Lungenkarzinom

Das Lungenkarzinom ist eine maligne Veränderung des Lungengewebes und die häufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle. Die meisten Fälle sind mit dem langjährigen Rauchen verbunden. Die Krankheit wird im Allgemeinen histologisch entweder als kleinzelliges Lungenkarzinom (SCC) oder Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom klassifiziert (NSCLC). Das molekulare Profiling des Tumors ermöglicht eine weitere Unterscheidung des biologischen Verhaltens des Tumors, der Prognose und der Behandlungsmöglichkeiten. Häufig auftretende Symptome sind Husten, Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), Gewichtsverlust und thorakale Beschwerden. Die regionale und metastasierende Ausbreitung verursacht je nach Lokalisation und betroffenem Organ zusätzliche Symptome und Komplikationen. Verwandte paraneoplastische Syndrome Paraneoplastische Syndrome Paraneoplastische Syndrome umfassen Hyperkalzämie Hyperkalzämie Hyperkalzämie, Hyponatriämie Hyponatriämie Hyponatriämie, Lambert-Eaton-Syndrom, Cushing-Syndrom Cushing-Syndrom Cushing-Syndrom, Polydermatomyositis und Dermatomyositis Dermatomyositis Dermatomyositis (DM). Die endgültige Diagnose und das Staging werden durch eine Biopsie, Nachweis genetischer Mutation mit Biomarker-Tests und die Bildgebung gestellt. Die Therapie richtet sich nach dem Karzinomstadium und dem damit verbundenen molekularen Profil. Das Lungenkarzinom hat eine insgesamt schlechte Prognose.

Aktualisiert: 26.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Epidemiologie

  • Lungenkarzinom ist bei Männern das zweithäufigste Karzinom und die häufigste krebsbedingte Todesursache in Deutschland und auch weltweit. Bei Frauen ist es das dritthäufigste Karzinom und zweithäufigste Todesursache.
    • 90 % der Fälle verlaufen tödlich.
    • 5-Jahres-Überlebensrate in ca. 18 % der Fälle (auch mit Fortschritten in der Behandlung)
    • Jährliche Todesfälle: 1,6 Millionen weltweit
  • Die Inzidenz steigt mit dem Alter:
    • Selten unter 50 Jahre alt
    • Die Inzidenz erreicht ihren Höhepunkt im Alter von 75–79 Jahren.
  • 85 %–90 % des Lungenkarzinoms werden dem Rauchen zugeschrieben.

Risikofaktoren

Pathophysiologie und Klassifikation

Pathophysiologie

  • Unvollständig verstanden
  • Das Rauchen von Zigaretten setzt Patient*innen Karzinogenen aus:
    • Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe erzeugen Mutationen in p53 → Tumorsuppression ist beeinträchtigt
    • Es wird angenommen, dass es ein Faktor bei der Anhäufung von erworbenen Treibermutationen ist (Veränderungen, die eine maligne Entwicklung in einer nicht-krebsartigen Zelle einleiten)
  • Nichtraucher*innen:
    • Ungefähr 25 % der Lungenkarzinomerkrankungen (häufiger Frauen)
    • Die meisten sind Adenokarzinome; assoziierte zielgerichtete Mutationen gefunden werden (wahrscheinliche Mutationen des epidermalen Wachstumsfaktors (EGF)-Rezeptors).
  • Vorläuferläsionen:
    • Atypische adenomatöse Hyperplasie
    • Adenokarzinom in situ
    • Plattenepitheldysplasie und Carcinoma in situ
    • Diffuse idiopathische pulmonale neuroendokrine Zellhyperplasie

Klassifikationsschema

  • Die wichtigsten histologischen Lungenkarzinomarten:
    • Das Nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (Non small cell lung cancer, NSCLC, NSCC) macht 85 % aller Lungenkarzinomarten aus und wird im Allgemeinen in folgende Kategorien unterteilt:
    • Das kleinzellige Lungenkarzinom (Small cell lung cancer, SCLC) macht 15 % aller Lungenkarzinomarten aus und gehört zu den enuroendrokrinen Tumoren.
  • Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 2015:
    • Erkennt heterogene histologische und molekulare Profile von Lungenkarzinom
    • Die Klassifikation verwendet Immunhistochemie und histologische Befunde, um Tumore zu charakterisieren.
    • Leitet den Behandlungsansatz zur Personalisierung von Behandlungsstrategien (molekulare zielgerichtete Therapien)

