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EingestelltHat man den Arbeitsvertrag für einen neuen Job unterschrieben, heißt das noch lange nicht, dass man nun morgens entspannt ins Büro gehen kann! Zwar liegen Bewerbungen schreiben, Vorstellungsgespräche und schlaflose Nächte hinter einem, aber das Glück im neuen Job beginnt nicht mit der Einstellung in ein Unternehmen – denn nun gilt es, die Probezeit erfolgreich zu absolvieren und die ist vor allem eines: anstrengend! Wir haben auf Zeit Online Tipps gefunden, wie man diese heiklen Monate erfolgreich meistert.

Am Anfang ist es entscheidend, herauszufinden wie der Hase läuft. Welche Regeln gelten im Unternehmen bezüglich Kleidungsstil, Umgangsformen oder der Kommunikation untereinander? Wie funktioniert die Kaffeemaschine? Wer gibt den Ton an und an wen wendet sich man am besten, wenn man Hilfe braucht? Auch wichtig: sich nicht schon zu Beginn überall einmischen oder ständig Verbesserungsvorschläge anbringen und so schnell als Besserwisser dastehen. Ein bescheidener Auftritt in der ersten Zeit schafft Sympathie und hilft, sich ein Netzwerk aufzubauen, dass sich später als ziemlich wertvoll erweisen kann. Außerdem kann man sich so auch schneller als wertvolles Teammitglied beweisen. Kritik sollte man anfangs nicht zu persönlich nehmen, sondern daraus lieber Schlüsse über die Kollegen ziehen. Eine gute Idee, sich ins Team einzugliedern und die neuen Kollegen kennenzulernen ist ein Einstand, rät das Karriereportal der Süddeutsche Zeitung. Am besten ein paar Wochen abwarten, bis man die Mitarbeiter in der eigenen Abteilung kennt und dann das Vorhaben mit dem Vorgesetzten absprechen. In dieser zwanglosen Atmosphäre können anfängliche Vorbehalte abgebaut, Kontakte geknüpft und Informationen ausgetauscht werden.

Das Arbeitsverhältnis kann während der Probezeit, die maximal 6 Monate dauern darf, von beiden Seiten ohne Begründung aufgelöst werden. Doch: nicht nur der oder die „Neue“, sondern auch das Unternehmen steht in der Pflicht. Via Stellenausschreibung und Bewerbungsgespräch wird ein gewisses Image kommuniziert, was beim potenziellen Mitarbeiter Erwartungshaltungen auslöst. Entpuppt sich dann alles nur als Schall und Rauch, kann auch der Mitarbeiter jederzeit kurzfristig kündigen. Wichtig ist also für beide Seiten: nicht überstürzt handeln und zu schnell das Handtuch werfen, sondern lieber frühzeitig das Gespräch suchen und so Konflikte oder Missverständnisse aus dem Weg räumen und dem jeweils anderen eine zweite Chance geben. Sollte es aber dennoch nicht funktionieren, auch den Zeitpunkt der Kündigung beachten – eine Lücke im Lebenslauf von ein paar Wochen lässt sich leichter erklären als einige Monate. Vor allem sollte man das Unternehmen beim nächsten Vorstellungsgespräch nicht schlecht machen, sonst ist der Ruf in der Branche schnell mal ruiniert.

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