Influenzaviren/Influenza

Influenzaviren gehören zur Familie der Orthomyxoviridae und sind die Erreger der Influenza, einer hochansteckenden fiebrigen Atemwegserkrankung. Es gibt drei primäre Influenzaviren (A, B und C) und verschiedene Subtypen, die auf der Grundlage ihrer virulenten Oberflächenantigene, Hämagglutinin (HA) und Neuraminidase (NA), klassifiziert werden. Die Influenza äußert sich typischerweise durch Fieber Fieber Fieber, Myalgien, Kopfschmerzen und Symptome einer Infektion der oberen Atemwege. Bei Kindern können zudem Symptome einer Gastroenteritis Gastroenteritis Gastroenteritis auftreten. Die Influenza ist in der Regel eine selbstlimitierende Erkrankung, obwohl eine virale oder sekundäre bakterielle Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung) die Krankheit verkomplizieren kann. Die Therapie ist im Allgemeinen supportiv, es können allerdings auch Neuraminidasehemmer hilfreich sein, wenn sie innerhalb von 48 Stunden nach der Infektion verabreicht werden. Zur Prävention steht eine jährliche Impfung Impfung Impfung zur Verfügung, außerdem sind Hygienemaßnahmen von entscheidender Bedeutung.

Aktualisiert: 23.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Klassifikation

RNA-Viren Flussdiagramm Klassifizierung

Identifizierung von RNA-Viren:
Viren können auf viele Arten klassifiziert werden. Die meisten Viren haben jedoch ein Genom, das entweder aus DNA oder RNA besteht. RNA-Genom-Viren können außerdem durch eine einzel- oder doppelsträngige RNA gekennzeichnet sein. “Behüllte” Viren sind von einer dünnen Hülle aus Zellmembranen umgeben (die in der Regel von der Wirtszelle stammt). Fehlt die Hülle, werden die Viren als “unbehüllte” Viren bezeichnet. Viren mit einzelsträngigen Genomen haben eine positive Polarität, wenn das Genom direkt als mRNA eingesetzt wird, die in Proteine übersetzt wird. Einzelsträngige Viren mit negativer Polarität verwenden die RNA-abhängige RNA-Polymerase, ein virales Enzym, um ihr Genom in mRNA umzuschreiben.

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Allgemeine Merkmale

Aufbau und grundlegende Merkmale

Das Influenzavirus gehört zur Familie der Orthomyxoviridae.

  • Capsid: groß, behüllt, spiralförmig
  • Genom Genom Grundbegriffe der Genetik:
    • ssRNA
    • Codiert für RNA-abhängige RNA-Polymerase
    • Repliziert sich innerhalb des Zellkerns
  • Virale Proteine Proteine Proteine und Peptide:
    • Virulente Glykoproteine Glykoproteine Chemie der Kohlenhydrate der Lipidhülle:
      • Hämagglutinin (HA): bindet an sialinsäurehaltige Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren auf Epithelzellen der Atemwege; Hauptauslöser der Immunantwort
      • Neuraminidase (NA): spaltet neu gebildete Virionen vom sialinsäurehaltigen Rezeptor ab, sodass das Virus die Zellen verlassen kann
    • M1-Protein: Zusammenbau von Virionen
    • M2-Protein: Beteiligt am viralen Uncoating in den Epithelzellen der Atemwege
    • Nukleoprotein: Hilft bei der Unterscheidung zwischen den 3 Typen von Grippeviren (A, B und C)
Struktur des Influenzavirus

Eine Graphik der Struktur des Influenzavirus

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Klinisch relevante Arten und Krankheiten

Influenzaviren verursachen eine fiebrige Atemwegserkrankung, die als Influenza bekannt ist.
Es gibt 3 verschiedene klinisch relevante Typen des Virus:

  • Influenza A-Viren
  • Influenza B-Viren
  • Influenza C-Viren
Tabelle: Merkmale und klinische Erscheinungsformen von Influenzaviren
Merkmale Influenza A Influenza B Influenza C
Natürliche Wirte
  • Menschen
  • Schwein
  • Vögel
  • Pferde
  • Meeressäugetiere
Nur Menschen
  • Menschen
  • Schwein
Epidemiologie Antigen-Shift und -Drift Nur Antigen-Drift Nur Antigen-Drift
Manifestationen Große Epidemien und Pandemien mit hoher Sterblichkeitsrate Keine Pandemien; ältere und immungeschwächte Patient*innen Leichte Krankheit ohne Saisonabhängigkeit

