Lymphozyten

Lymphozyten sind heterogene Leukozyten, die an der Immunantwort beteiligt sind. Lymphozyten entwickeln sich aus hämatopoetischen Zellen im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese zu gemeinsamen lymphoiden Vorläuferzellen. Aus dieser Abstammungslinie entstehen B- und T-Lymphozyten und natürliche Killerzellen (NK). B- und T-Lymphozyten spielen eine Rolle bei der adaptiven Immunität; NK-Zellen sind wichtig für die Abwehr des Wirts gegen atypische Proteine Proteine Proteine und Peptide wie Tumorzellen. Während alle Entwicklungsstadien im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese beginnen, ist die Reifung der Lymphozyten unterschiedlich: B-Lymphozyten und NK-Zellen differenzieren im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese, bevor sie zu sekundären lymphatischen Organen (wie Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem) wandern. T-Lymphozyten wandern zur weiteren Reifung in den Thymus.

Aktualisiert: 28.09.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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durch Physikum, M2 und M3.

Überblick

Definitionen und Beschreibung

Lymphozyten sind an der Immunantwort beteiligte Blutzellen, die aus lymphopoetischen Vorläuferzellen hervorgehen.

  • Beschreibung:
    • 20–45 % der zirkulierenden Leukozyten
    • Kugelförmige und/oder eiförmige Zellen
    • Durchmesser: 6–15 µm
    • Lebensdauer: Wochen bis Jahre
  • Gehören zu einer heterogenen Gruppe von Zellen, die Leukozyten (weiße Blutkörperchen) genannt wird und wie folgt unterteilt ist:
    • Granulozyten: stammen aus den myeloischen Vorläuferzellen
    • Nicht-granulozytäre Leukozyten: umfasst Lymphozyten (aus den lymphopoetischen Vorläuferzellen) und Monozyten Monozyten Zellen des angeborenen Immunsystems (aus myeloischen Vorläuferzellen)
  • Beteiligte  lymphatische Organe lymphatische Organe Primäre lymphatische Organe:

Lymphozyten Aufgabe

  • B-Lymphozyten oder B-Zellen B-Zellen B-Zellen (von Bursa abgeleitet): humorale adaptive Immunität
  • T-Lymphozyten oder T-Zellen T-Zellen T-Zellen (vom Thymus abgeleitet): zellvermittelte adaptive Immunität
  • Natürliche Killerzellen (NK): angeborene Immunität mit einer gewissen adaptiven Immunantwort:
    • Spielen eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Tumorzellen, virusinfizierten Zellen und anderen atypischen, „fremden“ Proteinen
    • 5–20 % der Lymphozyten im peripheren Blut

Struktur

  • Mikroskopisch sind die unterschiedlichen Typen der Lymphozyten schwer zu unterscheiden.
  • Zellkern:
    • Ei- oder nierenförmig, mit dicht gepacktem Kernchromatin
    • Nimmt etwa 90 % der Zelle ein (hohes Verhältnis von Kern zu Zytoplasma)
  • Im blassblauen Zytoplasma:
    • Freie Ribosomen
    • Lysosomen
    • Raues endoplasmatisches Retikulum
    • Golgi-Apparat
    • Mitochondrien und Zentriolen grenzen an die Membran.
  • Zu den zytoskelettalen Proteinen gehören unter anderem Tubulin, Myosin und Aktin, die in Mikrotubuli und Mikrofilamenten angeordnet sind.
  • Zytotoxische T-Lymphozyten und NK-Zellen haben reichlich zytoplasmatische Granula:
    • Perforin: porenbildendes proteolytisches Enzym
    • Granzyme: Serinproteinasen, die die Apoptose erleichtern (als inaktive Proenzyme gespeichert)
    • Serpine (Serin-Proteinase-Inhibitoren): verhindern die Autolyse durch Granula
weiße Blutkörperchen

Weiße Blutkörperchen oder Leukozyten im Blut:
Granulozyten umfassen Basophile, Eosinophile und Neutrophile. Nicht-granuläre Leukozyten umfassen Lymphozyten und Monozyten.