Klassifikation WHO 2015

  • Listet die häufigsten NSCLCs auf und gruppiert SCLCs mit anderen Tumoren, die eine neuroendokrine Differenzierung aufweisen
  • Epitheliale Tumoren:
    • Adenokarzinom
    • SCC
    • Großzelliges Karzinom
    • Neuroendokrines Karzinom:
      • Kleinzelliges Karzinom
      • Großzelliges neuroendokrines Karzinom
      • Karzinoid (typisch oder atypisch)
    • Andere seltene epitheliale Tumoren:
      • Adenosquamöses Karzinom
      • Pleomorphes Karzinom
      • Spindelzellkarzinom
      • Riesenzellkarzinom
      • Karzinosarkom
      • Lungenblastom
      • Andere und nicht klassifizierte Karzinome
      • Speicheldrüsenkarzinom
  • Mesenchymale Tumoren
  • Lymphohistiozytäre Tumoren
  • Tumoren ektopischen Ursprungs
  • Metastasierte Tumoren

Pathologie

Adenokarzinom

  • Am häufigsten (etwa 40 %–50 % der Lungenkarzinomarten)
  • Lokalisation: Häufiger peripheres Lungengewebe
  • Assoziierte Mutationen:
    • EGF-Rezeptor
    • Anaplastische Lymphomkinase (ALK)
    • KRAS
    • BRAF
    • RET
    • ROS1
    • MET
  • Pathologie:
    • Bildung von neoplastischen Drüsen
    • Intrazytoplasmatische Muzine
    • Pneumozyten/immunhistochemische Marker:
      • Schilddrüsen-Transkriptionsfaktor 1 (TTF-1)
      • Napsin A

Untertypen:

  • Präinvasiv:
    • Atypische adenomatöse Hyperplasie (≤ 5 mm Wachstum)
    • Adenokarzinom in situ (≤ 3 cm, lepidisches Wachstum oder nichtinvasives Wachstum entlang alveolärer Strukturen)
  • Invasiv (basierend auf vorherrschendem Muster):
    • Minimalinvasiv: ≤ 3 cm lepidisches Wachstum, ≤ 5 mm Invasion
    • Lepidisch: Das Wachstumsmuster ist lepidisch (alt: bronchioloalveolär) mit einer Invasion von > 5 mm.
    • Papillär: Tumorzellen umhüllen Papillen (mit zentralem fibrovaskulären Kern).
    • Mikropapillär: Tumorzellen umhüllen Papillen (kein zentraler fibrovaskulärer Kern).
    • Acinar: Tumorzellen bilden drüsenartige Räume.
    • Solid: fehlende Drüsenmerkmale
    • Invasiv muzinös: ehemaliges muzinöses bronchioloalveoläres Karzinom
    • Kolloid: reichliches extrazelluläres Muzin
    • Fetal: ähnlich dem endometrioiden Adenokarzinom
    • Enterisch: ähnelt einem Adenokarzinom, das aus einem Kolorektum entsteht

Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom

  • Ungefähr 20 % der Lungenkarzinomerkrankungen
  • Lokalisation:
    • Häufiger zentrales Lungengewebe
    • Entstehen meist im proximalen Tracheobronchialbaum
  • Assoziierte Mutationen/Chromosomendeletionen in:
    • 3p
    • 9p (CDKN2A -Gen)
    • 17p (TP53 -Gen)
  • Pathologie:
    • Interzelluläre Brücken/ Desmosomen
    • Keratinisierung : Plattenepithelperlen oder Zellen mit eosinophilem Zytoplasma
    • Das infiltrierende Nest von Tumorzellen zeigt eine zentrale Nekrose, die zu Kavitation führt.
    • Immunhistochemische Marker:
      • p40
      • Zytokeratin 5/6
      • p63
  • Assoziiert mit der Sekretion von Nebenschilddrüsenhormonen

