Grundlegende Verfahren

Das diagnostische und therapeutische Instrumentarium von Ärzt*innen beinhaltet eine Vielzahl grundlegender Verfahren. Diese Verfahren umfassen einen Notfalleingriff der Atemwege, Ableitung von Aszites, Punktion der Gelenke und des Spinalkanals, und Inzision und Drainage von Abszessen. Obwohl es sich um Verfahren mit prinzipiell geringer Komplexität handelt, sind invasive Verfahren immer noch mit inhärenten Risiken verbunden, und diese Risiken müssen durch konsequente aseptische und verfahrensverbesserte Techniken reduziert werden.

Aktualisiert: 26.07.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Koniotomie/Tracheostomie

Definitionen

  • Koniotomie: chirurgische Anlage einer künstlichen Öffnung an der Membrana cricothyroideum
  • Tracheotomie: operatives Anlegen einer künstlichen Öffnung an der Vorderwand der Trachea Trachea Trachea
    • Wird synonym mit dem Begriff Tracheostomie verwendet
    • Tracheotomie bezieht sich auf einen Einschnitt in die Luftröhre Luftröhre Trachea, während sich Tracheostomie auf das Einführen einer Kanüle in diese Öffnung bezieht.

Therapeutisches Ziel

Erlangung eines sicheren Atemwegs:

  • Normalerweise, wenn Pharynx Pharynx Pharynx und Larynx Larynx Larynx (Kehlkopf) umgangen werden müssen (z. B. Obstruktion)
  • Um bei Tracheostomie einen leichten Zugang zu den unteren Atemwegen für die Bronchialabsaugung zu ermöglichen

Indikationen

Koniotomie (Intensivpflege):

  • Maxillofaziales Trauma
  • Gesichtsfrakturen

Tracheostomie:

  • Notfall:
    • Akute Obstruktion (fehlgeschlagene endotracheale Intubation)
    • Larynxtrauma
    • Postkrikothyreotomie
  • Chronisch:
    • Funktionelle Obstruktion der oberen Atemwege (z. B. Larynxkarzinom)
    • Unterstützung der Langzeitbeatmung
    • Chronische Aspiration

Kontraindikationen

Absolut:

  • Intakte Atemwege
  • Subglottische Obstruktion
  • Schilddrüsen-/Krikoidknorpelfraktur
  • Patienten < 8 Jahre

Relativ:

  • Massive Halsschwellung oder Hämatom
  • Zervikales Trauma

Verfahren

Beide Verfahren können am Krankenbett durchgeführt werden; Tracheotomien sollten jedoch vorzugsweise im OP durchgeführt werden.

Präoperative Vorbereitung: Bei einer Notfallkoniotomie können einige der folgenden Schritte übersprungen werden.

  1. Der Person das Verfahren erklären und, wenn möglich, eine informierte Einwilligung einholen
  2. Die Person in Rückenlage mit gestrecktem Hals bringen, sofern nicht kontraindiziert, mit dem Kinn in einer Linie mit der Mittellinie
  3. Nach Möglichkeit mindestens 30 Minuten vor der Inzision präoperative Antibiotika verabreichen
  4. Wenn möglich, Person sedieren und intubieren
  5. Schilddrüse Schilddrüse Schilddrüse und den Ringknorpel (Krikoid) identifizieren
  6. Ausrichtung der Inzision planen
  7. Inzisionsstelle mit einer Hautsterilisierungslösung waschen und mit sterilen Tüchern abdecken
  8. Kontinuierliche Überwachung:

Sowohl in der Notaufnahme als auch im OP sollten Operateur*innen angemessene Schutzmaßnahmen (z. B. Kittel, Handschuhe) ergreifen.

