T-Zellen

T-Zellen, auch T-Lymphozyten genannt, sind wichtige Bestandteile des adaptiven Immunsystems. Ihre Bildung beginnt mit den hämatopoetischen Stammzellen im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese, aus denen T-Zell-Vorläuferzellen entstehen. Diese Zellen wandern zur weiteren Reifung in den Thymus. Eine funktionelle, reife T-Zelle entwickelt sich in mehreren Schritten. Ein T-Zell-Rezeptor T-Zell-Rezeptor Zellen des erworbenen Immunsystems (TCR)-Komplex wird zusammengesetzt, T-Zellen mit guter, regelrechter Affinität zu MHC-Komplexen zu Selbstantigenen werden selektiert (positive Selektion) und entweder CD4 oder CD8 exprimiert. Im Selektionsprozess gehen Zellen, die für Autoimmunität Autoimmunität Autoimmunität prädisponiert sind, in Apoptose (negative Selektion). Wenn sie den Thymus verlassen, wandern die naiven reifen T-Zellen zur Aktivierung zu den sekundären lymphatischen Organen. Zur Aktivierung der T-Zellen sind zwei Signale, eine antigenspezifische Bindung des TCR und Costimulation, notwendig. Bei CD8+ T-Zellen ist eine zusätzliche Zytokinstimulation erforderlich. Abhängig von den Zytokinen, denen sie während der Antigenstimulation ausgesetzt sind, entwickelt sich die undifferenzierte reife T-Zelle (Th0) zu Zellen mit unterschiedlichen Funktionen: CD4+ Zellen werden zu T-Helfer-Zellen (Th) und CD8+ Zellen zu zytotoxischen Zellen(Tc). Th-Zellen können in weitere Subtypen unterteilt werden. Die Wichtigsten sind Th1, Th2, Th17, follikuläre Th-Zellen und regulatorische T-Zellen. Besondere T-Zellen umfassen natürliche Killer-T-Zellen und T-Gedächtnis-Zellen. Reife differenzierte T-Zellen gewährleisten eine effektive Überwachung und sofortige Reaktion auf Krankheitserreger, Tumorzellen und fremdes Gewebe und bilden ein immunologisches Gedächtnis aus.

Aktualisiert: 10.07.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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T-Zell-Reifung

Einführung

  • T-Zellen (Thymus-abhängige Zellen): Bestandteil der zellulären Immunabwehr
  • Bildung: hämatopoetische Stammzellen (im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese) → gemeinsame lymphatische Progenitorzellen → frühe Thymus-Progenitorzellen → Thymus
  • Im Thymus:
    • T-Zell-Progenitorzellen können ab der 9. Schwangerschaftswoche nachgewiesen werden.
    • Die im Thymus reifenden T-Zellen werden auch Thymozyten Thymozyten Primäre lymphatische Organe genannt.
    • Es kommt zu Genumlagerungen, um den T-Zell-Rezeptor T-Zell-Rezeptor Zellen des erworbenen Immunsystems (engl. Abkürzung: TCR) zu bilden:
      • Die Mehrheit (> 85 %) der T-Zellen besteht aus ɑ- und β-Ketten sowie einem der Co-Rezeptoren CD4 oder CD8.
      • Die restlichen T-Zellen bestehen aus ɣ- und δ-Ketten.
      • TCR + CD3 bilden den TCR-Komplex.
      • CD3: Marker, der üblicherweise zur Identifizierung von T-Zellen herangezogen wird

Reifung

Der Prozess beginnt in der äußeren Rinde des Thymus und im Verlauf der Reifung wandern die Zellen in die tiefere Rinde ein.