Untertypen:

  • Keratinisieren
  • Nicht keratinisierend
  • Basaloid

Großzelliges Karzinom

  • 2 % der Lungenkarzinomfälle
  • Lokalisation: eher peripheres Lungengewebe
  • Pathologie:
    • Undifferenziert
    • Große Tumorzellen (große Kerne, prominente Nukleolen, mäßiges Zytoplasma); möglicherweise in Blättern angeordnet
    • Exprimiert keine immunhistochemischen Marker für Adenokarzinom oder SCC
  • Kann Beta-humanes Choriongonadotropin absondern und Gynäkomastie Gynäkomastie Gynäkomastie verursachen

Kleinzelliges Lungenkarzinom

  • Etwa 15 % aller Lungenkarzinomerkrankungen
  • Sehr aggressiv: hohe Zellteilungsrate, schnelles Wachstum und > 60 % mit Metastasierung Metastasierung TNM-Klassifikation: Grading, Staging und Metastasierung bei Diagnose
  • Fast immer bei Rauchern zu sehen
  • Lokalisation: eher zentrales Lungengewebe
  • Assoziierte Genmutationen:
    • TP53
    • MYC
    • RB1
    • BLC2
    • Deletionin 3p
  • Pathologie:
    • Blätter kleiner blauer Zellen, Rosettenbildung, Nekrose
    • Hohe Mitoserate (> 11 Mitosen/2 mm²)
    • Neuroendokrine Kulchitsky-Zellen:
      • Kleine Zellen mit wenig Zytoplasma
      • Hyperchromatische Kerne mit feinkörnigem Chromatin (Salz-und-Pfeffer-Muster)
    • Neuroendokrine Marker:
      • CD56 (in 90 %–100 % Fällen nachgewiesen)
      • Chromogranin A
      • Synaptophysin
      • Neurospezifische Enolase
    • Kann positiv sein für TTF-1
  • Kann Peptidhormone produzieren:
    • Adrenokortikotropes Hormon ( ACTH ACTH Hormone der Nebenniere)
    • Arginin-Vasopressin oder antidiuretisches Hormon (ADH)
    • Atrial natriuretisches Peptid (ANP)
    • Gastrin freisetzendes Peptid

Großzelliges neuroendokrines Karzinom

  • Seltener, aber aggressiver Lungenkarzinom
  • In Verbindung mit Rauchen
  • Ort: Peripherie
  • Pathologie:
    • Zellanordnung: Nester, Rosettenbildung, Nekrose
    • Die Zellen sind groß, mit reichlich eosinophilem Zytoplasma.
    • Hohe Mitoserate (> 10 Mitosen/2 mm²)
    • Neuroendokrine Marker:
      • Chromogranin
      • Synaptophysin
      • CD56

Karzinoide

  • 1 %–2 % aller Lungenkarzinomerkrankungen
  • Gut differenzierte neuroendokrine Tumoren (im Allgemeinen langsames Wachstum)
  • Jüngere Nichtraucherpatient*innen
  • Lokalisation: zentral > peripher
  • Pathologie:
    • Typisches Karzinoid: Fehlende oder leichte Kernatypie mit < 2 Mitosen/2 mm²
    • Atypisches Karzinoid: mäßige Kernatypie mit 2–10 Mitosen/2 mm²

Klinik

Allgemeine Symptome

Lokale Tumorausbreitung

Metastasierung Metastasierung TNM-Klassifikation: Grading, Staging und Metastasierung

Paraneoplastisches Syndrom

Diagnostik

Röntgenaufnahme des Thorax

Computertomographie Computertomographie Computertomografie (CT)

  • Aufnahme des Thorax und Oberbauch, Hinweise auf Mailignität:
    • Zu den Befunden bei Patient*innen mit einem solitären Lungenknoten:
      • Größe > 15 mm
      • Unregelmäßige oder spitz zulaufende Ränder
      • Lage in einem Oberlappen
      • Hohlraumbildung
      • Nachweis des Wachstums einer Läsion
    • Mehrere Läsionen sind bedenklich für Lungenmetastasen.
  • Wird bei allen Patient*innen mit Verdacht auf Lungenkarzinom durchgeführt, Abklärung von:
    • Primärumor
    • Lymphknotenbeteiligung
    • Metastasen
  • Hilft bei der Biopsieplanung