Koniotomie:

  1. Lokalanästhetikum (1 % Lidocain Lidocain Lokalanästhetika) in die vorgesehene Inzisionsstelle infiltrieren
  2. Mit der nicht dominanten Hand Hand Hand den Schildknorpel ruhigstellen und die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion über der Krikothyroidmembran unter Spannung halten
  3. Einen vertikalen Schnitt von 3 cm Länge auf der Mittellinie über der Krikoidmembran vornehmen (Eine horizontale Inzision wird vermieden, da in Notsituationen die Inzision zu weit nach lateral verlängert werden könnte und die Halsvenen verletzt werden könnten.)
  4. Das manuelle Zurückziehen der Schnittränder erfolgt mit der nicht dominanten Hand Hand Hand.
  5. Subkutanes Gewebe und Muskeln werden an der Mittellinie präpariert, um die Schilddrüse Schilddrüse Schilddrüse und die Ringknorpel sowie die Krikoidmembran freizulegen.
  6. An der Krikoidmembran einen 1–2 cm tiefen Schnitt setzen
    • Der Schnitt erfolgt so flach wie möglich, um Stimmbandschäden zu vermeiden.
    • Hinweis: nach dem Zugang zu den Atemwegen auf Sputum und Sekrete achten, wenn die Person versucht, auszuatmen
  7. Nach dem Einschnitt den Griff des Skalpells in den Einschnitt einführen und um 90 Grad drehen, um den Einschnitt zu erweitern
    • Der Zeigefinger der nicht dominanten Hand Hand Hand wird verwendet, um den Schnitt offenzuhalten, während das Skalpell umgedreht wird.
    • Das Skalpell in der Öffnung halten, um den Durchgang einer Kanüle zu erleichtern
  8. Eine Endotracheal- oder Tracheostomiekanüle durch die Inzision in den Atemweg einführen; dabei den Skalpellgriff als Retraktor und Führungsschiene verwenden
  9. Die Manschette des Schlauches wird aufgeblasen.

Tracheostomie (Technik vom Seldinger-Typ):

  1. Schnitt auf der Mittellinie setzen:
    • Horizontal: 1 cm unterhalb des Ringknorpels
    • Vertikal: von der unteren Seite des Ringknorpels, 2–3 cm nach kaudal verlaufend
  2. Subkutanes Gewebe und Muskeln entlang der Mittellinie präparieren, um die Luftröhre Luftröhre Trachea und die Schilddrüse Schilddrüse Schilddrüse freizulegen
  3. Den Schilddrüsen-Isthmus zurückziehen oder teilen
  4. Schnitt zwischen dem 2. und 3. Trachealring setzen und dilatieren
    • Mit dem/der Anästhesisten/in kommunizieren, bevor die Atemwege manipuliert werden
    • Der vorhandene Endotrachealtubus wird verändert, um den Durchgang der Trachealkanüle zu ermöglichen.
  5. Der Endotrachealtubus bis knapp über die Tracheotomie anheben
  6. Die Trachealkanüle durch die Öffnung in der Trachea Trachea Trachea einführen und den Cuff aufblasen
  7. Der Schlauch ist mit dem mechanischen Beatmungsgerät verbunden.

Unmittelbar nach der Sicherung der Atemwege:

  • Der Endotrachealtubus wird, falls vorhanden, herausgezogen und der Trachealtubus mit Nähten befestigt.
  • Die Atemwegsmaskenbeuteleinheit wird mit dem Schlauch verbunden und die Person mit 100 % O2 beatmet.
  • Beide Seiten werden auskultiert, um die Platzierung des Tubus über der Carina sicherzustellen.
  • Arterielle Blutgase und eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs sollten angefordert werden.