Epidemiologie

  • Weltweit:
    • 3-5 Millionen Fälle von schweren Verläufen jährlich
    • 250.000-500.000 Todesfälle jährlich
    • Sterblichkeitsrate: 4-8 pro 100.000 jährlich
  • Höchste Raten bei Personen unter 5 Jahren und über 64 Jahren
  • Am häufigsten infiziert: Kinder (etwa 9 % entwickeln jährlich eine symptomatische Influenza)
  • Die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung ist hoch bei:
    • Kindern
    • Älteren Menschen
    • Schwangeren Frauen
  • Am höchsten ist die Sterblichkeitsrate bei älteren Menschen und Menschen in weniger entwickelten Ländern:
    • 20-220 pro 100.000 bei Patient*innen im Alter von ≥ 75 Jahren
    • 4-40 pro 100.000 bei Patient*innen im Alter von 65-74 Jahren
    • 0,1-6 pro 100.000 bei Patient*innen unter 65 Jahren
  • Saisonabhängigkeit:
    • Gemäßigte Klimazonen: jährliche Epidemie
      • Beginnt im Herbst
      • Höchststand Mitte Februar
      • Endet im späten Frühjahr
    • Tropische Gebiete: ständig präsent

Ausbrüche, Epidemien und Pandemien

  • Ausbrüche:
    • Ein einzelner Virusstamm dringt in eine einzelne Gemeinschaft ein → lokaler Ausbruch
    • Beginnt abrupt in den Herbst- oder Wintermonaten
    • Der Höhepunkt liegt bei 2-3 Wochen und dauert 5-6 Wochen
  • Epidemien: durch Antigen-Drift
    • Geringfügige Veränderungen in der RNA RNA Die Ribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten von RNA, die zur Veränderung bestehender Antigenmuster führen
    • Treten aufgrund fehlender Fehlerkontrollmechanismen innerhalb der viralen RNA-Polymerase auf
    • In der Bevölkerung entwickelt sich allmählich eine Immunität.
    • Die Schwere der jährlichen Epidemie hängt vom Ausmaß des Antigen-Drifts ab.
  • Pandemien: durch Antigen-Shift
    • Neukombinationen der HA- und/oder NA-Antigene
    • Innerhalb eines Zwischenwirts (häufig ein Tier), der gleichzeitig mit mehreren Typen infiziert ist, kommt es zu einer Vermischung und einem Reassortment verschiedener viraler Genomsegmente.
    • Führt zu einem völlig neuen Virusstamm beim Menschen
    • Die gesamte Bevölkerung ist nur begrenzt oder gar nicht immun.

Pathogenese

Reservoirs

  • Menschen
  • Schweine
  • Vögel
  • Pferde
  • Meeressäugetiere

Übertragung

  • Übertragung:
    • Tröpfchen aus der Atemluft:
      • Aerosole (persistieren stundenlang in der Luft)
      • Infektionsträger
    • Direkter Kontakt mit einer infizierten Person
    • Direkter Kontakt mit infizierten Tieren (weniger häufig, geringere Übertragung von Tier zu Mensch)
  • Inkubationszeit: 1-2 Tage
  • Ausscheidung viraler Bestandteile:
    • Beginnt mit oder kurz vor dem Auftreten der Symptome (0-24 Stunden)
    • Dauert 5-10 Tage an
    • Kinder und immungeschwächte Personen neigen dazu, das Virus länger auszuscheiden.