Weitere Bildgebung

Anwendung weiterer Bildgebung, um das Ausmaß der Erkrankung für Staging-Zwecke zu bestimmen:

  • Sonografie und CT des Abdomens
  • PET/Knochenszintigrafie:
    • Suche nach Fernmetastasen
    • Bewertet die Stoffwechselaktivität des Primärtumors
  • MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT):
    • Bevorzugte Bildgebung bei Hirn- und Wirbelsäulenmetastasen
    • Wird verwendet, um eine Nervenbeteiligung zu beurteilen (z. B. Plexus brachialis Brachialis Arm)

Biopsie

  • Zur Diagnose ist eine definitive Pathologie erforderlich (Gewebebiopsie wird gegenüber zytologischen Proben bevorzugt).
  • Gewebeproben können entnommen werden durch:
    • Bronchoskopie mit endobronchialem Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) (am häufigsten)
    • Mediastinoskopie
    • Transthorakale Nadelbiopsie
    • Transösophageale endoskopische Biopsie
    • Offene Lungenbiopsie
  • Zytologische Proben können aus Sputum, Bronchialspülungen und Nadelaspiraten gewonnen werden.
  • Histopathologie: unterscheidet NSCLC von SCLC und klassifiziert Lungenkarzinom
  • Zusätzliche molekulare Tests (Mutationen und Immunziele):
    • Techniken zur Bestimmung von Mutationen (ermöglicht gezielte Therapien bei NSCLC):
      • DNA-Sequenzierung
      • FISH
      • Immunhistochemie
    • Mutationen Haupttreibern erkennen:
      • EGF-Rezeptor-Mutation
      • ALK-Umlagerungen
      • ROS1- Umlagerungen
      • RET- Fusion
      • BRAF
      • MET- Mutation
    • Die Expression des programmierten Zelltod-Liganden 1 (PD-L1) in der Immunhistochemie hilft bei der Bestimmung des Einsatzes von Checkpoint-Inhibitoren in Karzinomtherapien.
Bronchoscopy lung cancer

Bronchoskopie
Lungenkarzinom (Pfeile) im linken Bronchus, wie mit einem Bronchoskop gesehen

Bild: “Lung cancer in L. Bronchus – bronchoscopic view“ von JHeuser. Lizenz: CC BY 2.5

Labor

Folgende Tests sind mögliche Befunde für Lungenkarzinom:

Stadieneinteilung

Tumor-Lymphknoten-Metastasen (TNM)-Staging

TNM-Stadien für SCLC und NSCLC nach IASLC 2017

Tabelle: Der Primärtumor (T-Kategorie)
Stadien Beschreibung
Tx Der Primärtumor kann nicht beurteilt werden.
T0 Kein Hinweis auf einen Primärtumor
Tis Karzinom in situ
T1 Tumor ≤ 3 cm, umgeben von Lunge Lunge Lunge: Anatomie oder viszeraler Pleura Pleura Pleura, ohne Invasion des Hauptbronchus:
  • T1a: ≤ 1 cm
  • T1b: > 1 cm aber ≤ 2 cm
  • T1c: > 2 cm aber ≤ 3 cm
T2 Tumor > 3 cm aber ≤ 5 cm oder:
  • Betrifft den Hauptbronchus (ohne Beteiligung der Carina)
  • Dringt in die viszerale Pleura Pleura Pleura ein
  • Assoziiert mit Atelektase Atelektase Atelektase oder obstruktiver Pneumonitis, die sich bis in die Hilusregion erstreckt:
    • T2a: > 3 cm aber ≤ 4 cm
    • T2b: > 4 cm aber ≤ 5 cm
T3 Tumor > 5 cm aber ≤ 7 cm oder assoziierte Tumorknötchen im gleichen Lappen wie der primäre Tumor oder direkte Invasion der Brustwand Brustwand Brustwand, des N. phrenicus oder des Perikards parietalis
T4 Tumor > 7 cm oder assoziierte Tumorknötchen in einem anderen ipsilateralen Lappen als dem primären Tumor oder Invasion in das Zwerchfell Zwerchfell Zwerchfell (Diaphragma), Mediastinum Mediastinum Mediastinum und große Gefäße, Herz, große Gefäße, Luftröhre Luftröhre Trachea, Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre), N. laryngeus recurrens, Wirbelkörper oder Karina
Tabelle: Die Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem (Kategorie N)
Stadien Beschreibung
Nx Kann regionale Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem nicht beurteilen
N0 Keine regionalen Lymphknotenmetastasen
N1 Ipsilaterale peribronchiale und/oder hiläre Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem und intrapulmonale Lymphknotenbefall
N2 ipsilaterale mediastinale und/oder subkarinale Lymphknotenbeteiligung
N3 Kontralaterales Mediastinum Mediastinum Mediastinum und große Gefäße, kontralaterales Hilus, ipsilaterales oder kontralaterales Skalenus oder supraklavikulärer Lymphknotenbefall
Tabelle: Metastasen (Kategorie M)
Stadien Beschreibung
M0 Keine Fernmetastasen
M1 Fernmetastasen:
  • M1a: separate Tumorknoten im kontralateralen Lappen, Pleura- oder Perikardknoten, oder bösartiger Pleura- oder Perikarderguss Perikarderguss Perikarderguss und Perikardtamponade
  • M1b: einzelne extrathorakale Metastasen
  • M1c: multiple extrathorakale Metastasen

Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom-Staging

Phasengruppierung TNM-Stufe
Okkulte
  • TXN0M0
0
  • TisN0M0
I
  • IA1: T1aN0M0
  • IA2: T1bN0M0
  • IA3: T1cN0M0
  • IB: T2aN0M0
II
  • IIA: T2bN0M0
  • IIB:
    • T1a‒cN1M0
    • T2a‒bN1M0
    • T3N0M0
III
  • IIIA:
    • T1a‒cN2M0
    • T2a‒bN2M0
    • T3N1M0
    • T4N0‒1M0
  • IIIB:
    • T1a‒cN3M0
    • T2a‒bN3M0
    • T3N2M0
    • T4N2M0
  • IIIC:
    • T3N3M0
    • T4N3M0
IV
  • IVA: beliebiges T und N plus M1a oder M1b
  • IVB: beliebiges T und N plus M1c

Staging vom kleinzelligem Lungenkarzinom

  • Die Stadieneinteilung wird in begrenzte und ausgedehnte Erkrankung unterteilt (unterscheidet sich von NSCLC).
  • Ein vereinfachtes System wird verwendet, da die meisten SCLCs mit lokal fortgeschrittener oder metastasierter (> 60 %) Erkrankung vorliegen.
Stufe (SCLC) Beschreibung
Very Limited Disease
  • Beschränkt auf den ipsilateralen Hemithorax
  • kein Nachweis maligner Zellen in kleinen Pleuraergüssen
  • Entspricht T1-T2, N0-N1
Limited Disease
  • Beschränkt auf den ipsilateralen Hemithorax
  • Beteiligung regionaler Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem
  • Entspricht allen T-Stadien mit einem Lymphknotenstatus N2-N3
Extensive Disease
  • Tumor jenseits des ipsilateralen Hemithorax
  • Beteiligung kontralateraler supraklavikulärer und hilärer Knoten
  • Fernmetastasen
  • Perikard- oder Pleuraergüsse
  • Entspricht TNM-Stadium IV
NSCLC: Nicht-kleinzelliger Lungenkarzinom
SCLC: Kleinzelliger Lungenkarzinom
TNM: Tumor-KLymphknoten-Metastasen

Therapie

Verfügbare Behandlungsmöglichkeiten

Operation:

  • Beurteilung des körperlichen Gesundheitszustandes (Komorbiditäten und Lungenfunktion), um festzustellen, ob die Patient*innen geeignete Kandidat*innen für eine Operation sind.
  • Chirurgische Lobektomie für Patient*innen mit ausgezeichneter Lungenreserve (bevorzugt)
  • Sublobäre Resektion oder Keilresektion für diejenigen, die eine vollständige Lobektomie nicht tolerieren

