Covid-19 Komplikationen

Die Infektion mit dem Coronavirus Coronavirus Coronavirus SARS-CoV-2 SARS-CoV-2 Coronavirus, auch als COVID-19 (englisches Akronym: Coronavirus Coronavirus Coronavirus disease 2019) bezeichnet, wurde erstmals im Dezember 2019 in Wuhan, China, beschrieben und hat sich inzwischen auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis ausgebreitet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte diese Virusinfektion im März 2020 als Pandemie ein. Schätzungsweise 80 % der Fälle verlaufen mild oder asymptomatisch, während die restlichen 20 % der Fälle schwere und kritische Verläufe aufweisen, die einen Krankenhausaufenthalt erfordern und mit einer Vielzahl von Komplikationen verbunden sind. COVID-19 ist zwar eine Erkrankung der Atemwege, im klinischen Alltag zeigt sich jedoch, dass bei schweren Fällen die Kombination aus Endothelschäden, Thrombose und dysregulierter Entzündung Entzündung Entzündung weitere Pathologien mit sich führen kann. Zu den häufigsten Komplikationen gehören die Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung), das Acute Respiratory Distress Syndrome Acute Respiratory Distress Syndrome Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) ( ARDS ARDS Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS)), Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock und septischer Schock septischer Schock Sepsis und septischer Schock, Kardiomyopathien, die akute Nierenschädigung Akute Nierenschädigung Akute Nierenschädigung und die Lungenarterienembolie Lungenarterienembolie Lungenarterienembolie (LAE). Weitere Komplikationen umfassen den akuten Schlaganfall, Herzrhythmusstörungen, den akuten Myokardinfarkt Myokardinfarkt Myokardinfarkt und dermatologische Erscheinungen.

Aktualisiert: 18.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Risikofaktoren

Alle Menschen können sich potenziell mit COVID-19 infizieren und Symptome entwickeln. Bestimmte Bevölkerungsgruppen haben jedoch ein höheres Risiko, eine schwere oder kritische Infektion zu erleiden, Komplikationen zu entwickeln oder zu sterben. Zu den Risikofaktoren gehören:

Komplikationen

Die Symptome treten durchschnittlich 5 Tage nach der Infektion auf. Das anfängliche Erscheinungsbild kann sehr unterschiedlich sein, obwohl COVID-19 in der Regel als respiratorisches Syndrom auftritt. Zu den häufigen Anzeichen und Symptomen gehören:

  • Fieber Fieber Fieber
  • Abgeschlagenheit
  • Trockener Husten
  • Anosmie (Geruchsverlust)
  • Dysgeusie (Geschmacksverlust) 
  • Appetitlosigkeit
  • Obstipation Obstipation Obstipation
  • Kopfschmerzen
  • Myalgie
  • Magen-Darm-Beschwerden

Cave: Eine klinische Verschlechterung und/oder die Entwicklung von Komplikationen tritt meist in der zweiten Krankheitswoche auf und ist in der Regel durch das Auftreten von Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) gekennzeichnet.

Lecturio Interactive Cases

In Zusammenarbeit mit Dozent*innen des Johns Hopkins Department of Emergency Medicine hat Lecturio interaktive klinische Fälle entwickelt, um die Grundlagen der Versorgung von Patient*innen mit COVID-19 zu vermitteln (auf Englisch): Interactive Case: Early Symptomatic Management

Pneumonie

Virale/interstitielle Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung)

  • Keine Komplikation, aber die häufigste Manifestation einer schweren COVID-19-Infektion
  • In den meisten Fällen gekennzeichnet durch:
  • Häufige auffällige Laborbefunde: Lymphozytopenie oder Lymphozytose Lymphozytose Lymphozytose und erhöhtes C-reaktives Protein (CRP)
  • Bildgebung (Röntgen- und CT-Thorax):
    • Im frühen Stadium beidseitiges Auftreten von Milchglastrübungen
    • Später zeigt sich das sogenannte „Crazy-Paving“-Muster: Konsolidierung des Lungengewebes, Verdickung der interlobulären und intralobulären Septen 
    • Die Läsionen sind bilateral, peripher und in den unteren Lungenzonen verteilt.