Komplikationen

  • Intraoperative und postoperative Blutung
  • Unsachgemäße Platzierung mit Asphyxie
  • Versehentliches Dekanülieren:
    • Personen mit verändertem mentalem Status (z. B. Delir Delir Delir (Delirium)) sind gefährdet.
    • Während des Verfahrens können vorübergehende Fixierungen verwendet werden.
  • Obstruktion des Tracheostoma
  • Tracheoösophageale Fisteln
  • Verschiebung der Tracheotomiekanüle
  • Trachealstenose
  • Pneumothorax Pneumothorax Pneumothorax/Pneumomediastinum (selten)

Aszitespunktion und -drainage

Definition

Eine Aszitespunktion bedeutet das Entnehmen von Flüssigkeit innerhalb der Peritonealhöhle über eine Nadel und/oder einen Katheter zu diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken.

Therapeutische Ziele

Indikationen

Kontraindikationen

Absolut:

Relativ:

  • Aktueller Darmverschluss oder schwere Darmdistension
  • Vorherige Bauchoperationen (wegen der Wahrscheinlichkeit von Verwachsungen)
  • Antikoagulierte Personen ohne Hinweise auf DIC
  • Schwangere: erfordert Ultraschallkontrolle

Verfahren

Aufgrund seiner Einfachheit kann das Verfahren am Krankenbett durchgeführt werden.

Landmarken der Oberflächenanatomie:

  • Nabel
  • Spina iliaca anterior superior

Präoperative Vorbereitung:

  • Der Person das Verfahren erklären und eine informierte Einwilligung einholen
  • Person in Rücken- oder Seitenlage bringen
  • Die Punktionsstelle auswählen und markieren
    • Infraumbilikaler Zugang: 2 cm unterhalb des Nabels
    • Lateraler Zugang: Punkt zwischen lateralem Drittel und mittlerem Drittel einer gedachten Linie, die zwischen dem Nabel und der Spina iliaca anterior superior gezogen wird
      • Seitlich des M. rectus abdominis
      • 2–4 cm superomedial von der Spina iliaca anterior superior
    • Punktion über chirurgische Narben vermeiden: Darunter, in der Bauchhöhle, können sich Verwachsungen befinden, die das Risiko einer Darmverletzung erhöhen.
  • Die Inzisionsstelle mit einer hautsterilisierenden Lösung (Povidon-Jod oder Chlorhexidin) waschen und mit sterilen Tüchern abdecken
  • Kontinuierliche Überwachung:
  • Magendekompression mit Magensonde, falls nötig
  • Blasendekompression mit Foley-Katheter, falls nötig

Technik:

  1. Lokalanästhetikum (1 % Lidocain Lidocain Lokalanästhetika) in die vorgeschlagene Punktionsstelle infiltrieren
  2. Die Nadel (18- bis 22-Gauge) senkrecht zur Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion (oder in einem 45-Grad-Winkel) in die gewählte Stelle einführen
  3. Die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion unter Spannung halten und die Nadel weiter vorschieben, bis sie die Peritonealhöhle erreicht
    • Während des Vorschubs wird intermittierend abgesaugt.
    • Der Flüssigkeitsrückfluss in der Spritze bestätigt den Eintritt in die Peritonealhöhle.
  4. Zur Analyse werden 20–50 ml Flüssigkeit gesammelt.
  5. Wenn die Parazentese zu therapeutischen Zwecken fortgesetzt wird, die Nadel mit einem Schlauch und mit Vakuumflaschen oder mit einer Spritze zur sequentiellen Aspiration verbinden
  6. Die Extraktion wird normalerweise beendet, wenn 5 L Flüssigkeit gesammelt wurden. (Großvolumige Parazentese wurde mit Hypotonie Hypotonie Hypotonie in Verbindung gebracht.)
  7. Die Nadel herausziehen und die Einstichstelle mit steriler Gaze abdecken (Wenn die Punktionsstelle nach 5 Minuten Druck weiterhin undicht ist, sollte sie vernäht werden.)

Nach der Prozedur:

  • Nach der Punktion sollten die Vitalfunktionen 1 Stunde lang überwacht werden.
  • Patient*innen sollten in der Lage sein, ihre normalen Aktivitäten sofort wieder aufzunehmen.