Chemotherapie:

  • Kombinationstherapie: Cisplatin-haltige Schemata (Cisplatin plus Vinorelbin, Docetaxel oder Paclitaxel)
  • Carboplatin: Alternative zu Cisplatin

Strahlentherapie:

  • Stereotaktische Körperbestrahlung:
    • Strahlung auf ein kleines, gut definiertes Ziel
    • Bevorzugt bei Tumoren < 5 cm
  • Endgültige Strahlentherapie mit konventioneller Fraktionierung für größere Läsionen

Targeted Therapien:

Immuntherapie:

  • Anwendung bei Tumoren mit PD-L1-Expression (≥ 50 %)
  • Die Bindung von programmiertem Zelltod-Rezeptor 1 (PD-1) und PD-L1 wird aus folgenden Gründen angestrebt:
    • Die PD-1:PD-L1-Interaktion hemmt die Apoptose von Tumorzellen.
    • Die Hochregulierung von PD-L1 ermöglicht es Karzinomzellen, dem Immunsystem zu entgehen ( T-Zellen T-Zellen T-Zellen werden inaktiviert).
  • Einsatz bei Tumorprogression trotz Chemotherapie
  • Verfügbare Medikamente:
    • Pembrolizumab
    • Atezolizumab
    • Nivolumab

Nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom

Stadium (NSCLC) Behandlungsansatz
Stufe I–II
  • Chirurgische Lobektomie: Therapie der Wahl bei resektabler Läsion
  • Strahlentherapie:
    • Alternative für arme OP-Kandidaten
    • Empfohlen nach der Operation bei positiven chirurgischen Resektionsrändern
  • Adjuvante Chemotherapie:
    • Nicht für Stufe IA
    • Für Stadium II und einige Fälle von Stadium IB
  • Chemoradiotherapie gefolgt von chirurgischer Resektion (bei Pancoast-Tumor)
Stufe III
  • Chirurgische Resektion, wenn möglich, gefolgt von einer adjuvanten Chemotherapie
  • Wenn Resektion ist nicht möglich:
    • Chemotherapie mit Strahlentherapie
    • Gefolgt von Immuntherapie (PD-L1-Antikörper), wenn keine Krankheitsprogression
Stufe IV*
*Stufe IV: Palliativmedizin mit Fokus auf Linderung der Symptome und Verlängerung des Überlebens
NSCLC: Nicht-kleinzelliger Lungenkarzinom
PD-L1: Ligand für programmierten Zelltod 1
EGF: Epidermaler Wachstumsfaktor
ALK: Anaplastische Lymphomkinase

Kleinzelliger Lungenkarzinom

Stufe (SCLC) Beschreibung
Limited disease
  • Chemotherapie plus Strahlentherapie:
    • Kombination ist besser als Chemotherapie allein (bei mediastinalen oder hilären Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem) Beteiligung).
    • Chemotherapeutika: Cisplatin oder Carboplatin plus Etoposid
    • Strahlung begrenzt das Rezidivrisiko.
    • Chemotherapie ist die bevorzugte Wahl beim SVC-Syndrom.
  • Chirurgische Lobektomie:
    • Für diejenigen mit einem kleinen, fokalen Tumor (keine Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem, keine Metastasen)
    • Wenn bei der Operation eine Lymphknotenbeteiligung festgestellt wird, fahren Sie mit einer Chemotherapie plus Bestrahlung fort.
  • Prophylaktische Bestrahlung des gesamten Gehirns:
    • Für diejenigen, die auf die Erstbehandlung ansprechen
    • Reduziert Hirnmetastasen
    • Erhöht das Überleben
Extensive disease*
  • Kombination von:
    • Immuntherapie (humanisierte monoklonale Anti-Programmed Death Ligand 1 Antikörper)
    • Chemotherapie
  • Strahlentherapie für Patient*innen mit Ansprechen auf eine systemische Behandlung und mit Rest Erkrankung
  • Prophylaktische oder therapeutische Ganzhirnbestrahlung
*Ausgedehnte Krankheit: Palliativmedizin mit Fokus auf Linderung der Symptome und Verlängerung des Überlebens
SCLC: Kleinzelliger Lungenkarzinom
SVC: Vena cava superior

Palliative Maßnahmen

Prävention

Die Modifikation von Risikofaktoren ist wirksamer als das Screening, um den Tod durch Lungenkarzinom zu reduzieren. Ein Screening wird vor allem in den USA durchgeführt. In Deutschland werden keine flächendeckenden Vorsorgeuntersuchungen/Screenings empfohlen.