Nosokomial erworbene Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung)

  • Umfasst im Krankenhaus erworbene Pneumonien, einschließlich der beatmungsassoziierten Lungenentzündung Lungenentzündung Pneumonie (Lungenentzündung)
  • Seltener als virale Pneumonien
  • Bei Verdacht auf eine bakterielle Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung) wird eine empirische antimikrobielle Therapie mit Breitspektrumantibiotika entsprechend der Leitlinien empfohlen.
  • Laborergebnisse: ↑ PCT als Zeichen einer bakteriellen Superinfektion, Erregernachweis in Blutkulturen und anderen Proben
  • Bildgebung: Befund einer viralen Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung) und zusätzliches Auftreten weiterer radiologischer Auffälligkeiten:
    • Lobäre Konsolidierungen
    • Positives Bronchopneumogramm
    • Pleuraergüsse

Relevante Konzepte

Ateminsuffizienz und Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS)

Definition

Pathophysiologie und Pathologie

  • Die interstitielle Pneumonitis tritt typischerweise im Frühstadium auf und entwickelt sich in schweren Fällen häufig zur ARDS ARDS Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS).
  • Histologische Manifestationen des ARDS ARDS Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS):
    • Diffuse Alveolarschädigung, die entweder durch eine Verletzung der Atemwege (alveolare Komponente) oder des Endothels (hämatologische Komponente) der Alveolarmembran entstehen kann. 
    • Interstitielle mononukleäre entzündliche Infiltrate, hauptsächlich Lymphozyten Lymphozyten Lymphozyten
    • Mehrkernige Synzytialzellen und atypisch vergrößerte Pneumozyten
  • Das SARS-CoV-2-Virus visiert Zellen mit dem Angiotensin-Converting-Enzym 2 (ACE2) an.
    • ACE2 hat eine direkte Schutzfunktion in den Alveolarepithelzellen.
    • ACE2-Rezeptoren werden auf beiden Seiten der Alveolarmembran exprimiert.
    • Schädigung der Alveolarzellen durch das Virus → Verlust von ACE2 → Anstieg des Angiotensin 2-Spiegels → Verstärkung des IL-6-Signalweges und Freisetzung von Zytokinen ähnlich einem Zytokinsturm → übermäßige entzündliche Prozesse
    • Ausbreitung der Inflammation im Lungengewebe → Ansammlung von intraalveolärer Flüssigkeit und Bildung hyaliner Membranen
  • Das Virus wird auch über den Blutkreislauf im Körper verteilt.
  • Die pathologischen Auswirkungen des ARDS ARDS Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) bei COVID-19-Patient*innen auf Gefäße sind sehr ausgeprägt: Lungen von COVID-19-Patient*innen zeigen 9-mal häufiger Thromben als Patient*innen, die aufgrund des Influenza Influenza Influenzaviren/Influenza A-Virus H1N1 gestorben sind.
  • Die ausgeprägte Schädigung in Form von Epithelnekrosen und weiteren entzündlichen Folgeerscheinungen erschwert die Heilung.
  • Der Progress der beschriebenen pathologischen Mechanismen führt zu fortschreitender Hypoxämie und Atemstillstand.

