Listeria-Monocytogenes-Infektion (Listeriose)

Die Gattung der Listeria sind bewegliche, gram-positive, fakultativ intrazelluläre Stäbchen. Die wichtigste pathogene Art ist Listeria monocytogenes. Listerien sind Teil der normalen Magen-Darm-Flora von Haussäugetieren und Geflügel und werden durch den Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln, insbesondere nicht pasteurisierten Milchprodukten, auf den Menschen übertragen. Listerien können auch auf den Fötus im Mutterleib oder auf Neugeborene während der vaginalen Geburt übertragen werden. Immunkompetente Personen, die L. monocytogenes ausgesetzt sind, werden in der Regel nicht krank, wenn die Erregerzahl gering ist, oder entwickeln nur eine selbstlimitierende Gastroenteritis Gastroenteritis Gastroenteritis. Bei immungeschwächten oder älteren Menschen, Neugeborenen und Schwangeren kann es zu einer invasiven Erkrankung (=Listeriose) kommen, einschließlich Meningitis Meningitis Meningitis und Bakteriämie. Die Behandlung der invasiven Listeriose umfasst als Therapie der Wahl Ampicillin Ampicillin Penicilline oder Amoxicillin Amoxicillin Penicilline i.v.

Aktualisiert: 23.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Klassifikation

Mikrobiologie Flussdiagramm Gram-positive Bakterien Klassifizierung

Gram-positive Bakterien:
Die meisten Bakterien können durch die sogenannte Gram-Färbung klassifiziert werden.
Bakterien mit Zellwänden, die eine dicke Peptidoglykanschicht aufweisen, halten die bei der Gram-Färbung verwendete Kristallviolettfärbung zurück, werden aber von der Safranin-Gegenfärbung nicht beeinträchtigt. Diese Bakterien erscheinen auf der Färbung violett-blau, was bedeutet, dass sie gram-positiv sind. Die Bakterien lassen sich nach ihrer Morphologie (Stäbchen, haufenförmige oder kettenförmige Kokken, spiralförmige Spirochaeten oder kommaförmige Vibrionen) und ihrer Fähigkeit, in Gegenwart von Sauerstoff zu wachsen (aerob bzw. anaerob), weiter einteilen. Staphylokokken (=haufenförmige Kokken) können anhand des Vorhandenseins des Enzyms Koagulase und ihrer Empfindlichkeit gegenüber dem Antibiotikum Novobiocin eingegrenzt werden. Streptokokken (=kettenförmige Kokken) werden auf Blutagar gezüchtet und danach klassifiziert, welche Form der Hämolyse auftritt (α, β oder γ). Die Streptokokken werden anhand ihrer Reaktion auf den Pyrrolidonyl-β-Naphthylamid-Test (PYR), ihrer Empfindlichkeit gegenüber spezifischen antimikrobiellen Mitteln (Optochin und Bacitracin) und ihrer Fähigkeit, auf Natriumchloridmedien (NaCl) zu wachsen, weiter eingegrenzt.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Allgemeine Merkmale

Zu den allgemeinen Merkmalen der Gattung Listeria gehören:

  • Gram-positive Stäbchen
  • Durch Geißeln in der Kutlur beweglich (Bewegungen bei 22-28 °C, aber nicht bei 37 °C)
  • Vordringen von einer Wirtszelle in die Nachbarzelle ohne Kontakt zu dem extrazellulären Milieu → aktive Überwindung von anatomischen Schranken
  • Fakultativ anaerob
  • Katalase positiv
  • Keine Sporenbildung
  • Wachstum bei niedrigen Temperaturen (bis zu 1 °C), niedrigem pH-Wert und hohem Salzgehalt möglich
  • Pathogenese: verfügt über ein schwaches β-Hämolysin, auch Listeriolysin O (LLO) genannt
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des Bakteriums Listeria monocytogenes

Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme des Bakteriums Listeria monocytogenes

Bild: „2287″ von Elizabeth White. Lizenz: Public Domain

Pathophysiologie

Virulenzfaktoren

  • Schutz der Bakterien vor der humoralen Immunantwort durch intrazelluläres Wachstum
  • Bewegung der Bakterien von Zelle zu Zelle innerhalb des Wirts → Ausbreitung der Infektion ohne Kontakt zu dem Immunsystem
  • L. monocytogenes produziert mehrere Proteine Proteine Proteine und Peptide, die für seine Pathogenese entscheidend sind:
    • LLO, ein schwaches β-Hämolysin, das dem Streptolysin ähnelt → Zerstörung der Phagosomenmembran, die das intrazelluläres Überleben und Entweichen aus den Vakuolen ermöglicht
    • Phospholipase A (PlcA) und B (PlcB): helfen den Bakterien beim Austritt aus den Vakuolen der Wirtszelle
    • Actin assembly-inducing protein (ActA): verantwortlich für die intrazelluläre Motilität
    • Internaline (InlA und InlB): Vermittlung der bakteriellen Invasion der Wirtszelle über Cadherin-Transmembranproteine bzw. Met-Rezeptoren

