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Pneumonie (Lungenentzündung)

Die Pneumonie (Lungenentzündung) ist eine akute oder chronische Entzündung des Lungengewebes und kann den Alveolarraum und/oder das interstitielle Gewebe betreffen. Ursachen sind Infektionen mit Bakterien, Viren oder Pilzen. Die Erreger unterscheiden sich je nach Altersgruppe und nach Infektionszusammenhang (ambulant oder stationär). Die Pneumonie ist die am häufigsten zur Hospitalisierung führende Infektionskrankheit. In selteneren Fällen kann eine Lungenentzündung auch durch andere Auslöser, wie durch die Inhalation toxischer Substanzen, immunologische Prozesse oder im Rahmen einer Strahlentherapie verursacht werden. Diagnostiziert wird die Pneumonie mittels Röntgenbild oder thorakalem Ultraschall und in bestimmten Fällen durch den Erregernachweis im Sputum oder Bronchialsekret. Die Schwere der Pneumonie muss im ambulanten und im stationären Bereich, anhand des klinischen Erscheinungsbildes, des CRB-65-Scores und der Minor- und Majorkriterien, eingeschätzt werden. Die Therapie hängt von der zugrunde liegenden Ätiologie und des Schweregrades ab.

Aktualisiert: Apr 18, 2023

Definition und Epidemiologie

Klassifikation

Die Einteilung der Pneumonie ist in der Literatur nicht einheitlich. So wird nach dem Entstehungsort (Pneumonie-Triade), nach der Ätiologie und den Symptomen, nach der Morphologie und nach sekundär oder primär eingeteilt. Die Pneumonie-Triade ist die Einteilung, nach der die Therapieempfehlungen in den Leitlinien gerichtete sind. Zusätzlich spielt die Einteilung in typische und atypische Pneumonie eine Rolle bei der Antibiotikawahl. Die morphologische Einteilung ist besonders für die Bildgebung und die Histologie wichtig.

  • Pneumonie-Triade:
    • Ambulant erworbene Pneumonie (community-acquired pneumonia, englisches Akronym: CAP): Pneumonie, die außerhalb des Krankenhauses erworben wurde (immunkompetent)
    • Nosokomial erworbene Pneumonie (hospital-acquired pneumonia, englisches Akronym: HAP): Pneumonie, die 48 Stunden nach Aufnahme ins Krankenhaus erworben wurde (immunkompetent)
    • Pneumonie unter Immunsuppression (pneumonia in the immunosuppressed host): Pneumonie, die außerhalb oder im Krankenhaus erworben wurde (schwere Immunsupression)
  • Subgruppen:
    • Beatmungsassoziierte Pneumonie (englisches Akronym: VAP): Pneumonie, erworben 48 Stunden nach endotrachealer Intubation oder innerhalb von 48 Stunden nach Extubation
    • Im Senioren- bzw. Pflegeheim erworbene Pneumonie (healthcare-assoziierte Pneumonie, englisches Akronym: HCAP)
    • Beide Subgruppen werden in der deutschen Literatur kritisch betrachtet und in den Leitlinien nicht als eigene Klasse verwendet!
  • Ätiologie und Symptome:
    • Typische Pneumonie: Pneumonie mit typischen Symptomen (Fieber, Schüttelfrost, Husten) und klassischen diagnostischen Ergebnissen
    • Atypische Pneumonie: Pneumonie, die durch atypische Organismen (z. B. Mycoplasma pneumoniae, Chlamydia pneumoniae und Viren) verursacht wird und klinisch durch mildere Symptome (unproduktiver Husten, mäßiges Fieber) ohne Infiltrate im Röntgenbild gekennzeichnet ist
  • Morphologie:
    • Lobärpneumonie: Segmente oder Lappen der Lunge betroffen (eventuell Mitbeteiligung der Pleura)
    • Bronchopneumonie: betrifft die Atemwege mit angrenzendem Lungenbindegewebe
    • Interstitielle Pneumonie: größere Lungenbereiche betroffen, Interstitium ist betroffen
  • Primär und sekundär:
    • Primäre Pneumonie: keine Vorerkrankungen
    • Sekundäre Pneumonie: sekundäre Superinfektion einer Grunderkrankung oder Fortleitung aus den Bronchien
  • Sonderformen:
    • Aspirationspneumonie: Pneumonie bei erhöhtem Aspirationsrisiko wie z. B. nach Crush-Intubation
    • Neugeborenenpneumonie: nach der Geburt auftretend, perinatale Infektion, typische Erreger: Streptokokken der Gruppe B, E. coli, Chlamydia trachomatis