  • Raucherentwöhnung:
    • Wichtigster Faktor
    • Der größte Nutzen wird bei denen gesehen, die mit 30 aufhören.
    • Bei einer medianen Anamnese von 21 Packungsjahren wird das Risiko nach 5-jährigem Aufhören um 39 % gesenkt.
  • Radon:
    • Tests und Sanierungen können in Privatwohnungen durchgeführt werden.
    • Die Auswirkung auf die Inzidenz von Lungenkarzinom ist nicht bekannt.

Differenzialdiagnosen

Quellen

  1. Diniz Gomes D, & Gold K.A., & Gibbons D.L., & Eapen C.A. (2016). Non–small cell lung cancer. Kantarjian H.M., & Wolff R.A.(Eds.), The MD Anderson Manual of Medical Oncology, 3rd ed. McGraw-Hill.
  2. Fisseler-Eckhoff, A., & Demes, M. (2012). Neuroendocrine tumors of the lung. Cancers, 4(3), 777–798. https://doi.org/10.3390/cancers4030777
  3. Inamura, K. (2017). Lung Cancer: Understanding Its Molecular Pathology and the 2015 WHO Classification. Frontiers in Oncology 7: 193.
  4. Keith, R.L. (2020). Lung carcinoma. [online] MSD Manual Professional Version. https://www.merckmanuals.com/professional/pulmonary-disorders/tumors-of-the-lungs/lung-carcinoma
  5. Mannino, D.M. (2020). Cigarette smoking and other possible risk factors for lung cancer. UpToDate. Retrieved January 15, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/cigarette-smoking-and-other-possible-risk-factors-for-lung-cancer
  6. Midthun, D.E. (2020). Clinical manifestations of lung cancer. UpToDate. Retrieved January 14, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-of-lung-cancer
  7. Thomas, K.W., and Gould, M.K. (2020). Overview of the initial evaluation, diagnosis, and staging of patients with suspected lung cancer. UpToDate. Retrieved January 14, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/overview-of-the-initial-evaluation-diagnosis-and-staging-of-patients-with-suspected-lung-cancer
  8. Midthun, D.E. (2020). Overview of the initial treatment and prognosis of lung cancer. UpToDate. Retrieved January 14, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/overview-of-the-initial-treatment-and-prognosis-of-lung-cancer
  9. Thomas, K.W., and Gould, M.K. (2019). Tumor, node, metastasis (TNM) staging system for lung cancer. UpToDate. Retrieved January 14, 2021, from https://www.uptodate.com/contents/tumor-node-metastasis-tnm-staging-system-for-lung-cancer
  10. Keith, R.L. (2020). Lung carcinoma. [online] MSD Manual Professional Version. https://www.merckmanuals.com/professional/pulmonary-disorders/tumors-of-the-lungs/lung-carcinoma
  11. Siddiqui, F., and Siddiqui, A.H. (2020). Lung cancer. [online] StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK482357/
  12. Travis WD, Brambila E, Burke AP, et al. (2015). WHO classification of tumours of the lung, pleura, thymus and heart. 4th ed.
  13. Wang S (2021). Bronchogenic carcinoma. Papadakis M.A., & McPhee S.J., & Rabow M.W.(Eds.), Current Medical Diagnosis & Treatment 2021. McGraw-Hill.
  14. Griesinger et al.: Leitlinie Lungenkarzinom, nicht-kleinzellig (NSCLC). Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO). Stand: 2017. Abgerufen am: 12.10.2017.5.
  15. Wolf et. al: Leitlinie Lungenkarzinom, kleinzellig (SCLC). Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO). Stand: 2017. Abgerufen am: 12.10.2017.

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Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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