  • Im Thymus exprimieren Vorläuferzellen CD3, aber an der Zelloberflächenexpression befinden sich weder CD4- noch CD8-Moleküle → doppelt-negative (DN) T-Zellen/ Thymozyten Thymozyten Primäre lymphatische Organe
  • Umlagerung der TCR-Gene dieser DN-Zellen
    • TCR-Proteine werden wie Immunglobuline Immunglobuline Immunglobuline in folgenden Genregionen kodiert:
      • Variable Region (V)
      • Diversitäts-Region (D)
      • Joining-Region (J)
      • Konstante Region (C)
    • Beeinflussung der Antigenbindungsstelle durch VDJ-Umlagerungen der β-Kette
    • Beeinflussung der Antigenbindungsstelle durch VJ-Umlagerungen der ɑ-Kette
    • Seltene Umlagerungen der δ- und ɣ-Ketten von T-Zellen
    • Erreichen einer TCR-Diversität
  • 4 DN-Stadien, die durch die Expression von CD44 und CD25 unterschieden werden können:
    • DN1: CD44+,CD25–
    • DN2: CD44+,CD25+
    • DN3: CD44–,CD25+
    • DN4: CD44–,CD25–
  • Ab Stadium DN3 treten Umlagerungen der β-Kette auf (Prä-TCR) → sonst Apoptose
  • Nach Stadium DN4 Abschluss der Umlagerung der ɑ-Ketten-Gene:
    • Signalgeber für weitere Reifung.
    • Umlagerung der TCR-α-Ketten-Gene geht mit zunehmender Expression der CD4- und CD8-Expression einher → Bildung doppelt-positiver (DP) Zellen
    • Ohne Genumlagerungen der Ketten kommt es zum Zelltod Zelltod Zellschäden und Zelltod
  • Durch Verbindung der ɑ- und β-Ketten Vervollständigung des α-β-TCR-CD3-Rezeptorkomplex
  • Anschließende Reifung:
    • Positive Selektion:
      • An Epithelzellen der Thymusrinde
      • T-Zellen mit TCR, die Selbstantigene (mit ausreichender Affinität) über MHC-Moleküle binden, werden selektiert und proliferieren weiter.
    • Negative Selektion:
      • Im Mark
      • T-Zellen mit TCR und hoher Affinität oder starker Interaktion mit Selbstantigenen → Apoptose
      • Dieser zentrale Toleranzmechanismus sorgt für Selektion zu stark auf Selbstantigene reagierender T-Zellen.
      • Verhinderung des Auswanderns dysfunktionaler T-Zellen (sonst Erkennung von Selbstantigenen und Aktivierung einer Autoimmunität Autoimmunität Autoimmunität möglich)
      • Unterstützung durch das Protein des Autoimmun-Regulator (AIRE)

Stadien

Um ihre Funktionalität zu erlangen, durchläuft die T-Zelle von der Freisetzung als Vorläuferzelle aus dem Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese bis hin zur Reifung im Thymus verschiedene Stadien.