Bild: „White Blood Cells“ von Blausen. Lizenz: CC BY 3.0

Lymphopoese

Lymphozytenbildung

Hämatopoese im Knochenmark

Knochenmarkshämatopoese: Proliferation und Differenzierung der gebildeten Blutbestandteile.
IL-3: Interleukin-3
KBE-GEMM: koloniebildende Einheit – Granulozyten, Erythrozyten, Monozyten, Megakaryozyten
IL-2: Interleukin-2
IL-6: Interleukin-6
KBE-GM: Koloniebildende Einheit – Granulozyten-Makrophagen
GM-CSF: Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor
M-CSF: Makrophagen-Kolonie-stimulierender Faktor
G-CSF: Granulozyten-Kolonie-stimulierender Faktor
IL-5: Interleukin-5
NK: natürlicher Killerzellen
TPO: Thrombopoietin
EPO: Erythropoietin

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Regulierung

Tabelle: Interleukine Interleukine Interleukine
Zytokine Wirkung Herkunft
Stammzellfaktor (SCF) Stimuliert alle hämatopoetischen Vorläuferzellen Stromazellen des Knochenmarks
Interleukin-2 (IL-2)
  • Mitogene Wirkung auf aktivierte T- und B-Zellen B-Zellen B-Zellen
  • Differenzierung von NK-Zellen
T-Helferzellen
Interleukin-4 (IL-4) T-Helferzellen
Interleukin-6 (IL-6)
Interleukin-7 (IL-7) Stimulation aller lymphatischen Stammzellen Stromazellen des Knochenmarks

B-Zellen

Entwicklung von B-Zellen B-Zellen B-Zellen

  • Beginn im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese: MHS → Lymphoblast
  • Herstellung einer funktionsfähigen, reifen B-Zelle aus einem Lymphoblast:
    • Expression des Immunglobulin-Moleküls auf der Zelloberfläche (Teil des B-Zell-Rezeptors)
    • Die Keimzellen besitzen nicht die notwendigen Gene, um für ein vollständiges Ig-Molekül zu kodieren.
    • Die Rekombination verschiedener Gensegmente innerhalb der B-Zellen B-Zellen B-Zellen ist notwendig, um das Ig-Molekül zu exprimieren.
    • Die unterschiedliche Zusammensetzung der Genabschnitte führt zu einem großen Repertoire verschiedener B-Zellen B-Zellen B-Zellen, die Schutz vor unterschiedlichen Arten von Infektionen bieten.
  • Immunglobulinmolekül:
    • Aufgebaut aus schweren Ketten (μ, δ, γ, α oder ε) und leichten Ketten (κ oder λ), verbunden über Disulfidbrücken
    • Gene der schweren Kette (lokalisiert an einem einzigen Genlocus), werden aus 4 Segmenten zusammengesetzt:
      • Variable Segmente (V)
      • Diversity-Segmente (D)
      • Joining-Segmente (J)
      • Konstante Segmente (C)
    • Die Gene der leichten Kette (an 2 separaten Genloci gefunden – κ Locus [IGK] und λ locus [IGL]) stammen aus 3 Gensegmenten:
      • Variable Segmente (V)
      • Joining-Segmente (J)
      • Konstante Segmente (C)
B-Zell-Rezeptor (BCR)

Der B-Zell-Rezeptor besteht aus dem Immunglobulin (Ig)-Molekül und der Signaltransduktions-Untereinheit. Immunglobin enthält 2 identische schwere Ketten und 2 identische leichte Ketten, die durch eine Disulfidbrücke verbunden sind. Das membrangebundene Ig ist an der Zelloberfläche verankert.

Bild: „Figure 42 02 06“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0

Stadien der B-Zellen B-Zellen B-Zellen

Um ihre Funktionalität zu erreichen, durchläuft die B-Zelle verschiedene Stadien im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese und den sekundären lymphatischen Organen.