Risikofaktoren des Wirts für einen schweren Verlauf

Krankheitsverlauf/Pathophysiologie

  1. Die in den Tröpfchen der Atemwege schwebenden Viruspartikel gelangen in die oberen Atemwege eines neuen Wirts.
  2. Hämagglutinin bindet an Sialinsäure-Rezeptoren an der Wand der Epithelzellen der Atemwege.
  3. Das Virus wird in einem Endosom internalisiert (rezeptorvermittelte Endozytose).
  4. Das M2-Protein fungiert als Ionenkanal, der den Einstrom von Wasserstoffionen (H+) in das Endosom ermöglicht.
  5. Uncoating des Virus und so Freisetzung von viraler RNA RNA Die Ribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten von RNA ins Zytoplasma.
  6. Virale Gensegmente wandern in den Zellkern.
  7. Die virale mRNA mRNA Die Ribonukleinsäure – Aufbau, Struktur und verschiedene Arten von RNA wird synthetisiert.
  8. Virale Proteine Proteine Proteine und Peptide werden von zellulären Ribosomen synthetisiert.
  9. Die Virusbestandteile werden an der Zelloberfläche zusammengesetzt.
  10. Neuraminidase spaltet das Virion vom sialinsäurehaltigen Rezeptor ab (andernfalls würde es durch Hämagglutinin an der Zelloberfläche gebunden bleiben).
  11. Eine neue Viruskopie wird aus der Zelle freigesetzt und kann benachbarte Zellen infizieren.
  12. Entzündung Entzündung Entzündung und Nekrose des infizierten Epithels der Atemwege
  13. Das Epithel Epithel Epithel: Definition, Arten und Funktion – Histologie der Atemwege kann sich ablösen (schwere Fälle).
  14. Schleim- und Flimmerzellen gehen verloren, wodurch der Bronchialbaum Bronchialbaum Bronchialbaum anfällig für andere Infektionen wird.
  15. Eine bakterielle Sekundärinfektion kann zu einer Lungenentzündung Lungenentzündung Pneumonie (Lungenentzündung) führen.
Vermehrung des Influenzavirus

Vermehrung des Influenzavirus:

1: Ein Viruspartikel heftet seine Hämagglutinin (HA)-Spikes an sialinsäurehaltige Rezeptoren auf der Oberfläche von Epithelzellen der Atemwege.
2: Das virale Partikel wird durch rezeptorvermittelte Endozytose internalisiert.
3: Im Inneren der Zelle wirkt das M2-Protein als Ionenkanal und ermöglicht den Einstrom von Wasserstoffpartikeln, was zum Uncoating des Virus führt.
4: Die virale RNA wandert dann in den Zellkern, wo sie repliziert und mRNA synthetisiert wird.
5: Die mRNA wird dann mithilfe der zellulären Mechanismen in neue virale Proteine übersetzt.
6: Viruspartikel und neu replizierte RNA werden an die Zelloberfläche gebracht und zu Virionen zusammengesetzt.
7: Wenn sich das neue Virus von den Epithelzellen der Atemwege löst, bindet das Hämagglutinin erneut an die Sialinsäure-haltigen Rezeptoren. Die Neuraminidase (NA) spaltet dann das neue Viruspartikel von der respiratorischen Epithelzelle ab, sodass es sich auf nahe gelegene Zellen übertragen kann.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Klinik

Influenza Typ A und B verursachen die gleichen Krankheitsbilder.

Schweregrad

Prodromi (3-24 Stunden)

  • Myalgie (einschließlich extraokulare Muskeln)
  • Unbehagen
  • Kopfschmerzen
  • Anorexie
  • Prostration in schweren Fällen

Krankheit (7-10 Tage)

Erwachsene:

Kinder:

Primäre virale Lungenentzündung Lungenentzündung Pneumonie (Lungenentzündung)

Sekundäre bakterielle Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung)

  • Rezidivierendes Fieber Fieber Fieber
  • Produktiver Husten, möglicherweise blutig
  • Hypoxämie
  • Konsolidierende Befunde:
    • Abgedämpfter Klopfschall in der Perkussion
    • Bronchiale Atemgeräusche
    • Verstärkte Bronchophonie

Diagnostik

Die Diagnose einer Influenza-Infektion wird in der Regel klinisch gestellt, doch können diagnostische Schnelltests nützlich sein, wenn die Ergebnisse die Therapie beeinflussen.