Klinik, Diagnostik und Therapie

  • Atemstillstand aufgrund von ARDS ARDS Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS) ist der häufigste Befund bei kritischen COVID-19-Fällen.
    • Entwickelt sich in 15–30 % der Gesamtfälle und in 60–80 % der Fälle, die eine Behandlung auf der Intensivstation erfordern
    • Schnelles Fortschreiten nach Auftreten der Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) mit einer mittleren Zeit bis zur Intubation von 8,5 Tagen nach Auftreten der Symptome.
    • Sterblichkeitsrate von 25–50 % (höher bei Patient*innen, die mechanisch beatmet werden)
  • Atemfrequenz Atemfrequenz Untersuchung der Lunge und Sauerstoffsättigung Sauerstoffsättigung Grundlegende Verfahren (SpO₂) sind wichtige Parameter für die Beurteilung der Patient*innen und ermöglichen die frühzeitige Diagnose eines ARDS ARDS Acute Respiratory Distress Syndrome (ARDS). Die folgenden Bedingungen weisen auf eine schwere Erkrankung hin:
  • Bildgebende Verfahren und Laborbefunde sind ähnlich wie bei der COVID-19-Pneumonie.
  • Die Unterstützung der Atmung ist bei der Behandlung von COVID-19-Atemwegskomplikationen essenziell, zu den wichtigsten Elementen gehört die Sauerstoffgabe und Atmungsunterstützung:
    • High-Flow-Sauerstofftherapie
    • Nichtinvasive Ventilation Ventilation Atemmechanik (NIV): Gesichts- oder Nasenmaske
    • Intubation mit maschineller Beatmung
    • Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO)
  • Die meisten Leitlinien empfehlen eine frühzeitige Intubation und mechanische Beatmung.
  • Cave: Bei der nicht-invasiven Beatmung (CPAP und BiPAP) handelt es sich um aerosolerzeugende Verfahren, die nur dann eingesetzt werden sollten, wenn geeignete Maßnahmen zur Infektionsprävention und -kontrolle vorhanden sind.
  • Überlebende schwerer Infektionen haben wahrscheinlich ein hohes Risiko für eine Lungenfibrose; antifibrotische Therapien können daher sowohl in der akuten Phase der Erkrankung als auch zur Verhinderung hilfreich sein.
Röntgenthorax zeigt bilaterale fleckige Infiltrate, die auf ein ARDS hindeuten

Röntgenthorax zeigt bilaterale fleckige Infiltrate, die auf ein ARDS hindeuten

Bild: „Chest radiography demonstrating bilateral hilar opacities“ von Ologun G O, Ridley D, Chea N D, et al. Lizenz: CC BY 4.0

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Relevante Konzepte:

Lecturio Interactive Cases:

Sepsis und Septischer Schock

Definition

  • Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock ist definiert als eine lebensbedrohliche Organfunktionsstörung, die durch eine dysregulierte Reaktion des Wirts auf eine (vermutete) Infektion verursacht wird.
  • Unter septischem Schock Schock Schock: Überblick wird das Vorliegen einer Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock mit Kreislauf-, Zell- und Stoffwechselstörungen, die die Sterblichkeit deutlich erhöhen, verstanden. Die beiden Hauptmerkmale des septischen Schocks sind:
    • Anhaltende Hypotonie Hypotonie Hypotonie, die Vasopressoren zur Aufrechterhaltung des MAP ≥ 65 mm Hg erfordert
    • Serumlaktatspiegel > 2 mmol/L (18 mg/dL) trotz angemessener Volumensubstitution