  • Zuerst erfolgt das Zusammensetzen des Rezeptors (kein Antigen benötigt)
  • Folgende Schritte umfassen die Interaktion der T-Zelle mit Selbstantigenen und ihrer Differenzierung zu T-Helfer-Zellen oder zytotoxische T-Zellen.
Tabelle: Stadien der T-Zell-Reifung
Reifephase T-Zell-Rezeptor T-Zell-Rezeptor Zellen des erworbenen Immunsystems Assoziierte Entwicklungsschritte
Vorläuferzelle Keiner
DN-Zellen Umlagerung der β-Kette (Prä-TCR): Ausbleibende Umlagerung führt zur Apoptose
  • Expression von CD3
  • CD4–, CD8– (kein CD4 und CD8 auf der Oberfläche)
DP-Zellen Umlagerung von ɑ-Kette → Verbindung von ɑ- und β-Ketten → vollständiger ɑ-β-TCR-CD3-Rezeptorkomplex (Expression auf Oberfläche)
  • CD4+, CD8+
  • Interaktion mit Selbstantigenen (über MHC-Moleküle).
  • Durch MHC-Präsentation positive Selektion einiger Zellen in Thymusrinde:
    • Ausgewogene oder mäßige Interaktion zwischen MHC und TCR
    • Hervorbringen funktioneller Zellen
  • Negative Selektion einiger Zellen im Thymusmark:
    • Hohe oder zu starke Interaktion zwischen MHC und TCR
    • Apoptose
    • Verhindert das Auswandern dysfunktionaler T-Zellen (sonst Autoimmunität Autoimmunität Autoimmunität möglich)
  • Ausbleibende Interaktion einiger Zellen → Apoptose
Reife naive T-Zellen
  • Zellsignale lösen Expression von entweder CD4 oder CD8 aus, nicht beide:
    • Th: CD4 zur Interaktion mit MHC-Klasse-II-exprimierenden Zellen
    • Tc: CD8 zur Interaktion mit MHC-Klasse-I-exprimierenden Zellen
  • Naive Th- und Tc-Zellen zirkulieren im Körper (von Blut über lymphatische Gewebe in die Lymphe) und warten auf die Aktivierung durch antigenpräsentierende Zellen, die einen komplementären MHC-Komplex aufweisen.
Tc: zytotoxische T-Zellen (engl. cytotoxic)
Th: T-Helfer-Zellen (engl. helper)
T-Zell-Differenzierungsstadien

Differenzierungsstadien der T-Zelle:
Aus dem Knochenmark gelangen Vorläuferzellen zur Reifung in den Thymus. Die DN-Zellen (fehlende Expression von CD4/CD8 oder auch CD4–/CD8–) haben noch keinen TCR entwickelt. Die DN-Zellen durchlaufen eine Umlagerung des TCR-Gens und werden erst zu Pro-T-Zellen und dann zu Prä-T-Zellen. Im Laufe des Prozesses werden CD4 und CD8 exprimiert und der TCR wird durch Genumlagerungen zusammengesetzt (Entstehung DP-Zellen). Der Thymus präsentiert den sich entwickelnden T-Zellen anschließend MHC-Moleküle. Einige Zellen durchlaufen eine positive Selektion (Interaktion zwischen MHC und TCR findet statt) und es entstehen funktionelle Zellen. Andere Zellen durchlaufen eine negative Selektion (zu starke Interaktion zwischen MHC und TCR), die zur Apoptose führt. So wird die Freisetzung dysfunktionaler T-Zellen, die Autoimmunität aktivieren können, verhindert. T-Zellen, die nicht interagieren, gehen in Apoptose über. Reife T-Zellen exprimieren entweder CD4 (T-Helfer-Zellen) oder CD8 (zytotoxische T-Zellen), nicht beide.

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Eselsbrücke

„8er-Regel“ :

  • MHC-Restriktion: T-Zellen können nur dann ein Antigen erkennen, wenn es zuvor von einer Zelle mit passender MHC-Klasse präsentiert wird.
  • CD4-positive T-Zellen erkennen Antigene, die auf MHC-Klasse-II-Proteinen präsentiert werden (4 × 2 = 8).
  • CD8-positive T-Zellen erkennen Antigene, die mit MHC-Klasse-I-Proteinen präsentiert werden (8 × 1 = 8).

T-Zell-Aktivierung und -Differenzierung

Auswanderung aus dem Thymus

  • Vor Verlassen des Thymus:
    • Interaktion mit Selbstantigenen
    • MHC-Restriktion
    • Expression von entweder CD4 oder CD8
  • Diese T-Zellen (mit α-β-TCR-CD3-Komplex sowie den Co-Rezeptoren CD4 oder CD8) gelten als naive reife T-Zellen:
Aufbau und funktionelle Regionen eines Lymphknotens