Epidemiologie

  • Häufigste Todesursache durch Infektion in Deutschland: 15.287 Todesfälle in 2020
  • Höhere Sterblichkeitsraten in Entwicklungsländern
  • Häufigste Todesursache bei Kindern unter 5 Jahren weltweit
  • Häufiger im Winter und in kälteren Klimazonen
  • Höhere Inzidenz- und Mortalitätsrate im fortgeschrittenen Alter

Risikofaktoren und Pathophysiologie

Risikofaktoren für multiresistente (MRE) Erreger

  • Unsachgemäßen Anwendung von Breitbandantibiotika
  • In der neueren Forschung liegt der Schwerpunkt auf der Identifizierung von Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern, einschließlich Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) erhöhen.
  • MREs sind bei ambulanten Pneumonien sehr selten: keine generelle kalkulierte Therapie empfohlen, individuelle Risikoabschätzung
Tabelle: Risikofaktoren für eine Infektion mit antibiotikaresistenten Erregern für CAP
MRE gramnegative Bakterien und MRSA Nosokomialer MRSA Ambulanter MRSA
  • Krankenhausaufenthalt ≥ 2 Tage in den letzten 90 Tagen
  • Antibiotika-Einnahme in den letzten 90 Tagen
  • Einnahme von Protonenpumpenhemmern
  • Immunsuppression
  • Bettlägerigkeit
  • Sondenernährung
  • Schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)/Bronchiektasie
  • Krankenhausaufenthalt ≥ 2 Tage in den letzten 90 Tagen
  • Antibiotika-Einnahme in den letzten 90 Tagen
  • Einnahme von Protonenpumpenhemmern
  • Aktueller Krankenhausaufenthalt ≥ 5 Tage
  • Hohe Häufigkeit von Antibiotikaresistenzen in der Krankenhausumgebung
  • Immunsuppression
  • Chronische Hämodialyse in den letzten 30 Tagen
  • Frühere MRSA-Kolonisation
  • Kongestive Herzinsuffizienz
  • Lungenkavitation
  • Hämoptyse
  • Neutropenie
  • Erythematöser Hautausschlag
  • Gleichzeitige Grippe
  • Beginn im Sommer

Pathophysiologie

  • Hauptinfektionsweg: kleinvolumige Aspiration von Krankheitserregern wie Bakterien → Proliferation im Alveolarraum → Immunantwort durch Alveolarmakrophagen → lokalisierte Kapillarleckage und Alveolarinfiltration → Symptome und Anzeichen einer Lungenentzündung wie Auskultationsgeräusche und Infiltrate im Röntgenbild
    • Zu überwindende Atemabwehrmechanismen: Nasenhaare und Nasenmuscheln, Würge- und Hustenreflex, Tracheobronchialbaum und die mukoziliäre Clearance, Alveolarmakrophagen
  • Andere Infektionswege:
    • Hämatogen (z. B. Rechtsherz-Endokarditis)
    • Kontinuierliche Ausbreitung (pleurale oder mediastinale Infektion)
  • Alternative Pathogenese: Ein Defekt des normalen Abwehrmechanismus der Atemwege begünstigt ein übermäßiges Wachstum der physiologischen Atemwegsmikrobiom
  • Typischer Verlauf einer Lobärpneumonie:
    1. Anschoppung: alveoläres Exsudat, das sich in den Alveolen ansammelt
    2. Rote Hepatisation: hauptsächlich Erythrozyten im Exsudat, rostbrauner Auswurf (Blutbeimengung)
    3. Graue Hepatisation (erfolgreiche Infektionskontrolle): wenig Erythrozyten, Einwanderung von Leukozyten
    4. Gelbe Hepatisation (Lyse-Phase): überwiegend Makrophagen, Abbau und Verflüssigung des Sekrets, anschließend Resorption