Komplikationen (selten)

  • Perforation von Hohlorganen
  • Lazerationen großer Gefäße
  • Hämatom an der Einstichstelle
  • Infektion
  • Aszitesflüssigkeitsleck
  • Hypotonie Hypotonie Hypotonie

Inzision und Drainage von oberflächlichen Abszessen

Definition

  • Inzision und Drainage ist die primäre Behandlung von oberflächlichen Hautinfektionen.
  • Umfasst das Einschneiden und Drainieren einer oberflächlichen Ansammlung von eitrigem Material, um die Läsion zu behandeln
  • Betrifft Abszesse, die hauptsächlich auf der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion/Hautstrukturen gefunden werden

Therapeutische Ziele

  • Beseitigung des infektiösen Fokus
  • Reduzierung der Entzündungsreaktion
  • Wiederherstellung der normalen Anatomie

Indikationen

  • Bei den meisten Personen mit subkutanen Abszessen:
    • Antibiotika allein führen nicht zu einer vollständigen Auflösung.
    • Die Inzision und Drainage des Abszessinhalts erleichtert die Entfernung von eitrigem Material, reduziert Ödeme und Schmerzen.
  • Wichtig: Perirektale und periareoläre Abszesse erfordern aufgrund des erhöhten Risikos der Fistelbildung eine vorherige Konsultation mit der Chirurgie.

Kontraindikationen

  • Großer oder tieferer Abszess
  • Pulsierende Masse in der Nähe des Abszesses
  • Nähe zu wichtigen Gefäßen oder Nerven
  • Vorhandensein von Fremdkörpern

Verfahren

Aufgrund seiner Einfachheit kann das Verfahren am Krankenbett oder ambulant durchgeführt werden.

Präoperative Vorbereitung:

  • Der Person das Verfahren erklären und eine informierte Einwilligung einholen
  • Tetanusimpfung überprüfen
  • Die Abszessstelle identifizieren und Schnitt markieren
  • Die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion mit einer Hautsterilisierungslösung waschen und mit sterilen Tüchern abdecken
  • Angemessene Schutzkleidung anlegen

Technik:

  1. Lokalanästhetikum (1 % Lidocain Lidocain Lokalanästhetika) in die vorgeschlagene Inzisionsstelle infiltrieren
  2. Direkt in die Mitte des Abszesses einschneiden
    • Der Schnitt erfolgt parallel zu den Hautspannungslinien.
    • Zur stumpfen Dissektion kann ein gebogener Hämostat verwendet werden.
  3. Sobald der Abszess punktiert ist, sollte er sofort eitriges Material produzieren.
    • Sterile Tücher oder Gaze sollten sofort unter die Inzision gelegt werden, um das austretende Material aufzufangen.
    • Einige Abszesse können so große Mengen an Material enthalten, dass eine Nierenschale zum Sammeln benötigt wird.
  4. Mit beiden Händen auf die Ränder des Abszesses drücken, um den Inhalt herauszupressen
    • Dieser Schritt sollte sehr vorsichtig durchgeführt werden, um zu verhindern, dass Eiter aus dem Schnitt spritzt.
    • Die Grenzen des Abszesses können mit gebogenen Hämostaten oder einem behandschuhten Finger erkundet werden.
  5. Nachdem der Abszess vollständig evakuiert wurde, sollte die Wunde großzügig mit normaler Kochsalzlösung gespült werden.
  6. Ein Verband mit Kompressen ist nur bei Abszessen > 5 cm Durchmesser erforderlich.
  7. Schnitt mit steriler Gaze abdecken
  8. Die Schließung der Wunde ist sekundär, oft erfolgt eine offene Wundheilung Wundheilung Wundheilung.

Postoperative Versorgung Postoperative Versorgung Postoperative Versorgung:

  • Nachuntersuchung in 2–3 Tagen zum Entfernen des Verbands
  • Antibiotika werden bis zu 7 Tage verschrieben (Antistreptokokken/Antistaphylokokken).