Aufbau und funktionelle Regionen eines Lymphknotens, bestehend aus einer kollagenreichen Bindegewebskapsel und einem darunter liegenden subkapsulären Sinus.
Die zellulären Bestandteile können auf den Kortex (1), bestehend aus B-Zellen, follikulären T-Helfer-Zellen und follikulären dendritischen Zellen, die in primären Follikeln angeordnet sind, in denen B-Zellen Antigene erkennen, die ein follikuläres Netzwerk dendritischer Stromazellen präsentiert werden, und den Paracortex (2) mit T-Zellen, dendritische Zellen und fibroblastische Retikulumzellen, die das Netzwerk der Stromazellen und retikuläre Fasern bilden, aufgeteilt werden.
Das innere Mark besteht aus lymphatischem Gewebe (Marksträngen), das von Lymphe führendem Marksinus durchzogen wird.

Bild: “The structure of the lymph node” von Colbeck, Ager, Gallimore and Jones. License: CC BY 4.0

Aktivierung

  • Für vollständige Aktivierung immunkompetenter T-Zellen werden 2 Signale benötigt:
    1. TCR-Erkennung eines durch antigenpräsentierende Zellen (z.B. dendritische Zellen) präsentiertes passendes Antigens
    2. Costimulation:
      • Durch costimulatorische Moleküle (z.B. CD28)
      • Bestes Beispiel: Interaktion des B7-Proteins der antigenpräsentierenden Zelle und CD28 der T-Zelle
      • Notwendig für Überleben und Proliferation
      • Für die Induktion der Differenzierung notwendig (Effektor- oder Gedächtniszelle)
      • Ermöglicht Zell-Zell-Kontakt
  • Ohne costimulatorisches Signal Zustand der Anergie möglich (Zelle lebt, ist aber teilweise oder vollständig ohne Immunreaktion aufgrund einer teilweisen Aktivierung)
  • Funktion:
    • Costimulation hilft bei Vermeidung von T-Zell-Aktivierung T-Zell-Aktivierung Zellen des erworbenen Immunsystems bei Kontakt benigner Antigene
    • Zytotoxische, CD8+ T-Zellen benötigen ein zusätzliches über von CD4+ T-Zellen ausgeschüttete Zytokine vermitteltes „Signal“ (Verhinderung unbeabsichtigter Aktivierung)
  • Inhibitionsmechanismen oder „Checkpoints“ der T-Zellen verhindern eine unkontrollierte T-Zell-Aktivierung T-Zell-Aktivierung Zellen des erworbenen Immunsystems:
    • Zytotoxisches T-Lymphozyten-Antigen-4 (engl. Abkürzung: CTLA-4)
    • PD-1 (engl. programmed cell death-1)
2-Signal-Modell - T-Zell-Abhängigkeit von Kostimulation

2-Signal-Modell der Abhängigkeit von T-Zellen von einer Costimulation:
Wenn sowohl Signal 1 (TCR-Antigen-Bindung an MHC-komplementärer antigenpräsentierenden Zelle) als auch Signal 2 (costimulatorische Interaktion von Oberflächenmolekülen antigenpräsentierender Zellen und der T-Zellen) vorhanden sind, wird eine reife T-Zelle vollständig aktiviert.
Der orangefarbene Punkt im linken Feld zeigt die passende Bindung zwischen Antigen und TCR. Wenn jedoch entweder Signal 1 (mittleres Bild: keine TCR-Antigen-Bindung) oder Signal 2 (rechtes Bild: fehlende Costimulation) fehlt, wird die T-Zelle nicht vollständig aktiviert.
Resultieren können Anergie (Zustand der Reaktionslosigkeit), Apoptose (Zelltod) oder Ignoranz (T-Zellen bemerken das Antigen nicht oder werden nicht davon beeinflusst).
TCR: T-Zell-Rezeptor

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Proliferation und Differenzierung

