Meningitis

Die Meningitis ist eine Entzündung Entzündung Entzündung der Hirnhäute Hirnhäute Hirnhäute (Meningen), der Schutzmembranen des Gehirns und des Rückenmarks. Die Ursachen einer Meningitis sind vielfältig, die häufigsten sind bakterielle oder virale Infektionen. Symptomatisch liegt meist eine Trias aus Fieber Fieber Fieber, Meningismus und Kopfschmerzen vor. Die Diagnose der Meningitis wird klinisch durch eine gründliche neurologische Untersuchung gestellt. Eine Liquoruntersuchung ist ein wichtiges diagnostisches Instrument zur Identifizierung der genaueren Ursache. Die Therapie umfasst die sofortige Gabe einer kalkulierten Antibiose, sowie eine supportive Therapie, um Komplikationen zu vermeiden. Die spezifische Behandlung hängt von der Ätiologie der Meningitis ab. Eine Verzögerung der Therapie kann zu bleibenden neurologischen Defekten und zum Tod führen und ist zwingend zu vermeiden.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Die Meningitis ist eine Entzündung Entzündung Entzündung der Hirn- und Rückenmarkshäuten, die durch Bakterien, Viren, Pilze oder auch Parasiten ausgelöst wird. In seltenen Fällen kann eine Meningitis auch nicht-infektiös bedingt sein.

Epidemiologie

  • Nach Einführung der routinemäßigen Säuglingsimpfung gegen Haemophilus Haemophilus Haemophilus influenzae und Pneumokokken trat eine signifikante Abnahme der Häufigkeit auf.
  • Ca. 70 % der Fälle bei Kindern unter 5 Jahren
  • Höchste Inzidenz in den ersten beiden Lebensjahren
  • Häufung von Meningokokken-Meningitis in überfüllten Unterkünften
  • Höhere Inzidenz in Entwicklungsländern aufgrund des fehlenden Zugangs zu Präventivmaßnahmen
  • Virale Meningitis erreicht ihren Höhepunkt im Frühherbst und Sommer
  • Auftreten in jedem Alter und bei beiden Geschlechtern gleichermaßen

Ätiologie

Eine Meningitis kann infektiösen (am häufigsten) oder nicht infektiösen Ursprungs sein. Die infektiöse Meningitis kann sowohl ambulant als auch nosokomial erworben werden.

Infektiöse Meningitis

Bakterielle Meningitis:

  • Der häufigste Erreger einer bakteriellen Meningitis ist Streptococcus pneumoniae
  • Das Erregerspektrum variiert je nach Altersgruppe:
  • Die ambulant erworbene bakterielle Meningitis wird hauptsächlich durch 5 Organismen verursacht:
    • S. pneumoniae (50 %)
    • N. meningitidis (25 %)
    • Streptokokken Streptokokken Streptococcus der Gruppe B (10 %)
    • L. monocytogenes (5-10 %)
    • H. influenzae (5 %)
  • Tuberkulöse Meningitis:
    • Erreger: Mycobacterium Mycobacterium Mykobakterien tuberculosis
    • Verbreitung v.A. in Entwicklungsländern
    • Prädisponierende Faktoren:
      • Anamnese mit früherer Tuberkulose-Exposition
      • Erworbenes Immunschwächesyndrom (Acquired Immunodeficiency Syndrom, AIDS AIDS HIV-Infektion und AIDS)
      • Junges Alter (Kinder)

Virale Meningitis:

Potenziell können fast alle humanpathogenen Viren eine virale Meningitis auslösen.