Klinische Diagnose

  • Positiver prädiktiver Wert der klinischen Diagnose, sobald das Virus in der Bevölkerung nachgewiesen wurde: 80-90 %
  • Wichtige klinische Befunde:
    • Plötzliches Auftreten der Symptome
    • Fieber Fieber Fieber und Symptome einer Infektion der oberen Atemwege
    • Extraokulare Myalgien
    • GI-Symptome und hohes Fieber Fieber Fieber bei Kindern

Labor und Bildgebung

  • Goldstandards:
    • Viruskultur (3-7 Tage): Nachweis des Virus in Nasen-Rachen- oder Rachenproben
    • RT-PCR (24 Stunden): Nachweis der viralen Genome
  • Diagnostische Schnelltests:
    • ELISA (15-20 Minuten): Nachweis von Antigenen in Rachen- und Nasenabstrichen
    • Spezifität von bis zu 98 %
    • Begrenzte Empfindlichkeit und Vorhersagekraft
  • Blutuntersuchung:
    • Kleines Blutbild:
    • Basis-Stoffwechsel-Panel: hilfreich bei der supporitven Behandlung von hospitalisierten Patient*innen
  • Röntgen-Thorax:

Therapie

Behandlung

Die meisten Patient*innen benötigen nur eine supportive Therapie und erholen sich ohne Komplikationen. Antivirale Medikamente werden bei Hospitalisierungen oder Hochrisikopatienten eingesetzt.

  • Allgemeine Maßnahmen im Krankenhaus:
    • Vorsichtsmaßnahmen bei Kontakt und Isolierung
    • Sauerstoff und i.v.-Flüssigkeiten sollten je nach Bedarf verabreicht werden.
  • Neuraminidashemmer:
    • Mechanismus: blockieren Aktivität der viralen Neuraminidase → neu gebildetes Virus kann die infizierte Zelle nicht verlassen
    • Klinische Anwendungen und Wirksamkeit:
      • Wirksam gegen Influenza A- und B-Viren
      • Therapie muss innerhalb von 48 Stunden nach Ausbruch der Krankheit begonnen werden
  • M2-Inhibitoren: werden heute nicht mehr empfohlen
  • Antibiotika

Komplikationen

Prävention

  • Empfehlungen zur Verhinderung der Übertragung:
    • Husten-Knigge
    • Verwendung von Atemschutzmasken
    • Häufiges Händewaschen
    • Soziale Isolierung von infizierten Personen
  • Grippeimpfung (Influenza-Impfung): 50-90 % Wirksamkeit
    • Auf der Grundlage der aktuell zirkulierenden Virusstämme werden jedes Jahr andere Stämme aufgenommen.
    • Totimpfstoff: 70 % Wirksamkeit
    • Lebendimpfstoff: > 90 % Wirksamkeit bei Kindern, 85 % bei Erwachsenen
    • Die STIKO empfiehlt die jährliche Impfung Impfung Impfung für folgende Personengruppen:
      • alle Personen ab 60 Jahren,
      • Personen jeden Alters mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens (z.B. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus mellitus, angeborene oder erworbene Immundefizienz)
      • Bewohner von Alten- oder Pflegeheimen,
      • alle gesunden Schwangeren ab dem 2. Trimenon und Schwangeren mit einer chronischen Grundkrankheit ab dem 1. Trimenon,
      • Personen mit erhöhter beruflicher Gefährdung, z.B. medizinisches Personal,
      • Personen, die als mögliche Infektionsquelle für von ihnen betreute Risikopersonen fungieren können.
  • Antivirale Arzneimittel:
    • Prä- und postexpositionelle Anwendung möglich
    • Neuroaminidasehemmer