Ambulant erworbene Pneumonie (CAP)

Ätiologie

  • Häufige Erreger:
    • Bakterien:
      • Streptococcus pneumoniae (Pneumokokken): am häufigsten (ca. 40 %)
      • Haemophilus influenzae
      • Staphylococcus aureus
      • Moraxella catarrhalis
      • Mycoplsama pneumoniae (häufig im Kindes- und Jugendalter)
      • Chlamydia pneumoniae (häufig im Kindes- und Jugendalter)
    • Viren:
      • Influenza A/B
      • Parainfulenza
      • Adenoviren
      • RSV
      • Metapneumovirus
      • SARS-CoV
  • Seltene Erreger:
    • Bakterien:
      • Pseudomonas aeruginosa
      • Legionella pneumophila
      • Chlamydophila psittaci
      • Mycobacterium tuberculosis
      • Klebsiella pneumoniae und E. coli (besonders bei Patient*innen aus Pflegeheimen oder mit chronischen Komorbiditäten)
    • Pilze:
      • Candida albicans
      • Aspergillus fumigatus
      • Coccidioidis immitis
      • Histoplasma capsulatum
      • Crytococcus neoforman

Epidemiologie

  • 660.000 Patient*innen pro Jahr
  • Hospitalisierungsrate bei CAP: 46,5 %
  • 5. häufigste Todesursache in Deutschland
  • Medianes Alter hospitalisierter Patient*innen mit CAP: 76 Jahre
  • Mehr als 50 % haben eine chronische Komorbidität
  • Sterblichkeit mit hohem Alter erhöht
  • Inzidenz und Letalität sind alters- und komorbiditätsabhängig

Risikofaktoren

Allgemein

  • Alter > 65 Jahre und < 2 Jahre
  • Immunsuppression
  • Chronische Erkrankungen (insbesondere Herz-Lungen-Erkrankungen)
  • Asthma bronchiale
  • COPD
  • Reduzierter Würgereflex
  • Rauchen
  • Institutionalisierung (z. B. Krankenhaus, Pflegeheim)
  • Leben in beengten Verhältnissen

Spezifisch

  • Pneumokokken-Pneumonie: Demenz, Epilepsie, Herzinsuffizienz, zerebrovaskuläre Erkrankungen, Alkoholismus, Rauchen, COPD, HIV
  • Legionelleninfektion: Immunsuppression, Diabetes, Krebserkrankung, HIV, Rauchen, männliches Geschlecht und ein kürzlicher Hotelaufenthalt oder eine Schiffskreuzfahrt
  • P. aeruginosa: strukturelle Lungenerkrankungen (z. B. COPD, Bronchiektasen oder Mukoviszidose)
  • H. Influenza: Rauchen, COPD, negativer Impfstatus
  • S. aureus: Grippeinfektion
  • Gram-negative Bakterien (z. B. Klebsiella-Pneumonie): erhöhtes Aspirationsrisiko wie Alkoholmissbrauch

Klinik

  • Husten:
    • Produktiv (mit schleimigem, eitrigem oder blutigem Auswurf)
    • Unproduktiv (meist bei atypischen Lungenentzündungen)
  • Dyspnoe
  • Thorakale Schmerzen
  • Körperliche Untersuchung:
    • Erhöhte Atemfrequenz und Einsatz von Hilfsmuskeln
    • Perkussion: abgeschwächter Klopfschall über dem Thorax (bei Infiltration oder parapneumonischen Pleuraerguss)
    • Auskultation: inspiratorische Rasselgeräusche, Bronchialatmen, Pleurareiben
  • Unspezifische Symptome: allgemeines Krankheitsgefühl, Fieber, Palpitationen, Schüttelfrost, Müdigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Myalgie, Arthralgie
  • Neurologische Symptome: Desorientiertheit (besonders bei älteren Patient*innen)
  • In schweren Fällen können Anzeichen eines septischen Schocks und Multiorganversagens auftreten.
  • Herz-Kreislauf-Komplikationen: einschließlich Myokardinfarkt und Arrhythmien
Perkussion

Perkussion: Der Mittelfinger der nicht-dominanten Hand wird auf den Thorax fest aufgelegt. Mit der dominanten Hand wird durch Klopfen des Mittelfingers (zusätzlich kann auch noch der Zeigefinger verwendet werden) auf das Fingerendglied, das Klopfgeräusch erzeugt. Bei der Pneumonie kann es durch die Verdichtung des Gewebes zu einem hyposonoren, also dumpfen Klopfschall kommen.

