Plattenepithelkarzinom

Das kutane Plattenepithelkarzinom (auch veraltet Spinaliom genannt) wird durch eine maligne Proliferation atypischer Keratinozyten verursacht. Die Erkrankung ist die zweithäufigste maligne Hauterkrankung und betrifft normalerweise sonnenexponierte Bereiche hellhäutiger Patient*innen. Der Tumor präsentiert sich in Form fester, erythematöser, keratotischer Plaque oder Papeln. Bei klinischem Verdacht auf ein Plattenepithelkarzinom sollte eine histopathologische Untersuchung durchgeführt werden, da viele Läsionen, wie z. B.die aktinische Keratose Aktinische Keratose Aktinische Keratose (AK), in ihrer Erscheinungsform stark dem Plattenepithelkarzinom ähneln. Die chirurgische Exzision ist die Therapie der Wahl. Die Prognose ist für vollständig exzidierte Läsionen günstig, jedoch können bestimmte Hochrisikopatient*innen für Metastasen und ein schlechteres Outcome prädispositioniert sein.

Aktualisiert: 14.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Das kutane Plattenepithelkarzinom, veraltet Spinaliom, ist ein maligner Tumor der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, der aus epidermalen Keratinozyten hervorgeht.

Epidemiologie

  • Inzidenz in Europa: 22-35/100.000 Einwohner/Jahr
  • Zweithäufigster Hauttumor nach dem Basalzellkarzinom Basalzellkarzinom Basalzellkarzinom
  • Macht etwa 20 % aller nicht-melanozytären Hautkrebsarten aus
  • Männer > Frauen
  • Die Inzidenz nimmt mit dem Alter zu.
  • Inzidenz höher bei Menschen mit hellem Hauttyp

Risikofaktoren

  • Exposition gegenüber ultravioletter (UV) Strahlung:
    • UVB: Primärfaktor
    • Auch die UVA-Exposition durch Solarium und Phototherapie erhöht das Risiko.
  • Exposition gegenüber ionisierender Strahlung
  • Karzinogene:
    • Arsen
    • Radon
  • Immunsuppression:
  • Genetik Genetik Grundbegriffe der Genetik:
  • Chronische Inflammation:
    • Brandnarben, chronische Ulzera, entzündliche Dermatosen, Fistelgänge
    • Plattenepithelkarzinom, das in einer chronischen Wunde entsteht: Marjolin-Ulkus
  • HPV-Infektion
  • Weniger gut definierte Risikofaktoren:
    • Rauchen
    • Medikamente (Voriconazol, Azathioprin, Thiazid-Diuretika)
    • Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Selen Selen Spurenelemente)

Pathophysiologie

Molekulare Pathogenese

  • Mehrstufiger Prozess mit Akkumulation genetischer und epigenetischer Veränderungen
  • Mehrere Gene und Signalwege beteiligt:
    • TP53 (Tumorsuppressorgen) Mutationen:
      • Häufiges frühes Ereignis bei der Karzinogenese Karzinogenese Karzinogenese
      • Bei 90 % der Plattenepithelkarzinome festgestellt und in der Regel UV-bedingt
      • Auch bei aktinischer Keratose gefunden
    • Andere Mutationen betreffen NOTCH, HRAS und CDKN2A
  • Multiple Keimbahn-Einzelnukleotid-Polymorphismen beeinflussen ebenfalls die Tumorentstehung und betreffen Loki, die mit Folgendem assoziiert sind:
    • Hautpigmentierung
    • Zellvermittelte Immunität
    • Anti-apoptotische Signalwege und Zellproliferation

Vorläuferläsionen des kutanen Plattenepithelkarzinoms

Aktinische Keratose der Kopfhaut

Multiple Läsionen aktinischer Keratose auf der Kopfhaut eines 55-jährigen Mannes

Bild : “Actinic keratosis of the scalp” von C. Morice, A. Acher, N. Soufir, M. Michel, F. Comoz, D. Leroy, und L. Verneuil. Lizenz: CC BY 4.0

Klinik

Allgemeine klinische Präsentation

Lokalisation:

Das Plattenepithelkarzinom kann auf jeder Hautoberfläche vorkommen, einschließlich Rumpf, Extremitäten, Gesicht sowie Mund- und Anogenitalschleimhaut.

Zu etwa 80% im Kopfbereich (UV-Exposition) auftretend

  • Bei Personen mit hellem Hauttyp: am häufigsten in sonnenexponierten Bereichen
  • Bei Personen mit dunklem Hauttyp:
    • Mehrheit der Läsionen in nicht sonnenexponierten Bereichen
    • Bis zu 40 % entstehen durch chronisch vernarbende Läsionen.