Klinische Beurteilung

Tabelle: SOFA-Score
Organsystem SOFA-Punktzahl Befund
Atmungssystem: PaO2/FiO2 (mm Hg) 0 ≥ 400
+ 1 300–399
+ 2 200–299
+ 3 100–199 + maschinell Beatmung
+ 4 < 100 + maschinelle Beatmung
Bewusstsein (ZNS): GCS 0 15
+ 1 13–14
+ 2 10-12
+ 3 6-9
+ 4 < 6
Herzkreislaufsystem: MAD oder Vasopressorbedarf 0 MAD ≥ 70 mm Hg
+ 1 MAD < 70 mm Hg
+ 2 Dopamine ≤ 5 µg/kg/min oder Dobutamin Dobutamin Sympathomimetika (dosisunabhängig)
+ 3 Dopamin > 5 µg/kg/min oder Adrenalin ≤ 0,1 µg/kg/min oder Noradrenalin ≤ 0,1 µg/kg/min
+ 4 Dopamin > 15 µg/kg/min oder Adrenalin > 0,1 µg/kg/min oder Noradrenalin > 0,1 µg/kg/min
Leberfunktion: Bilirubin Bilirubin Hämstoffwechsel, Eisenstoffwechsel und Hämoglobin (mg/dl) 0 < 1.2
+ 1 1,2–1,9
+ 2 2–5.9
+ 3 6–11,9
+ 4 > 12
Blutgerinnung: Thrombozyten Thrombozyten Thrombozyten × 1000/µL 0 ≥ 150
+ 1 < 150
+ 2 < 100
+ 3 < 50
+ 4 < 20
Nierenfunktion: Kreatinin (mg/dl) oder Urinausscheidung 0 < 1.2
+ 1 1,2–1,9
+ 2 2–3,4
+ 3 3,4–4,9 oder < 500 ml/Tag ( Oligurie Oligurie Kaliumregulation durch die Niere)
+ 4 ≥ 5 oder < 100 ml/Tag ( Anurie Anurie Akute Nierenschädigung)
SOFA: Sequential Organ Failure Assessment (englisches Akronym)
GCS: Glasgow Coma Scale
MAD: mittlerer arterieller Blutdruck
Der SOFA-Score quantifiziert die Summe der geschädigten Organe sowie die Schwere des jeweiligen Organversagens. Es bewertet 6 Organsysteme. Jedes Organsystem erhält je nach Schwere der Beteiligung 0–4 Punkte. Der SOFA-Gesamtscore reicht von 0 (kein Organversagen) bis 24 Punkte (schweres Multiorganversagen).

Zusammenhänge: COVID-19 und Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock

Es wird angenommen, dass die Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock und der septische Schock Schock Schock: Überblick bei COVID-19-Patient*innen auf den Zytokinsturm zurückzuführen sind, der sich zusätzlich zu den Organschäden durch direkte ACE2-Bindung und/oder fortschreitende Hypoxämie entwickelt.

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Relevante Konzepte: Sepsis und septischer Schock

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Interactive Case: Managing Sepsis

Kardiale Komplikationen

Epidemiologie

Die genaue Inzidenz und Sterblichkeitsrate von COVID-19-bedingten kardialen Komplikationen sind nicht bekannt. Die derzeitigen Raten spiegeln nur die Ergebnisse von Studien mit kleinen Stichprobengrößen oder spezifischen Patient*innengruppen wider.

  • 36 % der kritisch kranken Patient*innen auf Intensivstationen zeigen erhöhte Troponin T- oder I-Werte, bei nicht-kritisch kranken Menschen sind es nur 2,8 %.
  • Kardiale Komplikationen in schweren und kritischen COVID-19-Fällen erfordern in der Regel die Einweisung auf die Intensivstation und haben eine schlechte Prognose und eine höhere Sterblichkeitsrate im Krankenhaus.
  • Patient*innen mit vorbestehender chronischer Herzinsuffizienz haben ein erhöhtes Risiko für kritische und letale Verläufe bei COVID-19-Infektion

Ätiologie und Erkrankungsbilder

  • Patient*innen mit COVID-19 weisen häufig Anzeichen einer Herzerkrankung auf. Es scheint sich um eine Spätkomplikation zu handeln, die manchmal erst nach Besserung der Atemwegserkrankung auftritt.
  • Das Spektrum der kardialen Komplikationen ist breit gefächert:
  • Die genaue Ursache der mit COVID-19 verbundenen kardialen Komplikationen wird noch untersucht und kann von Fall zu Fall variieren. Zu den möglichen Ursachen gehören:
    • Direkte Myokard- und Perikardschäden aufgrund der ACE2-Bindung
    • Ischämische oder stressbedingte Zellschäden Zellschäden Zellschäden und Zelltod aufgrund anhaltender Hypoxämie, Entzündungen aufgrund eines Zytokinsturms und Folgen von Organdysfunktionen, die durch einen septischen Schock Schock Schock: Überblick ausgelöst werden.