Vergleich mit ähnlichen Viren

  • SARS-CoV-2 SARS-CoV-2 Coronavirus: ein neuartiges Coronavirus Coronavirus Coronavirus mit einer hohen Infektionsrate, das die als Coronavirus-Infektionskrankheit 2019 (COVID-19) bekannte klinische Erkrankung verursacht. COVID-19 kann asymptomatisch oder mild verlaufen und lediglich Symptome einer Infektion der oberen Atemwege aufweisen, aber auch zu einer schweren Erkrankung der unteren Atemwege, einer schweren Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung) und Multiorganversagen führen. Die Diagnose basiert auf Nukleinsäure-Amplifikationstests. Die Behandlung erfolgt in erster Linie supportiv und kann Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide, Remdesivir und Interleukin (IL)-6-Hemmer (z. B. Tocilizumab Tocilizumab Immunsuppressiva) umfassen. Impfungen, soziale Isolierung und eine besondere Hand- und Hustenhygiene sind zur Prävention der Erkranknung entscheinend.
  • Respiratory-Syncytial-Virus (RSV): ein behülltes ssRNA-Virus, das Infektionen der Lunge Lunge Lunge: Anatomie und der Atemwege verursacht. Die Infektion mit RSV ist eine der häufigsten Ursachen für Infektionen bei Säuglingen und Kleinkindern und kann auch durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Zu den Komplikationen gehören Bronchiolitis, Lungenentzündung Lungenentzündung Pneumonie (Lungenentzündung) und Mittelohrentzündung Mittelohrentzündung Akute Otitis media. Die Behandlung erfolgt mit suppotiven Maßnahmen. Obwohl es schwierig sein kann, RSV-Infektionen klinisch von Influenza zu unterscheiden, können diagnostische Tests in schwereren Fällen hilfreich sein.
  • Humane Parainfluenzaviren (HPIVs): ssRNA-Viren aus der Familie der Paramyxoviridae. Menschliche Parainfluenzaviren können sowohl Erkrankungen der oberen als auch der unteren Atemwege verursachen, darunter Krupp (Laryngotracheobronchitis), Bronchiolitis und Lungenentzündung Lungenentzündung Pneumonie (Lungenentzündung). Die Therapie ist in erster Linie supportiv.
  • Adenoviren: unbehüllte doppelsträngige DNA-Viren DNA-Viren Viren: Merkmale, Aufbau und Vermehrung, die in der Regel leichte Atemwegsinfektionen (Erkältung) verursachen, aber auch Konjunktivitis Konjunktivitis Konjunktivitis, atypische Lungenentzündung Lungenentzündung Pneumonie (Lungenentzündung), Gastroenteritis Gastroenteritis Gastroenteritis und Blinddarmentzündung auslösen können. Die Übertragung erfolgt über Aerosole, fäkal-oral, Infektionsträger und direkten Kontakt. Die Therapie ist supportiv.

Differentialdiagnosen

Quellen

  1. Ison, M.G., Hayden, F.G. (2020). Influenza. In L. Goldman MD, A.I. Schafer MD (Eds.), Goldman-Cecil Medicine (pp. 2156-2162.e3).
  2. Wright, P.F. (2018). Influenza. In J.L. Jameson, A.S. Fauci, D.L. Kasper, S.L. Hauser, D.L. Longo, J. Loscalzo (Eds.), Harrison’s Principles of Internal Medicine, 20e. New York, NY: McGraw-Hill Education.
  3. Dolin, R. (2020). Epidemiology of influenza. In Baron, E.L. (Ed.), UpToDate. Abgerufen am 19. Februar 2021, https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-seasonal-influenza-in-adults
  4. Dolin, R. (2020). Seasonal influenza in adults: Transmission, clinical manifestations, and complications. In Baron, E.L. (Ed.), UpToDate. Abgerufen am 27. Februar 2021, https://www.uptodate.com/contents/seasonal-influenza-in-adults-transmission-clinical-manifestations-and-complications 
  5. Nguyen, H. (2020). Influenza Guidelines. Emedicine. Abgerufen am 19. Februar 2021,  https://emedicine.medscape.com/article/219557-guidelines#g3
  6. Nguyen, H. (2020). Influenza. Emedicine. Abgerufen am 23. Februar 2021,  https://emedicine.medscape.com/article/219557-overview#a3
  7. Boktor, S. (2020). Influenza. In: StatPearls. Abgerufen am 27. Februar 2021,  https://www.statpearls.com/articlelibrary/viewarticle/23512/
  8. Herbert Hof, Rüdiger Dörries und Mitarbeiter. Duale Reihe Medizinische Mikrobiologie. 6. unveränderte Auflage. Thieme Verlag. 2017.
  9. RKI Ratgeber Influenza. Abgerufen am 22. September 2022, https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html;jsessionid=B5C597EC5A971A11282E5FF180C5361C.internet102#doc2382022bodyText1

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Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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