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Diagnostik

  • Anamnese und körperliche Untersuchung
  • Röntgen Thorax:
    • Nachweis eines neu aufgetretenen Infiltrates
    • Befunde:
      • Verschattungen
      • Infiltrate
    • Dient der Erfassung:
      • Befundausdehnung
      • Begleiterkrankungen (z. B. Herzinsuffizienz)
      • Komplikationen (Pleuraerguss, Abszedierung)
  • Thorakaler Ultraschall
    • Hohe Sensitivität und Spezifität
    • Auch im ambulanten Bereich durchführbar

Erregerdiagnostik

  • Bei allen mittelschweren und schweren Pneumonien bei hospitalisierten Patient*innen
  • Bei ambulant behandelten Pneumonien meist nicht erforderlich
  • Erregerdiagnostik:
    • Zwei Blutkulturen
    • Urin-Antigentest auf Legionalla pneumophila und auf Pneumokokken
    • Sputum (wenn innerhalb von 4 Stunden erfolgreich abgenommen)

Nichtinfektiöse Differentialdiagnosen

  • Lungenödem: perihiläre Verschattung, basoapikale Umverteilung (Kranialisation), verdickte Interlobulärsepten (Kerley-Linien)
  • Lungenembolie: selten Husten als Symptom, keine Verschattung im Röntgenbild
  • Lungenkarzinom: Rauchen in der Anamnese, erheblicher Gewichtsverlust oder chronischer Husten können hinweisend sein
  • Bindegewebeerkrankung der Lunge: Meist liegen bereits eine Vordiagnose oder Symptome einer Grunderkrankung vor.

Infektiöse Differenzialdiagnosen

  • Akute Bronchitis
  • Exazerbation einer COPD
  • Tuberkulose
  • Lungenabszess

Risikoabschätzung

Die initiale Risikostratifizierung sollte nach ärztlicher Einschätzung erfolgen und ergänzend der CRB-65 Score verwendet werden. Zusätzlich soll der Score ergänzt werden durch die Evaluation des funktionellen Status, der Beachtung von Komorbiditäten und die Messung der Oxygenierung.

  • CRB-65 Score:
    • Je ein Punkt für das Erfüllen eines Kriteriums:
      • Atemfrequenz >30/min
      • Diastolischer RR <60 mmHg oder systolischer RR <90 mmHg
      • Bewusstseinstrübung
      • Alter >65 Jahre
    • Interpretation
      • Score 0: ambulante Behandlung
      • Score 1: stationäre Behandlung
      • Score 2: stationäre Behandlung, Gefahr von Komplikationen
      • Score 3 oder >3: Aufnahme auf Intensivstation prüfen
    • Letalität unter Studienbedingungen:
      • Score 0: 0 %
      • Score 1–2: 6 %
      • Score 3–4: 23 %
  • Minor- und Majorkriterien der ATS/IDSA (American Thoracic Society/Infectious Diseases Society of America):
    • Einschätzung der intensivmedizinischen Therapienotwendigkeit:
    • Indikation, wenn > 2 von 9 Minorkriterien vorhanden:
      1. Schwere akute respiratorische Insuffizienz
      2. Atemfrequenz ≥ 30/Minute
      3. Multilobäre Infiltrate in der Röntgenthoraxaufnahme
      4. Neu aufgetretene Bewusstseinsstörung
      5. Systemische Hypotension
      6. Akutes Nierenversagen
      7. Leukopenie
      8. Thrombozytopenie
      9. Hypothermie
    • Majorkriterien: entscheidend für die Therapie als Notfall
      1. Invasive Beatmung
      2. Systemische Hypotension mit Vasopressortherapie
  • Weitere Gründe für stationäre Aufnahme:
    • Sauerstoffbedarf
    • Instabile Komorbiditäten
    • Soziale Faktoren
    • Komplikationen (z. B. Pleuraerguss)
  • Bei ambulanter Behandlung: Reevaluation nach 48–72 h