  • Klonale Proliferation:
    • Ende der Aktivierung
    • Freisetzung von IL-2 (dem Wachstumsfaktor für T-Zellen) aus T-Zellen führt zu T-Zell-Vermehrung
  • Abhängig vom Zytokineinfluss während der Antigenstimulation erfolgt die Differenzierung undifferenzierter reifer T-Zellen (Th0) zu anderen Zellen mit unterschiedlichen Funktionen:
    • CD4+ T-Zellen werden:
      • Follikuläre Helfer-Zellen (Tfh)
      • T-Effektor/-Helfer-Zellen (Th)
      • Regulatorische T-Zellen oder T-Supressorzellen (Treg)
    • CD8+ T-Zellen werden zu zytotoxischen T-Zellen.(Tc)
  • Ein Teil aktivierter T-Zellen verbleibt in sekundären lymphatischen Organen und der andere migriert in Bereiche mit Gewebeentzündungen, um Effektorfunktionen auszuführen.

CD4+ T-Zellen

Allgemeiner Überblick über die Differenzierung von T-Helferzellen

T-Helfer-Zellen haben werden von unterschiedlichen Zytokinen beeinflusst und schütten unterschiedliche Zytokine aus. Sie übernehmen so verschiedene Rollen bei der Immunantwort.

Tabelle: Allgemeiner Überblick über die Th-Zellen-Differenzierung
CD4+ T-Zellen Stimulierung der Differenzierung durch Funktionen Produzierte Zytokine
Th1
  • IL-12
  • IFN-γ
  • Makrophagen-Aktivierung
  • Aktivierung zytotoxischer T-Zellen
Th2
  • IL-2
  • IL-4
  • Aktivierung Eosinophiler → IgE ↑
  • Mastzell-Aktivierung
  • IL-4
  • IL-5
  • IL-6
  • IL-9
  • IL-10
  • IL-13
Th17
  • IL-1
  • IL-6
  • IL-23
  • TGF-β
Förderung neutrophiler Entzündungen
  • IL-17
  • IL-21
  • IL-22
Tfh IL-6 Ermöglicht B-Zell-Aktivierung und -Reifung
  • IL-4
  • IL-21
Treg
  • TGF-β
  • IL-2
  • Suppression der Immunantwort
  • Förderung Selbsttoleranz
  • TGF-β
  • IL-10
  • IL-35
IFN: Interferon
TGF: transformierender Wachstumsfaktor
TNF: Tumornekrosefaktor
Untergruppen von CD4-+ T-Helferzellen

Subtypen CD4-positiver T-Helferzellen:
Nach Aktivierung durch eine dendritische Zelle und Anwesenheit bestimmter Zytokine teilt sich eine naive CD4-positive T-Zelle und differenziert zu einem Effektor/Helfer- (Th1, Th2 oder Th17) oder follikulärem Helfer (Tfh)-Subtypen. Jeder Zelltyp produziert Zytokine, die die Aktivierung anderer Zellen des Immunsystems erleichtern.
IFN: Interferon
TNF: Tumornekrosefaktor

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Th1

Th2

Th17

  • Differenzierung stimuliert durch: IL-1, IL-6, IL-23 und TGF-β
  • Inhibition durch: IL-4 und IFN-γ
  • Produktion der Zytokine IL-17, IL-21 und IL-22
  • Expression der Transkriptionsfaktoren RORC und STAT3.
  • Funktionen:
    • Aktivierung neutrophiler Abwehr
    • Immunabwehr der Schleimhäute
  • Klinische Bedeutung:
    • Erhöhte Anfälligkeit für mukokutane Infektionen durch den Hefepilz Candida Candida Candida/Candidose albicans bei IL-17-Mangel
    • Hyperaktivität wird mit Autoimmunerkrankungen assoziiert

Tfh

  • Differenzierung stimuliert durch: IL-6
  • Inhibition durch: IL-2
  • Produktion der Zytokine IL-4 und IL-21
  • Expression des Transkriptionsfaktors Bcl-6
  • Andere Marker: CXCR5, CXCL13, PD-1 und ICOS
  • Funktionen:
    • Im Keimzentren sekundären lymphatischen Gewebes vorkommend und B-Zell-Aktivierung unterstützend
    • Expression des CD40-Liganden (CD40L) für Interaktion mit CD40 der B-Zellen B-Zellen B-Zellen
  • Klinische Bedeutung:

Tregs

  • Differenzierung stimuliert durch: TGF-β und IL-2
  • Inhibition durch: IL-6
  • Produktion der Zytokine TGF-β, IL-10 und IL-35
  • Expression des Transkriptionsfaktors FOXP3
  • Funktionen:
  • Klinische Bedeutung:
    • Steigerung der Treg-Aktivität (Immunreaktion ↓) hilfreich bei Transplantatabstoßung und Autoimmunerkrankungen
    • Verringerung der Treg-Aktivität (Immunreaktion ↑) hilfreich bei der Krebsimmuntherapie Krebsimmuntherapie Krebsimmuntherapie und bei chronischen Infektionen
    • Bedeutende Rolle bei der Verhinderung von Transplantatabstoßung und Graft-versus-Host-Reaktionen (GVHD)
    • Mutationen des für FOXP3 kodierenden Gens führt zum IPEX-Syndrom IPEX-Syndrom IPEX-Syndrom (immune dysregulation polyendocrinopathy enteropathy X-linked syndrome)

CD8+ T-Zellen

  • Zytotoxische T-Zellen
  • Zytokin-Stimulation (ILl-2 durch Th1-Zellen) notwendig, um aktiviert zu werden → Verlassen sekundärer lymphatischer Organe und Zirkulation auf der Suche nach Zielen
  • Produktion der Zytokine IFNγ, TNF-α und TNF-β
  • Expression des Transkriptionsfaktors RUNX3
  • Hauptfunktion ist das Abtöten von:
    • Krankheitserregern
    • Infizierter Zellen
    • Tumorzellen
    • Allotransplantaten
  • Zytotoxizität wird vermittelt über:
    • Exozytose von Granula:
      • Nach Zielzell-Kontakt Ansammlung zytolytischer Proteine Proteine Proteine und Peptide in Granula nahe des Zell-Zell-Kontakts
      • Verschmelzen der Granulamembran mit der Zellmembran Zellmembran Die Zelle: Zellmembran.
      • Eindringen von Granulatinhalt, einschließlich Granzyme und Perforine, in Zielzelle
      • Aktivierung Caspase-Weg → Apoptose
    • Expression des Fas-Liganden (FasL):
      • Expression von Fas auf Oberfläche vieler Zellen
      • Induktion von FasL (exprimiert auf der Oberfläche von CD8+ T-Zellen), wenn ein verwandtes Antigen erkannt wird
      • Bei Fas-FasL-Interaktion: Aktivierung Caspase-Weg → Apoptose
    • Rekrutierung und Modulation weiterer entzündlicher Effektorzellen Effektorzellen Erworbene Immunantwort, wie Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems
  • Klinische Bedeutung:
    • Besondere Rolle bei intrazellulären Pathogenen (z.B. Listeria monocytogenes), da diese Pathogene wenig Zeit im Kreislauf verbringen (weniger anfällig für Antikörper)
    • Ähnliche Bedeutung bei der Immunabwehr gegen Viren (z.B. HIV HIV Retroviren: HIV)
Mechanismen der Zytotoxizität von CD8+ T-Zellen

Mechanismen der Zytotoxizität von CD8+ T-Zellen: Links: Nach Kontakt mit einer infizierten Zelle setzt die T-Zelle zytotoxische Granula, Perforin und Granzyme frei. Perforin schafft eine Pore in der Membran der Zielzelle, durch die Granzyme in die Zelle eindringen können. Diese spalten Proteine innerhalb der Zelle, was schließlich zur Apoptose führt. Rechts: Wenn FasL mit Fas auf einer Zielzelle interagiert, wird die Caspase-Kaskade aktiviert und führt zur Apoptose.