  • In den Anfangsstadien im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese besteht das Ziel darin, den Rezeptor aufzubauen (erfordert kein Antigen).
  • Bei Weitergabe an die sekundären lymphatischen Organe aktiviert ein Antigen (mit oder ohne T-Zell-Hilfe) die B-Zelle, um den Reifungsprozess fortzusetzen.
Tabelle: Antigenunabhängige Stadien der B-Zell-Differenzierung
Reifephase Ig-Gene B-Zell-Rezeptor (BZR) Assoziierte Vorgänge
Pro-B-Zelle Keimbahn-DNA Keiner Keine Expression von schweren oder leichten Ketten
Späte Pro-B-Zelle IGH DJ Rearrangement Keiner Beginn der Expression von CD19, CD34 und HLA-DR (Klasse-II-Histokompatibilitätsantigen)
Prä-B-Zelle IGH VDJ neu geordnet Prä-BZR wird gebildet:
  • Schwere Kette vorhanden
  • Vorläufige leichte Kette
Andere Marker erscheinen (z.B. CD79, CD10, CD20, CD40, TdT)
Unreife B-Zelle
  • IGH VDJ Rearrangement
  • IGL VJ Rearrangement
Reifer BZR (IgM-Molekül) HLA-DR-, CD19-, CD20- und CD40-Expression wird fortgesetzt, aber keine anderen Marker (z.B. CD10, CD34, TdT)
Reife B-Zelle (naiv)
  • IGH VDJ Rearrangement
  • IGL VJ Rearrangement
Mit reifem BZR (IgM) → Verlassen des Knochenmarks Expression von CD19 und CD20 durch alle
Ig: Immunglobulin
IGH: schwere Immunglobulinkette
Variables Segment (V)
Diversity-Segment (D)
Joining-Segment (J)
TdT: terminale Desoxytransferase
Tabelle: Antigenabhängige Stadien der B-Zell-Differenzierung
Reifephase B-Zell-Rezeptor Assoziierte Vorgänge
Reife B-Zelle (in sekundären Lymphgeweben) Reif (exprimiert IgM und IgD in den sekundären Lymphgeweben) Zellen können ruhen oder es kann eine B-Zell-Aktivierung auftreten ( B-Zellen B-Zellen B-Zellen interagieren mit exogenem Antigen und/oder T-Helferzellen).
Aktivierte B-Zelle Klassenwechsel Kann nach der Aktivierung als IgM verbleiben oder zu IgE, IgG oder IgA wechseln
B-Gedächtniszelle
  • Aktivierte B-Zelle → einige werden zu B-Gedächtniszellen
  • Zirkulation, Reaktion auf Antigenstimulation, Bildung von Plasmazellen
Plasmazelle
Differenzierungsstadien der B-Zelle

Differenzierungsstufen der B-Zelle:
In antigenunabhängigen Stadien beginnt die B-Zell-Produktion mit der hämatopoetischen Stammzelle (MHS), die zu einem gemeinsamen lymphatischen Vorläufer und dann zu einer Pro-B-Zelle oder B-Vorläuferzelle wird. Die nächsten Schritte umfassen Gen-Rearrangements, um das Immunglobulin (Ig)-Molekül aufzubauen. Immunglobulin-Schwerketten beginnen mit dem Rearrangement der Diversity- und Joining-Segmente, um die Pro-B-Zelle zu bilden. Im nächsten Schritt (Prä-B-Zelle) wird die Rekombination der Ig-Schwerketten (Variabel, Diversity, Joining) abgeschlossen und der Prä-B-Zell-Rezeptor gebildet. Es kommt zu einer Leichtketten-(kappa (κ) oder Lambda (λ))-Umlagerung, die zur Expression eines vollständigen IgM-Antikörpermoleküls durch eine unreife B-Zelle führt. Es folgt die Bildung der reifen B-Zelle (naiv) sowohl mit IgM als auch mit IgD.
Antigenabhängige Stadien finden in sekundären lymphatischen Geweben statt. Sobald die reife B-Zelle IgM und IgD produziert, kann ein Klassenwechsel stattfinden, um IgE, IgG und IgA herzustellen. B-Zellen werden aktiviert und werden zu Plasmazellen oder Gedächtniszellen.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