Diagnostik

  • Besteht der Verdacht auf eine kardiale Komplikation, sollten zusätzliche Labortests durchgeführt werden.
    • Die Herzenzyme Troponin und NT-proBNP sind in der Regel erhöht.
    • Ein negatives Troponin schließt eine Herzerkrankung nicht aus. 
  • Die Anomalien des Elektrokardiogramms ( EKG EKG Normales Elektrokardiogramm (EKG)) sind sehr unterschiedlich:
    • ST-Hebungen
    • PR-Senkungen
    • Neu auftretender Schenkelblock
    • QT-Verlängerung
    • Pseudoinfarktmuster
    • AV-Blöcke
    • Ventrikuläre Extrasystolen
    • Brady- und Tachyarrhytmien
  • Bei hohen Troponin-Werten wird bei fehlender EKG-Veränderungen trotzdem eine Echokardiografie empfohlen.

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Relevante Konzepte:

Lecturio Interactive Cases:

Interactive Case: Cardiac Arrest Management

Thrombotische Komplikationen

Überblick

  • Viele Patient*innen mit COVID-19 entwickeln eine Gerinnungsstörung mit möglichen Folgen:
  • Es wird davon ausgegangen, dass es durch eine COVID-19-Infektion zu einer Gerinnungsstörung im Sinne einer Hyperkoagulopathie kommen kann: COVID-19-assozierte Koagulopathie (Englisches Akronym: CAC)

Pathogenese

  • Die Pathogenese der CAC ist noch unklar. Es wirken vermutlich verschiedene Aspekte zusammen:
    • Hypoxie und systemische Inflammation durch COVID-19-Infektion → Freisetzung proinflammatorischer Zytokine → Aktivierung der Gerinnung
    • Direkte Gefäßschäden durch SARS-CoV-2 SARS-CoV-2 Coronavirus: Ausbreitung in den Blutgefäßen und Invasion der Endothelzellen → Schädigung des Endothels → Endotheldysfunktion: Beeinträchtigung der physiologischen Hemmung von Thrombenbildung
  • Die drei thrombosefördernden Faktoren, auch Virchow-Trias genannt, können bei einer schweren COVID-19-Infektion auftreten.
    • Endothelschädigung durch Zytokinsturm und direkte Endothelinvasion durch SARS-CoV-2 SARS-CoV-2 Coronavirus
    • Stase aufgrund von Immobilisierung während des Krankenhausaufenthalts, insbesondere auf der Intensivstation
    • Hyperkoagulopathie durch Anstieg der zirkulierenden prothrombotischen Faktoren
  • Gefäßschäden können erklären, …
    • … warum Menschen mit chronischen Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Diabetes Diabetes Diabetes Mellitus oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen) ein höheres Risiko für schwere Komplikationen haben.
    • … warum die Beatmung allein bei vielen Patient*innen keine wirksame Behandlung darstellt und warum eine so große Anzahl an Organen von dem Virus befallen werden kann.

Diagnostik

Um durch eine COVID-19-Infektion verursachte Gerinnungsstörungen zu erkennen, werden regelmäßige Kontrollen folgender Parameter empfohlen.

  • Thrombozytenzahl: häufig erniedrigt ( Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie)
  • D-Dimere: meistens erhöht
  • Fibrinogen: häufig erhöht
  • Prothombinzeit: kann verlängert sein
  • Verwendung von Faktor Xa oder IIa-basierten Tests zur Kontrolle der antikoagulatorischen Therapie

Cave: Erhöhte D-Dimer-Werte, hohe Ferritinwerte und niedrige Thrombozytenzahlen stehen in engem Zusammenhang mit einem höheren Sterberisiko.

