
Ein Auslandsaufenthalt ist zum Erlernen einer Sprache immer vorteilhaft.
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Es gibt unzählige Möglichkeiten, per eLearning neue Sprachen zu lernen – sei es mit Podcasts, downloadbaren Kursen, über interaktive Webseiten oder mit unterhaltsamen iPhone Apps: man hat die Qual der Wahl, wenn man sich entscheidet, online eine Fremdsprache zu lernen. Und man kann sich mit diesen Methoden auch durchaus ein solides Grundwissen erarbeiten. Einen Aufenthalt vor Ort können sie allerdings nicht ersetzen.
Fünf Argumente für den Auslandsaufenthalt:
1. Immersion ist die effektivste Methode, Sprachen zu lernen
Immersion, das vollkommene „Eintauchen“ in die Umgebung der Zielsprache, wird von Sprachwissenschaftlern schon lange als eine der besten Methoden angesehen, eine Fremdsprache schnell und effektiv zu lernen. Nicht nur wird man mit der Sprache im Alltag konfrontiert und gewöhnt sich so fast nebenbei an ihre Klänge und Rhythmen, man muß die Sprache zudem gezwungenermaßen von Anfang an einsetzen und macht damit viel schneller Fortschritte als beim Lernen zuhause, wo der praktische Aspekt gerne vernachlässigt wird.
2. Die Sprache und ihre Kultur gehören zusammen
Eine Sprache existiert nicht in einem Vakuum, sondern innerhalb der Kultur eines Landes und einer Region. Diese hautnah zu erleben, macht das Lernerlebnis erstens viel anschaulicher und interessanter und bringt einem die Sprache viel näher. Wer also zum Beispiel zum Englisch lernen nach England geht und die höfliche, aber distanzierte Art der Briten erlebt, miteinander umzugehen, der wird auch den Sinn der blumigen und sehr bildlichen englische Sprache verstehen. Es gilt, alles auf möglichst angenehme Art auszudrücken, selbst wenn der Unterton ein negativer ist.
3. Ein Diplom sieht auch auf dem Lebenslauf gut aus
Kein Zweifel, wer eine Sprache auf einem Niveau beherrschen will, welches auch auf dem Arbeitsmarkt einen Vorteil bringt, der wird mit Online-Kursen nicht glücklich werden. „Alle Episoden von Coffee Break Spanish gemacht“ ist keine gültige Qualifikation für den Lebenslauf. Wer hingegen eine akkreditierte Sprachschule besucht, wie das bei allen Auslandsaufenthalten über renommierte Anbieter der Fall ist, erhält am Ende meist auch einen offiziellen Diplom. Oft ist es zudem möglich, anerkannte Examen wie die zum Beispiel die Cambridge-Prüfung fürs Englische abzulegen.
4. Sprachaufenthalt plus Praktikum
Wem ein Sprachabschluss noch nicht ausreicht, dem bieten sich zum Beispiel mit einem Gap Year noch weitere Möglichkeiten an. Hier kann man neben der halbtägigen Sprachkurse ein Praktikum absolvieren oder gar einem bezahlten Job nachgehen. Dadurch erhält man Erfahrung in einem Berufsfeld seiner Wahl und stellt zudem potentiellen Arbeitgebern seine Flexibilität und seinen Unternehmensgeist unter Beweis.
5. Spaß muss sein!
Zu guter Letzt noch das wichtigste: ein Auslandsaufenthalt macht einfach Spaß! Auch, wenn man hierbei sozusagen die Schulbank drückt, bleibt doch immer reichlich Zeit, die Umgebung zu erkunden, unvergleichliche Erfahrungen zu machen und langanhaltende Freundschaften zu knüpfen. Derartiges ist am heimischen Rechner nicht möglich!
Wer also jetzt Lust bekommen hat, seine Sprachkenntnisse an einem aufregenden Ort zu verbessern, der kann auf www.sprachreise.info verschiedene Angebote vergleichen.
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