T-Zellen

Entwicklung der T-Zellen T-Zellen T-Zellen

Vergleich des B-Zell-Rezeptors (BCR) und des T-Zell-Rezeptors (TCR)

Vergleich des B-Zell-Rezeptors und des T-Zell-Rezeptors

Bild: „Antigen receptor chem114A“ von Tinastella. Lizenz: Public Domain

Stadien der T-Zellen T-Zellen T-Zellen

Um ihre Funktionalität zu erreichen, durchläuft die T-Zelle Stadien, die als Vorläuferzellen aus dem Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese freigesetzt werden, um die Entwicklung in der Thymusdrüse fortzusetzen.

  • In der Anfangsphase besteht das Ziel darin, den Rezeptor aufzubauen (der kein Antigen benötigt).
  • Es folgen weitere Schritte, um die T-Zelle mit einem Antigen zu aktivieren und entweder in eine T-Helferzelle oder eine zytotoxische T-Zelle zu differenzieren.
Tabelle: Stadien der T-Zell-Differenzierung
Reifephase T-Zell-Rezeptor T-Zell-Rezeptor Zellen des erworbenen Immunsystems (TZR) Assoziierte Vorgänge
Vorläuferzellen Keiner
Doppelt negative Zellen Umlagerung der β-Kette (Prä-TZR) (fehlende Umlagerung führt zu Apoptose)
  • Expression von CD3
  • CD4-, CD8- (keine Expression von CD4 und CD8)
Doppelt positive Zellen Umlagerung von ɑ-Kette → ɑ-Ketten assemblieren mit β-Ketten → vollständiger ɑ-β-TZR-CD3-Komplex (an der Oberfläche exprimiert)
  • CD4+, CD8+
  • Doppelt positive Zellen interagieren mit Autoantigenen (in Form von MHC-Molekülen)
  • Bei der MHC-Präsentation durchlaufen einige Zellen eine positive Selektion im Thymuskortex:
    • Mittlere oder mäßige Wechselwirkung zwischen MHC und TZR
    • Herstellung von funktionellen Zellen
  • Einige Zellen durchlaufen eine negative Selektion im Thymusmark:
  • Unterlassene Interaktion → Apoptose
Einfach positive T-Zellen T-Zellen T-Zellen
  • Zellsignale lösen die zelluläre Expression von CD4 oder CD8 (nicht beides) aus:
    • Th mit CD4: interagiert mit Zellen, um MHC-Klasse II zu exprimieren
    • Tc mit CD8: interagiert mit Zellen, um MHC-Klasse I zu exprimieren
  • Naive Th und Tc zirkulieren (Blut → Lymphgewebe → Lymphe) und warten auf die Aktivierung durch APZs (die einen komplementären Peptid-MHC-Komplex tragen)
MHC: Haupthistokompatibilitätskomplex
Th: T-Helferzellen
Tc: zytotoxische T-Zellen
APZs: Antigen-präsentierende Zellen
T-Zell-Differenzierungsstadien

Differenzierungsstadien der T-Zelle:
Aus dem Knochenmark gelangen Vorläuferzellen zur weiteren Reifung in die Thymusdrüse. Die doppelt negativen Zellen (keine Expression von CD4/CD8 oder CD4-/CD8-) haben den T-Zell-Rezeptor (TZR) nicht entwickelt. Es erfolgt ein Rearrangement des TZR-Gens und sie werden zu Pro-T-Zellen, dann zu Prä-T-Zellen. Durch die Vorgänge werden CD4 und CD8 exprimiert und der TZR wird durch Genumlagerungen (doppelt positive Zellen) zusammengesetzt. Im Thymus werden dann den sich entwickelnden T-Zellen Moleküle des Haupthistokompatibilitätskomplexes (MHC) präsentiert. Einige Zellen durchlaufen eine positive Selektion (eine mäßige Interaktion zwischen MHC und TZR findet statt) und werden zu funktionellen Zellen. Einige Zellen durchlaufen eine negative Selektion (starke Wechselwirkung zwischen MHC und TZR), die zur Apoptose führt. Die Freisetzung von dysfunktionalen T-Zellen, die Autoimmunität aktivieren können, wird verhindert. Einige T-Zellen interagieren gar nicht, was ebenfalls zu Apoptose führt. Reife T-Zellen exprimieren entweder CD4 (T-Helferzellen) oder CD8 (zytotoxische T-Zellen), nicht beides.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Natürliche Killerzellen