Therapie

Tabelle: Überblick über die Therapie bei bakterieller ambulant erworbener Pneumonie
Schweregrad Verabreichungsform Behandlungsort Primärtherapie Alternativtherapie
Leichte Pneumonie ohne Komorbidität (CRB – 65 = 0 und SpO2 > 92 %) Orale Therapie Ambulant Amoxicillin
  • Doxycyclin
  • Azithromycin
  • Clarithroymycin
  • Moxifloxacin, Levofloxacin
Leichte Pneumonie mit definierter, stabiler Komorbidität Orale Therapie Ambulant oder stationär Amoxicillin-Clavulansäure Moxifloxacin, Levofloxacin
Mittelschwere Pneumonie (bei maximal 2 Minorkriterien nach ATS) Sequenztherapie Stationär
  • Amoxicillin-Clavulansäure
  • Ampicillin-Sulbactam
  • Cefuroxim
  • Ceftriaxon
  • Cefotaxim
  • + abhängig vom Risiko für MRE: Makrolid für 3 Tage
Moxifloxacin, Levofloxacin
Schwere Pneumonie (Sepsis, dekompensierte Komorbiditäten, respiratorische Insuffizienz) Beginn immer i. v., Umstellung auf orale Therapie möglich Stationär, ggf. intensivmedizinische Überwachung
  • Piperacillin/Tazobactam
  • Ceftriaxon
  • Cefotaxim
  • + Makrolid für 3 Tage
Moxifloxacin, Levofloxacin (Monotherapie nicht bei septischem Schock)

Akuter Notfall

  • Patient*innen mit >2 Minorkriterien oder 1 Majorkriterium wie akuten Notfall behandeln
  • Laktatmessung, Wiederholung bei Wert > 2 mmol/l
  • Abnahme von Blutkulturen
  • Volumentherapie
  • Einleitung einer adäquaten initialen antimikrobiellen Therapie (i.v. Breitbandantibiotikum)
  • Innerhalb von 1 h
  • Nach Sepsis-Leitlinien vorgehen
  • Monitoring

Allgemeine Therapie

  • Leichte Pneumonie ohne definierte Komorbidität:
    • Monotherapie mit Aminopenicillinpräperat
    • Bei Penicillinallergie: Tetracyclin, Doxycyclin, Azithromycin, Clarithromycib, Moxifloxacin, Levofloxin
  • Leichte Pneumonie mit definierten Komorbiditäten (erhöhte Wahrscheinlichkeit für Streptococcus aureus und Enterobacteriacea):
    • Hochdosiert Aminopenicillin und Betalaktamaase-Inhibitor
    • Bei Penicillinallergie: Moxifloxacin, Levofloxacin
    • Bei schwerer COPD oder Brochiektasen (Risiko für Pseudomonas aeruginosa): Kombinationstherapie mit Amoxicillin und Ciprofloxacin oder Monotherapie mit Levofloxacin
  • Mittelschwere Pneumonie:
    • Stationär: Aminopenicillin und Betalaktamase-Inhibitor oder Cephalosporin 2. oder 3. Generation (ggf. Makrolid, nach Ausschluss atypischer Erreger nach 3 Tagen absetzen), parenterale Gabe
    • Ambulant: Moxifloxacin, Levofloxacin
  • Schwere Pneumonie:
    • Piperacillin und Tazobactam oder 3. Generation Cephalosporin und immer mit einem Makrolid (nach Ausschluss atypischer Erreger Makrolid nach 3 Tagen absetzen)
    • Ohne septischen Schock: Levofloxacin, Moxifloxacin
  • Bei Influenzanachweis (bei stationären Patient*innen): antivirale Therapie
  • Multiresistente Erreger (MRSA, ESBL-bildende Enterobakterien, P. aeruginosa) bei ambulant erworbener Pneumonie sehr selten: keine generelle kalkulierte Therapie multiresistenter Erreger empfohlen
  • Bei Nachweis anderer Ursachen: Therapie nach Empfehlung der zugrunde liegenden Ursache