Komplikationen

  • Infektion an der Operationsstelle
  • Schmerzen an der Einschnittsstelle
  • Blutung
  • Cellulitis um die Einschnittsstelle

Lumbalpunktion

Definition

  • Liquorentfernung aus dem Spinalkanal mit einer Spinalnadel zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken
  • Auch bekannt als Spinalpunktion

Indikationen

Kontraindikationen

Absolut:

  • Lokale Hautinfektion
  • Erhöhter Hirndruck
  • Supraratentorielle Masse
  • Schwere Koagulopathie
  • Hämodynamische Instabilität

Verfahren

Präoperative Vorbereitung:

  • Der Person das Verfahren erklären und eine informierte Einwilligung einholen
  • Person in die linke oder rechte Seitenlage bringen
    • Die Person anweisen, die Knie zum Bauch zu ziehen und den Kopf zur Brust zu ziehen („zu einer Kugel zusammenrollen“), wobei der Rücken nahe der Bettkante liegt
  • Die Einstichstelle identifizieren und markieren
    • Zwischen den Beckenkämmen eine imaginäre Linie ziehen
    • Die gedachte Linie schneidet den Dornfortsatz von L4.
    • Den Raum zwischen L2–L3, L4–L5 oder L5–S1 für die Punktion identifizieren
  • Die Einstichstelle mit einer Hautsterilisierungslösung waschen und mit sterilen Tüchern abdecken
  • Angemessene Schutzkleidung anlegen

Technik:

  1. Lokalanästhetikum (1 % Lidocain Lidocain Lokalanästhetika) infiltrieren, wodurch eine Quaddel um die geplante Punktionsstelle herum entsteht
  2. Eine 20- oder 22-Gauge-Spinalnadel vorsichtig durch die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion einführen, ausgerichtet auf die Mittellinie
    • Die Nadel wird mit dem nicht dominanten Daumen und Zeigefinger geführt.
    • Die Spitze der Nadel muss nach oben zeigen.
  3. Die Nadel vorschieben, bis sie den Spinalkanal erreicht
    • Ein „knallendes“ Gefühl und ein Abfallen des Widerstands sind zu spüren, wenn die Nadel die Dura durchsticht.
    • Wenn Knochen Knochen Aufbau der Knochen getroffen wird, kann die Nadel leicht zurückgezogen und in einer etwas anderen Flugbahn vorgeschoben werden.
  4. Das Mandrin entfernen, um nach Liquor zu suchen
    • Der Eintritt in den Spinalkanal wird durch den Liquorfluss durch die Nadel bestätigt.
  5. Ein Barometer kann verwendet werden, um den Öffnungsdruck von Liquor zu messen.
  6. 2–3 ml Liquor werden in 3 Röhrchen zur Analyse gesammelt.
    • Wenn die Flüssigkeit nach den ersten paar Tropfen blutig ist (bekannt als traumatisches Klopfen), wird die Nadel zurückgezogen und der Klopfversuch an einer anderen Stelle versucht.
    • Persistenz von blutigem Tropfen an ≥ 2 Stellen lässt den Verdacht auf eine Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung (SAB) aufkommen.
  7. Nachdem die gesamte Flüssigkeit gesammelt wurde, die Nadel mit dem Stilett verschließen und herausziehen

Pflege nach dem Eingriff:

  • Person mindestens 6 Stunden lang überwachen
  • Die Kopfstütze ist um 30 Grad angehoben, um Kopfschmerzen nach der Punktion zu vermeiden.