  • MHS im Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese → lymphoide Stammzellen → Lymphoblasten → Prolymphozyten → NK-Zellen
  • Produktion stimuliert durch Interleukin-15 (IL-15).
  • Aktiviert durch Exposition gegenüber virusinfizierten Zellen oder Zellen mit abnormalen Mustern der Oberflächenantigenexpression (Krebszellen)
  • Auch an der antikörperabhängigen zellvermittelten Zytotoxizität beteiligt

Klinische Relevanz

  • Hodgkin-Lymphom Hodgkin-Lymphom Hodgkin-Lymphom (Hodgkin’s disease, HD): Malignität von B-Lymphozyten mit Ursprung in Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem. Der pathognomische Befund ist eine Hodgkin-Reed-Sternberg (HRS)-Zelle (eine riesige, mehrkernige B-Zelle mit eosinophilen Einschlüssen). Die Krankheit zeigt sich am häufigsten mit Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie, Nachtschweiß, Gewichtsverlust und Fieber Fieber Fieber. Es kann eine Splenomegalie Splenomegalie Splenomegalie oder Hepatomegalie vorliegen. Die Diagnostik umfasst histologische Lymphknotenuntersuchungen zum Nachweis von HRS-Zellen, Blutuntersuchungen und bildgebende Verfahren.
  • Non-Hodgkin-Lymphom (NHL): eine vielfältige Gruppe von Malignomen, die von B-Zellen B-Zellen B-Zellen, T-Zellen T-Zellen T-Zellen oder (selten) NK-Zellen ausgehen. Zwei Drittel der NHL betreffen Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem; der Rest befindet sich extranodal. Das Non-Hodgkin-Lymphom betrifft alle Altersgruppen. Zu den B-Zell-NHLs zählen das Burkitt-Lymphom, das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom, das Mantelzell-Lymphom und das Marginalzonen-Lymphom. T-Zell-NHLs umfassen adulte T-Zell-Lymphome und Mycosis fungoides. Häufige Symptome sind Fieber Fieber Fieber, Gewichtsverlust, Nachtschweiß, Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie und Hepatosplenomegalie.
  • Akute lymphatische Leukämie Akute lymphatische Leukämie Akute lymphatische Leukämie (ALL): die häufigste Krebserkrankung bei Kindern. Die akute lymphatische Leukämie Akute lymphatische Leukämie Akute lymphatische Leukämie ist durch die unkontrollierte Vermehrung von lymphoiden Vorläuferzellen (erhöhte Lymphoblasten) gekennzeichnet. Das normale Knochenmark Knochenmark Knochenmark: Zusammensetzung und Hämatopoese wird durch Lymphoblasten ersetzt, die in den Kreislauf gelangen und andere Organe infiltrieren. Die Klinik beinhaltet insbesondere Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen, Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie und das Fehlen von funktionellen Leukozyten. Peripherer Blutausstrich und Knochenmarkbiopsie identifizieren Lymphoblasten. Immunphänotypisierung, Histochemie und genetische Untersuchungen helfen bei der Diagnosestellung und Therapie.
  • Chronische lymphatische Leukämie Chronische lymphatische Leukämie Chronische lymphatische Leukämie (CLL): Non-Hodgkin-Lymphom mit niedrigem Malignitätsgrad, gekennzeichnet durch eine übermäßige Produktion monoklonaler B-Lymphozyten im peripheren Blut. Bei hauptsächlich nodaler Beteiligung, wird die Krankheit als kleinzelliges lymphozytisches Lymphom bezeichnet. Bei älteren Erwachsenen ist der Verlauf häufig asymptomatisch. Die Diagnose wird durch eine abnormale Lymphozytose Lymphozytose Lymphozytose in laborchemischen Untersuchungen gestellt. Die B-Zellen B-Zellen B-Zellen sind funktionell inkompetente Lymphozyten, die zu rezidivierenden Infektionen führen können.
  • Multiples Myelom Multiples Myelom Multiples Myelom (MM): eine maligne Entartung von Plasmazellen (aktivierte B-Lymphozyten). Die monoklonale Proliferation von Plasmazellen führt zu einer übermäßigen Sekretion von IgG-Antikörpern und einer zytokingetriebenen osteoklastischen Aktivitätserhöhung (Knochenschmerzen, pathologische Frakturen und Stoffwechselstörungen). Übermäßige Sekretion von Antikörpern führt zu Proteinurie, Nierenschäden und Produktion/Gewebeablagerung von Amyloidfibrillen. Die Diagnose erfolgt durch Plasmaelektrophorese und Knochenmarkbiopsie.