Komplikationen

  • Allgemein:
    • Atemstillstand
    • Schock, Sepsis und Multiorganversagen
    • Gerinnungsstörung
  • Spezifisch:
    • Metastasierte Infektion (selten): Hirnabszess oder linksseitige Endokarditis
    • Lungenabszess: deutet auf Aspirationspneumonie hin
    • Komplizierter parapneumonischer Erguss: Drainage meist durch eine Thoraxdrainage

Prophylaxe

  • Impfung:
    • Pneumokokken-Impfung:
      • STIKO-Empfehlung für alle Kinder bis 23 Monate und Personen über 60 Jahre
      • Totimpfstoff
      • Säuglinge: 3 Impfdosen im Alter von 2, 4 und 11 Monaten
      • Personen über 60 Jahre: einmalige Impfung
    • Influenza-Impfung:.
      • Standardimpfung für Personen über 60 Jahre
      • Indikationsimpfung bei Risikogruppen: Schwangere, chronische Erkrankungen, beruflich erhöhtes Risiko
  • Rauchentwöhnung

Nosokomiale Pneumonie (HAP)

Ätiologie

  • Häufig polymikrobielle bakterielle Infektion
  • Häufigste Erreger:
    • Aerobe und fakultativ anaerobe gramnegative Stäbchen
      • Pseudomonas aeruginosa
      • Enterobacteriaceae (Escherichia coli, Klebsiella spp. und Enterobacter spp.)
      • Haemophilus influenzae
      • Acinetobacter baumannii
      • Stenotrophomonas maltophilia
  • Grampositive Erreger:
    • Staphylococcus aureus
    • Streptococcus pneumoniae
  • Bakterien der normalen Scleimhautflora ( z.B. vergrünende Streptokokken, Neisseria spp. und Corynebacterium spp) haben keine Bedeutung: selbst wenn in größerer Menge in einem invasiv gewonnenen Atemwegsmaterial nachgewiesen
  • Pilze:
    • Nachweis von Candida spp. keine Bedeutung
    • Nachweis von Aspergillus spp.: sehr selten, aber mit hoher Letalität verbunden
  • Viren: besonders Influenza

Einteilung

  • Patient*innen mit Risikofaktoren für MRE
  • Patient*innen ohne Risikofaktoren MRE
  • Einteilung in VAP wird in den deutschen Leitlinien kritisch betrachtete: VAP wird zwar aus Gründen der Studienlage erwähnt, bildet aber keine eigene Klasse mit eigenen Therapieempfehlungen

Risikofaktoren

  • Risikofaktoren für CAP
  • Endotrachealtubus: erhöht das Risiko einer Mikroaspiration
  • Endotrachealtubus: ermöglicht pathogenen Bakterien die Bildung eines resistenten Biofilms
  • Absaugen: schädigt die endotracheale Schleimhaut und löst Bakterien im Biofilm
  • Schlechte Händehygiene
  • Antibiotika-Exposition: erhöht das Risiko von MDEs
  • Schwerer Krankheitszustand mit Sepsis, Trauma und/oder Hyperglykämie

Klinik und Diagnostik

  • Ähnlich wie bei CAP: Tachypnoe und erhöhtes Atemminutenvolumen, Tachykardie, Fieber, vermehrter Auswurf, Leukozytose, Verschlechterung der Sauerstoffversorgung und Anzeichen einer Konsolidierung
  • Röntgen Thorax oder thorakaler Ultraschall
  • Für die Erregerdiagnostik werden Kulturen aus Sputum oder weiter distalem Bronchialsekret verwendet.
  • Ggf. Influenzadiagnostik, Legionellen spp. Antigentest aus dem Urin

Differenzialdiagnosen

  • Lungenödem
  • Lungenkontusion
  • Alveoläre Blutung
  • Überempfindlichkeitspneumonitis
  • Akutes Atemnotsyndrom
  • Lungenembolie