FasL: Fas-Ligand TCR: T-Zell-Rezeptor

MHC: major histocompatibility complex

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Andere Arten von T-Zellen

Gamma-Delta-T-Zellen

  • TCRs bestehen aus γ- und δ-Ketten.
  • Überwinden nicht das doppelt positive Stadium, haben aber eine spezifische Rolle ähnlich der von α-β-T-Zellen
  • Repräsentieren < 5 % der T-Zellen
  • In Darmschleimhaut, Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, Lunge Lunge Lunge: Anatomie und Uterus vorkommend
  • Zur Aktivierung Bindung an Nicht-MHC-Moleküle möglich
  • Erkennen Phosphoantigene von:

Natürliche Killer (NK) T-Zellen

  • Untergruppe doppelt-positiver T-Zellen (CD4+, CD8+) im Entwicklungsstadium
  • Morphologische und funktionelle Merkmale von T-Zellen und NK-Zellen
  • Erkennung von Antigenen, die von MHC-Klasse-I-ähnlichen CD1d-Molekülen präsentiert werden
  • Produktion bei Aktivierung von sowohl Th1- als auch Th2-Zytokinen

T-Gedächtnis-Zellen

  • Entweder CD4+ oder CD8+
  • Gesteigerte Immunantwort Jahre nach erster Exposition
  • Naive T-Zellen, die keinen antigenpräsentierenden dendritischen Zellen ausgesetzt waren, exprimieren die folgenden Marker:
    • Positiv für CD45RA
    • Negativ für CD45RO
    • Expression von CD62L und CCR7
  • Nach Exposition gegenüber Antigenen entwickeln sich einige T-Zellen zu Gedächtniszellen Gedächtniszellen Erworbene Immunantwort:
    • Zunächst Verbleib in lymphatischen Geweben (zentrale T-Gedächtnis-Zellen)
    • Werden zu CD45RO+ und CD45RA– Zellen
    • CD62L+ und CCR7+
  • T-Gedächtnis-Zellen in peripheren Geweben (Effektor-Gedächtniszellen):
    • CD45RO+ und CD45RA–
    • CD62L– und CCR7–
  • Nach erneuten Infektion mit demselben Antigen werden sie zu T-Effektorzellen:
    • CD45RA+, CD45RO–, CD62L– und CCR7–
    • Wesentlicher Bestandteiler der sekundären Immunität
    • Sofortige Aktivierung bei erneuter Pathogeninvasion
Gedächtnis-T-Zellen und exprimierte zelluläre Marker

T-Gedächtnis-Zellen und exprimierte zelluläre Marker:
Die zentralen T-Gedächtnis-Zellen befinden sich in den lymphatischen Organen, während sich die peripheren T-Gedächtnis-Zellen in den peripheren Geweben befinden.