Komplikationen

Gelenkpunktion (Arthrozentese)

Definition

  • Das Punktieren von Gelenkflüssigkeit direkt aus einem Gelenk zu diagnostischen und/oder therapeutischen Zwecken
  • Kann potenziell in jedem Synovialgelenk durchgeführt werden

Indikationen

Kontraindikationen

  • Phlegmone Phlegmone Phlegmone oder andere Infektionen
  • Hautschäden über dem Gelenk
  • Antikoagulation oder schwere Koagulopathie
  • Mehr als 3 Injektionen in ein belastetes Gelenk in den letzten 12 Monaten
  • Instabile Gelenke
  • Schwieriger Zugang zu Gelenken (z. B. Hüftgelenk Hüftgelenk Anatomie des Hüftgelenks (Articulatio coxae), Iliosakralgelenk Iliosakralgelenk Becken: Anatomie) für Ärzt*innen in der Grundversorgung
    • Tiefere Gelenkaspirationen sollten von qualifizierten Ärzt*innen durchgeführt werden.
    • Ultraschall- oder Fluoroskopiekontrolle kann verwendet werden.
  • Gelenkprothese

Verfahren

Präoperative Vorbereitung:

  • Der Person das Verfahren erklären und eine informierte Einwilligung einholen
  • Person in die beste Position für das betreffende Gelenk bringen
  • Die Punktionsstelle durch Abtasten der umgebenden Landmarken oder durch Ultraschallführung auswählen
  • Die Einstichstelle mit einer Hautsterilisierungslösung waschen und mit sterilen Tüchern abdecken
  • Angemessene Schutzkleidung anlegen

Technik:

  1. Lokalanästhetikum (1 % Lidocain Lidocain Lokalanästhetika) infiltrieren, wodurch eine Quaddel um die geplante Punktionsstelle herum entsteht.
  2. Eine Nadel, die an einer Spritze ausreichender Größe befestigt ist, in den Gelenkspalt einführen; dabei der Narkosespur folgen (Die Nadelgröße muss proportional zum jeweiligen Gelenk sein.)
  3. Das Eindringen in den Raum wird durch den Fluss von Synovialflüssigkeit in die Spritze bestätigt.
  4. So viel Flüssigkeit (oder Blut) wie möglich ablassen, bis keine mehr entnommen werden kann
    • Die Flüssigkeit wird zur Analyse in sterile Röhrchen gegeben.
    • Um sicherzustellen, dass die Nadel nicht verstopft wird, kann die Nadel leicht zurückgezogen und vorgeschoben oder gedreht werden.
  5. Die Nadel herausziehen, die Einstichstelle mit steriler Gaze abdecken und Druck ausüben
Einführung der Nadel aus dem anteriolateralen Portal

Arthrozentese des rechten Knies über den lateralen infrapatellaren Zugang

Bild: „Introduction of the Needle from the Anteriolateral Portal“ von Chavez-Chiang CE, Sibbitt WL, Band PA, Chavez-Chiang NR, Delea SL, Bankhurst AD. Lizenz: CC BY 2.0

Postoperative Betreuung:

  • Die Person kann danach zu regulären Aktivitäten zurückkehren.
  • Weitere Empfehlungen hängen von der individuellen Situation ab.

Komplikationen

  • Infektion des umliegenden Gewebes oder Gelenks
  • Blutung und Hämarthrose (Blut im Gelenk)

Klinische Relevanz

Komplikationen Koniotomie/Tracheotomie:

  • Pneumothorax Pneumothorax Pneumothorax: lebensbedrohlicher Zustand, bei dem sich Luft im Pleuraspalt ansammelt, was zu einem teilweisen oder vollständigen Kollaps der Lunge Lunge Lunge: Anatomie führt. Die Präsentation erfolgt mit dem plötzlichen Auftreten von stechenden Schmerzen in der Brust, Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) und verminderten Atemgeräuschen bei der Untersuchung. Die Schwere der Symptome hängt vom Grad des Kollaps der Lunge Lunge Lunge: Anatomie ab. Die Diagnose wird bildgebend gestellt, obwohl ein Spannungspneumothorax eine klinische Diagnose ist. Die Behandlung richtet sich nach der Größe der Luftansammlung und der Stabilität der Person und kann eine Nadeldekompression und eine Thoraxdrainage (Thorakostomie) umfassen.
  • Pneumomediastinum: Vorhandensein von Luft im Mediastinum Mediastinum Mediastinum und große Gefäße. Das klinische Erscheinungsbild ist durch Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) gekennzeichnet. Ein subkutanes Emphysem ist ein häufiger Befund. Die Diagnose wird bildgebend gestellt, vorzugsweise mithilfe einer CT-Untersuchung des Thorax. Die Behandlung kann bei stabilen Personen konservativ oder in schweren Fällen operativ mittels Dekompression erfolgen.
  • Tracheoösophageale Fistel tracheoösophageale Fistel Ösophagusatresie und tracheoösophageale Fistel: pathologische Kommunikation zwischen der Trachea Trachea Trachea und dem Ösophagus. Die Patient*innen können aufgrund von Luftlecks in die Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) über häufigem Reflux sowie Aspirationspneumonie Aspirationspneumonie Pneumonie (Lungenentzündung) sowie Hämoptysen klagen. Die Diagnose wird mit Kontrastmittel-Ösophagographie oder CT gestellt und die endgültige Behandlung ist chirurgisch.

Komplikationen Gelenkpunktion:

  • Hypotonie Hypotonie Hypotonie: definiert als niedriger Blutdruck, insbesondere < 90/60 mmHg. Hypotonie Hypotonie Hypotonie ist häufig eine physiologische Reaktion. Die Hypotonie Hypotonie Hypotonie kann je nach Ursache leicht, schwerwiegend oder lebensbedrohlich sein. Klinisch signifikante Komplikationen können auftreten, wenn der Blutdruck so stark abfällt, dass wichtige Organe nicht ausreichend durchblutet werden. Diagnostik und Behandlung hängen vom klinischen Erscheinungsbild und den zugrunde liegenden Bedingungen ab.

Komplikationen bei der Inzision und Drainage von oberflächlichen Abszessen:

  • Surgical Site Infection (SSI): Art der chirurgischen Infektion, die innerhalb von 30 Tagen nach dem Eingriff oder innerhalb von 90 Tagen bei Implantation von Prothesenmaterial an oder in der Nähe eines chirurgischen Einschnitts auftritt. SSI wird nach der Tiefe der Beteiligung als oberflächlich, tief oder organisch/räumlich klassifiziert. Die Diagnose beruht auf klinischen Befunden und kann eine bildgebende Diagnostik erfordern. Die Behandlung umfasst Antibiotika sowie bei Bedarf eine chirurgische Drainage/Debridement.
  • Phlegmone Phlegmone Phlegmone: häufige durch Bakterien verursachte Infektion, die die Dermis Dermis Haut: Aufbau und Funktion und das Unterhautgewebe der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion betrifft. Phlegmone Phlegmone Phlegmone wird häufig durch Staphylococcus Staphylococcus Staphylococcus aureus und Streptococcus pyogenes verursacht. Das klinische Bild umfasst einen erythematösen und ödematösen Bereich mit Wärme und Druckempfindlichkeit. Die Grenzen sind nicht klar umrissen. Die unteren Extremitäten sind die häufigste Infektionsstelle. Die Diagnose wird normalerweise klinisch gestellt und die Behandlung umfasst orale und/oder parenterale Antibiotika. Je nach Risikofaktoren wird eine MRSA-Abdeckung hinzugefügt.