Blutbestandteile: Tabelle

Welche Blutbestandteile gibt es, und was ist ihre Funktion? 

Tabelle: Blutbestandteile
Formelement/Subtypen Anzahl pro Mikroliter und Bedeutung (Skala) Aussehen im Standard-Blutabstrich Zusammenfassung der Funktionen
Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten (rote Blutzellen) Männer: 4.5–5.5 Millionen/µl, Frauen: 4.0-5.0 Millionen/µl Abgeflachte bikonkave Scheibe; kein Kern; helle rote Farbe Transportiert Sauerstoff und Kohlenstoffdioxide zwischen Gewebe und Lunge Lunge Lunge: Anatomie
Leukozyten (weiße Blutzellen) 4.000–11.000/µl Deutlich dunkelgefärbter Kern Immunabwehr
Leukozyten: Granulozyten 4360 /µl(1800–9950) Reichlich Granulat im Zytoplasma; normalerweise gekappter Kern Unspezifische Krankheitsresistenz
Leukozyten: Neutrophile Neutrophile Zellen des angeborenen Immunsystems 4150 /µl(1800–7300) Anzahl der Kernlappen erhöht sich mit dem Alter Phagozyt; besonders wirksam gegen Bakterien, setzen zytotoxische Chemikalien von Granulat frei
Leukozyten: Eosinophile Eosinophile Zellen des angeborenen Immunsystems 165 /µl(0–700) Kern allgemein zwei-lappig; helles, rot-orangenes Granulat Phagozytische Zellen; besonders wirksam mit Antigen-Antikörper Komplex; setzen Antihistamine frei; fördern Allergien und parasitäre Infektionen
Leukozyten: Basophile Basophile Zellen des angeborenen Immunsystems 44 /µl(0–150) Kern allgemein zwei-lappig aber schwierig zu erkennen aufgrund von schwerem, dichtem und dunklem violetten Granulat Fördert Entzündungen
Leukozyten: Agranulozyten 2640 /µl(1700–4950) Mangel an Granulat im Zytoplasma; hat einen einfach geformten Kern, der eingebuchtet sein kann Abwehrkräfte
Leukozyten: Lymphozyten 2185 /µl(1500–4000) Kugelzellen mit einem einzelnen oft großen Kern, der einen Großteil des Zellvolumens ausmacht; dunkle Flecken; erscheint als große (natürliche Killerzellen) und kleine (B und T-Zellen T-Zellen T-Zellen) Variante Primäre spezifische (adaptive) Immunität; T-Zellen T-Zellen T-Zellen greifen direkt andere Zellen an (Zellimmunität); B-Zellen B-Zellen B-Zellen setzen Antikörper frei (humorale Immunität); natürliche Killerzellen ähneln den T-Zellen T-Zellen T-Zellen, sind aber unspezifisch
Leukozyten: Monozyten Monozyten Zellen des angeborenen Immunsystems 455 /µl(200–950) Größtes Leukozyt mit eingebuchtetem oder hufeisenförmigem Kern Besonders wirksame Phagozyten verschlingen Krankheitserreger oder abgenutzte Zellen; dienen auch als Antigen-präsentierende Zellen für die anderen Komponenten des Immunsystems
Thrombozyten Thrombozyten Thrombozyten 350.000 /µl(150.000–500.000) Zellfragmente, die von Plasma Plasma Transfusionsprodukte Membran umgeben sind und Granulat enthalten; violetter Fleck Blutstillung und Freisetzung von Wachstumsfaktoren zur Reparatur und Heilung von Gewebe

Oft gefragt: Blutbestandteile und Lymphozyten

Was sind Lymphozyten? 