Mykotische Meningitis:

Parasitäre Meningitis:

  • Angiostrongylus cantonensis
  • Gnathostoma spinigerum
  • Acanthamoeba spp.
  • Naegleria fowleri
  • Taenia Taenia Taenia/Taeniasis solium
  • Strongyloides stercoralis

Nichtinfektiöse Meningitis (Aseptische Meningitis, Meningitis ohne Erregernachweis)

Risikofaktoren

3D-Bild einer Gruppe gramnegativer Diplokokken Neisseria meningitides

3-dimensionales (3D) Bild einer Gruppe von gramnegativen Diplokokken Neisseria meningitidis

Bild : “A 3D image of a group of diplococcal, Gram-negative, Neisseria meningitidis, bacteria” von Centers for Disease Control and Prevention. Lizenz: Public Domain

Pathophysiologie

Ein direkter Befall der Hirnhäute Hirnhäute Hirnhäute (Meningen) ist bei Meningitis selten. Normalerweise breitet sich eine Infektion kontinuierlich von angrenzenden Regionen oder hämatogen auf die Hirnhäute Hirnhäute Hirnhäute (Meningen) aus.

Beginn

Akute Meningitis:

  • Ätiologie: überwiegend bakteriell oder viral
  • Symptomentwicklung innerhalb weniger Stunden oder eines Tages

Chronische Meningitis:

  • Ätiologie: bakteriell, viral, parasitär, mykotisch oder aseptisch
  • Anhalten der Symptomatik > 4 Wochen
  • Erhebung einer Anamnese mit Fragen zu vergangenen Reisen, Immunstatus und Exposition gegenüber Tieren

Pathogenese der infektiösen Meningitis

  • In der Regel liegt zunächst eine Schleimhautbesiedelung mit Erregern vor.
  • Besiedlungslokalisationen:
  • Mechanismen für die mukosale Anheftung variieren je nach Organismus:
    • N. meningitidis: Typ-IV-Pilus
    • S. pneumoniae: Rezeptor des Thrombozyten-aktivierenden Faktors, Laminin, polymere Immunglobulin-Rezeptoren
  • Die Sekretion von IgA-Protease durch Erreger inaktiviert das mukosale IgA und unterstützt die epitheliale Anheftung.
  • Der pathogene Organismus dringt an der Stelle der Kolonisation in die Submukosa ein und stört die Abwehr des Wirts. Die Kapsel ist dabei ein wichtiger Virulenzfaktor.
  • Viruspathogene vermehren sich normalerweise in regionalen Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem, bevor sie hämatogen streuen.
  • Die hämatogene Streuung in das Zentrale Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen (ZNS) ist der häufigste Infektionsweg:
    • Die Polysaccharidkapsel der Pathogene hemmt die Komplementanlagerung und die Phagozytose.
    • Die Kapsel ist der wichtigste Faktor für das intravaskuläre Überleben.
  • Andere Ausbreitungswege auf das ZNS:
    • Retrograde neuronale Ausbreitung über olfaktorische oder periphere Nerven
    • Direkte kontinuierliche Ausbreitung (aufgrund von Otitis, Sinusitis Sinusitis Sinusitis (Rhinosinusitis))
    • Direkter Befall (selten)
    • Vertikale Übertragung bei Neugeborenen (von der Mutter)
  • Besiedlung der Hirnhäute Hirnhäute Hirnhäute (Meningen) durch den Organismus
  • Abwehrreaktion des Körpers gegen den Erreger induziert eine Inflammation, die zu einer Kaskade von Ereignissen, einschließlich Ödemen der Hirnhäute Hirnhäute Hirnhäute (Meningen) und des Hirnparenchyms, führt.
  • Parenchymödeme erhöhen den Hirndruck, was die Symptomatik verschlimmert.

Klinik

Erwachsene

  • Klassische Symptom-Trias:
    1. Meningismus (schmerzhafte Nackensteifigkeit)
    2. Fieber Fieber Fieber > 38℃
    3. Kopfschmerzen
  • Veränderungen in Bewusstsein und Hirnfunktion (Glasgow Coma Score < 14)
  • Lethargie und Schläfrigkeit
  • Übelkeit und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter
  • Fotophobie
  • Aphasie
  • Hemiparese oder Monoparese
  • Epileptische Anfälle
  • Ataxie Ataxie Ataxie-Teleangiektasien
  • Hirnnervenausfälle
  • Nystagmus
  • Exanthem
  • Papillenödem (Schwellung der Papille)
  • Meningitis durch L. monocytogenes:
    • Erhöhte Neigung zu Krampfanfällen
    • Fokale neurologische Defekte zu Beginn der Infektion
  • Meningitis durch N. meningitidis:
    • Hautmanifestationen: Petechien, tastbare Purpura
    • Arthritis
Symptome einer Meningitis