Pathogenese

  1. Exposition einer gesunden Person gegenüber großen Mengen von L. monocytogenes oder einer immungeschwächten, älteren, schwangeren oder neugeborenen Person gegenüber kleinen Mengen von L. monocytogenes
  2. Erleichterte Bindung an die Wirtszellen durch Adhäsinproteine
  3. Interaktion der Internaline mit E-Cadherin auf der Wirtszelloberfläche, um die Phagozytose freier Bakterien zu fördern
  4. Listeriolysin O: Ruptur des Phagolysosoms → Freisetzung der Bakterien in das Zytoplasma der Wirstzelle → Vermehrung der Bakterien
  5. Induktion der Aktinpolymerisation durch ActA (“Aktinraketen”) → Wanderung der Bakterien zur Zelloberfläche, wo sie Filopodien-Projektionen bilden
  6. Filopodien (=Ausstülpungen): Aufnahme durch benachbarte, nicht phagozytierende Epithelzellen
  7. Umwandlung zu rein intrazellulären Krankheitserregern, die sich von Zelle zu Zelle ausbreiten, ohne Antikörpern, dem Komplementsystem oder Neutrophilen ausgesetzt zu sein
Listerien, Infektionszyklus

Infektionszyklus von Listeria monocytogenes:
(A) L. monocytogenes dringt über die Interaktion der Oberflächeninternaline A und B (InlA und InlB) mit den Wirtszelloberflächenrezeptoren E-Cadherin bzw. c-Met in die Wirtszelle ein.
(B) Listeria entweicht aus dem Phagosom durch die Wirkung der Toxine LLO, PlcA und PlcB.
(D) Listerien vermehren sich im Zytosol und werden durch Aktinpolymerisation an die Zelloberfläche befördert (E), was die Ausbreitung von Zelle zu Zelle fördert.
(F) Das Aufbrechen der 2-Membran-Vakuole wird auch durch die LLO- und Phospholipase-Toxine vermittelt.
InIA: Internalin A
InlB: Internalin B
LLO: Listeriolysin O
PlcA: Phospholipase A
PlcB: Phospholipase B
ActA: Actin-assembly inducing Protein A

Bild von Lecturio

Immunreaktion

Infektionsweg und Epidemiologie

Infektionsweg

  • Einnahme von kontaminierten Lebensmitteln
    • Unpasteurisierte Milchprodukte (z. B. Weichkäse und Rohmilch)
    • Kalte Delikatessen oder geräucherte Wurstwaren
  • Transplazentare Übertragung auf den Fötus
  • Vaginale Übertragung auf das Neugeborene während der Geburt
  • Keine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch oder durch Wasser
  • Inkubationszeit: je nach Symptomatik 1 Tag bis 70 Tage (z.B. bei gastrointestinaler Symptomatik im Schnitt 2 Tage, bei schwangerschaftsassoziierten Fällen bis zu 70 Tage)

Risikofaktoren

In bestimmten Populationen kann sich eine invasive Form der Krankheit entwickeln:

  • Immungeschwächte Personen
  • Ältere Menschen (> 65 Jahre)
  • Neugeborene
  • Schwangere (erhöhtes Risiko um das 10-fache)
  • Vorbestehende Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. entzündliche Darmerkrankungen, Clostridioides-difficile-Infektionen): erhöhtes Risiko einer invasiven Listerien-Infektion; Verschlimmerung der vorbestehenden Erkrankung

Epidemiologie

  • L. monocytogenes weltweit verbreitet
    • Vorkommen ubiquitär in der Umwelt: in der Erde und in Pflanzen, im Darmtrakt von Haussäugetieren, Nagetieren und Vögeln
    • Positive Stuhlkulturen auf L. monocytogenes bei etwa 0,1-5 % der gesunden asymptomatischen Erwachsenen
  • Meist sporadisches Auftreten der Infektionen, aber auch Ausbrüche der Erkrankung möglich
  • Schwankendes jährliches Vorkommen in Deutschland: Maximum von 608 Fällen im Jahr 2014 (Letalität bei 7 %)

Klinik

Je nach Zustand des Immunsystems des Menschen kann eine Infektion mit L. monocytogenes auf unterschiedliche Weise verlaufen.