Lymphozyten sind eine Art von weißen Blutkörperchen, die eine Schlüsselrolle in der adaptiven Immunantwort des Körpers spielen. Sie erkennen und reagieren auf fremde Substanzen (Antigene) und helfen, Infektionen und Krankheiten zu bekämpfen. Es gibt drei Haupttypen von Lymphozyten:

  • B-Lymphozyten ( B-Zellen B-Zellen B-Zellen): produzieren Antikörper
  • T-Lymphozyten ( T-Zellen T-Zellen T-Zellen): helfen bei der Erkennung und Bekämpfung von Infektionen und regulieren die Immunabwehr
  • Natürliche Killerzellen (NK-Zellen): sind auf die Vernichtung von virusinfizierten Zellen und Krebszellen spezialisiert

Was bedeuten erhöhte Lymphozyten?

Erhöhte Lymphozytenzahlen (= Lymphozytose Lymphozytose Lymphozytose) sind häufig ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem aktiv eine Infektion bekämpft, insbesondere virale Infektionen wie das Epstein-Barr-Virus Epstein-Barr-Virus Epstein-Barr-Virus oder das Rötelnvirus. In einigen Fällen kann Lymphozytose Lymphozytose Lymphozytose jedoch auch auf schwerwiegendere Erkrankungen (z.B. Leukämie oder Lymphom) hinweisen. Auch bei Autoimmunerkrankungen können erhöhte Lymphozytenwerte auftreten. 

Ab wann sind niedrige Lymphozytenwerte gefährlich, und was sind die Symptome? 

Niedrige Lymphozytenwerte (Lymphopenie) können das Immunsystem schwächen und das Risiko für Infektionen erhöhen. Die genaue Zahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber generell gelten Lymphozytenzahlen unter  1000 Zelle pro µL als niedrig.

Lymphopenie kann symptomlos sein oder mit unspezifischen Symptomen einhergehen. : Typisch sind hierbei wiederholte Infektionen, Fieber Fieber Fieber, geschwollene Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem, Gewichtsverlust, Müdigkeit oder länger anhaltende Krankheiten.

Quellen

  1. Abel, A., Yang, C., Thakar, M., Malarkannan, S. (2018). Natural Killer Cells: development, maturation and clinical utilization. Front. Immunol. 9, 1869. https://doi.org/10.3389/fimmu.2018.01869 (Zugriff am 24.06.2021)
  2. Aster, J. (2021). Normal B and T lymphocyte development. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/normal-b-and-t-lymphocyte-development (Zugriff am 24.06.2021)
  3. Aster, J.C., & Scadden, D. (2016). Hematopoiesis. In Aster, J.C., & Bunn, H. (Eds.), Pathophysiology of Blood Disorders, 2e. McGraw Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=1900&sectionid=137394642 (Zugriff am 24.06.2021)
  4. Mescher, A.L. (Ed.). (2021). Hemopoiesis. Junqueira’s Basic Histology Text and Atlas, 16e. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=3047&sectionid=255121548 (Zugriff am 24.06.2021)
  5. Muthusamy, N., & Caligiuri, M.A. (2021). The structure of lymphocytes and plasma cells. In Kaushansky K, et al. (Eds.), Williams Hematology, 10e. McGraw Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2962&sectionid=252532359 (Zugriff am 24.06.2021)
  6. Seet, C.S., & Crooks, G.M. (2021). Lymphopoiesis. In Kaushansky K, et al. (Eds.), Williams Hematology, 10e. McGraw Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2962&sectionid=252532458 (Zugriff am 24.06.2021)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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