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Klinische Relevanz

  • Chronische mukokutane Candidose Candidose Candida/Candidose: Autoimmunsyndrom mit Symptomen, die chronische, nicht-invasive Candida Candida Candida/Candidose -Infektionen der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, Nägel und Schleimhäute umfassen. Die Erkrankung ist mit anderen autoimmunen Manifestationen (am häufigsten Endokrinopathien) verbunden. Hypoparathyreoidismus Hypoparathyreoidismus Hypoparathyreoidismus ist die häufigste endokrine Manifestation und tritt bei 30 % der Betroffenen auf. Eine Nebenniereninsuffizienz Nebenniereninsuffizienz Nebenniereninsuffizienz und Morbus Addison manifestiert sich in > 60 % der Fälle im Alter von 15 Jahren. Ursächlich sind genetische Defekte im Immunsystem, die unter anderem AIRE, signal transducer and activator of transcription 1 (STAT1) und den IL-17-Signalweg betreffen.
  • Immune dysregulation polyendocrinopathy enteropathy X-linked syndrome (IPEX): verursacht durch Mutationen im Gen für den Transkriptionsfaktor FOXP3. Krankheitsdefinierend für das IPEX-Syndrom IPEX-Syndrom IPEX-Syndrom ist ein Defekt der regulatorischen T-Zellen, welcher sich als Autoimmunerkrankung mit allergischer Inflammation manifestiert. Das Syndrom tritt typischerweise bei männlichen Säuglingen mit einer Trias aus Enteropathie, Dermatitis und autoimmuner Endokrinopathie (üblicherweise Typ-1-Diabetes oder Thyreoiditis Thyreoiditis Thyreoiditis) auf. Diarrhöen können schwerwiegend sein und mit Dehydration Dehydration Volumenmangel und Dehydration, Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption, metabolischer Azidose, Niereninsuffizienz und Wachstumsstörungen einhergehen. Weitere Manifestationen sind schwere Nahrungsmittelallergien, chronische Autoimmunhepatitis Autoimmunhepatitis Autoimmunhepatitis, Autoimmunzytopenien, interstitielle Nephritis und Entwicklungsverzögerungen. Die Diagnose erfolgt durch Mutationsanalyse des FOXP3-Gens. Als einzige kurative Therapie gilt die hämatopoetische Zelltransplantation.
  • Adulte T-Zell-Leukämie/-Lymphom: seltene, aber oft aggressive, maligne T-Zell-Malignität, verursacht durch eine chronische Infektion von CD4+ T-Zellen mit dem humanen T-lymphotropen Virus Typ I (HTLV-I). Die Infektion ist in Japan, der Karibik und Zentralafrika endemisch. Das klinische Erscheinungsbild ist eine weit verteilte Beteiligung von Lymphknoten, peripherem Blut und/oder Haut. Es gibt mehrere klinische Varianten – akut, lymphomatös, chronisch und schwelend – und jede hat einen anderen klinischen Verlauf. Die charakteristischsten Merkmale des peripheren Blutes sind “Kleeblatt” oder “Blütenzellen” (Zellen mit bizarren hyperlobulierten Kernen). Die Diagnose basiert auf dem klinischen Erscheinungsbild, morphologischen und immunphänotypischen Veränderungen der malignen Zellen und einer bestätigten HTLV-I-Infektion. Therapien werden auf den Subtyp angepasst und umfassen antivirale Wirkstoffe, monoklonale Antikörpertherapie, Chemotherapie und allogene Stammzelltransplantation Stammzelltransplantation Organtransplantation.

Quellen

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  8. Martin, M.D., Badovinac, V.P. (2018). Defining memory CD8 T cell. Front Immunol 9:2692. https://doi.org/10.3389/fimmu.2018.02692
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  10. Raphael, I., Nalawade, S., Eagar, T. N., & Forsthuber, T. G. (2015). T cell subsets and their signature cytokines in autoimmune and inflammatory diseases. Cytokine. 74(1), 5–17. https://doi.org/10.1016/j.cyto.2014.09.011
  11. Roifman, C.M. (2019). Chronic mucocutaneous candidiasis. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/chronic-mucocutaneous-candidiasis (Zugriff am 10.07.2021)
  12. Salaman, M., Gould, K. (2020). Breakdown of T cell ignorance: the tolerance failure responsible for mainstream autoimmune diseases? In: Gershwin, E., et al. (Eds.), Journal of Translational Autoimmunity. https://doi.org/10.1016/j.jtauto.2020.100070
  13. Deutzmann R., Rassow J. et al. Duale Reihe: Biochemie (2022). 5. Auflage. Thieme Verlag. ISBN: 978-3-13-220013-5
  14. Lüllmann-Rauch, Asan: Taschenlehrbuch Histologie (2019). 6. Auflage. Thieme Verlag. ISBN: 978-3-13-242529-3
  15. Herold, G. (2021) Innere Medizin 2021. De Gruyter. ISBN: 978-3-11-073889-6

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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