Therapie

  • Patient*innen ohne Risikofaktoren für MRE:
    • Aminopenicilline und Betalactaminhibitor
    • Oder 3. Generations Cephalosporine (Ceftriaxon)
    • Oder Fluorchinolone (Levofloxacin, Moxifloxacin)
  • Patient*innen mit Risikofaktoren für MRE:
    • Zusätzlich müssen MRSA und MRGN abgedeckt werden
    • Monotherapie:
      • Acrylaminiopenicilline und Betalaktamaseinhibitor (Pseudomonaswirksam)
      • Carbapeneme (Imipenem, Meropeneme)
      • Pseudomonaswirksame Cephalosporin (Ceftazidim)
    • Bei lebensbedrohlichen Pneumonien und Pseudomonasverdacht oder Risiko für gramnegative MRE: Kombinationstherapie
      • Zusätzlich zum Präparat aus Monotherapie Fluorchinolon (Ciprofloxacin, Levofloxacin) oder Aminoglykosid (Gentamycin)
    • Bei Verdacht auf MRSA: Linezolid, Vancomicin

Komplikationen

  • Schock
  • Multiorganversagen
  • Koagulopathie
  • Komplizierter Pleuraerguss
  • Lungenabszess

Prophylaxe

  • Konsequente Maßnahmen zum Infektionsschutz: Händewaschen und Händedesinfektion
  • Vermeidung überflüssiger Intubationen
  • Angemessener Einsatz der nichtinvasiven Beatmung
  • Minimierung der Intubationsdauer
  • Umsichtiger Umgang mit Antibiotika
  • Endotrachealtuben mit speziellen Cuffs, die die Mikroaspiration reduzieren
  • Reduzierung von Patient*innentransporten außerhalb der Intensivstation

Quellen

  1. Metlay JP, Waterer GW, Long AC, et al. (2019). Diagnosis and Treatment of Adults with Community-acquired Pneumonia. An Official Clinical Practice Guideline of the American Thoracic Society and Infectious Diseases Society of America. Am J Respir Crit Care Med. 2019 Oct 1;200(7):e45-e67. doi: 10.1164/rccm.201908-1581ST. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31573350/#
  2. Kasper DL, Fausi AS, Hauser SL, Longo DL, Lameson JL, Loscalzo J. (2018). Harrison’s Principles of Internal Medicine. New York, NY: McGraw-Hill Education.
  3. Dalhoff K. et al. (2017). Leitlinie (S3) “Epidemiologie, Diagnostik und Therapie erwachsener Patienten mit nosokomialer Pneumonie”. AWMF-Registriernummer 020-013. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/020-013l_S3_Nosokomiale_Pneumonie_Erwachsener_2017-11.pdf (Zugriff am 17. August 2022).
  4. Ewig S. et al. (2021). Leitlinie (S3) “Behandlung von erwachsenen Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie”. AWMF-Registriernummer 020-020. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/020-020l_S3_Behandlung-von-erwachsenen-Patienten-mit-ambulant-erworbener-Pneumonie__2021-05.pdf (Zugriff am 17. August 2022).
  5. Bodmann K. et al. (2018). Leitlinie (S2k) “Kalkulierte parenterale Initialtherapie bakterieller Erkrankungen bei Erwachsenen”. AWMF-Registriernummer 082-006. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/082-006l_S2k_Parenterale_Antibiotika_2019-08-verlaengert.pdf (Zugriff am 17. August 2022).
  6. Kolditz, M., Ewig, S. (2017). Ambulant erworbene Pneumonie bei Erwachsenen. In: deutsches Ärzteblatt. 114: 838-48. https://www.aerzteblatt.de/archiv/195086/Ambulant-erworbene-Pneumonie-bei-Erwachsenen#:~:text=Das%20mediane%20Alter%20hospitalisierter%20Patienten,haben%20mindestens%20eine%20chronische%20Komorbidit%C3%A4t.&text=Zur%20Risikostratifizierung%20wird%20im%20ambulanten,keine%20Laboruntersuchungen%20erforderlich%20sind%2C%20empfohlen. (Zugriff am 18. August 2022).

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.
Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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