Klinisches Bild einer Meningitis

Bild :  “Main symptoms of Meningitis” von Mikael Häggström. Lizenz: Public Domain

Neugeborene

  • Hohes Fieber Fieber Fieber
  • Atemstörungen
  • Blass-graues Hautkolorit
  • Reizbarkeit (ständiges Weinen)
  • Hyperexzitabilität
  • Übermäßige Schläfrigkeit
  • Schlaffheit
  • Lethargie
  • Trinkschwäche
  • Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter
  • Gespannte Fontanellen
  • Typischer Meningismus kann fehlen

Diagnostik

Anamnese

Körperliche Untersuchung

  • Fieber Fieber Fieber
  • Krankes Erscheinungsbild
  • Prüfen auf Meningismus:
    • Kernig-Zeichen:
      • Die betroffene Person wird in Rückenlage gebracht oder sitzt auf einem Stuhl.
      • Hüfte und Knie werden um 90 Grad gebeugt, daraufhin wird versucht, das Knie zu strecken.
      • Manöver verursacht Schmerzen im Nacken oder Rücken.
    • Reflektorische Nackensteifigkeit:
      • Passives Vorbeugen des Kopfes in Rückenlage
      • Dehnung der gereizten Meningen verursacht Schmerzen und spürbaren Widerstand
      • Reflektorische Kontraktion des Nackenmuskels verhindert ein Berühren des Kinns mit der Brust
    • Brudzinski-Zeichen:
      • Beugung des Nackens in Rückenlage verursacht eine unwillkürliche Beugung in Hüfte und Knie der betroffenen Person
    • Lasègue-Zeichen Lasègue-Zeichen Bandscheibenvorfall:
      • Bei passiver Beugung eines Beins der auf dem Rücken liegenden betroffenen Person kommt es zu einem Nervendehnungsschmerz mit reflektorischer Beugung des Kniegelenks.
  • Cushing-Reflex:
    • Blutdrucksteigerung mit gelegentlichem Herzfrequenzabfall und unregelmäßiger Atmung
    • Hinweis auf erhöhten Hirndruck
  • Papillenödem
  • N.abducens-(6. Hirnnerv) Lähmung

Labordiagnostik

  • Blutbild:
    • Leukozytose
    • Differenzialdiagnostik kann bei der Bestimmung der Ätiologie hilfreich sein:
      • Proliferation von neutrophilen Granulozyten bei bakterieller Meningitis
      • Zunahme der Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten bei viraler oder mykotischer Meningitis
  • Blutkultur: zur Identifizierung der Ursache der Meningitis und für die Erstellung eines Antibiogramms
  • Bestimmung der Liquor-/Blutglucose-Relation
  • Überprüfung metabolischer Parameter, sowie möglicher Organdysfunktionen
  • Gerinnung: INR/Quick, pTT vor Durchführung der Lumbalpunktion und Evaluation von:
    • Chronischem Alkoholkonsum
    • Chronischer Lebererkrankung
    • Verdacht auf disseminierte intravasale Koagulopathie

Liquoruntersuchung

  • Bei allen Personen mit Verdacht auf Meningitis wird eine Lumbalpunktion durchgeführt, sofern keine Kontraindikationen vorliegen (z. B. erhöhter Hirndruck/ akuter Verdacht auf raumforderndes Geschehen).
  • Die Liquoruntersuchung stellt eine sichere Diagnose und hilft bei der Wahl einer adäquaten Therapie. Die Diagnostik beinhaltet:
    • Zellzahl
    • Zelldifferenzierung
    • Protein
    • Grampräparat
    • Glucose
    • Lactat
    • Erregerdiagnostik mittels Kultur, PCR oder ELISA

Bildgebende Verfahren

Eine Bildgebung ist für die Diagnosestellung nicht erforderlich, ist jedoch in der Regel vor der Durchführung einer Lumbalpunktion bei Verdacht auf erhöhten intrakraniellen Druck oder zum Ausschluss von Begleitkomplikationen indiziert.