  • Immunkompetente Menschen: keine Erkrankung oder nur Entwicklung einer selbstlimitierenden Gastroenteritis Gastroenteritis Gastroenteritis
  • Entwicklung einer invasiven Erkrankung bei Hochrisikopersonen: die sogenannte Listeriose
    • Bakteriämie
    • Infektion des zentralen Nervensystems (ZNS): Meningitis Meningitis Meningitis, Meningoenzephalitis, Hirnabszess Hirnabszess Hirnabszess
    • Chorioamnionitis, Abort oder Totgeburt des Fetus bei Schwangeren
    • Kongenitale Listeriose bei Föten und Neugeborenen
Tabelle: Listeria monocytogenes-Infektionen
Art der Infektion Klinik
Selbstlimitierende Gastroenteritis Gastroenteritis Gastroenteritis Auftreten der Symptome bei gesunden Personen < 48 Stunden nach Aufnahme einer großen Menge an Listerien in kontaminierten Lebensmitteln:
  • Fieber Fieber Fieber
  • Wässriger Diarrhö
  • Kopfschmerzen
  • Bakteriämie nur selten vorkommend
Keine Behandlung erforderlich
Bakteriämie/ Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock Auftreten bei immungeschwächten oder älteren Menschen:⁣
ZNS-Infektionen Auftreten bei immungeschwächten oder älteren Menschen:
Infektion bei schwangeren Frauen
Infektion bei Föten/Neugeborenen (kongenitale Listeriose)

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

  • Keine Bestätigung des Erregers bei gesunden Personen mit einer selbstlimitierenden Gastroenteritis Gastroenteritis Gastroenteritis erforderlich
  • Stellung der Diagnose einer Listeriose durch einen Erregernachweis
    • Charakteristische Fortbewegung in der Kultur; Wachstum bei niedrigen Temperaturen
    • Untersuchungsmaterial: Blut, Liquor, Eiter (Stuhl aufgrund der positiven Proben bei Gesunden nicht zuverlässig)
  • Hinweise auf eine bakterielle Meningitis Meningitis Meningitis bei folgenden Liquor-Befunden:

Therapie

Prävention

  • Verzicht auf nicht pasteurisierte Milchprodukte
  • Vollständiges Garen aller Fleischsorten
  • Frisches Gemüse vor dem Verzehr waschen

Differentialdiagnosen

Die Differentialdiagnosen der Listeriose umfasst alle Ursachen einer Meningitis Meningitis Meningitis oder Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock.

Tabelle: Liquorbefunde der Meningitis Meningitis Meningitis in Abgängigkeit des ursächlichen Erregers
Bakterielle Meningitis Meningitis Meningitis Virale Meningitis Meningitis Meningitis Pilz-/Tuberkulose-Meningitis (TBC)
Glukose Normal
Eiweiß Normal
Leukozyten ↑ Granulozytose Lymphozytose Lymphozytose Lymphozytose ↑↑ Lymphozytose Lymphozytose Lymphozytose
Öffnungsdruck Normal ↑↑
Erscheinung Trübe, eitrige Flüssigkeit Klare Flüssigkeit Klare Flüssigkeit mit Spinngewebsgerinnseln

Quellen

  1. Riedel, S., Hobden, J.A. (2019). In Riedel, S., Morse, S.A., Mietzner, T., Miller, S. (Eds.), Jawetz, Melnick, & Adelberg’s Medical Microbiology (28th ed, pp. 199-201).
  2. Hohmann, E.L., Portnoy, D.A. (2018). In Jameson, J.L., et al. (Hrsg.), Harrison’s Principles of Internal Medicine (20. Aufl., Bd. 2, S. 1100-1102).
  3. Gelfand, M.S. (2020). Clinical manifestations and diagnosis of Listeria monocytogenes infection. Aktualisiert. https://www.uptodate.com/contents/clinical-manifestations-and-diagnosis-of-listeria-monocytogenes-infection?search=listeria&source=search_result&selectedTitle=1~150&usage_type=default&display_rank=1 (Zugriff am 02. November 2020).
  4. Medawar’s paradox and immune mechanisms of fetomaternal tolerance. (2020). OBM Transplantation | Medawar’s Paradox and Immune Mechanisms of Fetomaternal Tolerance. https://www.lidsen.com/journals/transplantation/ (Zugriff am 04. November 2020).
  5.  FSIS best practices guidance for controlling Listeria monocytogenes (Lm) in retail delicatessens. https://www.fsis.usda.gov/wps/portal/fsis/topics/regulatory-compliance/compliance-guides-index/controlling-lm-retail-delicatessens (Zugriff am 03. November 2020).
  6. Vázquez-Boland J.A., Kuhn M, Berche P, Chakraborty T, Domínguez-Bernal G, Goebel W., González-Zorn B, Wehland J, Kreft J (2001). Listeria Pathogenesis and Molecular Virulence Determinants. Clin Microbiol Rev.  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC88991/
  7. Robert Koch Institut. RKI-Ratgeber Listeriose. Zuletzt aktualisiert im April 2019. RKI – RKI-Ratgeber – Listeriose (Zugriff am 30. Januar 2023).

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Comenius-Award 2019

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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