Morphologie:

  • Gut differenziert:
    • Verhärtete hyperkeratotische Knoten, Plaques oder Papeln
    • +/– Ulzeration
  • Schlecht differenziert:
    • Fleischige granulomatöse Papeln oder Knoten (Hyperkeratose fehlt meist)
    • Kann Bereiche mit Ulzeration, hämorrhagischen Läsionen und Nekrose aufweisen

Farbe: variiert von fleischfarben bis erythematös

Symptome:

  • Meist asymptomatisch, kann aber mit Schmerzen und Juckreiz einhergehen
  • Bei Hochrisiko-Läsionen können Parästhesien auftreten, was auf eine lokale perineurale Invasion hindeutet.

Klinische Varianten

Marjolin-Ulkus:

  • Aggressives Plattenepithelkarzinom, das selten als Folge chronischer Hautirritationen auftritt
  • Im Bereich chronischer Hautwunden
    • Verbrennungsnarben
    • Nicht heilende Ulzerationen (z. B. venöse Ulcera cruris)

Keratoakanthom:

  • Benigner Tumor des Hautepithels, ausgehend von Zellen des Haarfollikels
  • Halbkugeliger, solitärer Tumor mit zentralem Hornpfropf, der typischerweise in seiner Mitte eingedellt ist 

Verruköses Karzinom:

  • Präsentation in Form großer blumenkohlartige Warze
  • Lokalisationen: oral, anogenital oder plantar

Plattenepithelkarzinom der Lippe: Knoten oder Plaque normalerweise auf der Unterlippe

Orales Plattenepithelkarzinom: Ulkus, Knoten oder Plaque in der Mundhöhle

Diagnostik und Staging

Diagnostischer Ansatz

Anamnese:

Körperliche Untersuchung:

  • Es sollte eine gründliche Hautuntersuchung durchgeführt werden, um ggf. Begleitläsionen zu identifizieren.
  • Untersuchung auf Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie, die auf bereits fortgeschrittene Erkrankung hinweisen kann

Dermatoskopie:

  • Morbus Bowen Morbus Bowen Morbus Bowen und Erythroplasie de Queyrat: Gruppierte Punkt/Knäuel-Gefäße sowie Schuppung, das Erythem tritt eher in den Hintergrund
  • Invasives Plattenepithelkarzinom:
    • Auflichtmikroskopisch imponieren weiße Kreise, Keratinmassen, ein zentraler Hornpfropf, Hämorrhagien

Biopsie:

  • Muss zur endgültigen Diagnosestellung durchgeführt werden
  • Techniken: Shaving, Stanze oder Exzision
  • Carcinoma in situ Histopathologie:
  • Invasives Plattenepithelkarzinom-Histopathologie:
    • Atypische Keratinozyten mit Basalmembran- und Dermisinfiltration
      • Gut differenziert: Keratinozyten erscheinen mit nahezu normalen Kernen und reichlich Zytoplasma
      • Schlecht differenziert: anaplastische Keratinozyten, die mehr Kernatypien mit weniger Zytoplasma aufweisen; zahlreiche Mitosen
    • Eine perineurale Infiltration bedeutet ein schlecht differenziertes Plattenepithelkarzinom mit metastasierendem Potenzial.
    • Immunhistochemische Färbung für schlecht differenzierte (anaplastische) Läsionen: positiv auf Zytokeratin
Invasives Plattenepithelkarzinom (SCC)

Invasives Plattenepithelkarzinom:
Gut differenzierte Läsionen mit markanten Verhornungsstrukturen (Keratinperlen)

Bild : “Micrograph of well-differentiated and invasive squamous-cell carcinoma” von Valerie R. Yanofsky, Stephen E. Mercer, und Robert G. Phelps. Lizenz: CC BY 4.0

Ausbreitungsdiagnostik (Evaluation von Metastasen)

Stadieneinteilung

Tumor-Lymphknoten-Metastasen (TNM)-System :

Gilt nur für Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich (Lippe, Ohr, Gesicht, Kopfhaut und Hals).

  • Stadium IV: Läsion jeder Größe mit Fernmetastasen

Therapie

Behandlungsansatz

Standardchirurgische Exzision:

  • Therapie der ersten Wahl
  • Schnittränder sollten tumorfrei sein und histologisch kontrolliert werden
  • Im Allgemeinen mit Sicherheitsabstand von 4–6 mm (Low-Risk-Läsionen) oder 10 mm (High-Risk-Läsionen)

Mikrographisch kontrollierte Chirurgie nach Mohs:

  • Möglichst knappe Exzision des klinisch sichtbaren Tumors, dann histologisch komplette Darstellung der Schnittkanten
  • Vorteile: Hautdefekt so gering wie möglich, somit insbesondere für kosmetisch sensible Bereiche geeignet, hohe Sensitivität gegenüber Tumorausläufern am Schnittrand

Alternativen zur Operation:

  • Kryotherapie: Sollte Präkanzerosen oder in situ Karzinomen (M. Bowen, Erythroplasie) vorbehalten bleiben und beim invasiven Plattenepithelkarzinom nur im Ausnahmefall (umschriebene, oberflächliche Tumore bei Personen höheren Alters) durchgeführt werden.
  • Topische Fluorouracil und photodynamische Therapie sind zusätzliche Optionen für Morbus Bowen Morbus Bowen Morbus Bowen und Erythroplasie de Queyrat.