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Andere Formen der Organschädigung

Störungen der Leberfunktion

  • Fälle mit akuter Leberschädigung und Leberversagen weisen hohe AST-, ALT- und Gesamtbilirubin-Werte sowie niedrige Serumalbumin-Werte auf.
  • Leberfunktionsstörungen sind mit einer signifikanten Zunahme des Schweregrads einer COVID-19-Infektion verbunden.

Akute Nierenschädigung Akute Nierenschädigung Akute Nierenschädigung

  • Etwa 15 % der stationär behandelten Patient*innen mit kritischen Infektionen benötigen eine Nierenersatztherapie.
  • Nierenfunktionsstörungen werden mit einem höheren Sterberisiko in Verbindung gebracht. 
  • Die Pathogenese ist noch unbekannt, folgende Prozesse könnten eine Rolle spielen:
    • Zytokinsturm
    • Hypoxämische hämodynamische Veränderungen
    • Thrombotische Ereignisse
  • Mögliche Befunde im Labor:
    • Hämaturie
    • Proteinurie
    • Mögliche Zeichen der glomerulären Schädigung im Urinsediment:
      • Akanthozyten
      • Leukozytenzylinder
      • Erythrozytenzylinder
    • Elektrolytveränderungen im Blut und Urin
    • Erhöhte Retentionsparameter und verminderte Urinausscheidung
  • Zu den Risikofaktoren gehören:

Neurologische Komplikationen

Es wurden diverse neurologische Erkrankungen im Zusammenhang mit einer COVID-19 Erkrankung gemeldet und diskutiert:

Dermatologische Komplikationen

Manifestationen:

In Assoziation mit einer COVID-19-Infektion wurden verschiedene dermale Manifestationen beschrieben:

  • Makulopapulöse Ausschläge
  • Urtikaria Urtikaria Urtikaria (Nesselsucht) und Vesikel
  • Petechien/Purpura
  • Pernionen (Frostbeulen)
  • Livedo reticularis
  • Distale Ischämien und Nekrosen

Pathogenese:

Die Pathogenese ist je nach Läsion unterschiedlich und umfasst:

  • Direkte Reaktion auf die Virusinfektionen
  • Immunologische Reaktionen
  • Thromboembolische Ereignisse

Augenkomplikationen

Akute Bindehautentzündung treten selten auf.

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COVID-19-assoziierte Komplikationen bei Kindern

Überblick

Das klinische Bild und der Schweregrad von COVID-19-Fällen bei Patient*innen < 18 Jahren unterscheidet sich von denen bei Erwachsenen.

  • Kinder haben ein geringeres Risiko, schwere oder kritische Infektionen zu entwickeln, Komplikationen sind zudem oft milderer Ausprägung.
  • Kinder müssen seltener stationär behandelt werden.
  • Ca. 3 % der stationär behandelten Kinder werden intensivmedizinisch betreut.
  • Bei Kindern sind abdominelle Schmerzen, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) häufig.
  • Symptome der Atemwege treten bei ca. der Hälfte der Patient*innen auf.

Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome (PIMS)

Das Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome (PIMS) ist eine neu entdeckte Komplikation, die bei pädiatrischen Patient*innen auftritt. Nach der Falldefinition der WHO müssen folgende Kriterien für die Diagnose vorliegen:

  • Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 19 Jahren mit Fieber Fieber Fieber für ≥ 3 Tage UND
  • Auftreten von mindestens 2 der folgenden Kriterien UND:
  • Erhöhte Entzündungsparameter: CRP, PCT, BSG UND
  • Ausschluss jeder anderen mikrobiellen Ursache, einschließlich bakterieller Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock, Toxic Schock Schock Schock: Überblick Syndrome durch Staphylokokken- oder Streptokokken-Infektionen, Myokarditis Myokarditis Myokarditis (Enterovirus)
  • Nachweis eines positiven PCR- oder Antigentests, oder Kontakt zu einer COVID-19-positiven Person

Quellen

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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