Im kontrastmittelverstärkten MRT erkennbare Hirnhautreizung

Im kontrastmittelverstärkten MRT erkennbare Hirnhautreizung

Bild : „Damaged Meninges“ von National Institutes of Health (NIH). Lizenz: Public Domain

Therapie und Prävention

Therapie

Die Therapie richtet sich nach der Ätiologie der Meningitis. Überwachung und supportive Therapie sind in den meisten Fällen indiziert.

Initiale Therapie

Bakterielle Meningitis:

Virale Meningitis:

Bei Verdacht auf eine Virusmeningitis (z.B. HSV) wird zusätzlich zu einer kalkulierten Antibiose Aciclovir i.v. gegeben. Aufgrund der relativen Häufigkeit einer HSV- oder VZV-Meningitis wird initial in den meisten Fällen auch eine antivirale Therapie verabreicht.

  • Supportive Therapie:
    • Volumensubstitution
    • Bettruhe
    • Analgetika
    • Antipyretika
    • Antikonvulsiva zur Behandlung von epileptischen Anfällen
  • Antivirale Therapie:
  • Bei  HIV HIV Retroviren: HIV: leitliniengerechte HIV-Therapie

Mykotische Meningitis:

  • Die häufigste Form ist die Kryptokokkenmeningitis.
  • Die verabreichten Antimykotika sind:
    • Amphotericin B
    • Fluconazol
    • Itraconazol
  • Erhöhter Hirndruck ist eine häufige Komplikation einer Pilzmeningitis und wird therapiert mittels:
    • Regelmäßiger Lumbalpunktionen zur Ableitung überschüssiger Flüssigkeit
    • Anlage einer Lumbaldrainage

Weitere Arten von Meningitis:

  • Die tuberkulöse Meningitis wird mit antituberkulärer Therapie behandelt:
    • Isoniazid, Rifampin, Pyrazinamid, Ethambutol, Streptomycin
    • Empfohlene Behandlungsdauer: 9–12 Monate
  • Parasitäre Meningitis:
    • Antibiotika: Amphotericin B, Miconazol, Rifampin, Miltefosin
    • Die parasitäre Meningitis ist häufig letal und eine sofortige Therapie ist unerlässlich.
    • Hochdosierte Gabe der entsprechenden Wirkstoffe
  • Nichtinfektiöse Meningitis:
    • Therapie der allergischen oder autoimmun bedingten Meningitis mit Kortikosteroiden
    • Bei zugrundeliegender maligner Erkrankung besteht die Therapie in der Behandlung der Grunderkrankung.

Prognose

Unbehandelt beträgt die Letalität der bakteriellen Meningitis fast 100 %.

  • Prognose unter Therapie abhängig von Allgemeinzustand, Immunkompetenz und Alter der betroffenen Person sowie ursächlichem Erreger
    • Meningokokken-Meningitis: ca. 5 % Letalität
    • Listerien-Meningitis: ca. 30 %
    • Erkrankung im Kleinkind- oder hohem Alter: schlechteste Prognose, mit Letalität von bis zu 80 %.
  • Neurologische Komplikationen (Hörverlust, kognitive Beeinträchtigung, fokale Defizite) betreffen bis zu 30 % der betroffenen Person.

Prävention

Impfungen können vor bestimmten Arten von Meningitis schützen:

  • Haemophilus Haemophilus Haemophilus influenzae Typ B (Hib)-Impfstoff
  • Pneumokokken-Konjugatimpfstoff
  • Meningokokken-Impfstoff