Bestrahlungstherapie:

  • Selten als Therapie der ersten Wahl eingesetzt
  • Im Falle von allgemeiner oder lokaler Inoperabilität, zu erwartendem ungünstigem kosmetischem Ergebnis oder der Operationsverweigerung, bietet die definitive Radiotherapie eine Erfolg versprechende Alternative zur Operation.
  • Postoperativ verbessert die Strahlentherapie die lokale Rezidivfreiheit nach R1- und R2-Resektionen sowie regionär bei positivem Lymphknotenstatus.

Systemische Behandlung:

  • Zytotoxische Chemotherapie: Indiziert bei Tumoren im Stadium III und IV bei Betroffenen < 70 Jahren mit einem Karnofsky-Index > 60 %. Die Zielsetzung ist palliativ, eine Heilung ist nicht zu erwarten.
  • Therapie der ersten Wahl für das metastasierte Plattenepithelkarzinom: Cisplatin + 5-FU (oder orale Analoga)
  • Bei Metastasen oder lokal fortgeschrittener Erkrankung, die einer Operation oder Strahlentherapie nicht zugänglich ist: Programmierter Death-Ligand 1 (PD-L1) oder PD-L1-Inhibitor: Cemiplimab

Prognose

  • Die Prognose ist abhängig von der Tumordicke und Lokalisation. Sie ist bei adäquatem operativem Vorgehen günstig
  • Letalität: 2 % versterben am Plattenepithelkarzinom der  Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion
  • Prognose bei Fernmetastasierung: Schlechte Prognose, Überlebenszeit <2 Jahre
  • Metastasierungsrisiko: Ca. 3–6 %, in Subgruppen (z.B. Immunsupprimierte) erhöht

Differentialdiagnosen

Quellen

  1. Aasi S. Z., Hong A. M. (2020). Treatment and prognosis of low-risk cutaneous squamous cell carcinoma. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/treatment-and-prognosis-of-low-risk-cutaneous-squamous-cell-carcinoma (Zugriff am 18. Januar 2021).
  2. DeSimone J. A., Karia P. S., Hong A. M., Ruiz E. S., Jambusaria-Pahlajani A. (2020). Recognition and management of high-risk (aggressive) cutaneous squamous cell carcinoma.UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/recognition-and-management-of-high-risk-aggressive-cutaneous-squamous-cell-carcinoma (Zugriff am 18. Januar 2021).
  3. Lim J. L., Asgari M. (2020). Cutaneous squamous cell carcinoma (cSCC): Clinical features and diagnosis. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/cutaneous-squamous-cell-carcinoma-cscc-clinical-features-and-diagnosis (Zugriff am 18. Januar 2021).
  4. Lim J. L., Asgari M. (2020). Cutaneous squamous cell carcinoma: Epidemiology, risk factors, and molecular pathogenesis. https://www.uptodate.com/contents/cutaneous-squamous-cell-carcinoma-epidemiology-risk-factors-and-molecular-pathogenesis (Zugriff am 18. Januar 2021).
  5. Lonsdorf A. S., Hadaschik E.N. (2019). Squamous cell carcinoma and keratoacanthoma. Kang S, et al. (Ed.), Fitzpatrick’s Dermatology, 9th ed. McGraw-Hill.
  6. Martins, R. (2020). Systemic treatment of advanced cutaneous squamous and basal cell carcinomas. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/systemic-treatment-of-advanced-cutaneous-squamous-and-basal-cell-carcinomas (Zugriff am 4. Februar 2021).
  7. Sarin, K. Y., Lin, Y., Daneshjou, R. et al. (2020). Genome-wide meta-analysis identifies eight new susceptibility loci for cutaneous squamous cell carcinoma. Nat Commun 11, 820. https://doi.org/10.1038/s41467-020-14594-5
  8. Turnbull N. (2014). Squamous cell carcinoma pathology. https://www.dermnetnz.org/topics/squamous-cell-carcinoma-pathology
  9. Altmeyers Enzyklopädie: Aktinische Keratose L57.0, Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles, Dr. med. S. Leah Schröder-Bergmann, zuletzt aktualisiert am 21.06.22, https://www.altmeyers.org/de/dermatologie/aktinische-keratose-2085#verlauf-prognose (Zugriff am 21. Juni 2022).
  10. Altmeyers Enzyklopädie: Plattenepithelkarzinom der Haut C44.-,Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles, Dr. med. Lukas Kofler
  11. Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF):S3-Leitlinie Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut, Langversion 1.1, 2020, AWMF Registernummer: 032/022OL, https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/032-022OLk_S3_Aktinische_Keratosen-Plattenepithelkarzinom-PEK_2020-04.pdf (Zugriff am 22. Juni 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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