dafür gibt es hier.

Wer nicht Bafög-berechtigt ist, kann sein Glück auch noch bei einem der vielen Stipendien in Deutschland versuchen. Zwar gibt es auch hier Fristen, die Stimmen aber nicht immer mit den Semesteranfangszeiten überein. Ein Blick in diverse Stipendien-Datenbanken lohnt sich also. Empfehlenswert sind beispielsweise der Stipendienlotse oder die Stiftungssuche des Bundesverbands Deutscher Stiftungen.

Mach die Technik startklar

Ein neues Semester ist wie eine neue Jahreszeit. Daher mach den Frühjahrsputz und räum den digitalen Schrott beiseite. Am besten ist es, erstmal zu gucken, was du noch brauchst und was weg kann. Text-Dokumente in denen nur ein paar Stichpunkte für ein Referat stehen? In den Müll! Die Hausarbeit aus dem Lieblingsseminar? Ab ins Archiv! Lege dir am besten eine sinnvolle Ordnerstruktur an, in der du dich schnell zurecht findest. Beispielsweise für jedes Semester ein Ordner mit Unterordnern für jeden Kurs. Das ist in wenigen Minuten gemacht und erspart später viel Sucharbeit.

Sei schnell beim Bücherkauf

Wichtige Tipps, damit der Uni-Start leichter fällt. Foto: Michael Hallermayer/jugendfotos.de

Wenn du gerne die Bücher selber besitzt, die euch der Dozent ans Herz legt, dann zögere nicht, sie zu kaufen. Allerdings sind Fachbücher meist sehr teuer und bei sechs oder noch mehr Kursen im Semester kann das ganz schön an der Geldbörse nagen. Daher versuch die Lehrbücher gebraucht zu bekommen. Das geht unter anderem beim Marketplace von Amazon oder natürlich bei Ebay. Manchmal hilft es auch, mit offenen Augen durch die Uni zu gehen, denn da können Aushänge den Bücherwunsch erfüllen. Da aber wahrscheinlich nicht nur du auf Buchsuche bist, heißt es schnell sein, sonst sind die guten Angeboten schon weg.

Der Gang zum Amt

Wenn du fürs Studium in eine neue Stadt gezogen bist, musst du dich wahrscheinlich auch beim Einwohnermeldeamt ummelden, denn in Deutschland herrscht Meldepflicht. Das heißt, du musst dich an dem Ort, an dem du dich hauptsächlich aufhältst, anmelden. Es gibt auch noch die Möglichkeit, in der neuen Stadt einen Zweitwohnsitz anzumelden, manche Städte erheben aber eine Zweitwohnsitzsteuer. Auch wenn das Ummelden mit lästigem Papierkram und  Zeitaufwand verbunden ist, manchmal lohnt es sich. Die Stadt Leipzig erfreut Neu-Leipziger beispielsweise mit Begrüßungsgeld und auch in Karlsruhe gibt es kleine Überraschungen für Neubürger.

Vergiss die Freizeit nicht

Auch wenn es an der Uni hauptsächlich ums Studieren geht, darf die Freizeit nicht zu kurz kommen. Jeder, der sich neben Seminaren und Vorlesungen fit halten will, sollte beim Sportangebot seiner Hochschule vorbeischauen. Hier gibt es regelmäßige Kurse zu einem Preis, der jedes Fitnessstudio um Längen schlägt. Egal ob Schwimmen, Klettern oder Bauch-Beine-Po-Gymnastik: Das Angebot ist meist riesig. Und neben den Klassikern gibt es auch noch oft ausgefallene Sportarten, wie beispielsweise Floorball, Knotentanz oder Wasserrettung. Auch hier lohnt sich reinschnuppern auf jeden Fall.

Wer nicht unbedingt Lust auf Sport hat, kann auch die Sprachkurse an der Uni ausprobieren. Die sind oft für alle Studenten frei und gegen einen geringen Beitrag kann man in kleinen Gruppen vorhandene Sprachkenntnisse verbessern oder eine ganz neue Sprache lernen.

Finde Freunde

Freunde sind im Leben und natürlich auch an der Uni unentbehrlich. Gerade als Erstsemester sollte man keine Angst haben, auf andere Leute zuzugehen. Sie sind meist in der selben Situation und erste Kontakte sind dann schnell geknüpft. Und gute Freundschaften können nicht nur ein Leben lang halten, sondern sind an der Uni Gold wert. Wenn du mal nicht in die Vorlesung konntest, hast du jemanden, der die seine Mitschriften gibt und wenn ein Gruppenreferat ansteht, kennst du schon jemanden und weißt im besten Fall, dass eure Arbeitsweise zusammenpasst. Und wenn die Arbeit getan ist, hat man noch jemanden, mit dem man in die Mensa gehen kann.

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