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Wer hoch hinaus will, muss sich auch hohe Standards setzen. Foto: John Bauer/jugendfotos.de


Es gibt oft genug diese Tage, an denen man sich nur wie ein kleines Rädchen in einem großen Uhrwerk fühlt und denkt, man sei für ein Leben in der Bedeutungslosigkeit bestimmt. Das muss aber nicht sein. Jeder kann etwas bewegen – wenn er die richtige Einstellung hat. Das denkt zumindest Randall Degges auf livehacker.com.

Sein Geheimtipp für den großen Erfolg: Hohe Ansprüche an sich selbst haben. Allen Pessimisten erteilt er eine Absage: „By constantly thinking down on yourself, you’re conditioning yourself to accept lower standards and mediocrity—the exact opposite of what you want to accomplish.“ Wer ständig schlecht von sich denke, würde sich an einen geringeren Standard gewöhnen. Dieser ist dann das genaue Gegenteil von dem, was man will. Um eine bessere Person zu werden, stellt der Programmierer und Unternehmer Degges drei wichtige Regeln auf:

  • du musst dich ständig überwinden, um mehr zu erreichen
  • du musst dich besser verhalten
  • du musst lernen, die Version deines alten Ichs zu übertreffen

Sich selbst respektieren

Um sich selbst zu verbessern, empfiehlt Degges zu Beginn eine Liste mit seinen persönlichen Zielen zu erstellen, die die folgenden Kategorien enthalten sollte:

  • Eigenschaften, die ich gerne hätte
  • Wege, wie ich mich gerne verhalten würde
  • Menschen, die ich respektiere

Das funktioniere für eine Vielzahl von Zielen, so Degges. Beispielsweise könnte es der Wunsch sein, ein besserer Zuhörer zu werden, aber auch die körperliche Ausdauer zu trainieren.

Wer sein Wunsch-Ich erst einmal genau definiert hat, dem fällt es auch leichter darauf hinzuarbeiten. Zudem soll man sich selbst dafür respektieren, dass man nach Höherem strebt. Das ist ein zusätzlicher Motivationsturbo. Und mit dem Extra an Selbstrespekt falle es uns leicht, die schwierigen Entscheidungen im Leben zu treffen, die uns entweder nach vorne bringen oder zurückwerfen, so Degges.

Idiotisches Psychogebrabbel“

Sein Beitrag ist als Hilfe für Leute gedacht, die Probleme haben, sich zu motivieren und Ziele zu erreichen. In den Kommentaren tauchen aber auch kritische Stimmen auf. Boy_clarke schreibt beispielsweise:

„Holding oneself up to impossible achievements, comparing oneself to others that you regard as ‚better‘, and constantly looking at yourself and how much better you could be in the future are a recipe for clinical depression.“

Nutzer erlstdoof findet sogar noch deutlichere Worte für Degges Empfehlungen:

„I’ve carefully considered this article and the more I read it the more it becomes just a load of idiotic psychobabble. So I’ll pass on this one.“

Wie man ein besserer Mensch wird ist also umstritten. Aber das ist ja nachvollziehbar, schließlich sind wir alle Individuen. Degges Vorschlag finden wir im Prinzip aber gut: Ziele setzen, an denen man sich orientieren kann und die für Motivation sorgen. Weitere hilfreiche Tipps zur Motivation gibt auch unser Dozent Stefan Küthe in seinem Motivationstraining.

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