Differentialdiagnosen

  • Schlaganfall: Schädigung des Gehirns durch unterbrochene Blutversorgung: Der Schlaganfall zeigt sich mit neurologischen Defiziten, verschwommenem Sehen, undeutlicher Sprache und Parästhesien. Anamnese, neurologische Untersuchung und Bildgebung kommen diagnostisch zum Einsatz. Die Therapie hängt von der Art des Schlaganfalls ab.
  • Zerebraler Abszess: Eiteransammlung als Reaktion auf eine Infektion oder ein Trauma: Ein zerebraler Abszess präsentiert sich mit Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen, Krampfanfällen, Übelkeit und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter. Diagnostiziert wird der Hirnabszess Hirnabszess Hirnabszess durch körperliche Untersuchung, Labordiagnostik und bildgebende Verfahren. Die Therapie umfasst eine Antibiose und einen chirurgischen Eingriff zur Drainage des Abszesses.
  • Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis: Entzündung Entzündung Entzündung des Hirnparenchyms aufgrund einer Infektion: Die Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis tritt auf mit Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen und Müdigkeit. Die Diagnose wird durch Bildgebung, Liquoruntersuchung, Labordiagnostik und Elektroenzephalografie gestellt. Selten treten auch Nackensteifigkeit und Fotophobie auf. Epileptische Anfälle sind häufig. Supportive Therapie, entzündungshemmende Medikamente und antivirale Medikamente werden verwendet, um eine Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis zu behandeln.
  • Subdurales Empyem: Eiteransammlung zwischen der Dura mater Dura mater Hirnhäute (Meningen) und der Arachnoidea: Das subdurale Empyem präsentiert sich mit Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen, Lethargie, fokalen neurologischen Ausfällen und Krampfanfällen. Die Erkrankung wird anhand bildgebender Verfahren diagnostiziert, am häufigsten mit kontrastmittelunterstützter MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT). Das subdurale Empyem wird chirurgisch und mit Antibiotika behandelt.
  • Delirium tremens: schwere Form des Ethanolentzugs, die sich klinisch mit Desorientiertheit, Erregung, Halluzinationen, Fieber Fieber Fieber und Schwitzen äußern kann. Die Diagnose eines Delirium tremens wird durch Anamnese, sowie anhand der Symptomatik gestellt und die Therapie erfolgt mit Thiamin und supportiv.
  • Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung (SAB): Blutung im Subarachnoidalraum, die spontan oder nach einem Schädeltrauma Schädeltrauma Schädelhirntrauma auftritt: Eine Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung (SAB) kann sich mit Nacken- und Schulterschmerzen Schulterschmerzen Akute Schulterschmerzen, Taubheitsgefühl im ganzen Körper, Krampfanfällen, Verwirrtheit und Reizbarkeit, Doppelbildern und plötzlichen Kopfschmerzen präsentieren. Die Diagnostik erfolgt anhand der Anamnese und Symptomatik, sowie mit bildgebenden Verfahren und zerebraler Angiografie. Eine Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung (SAB) wird chirurgisch therapiert. Antihypertensiva Antihypertensiva Antihypertensiva werden empfohlen.

Quellen

  1. Hasbun R. (2021). Pathogenesis and pathophysiology of bacterial meningitis. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pathogenesis-and-pathophysiology-of-bacterial-meningitis (Zugriff am 26. April 2021).
  2. Cassoobhoy A. (2020). Meningitis. WebMD. https://www.webmd.com/children/understanding-meningitis-basics#2-7
  3. Hasbun R. (2019). Meningitis. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/232915-overview#a3
  4. Mayo Clinic. (2020). Meningitis. https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/meningitis/symptoms-causes/syc-20350508
  5. Meningitis (2017). Healthline. https://www.healthline.com/health/meningitis#symptoms
  6. Chabria SB, Patel M. (2019). Bacterial meningitis in adults. VisualDx. https://www.visualdx.com/visualdx/diagnosis/bacterial+meningitis?diagnosisId=50164&moduleId=101
  7. Hasbun R. (2021). Clinical features and diagnosis of bacterial meningitis in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/clinical-features-and-diagnosis-of-acute-bacterial-meningitis-in-adults (Zugriff am 26. April 2021).
  8. Pfister et al.: S2k-Leitlinie Ambulant erworbene bakterielle (eitrige) Meningoenzephalitis im Erwachsenenalter. Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). Stand: 2015, aktuell abgelaufen und in Überarbeitung.(Zugriff am: 12. Oktober 2022).

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Comenius-Award 2019

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Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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