Komplikationen Lumbalpunktion:

  • Einklemmung (Herniation): abnormale Verschiebung von ZNS-Strukturen innerhalb des Schädelgewölbes. Zu den Arten der Einklemmung gehören supra- und infratentoriale Formen. Das klinische Bild variiert je nach Art der Herniation, kann aber schwerwiegend, beispielweise mit Atemdepression, sein. Die Diagnose erfolgt klinisch und die Therapie umfasst Maßnahmen zur Senkung des ICP ICP Erhöhter intrakranieller Druck (ICP) (intrakranieller Druck).
  • Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall: Austreibung des Nucleus pulposus Nucleus pulposus Bandscheibenvorfall durch eine Perforation im Anulus fibrosus Anulus fibrosus Bandscheibenvorfall der Bandscheibe Bandscheibe Wirbelsäule. Ein Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall ist ein wichtiges Schmerzsyndrom mit dem Potenzial für neurologische Beeinträchtigungen und wird am häufigsten durch eine degenerative Bandscheibenerkrankung verursacht. Die klinische Präsentation hängt von den nachgeschalteten neurologischen Folgen des Vorhandenseins oder Fehlens einer Rückenmarks- oder Nervenwurzelkompression ab. Die Diagnose ist zunächst klinisch und kann durch diagnostische Bildgebung ( MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)) bestätigt werden. Die Behandlung kann je nach Situation konservativ oder operativ erfolgen.
  • Meningitis Meningitis Meningitis: Entzündung Entzündung Entzündung der Hirnhäute Hirnhäute Hirnhäute (Meningen), der Schutzmembranen des Gehirns und des Rückenmarks. Die Ätiologie der Meningitis Meningitis Meningitis ist vielfältig, wobei bakterielle oder virale Infektionen am häufigsten sind. Die klassische Präsentation der Meningitis Meningitis Meningitis ist eine Trias aus Fieber Fieber Fieber, verändertem Bewusstseinszustand und Nackensteifigkeit (Meningismus). Die Diagnose wird klinisch durch eine gründliche neurologische Untersuchung gestellt. Die Liquoranalyse ist ein wichtiges diagnostisches Instrument, da es schwierig ist, die genaue Ätiologie klinisch zu bestimmen. Die Behandlung der Meningitis Meningitis Meningitis umfasst sofortige Breitbandantibiotika und eine supportive Therapie, um Komplikationen zu vermeiden.

Quellen

  1. Wilson, J. (2018). Ear, nose and throat surgery. In: Garden, O.J., Parks, R.W. (Eds.), Principles and Practice of Surgery, 7th ed., pp. 502–527. Elsevier.
  2. Quick, C. R. G., Biers, S. M., & Arulampalam, T. H. A. (2020). Thoracic surgery. In: Quick, C. R. G., Biers, S. M., & Arulampalam, T. H. A. (Eds.), Essential Surgery: Problems, Diagnosis and Management, 6th ed., pp. 421–431. Elsevier.
  3. Roden, D. (2020). Cricothyroid catheter insertion, cricothyroidotomy, and tracheostomy. In: Fowler, G. C. (Ed.), Pfenninger and Fowler’s Procedures for Primary Care, pp. 1485–1492. Elsevier.
  4. Skye, E. (2020). Abdominal paracentesis. In: Fowler, G. C. (Ed.), Pfenninger and Fowler’s Procedures for Primary Care, pp. 1461–1465. Elsevier. 
  5. Pastorino, A., Tavarez, M. M. (2021). Incision and drainage. StatPearls. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK556072/ (Zugriff am 1.12.2021) 
  6. German, J. A., & O’Brien, J. (2020). Lumbar puncture. In: Fowler, G. C. (Ed.), Pfenninger and Fowler’s Procedures for Primary Care, pp. 1471–1476. Elsevier.
  7. Tantillo, T. J., Katsigiorgis, G. (2021). Arthrocentesis. StatPearls. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK557805/ (Zugriff am 1.12.2021) 
  8. Barkdull, T. J., O’Connor, F. G., & McShane, J. M. (2020). Joint and soft tissue aspiration and injection (Arthrocentesis). In: Fowler, G. C., Pfenninger and Fowler’s Procedures for Primary Care, pp. 1221–1239. Elsevier.

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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