Die chronische Nierenerkrankung (Englisches Akronym: CKD) ist eine Nierenfunktionsstörung, die seit mindestens 3 Monaten besteht und somit irreversibel ist. Bluthochdruck und DiabetesDiabetesDiabetes Mellitus sind die häufigsten Ursachen; es gibt jedoch eine Vielzahl anderer Ätiologien. In den frühen bis mittleren Stadien verläuft die CKD normalerweise asymptomatisch und wird hauptsächlich durch auffällige Routinelaborbefunde diagnostiziert. Unabhängig von der Ätiologie ist ein Fortschreiten der Nierenfunktionsstörung häufig und kann letztendlich zu einer Nierenerkrankung im Endstadium (Englisches Akronym: ESRD) und der Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie (z.B. Transplantation oder DialyseDialyseDialyseverfahren) führen. Die Therapie der CKD umfasst die Behandlung der zugrunde liegenden Ätiologie, aggressive Risikofaktormodifikationen und die Behandlung von Komplikationen wie Volumenüberladung und Elektrolytstörungen. Nephrotoxische Substanzen (wie IV-Kontrastmittel und NSAIDsNSAIDsNichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika) sollten vermieden werden und viele Medikamente müssen dosisangepasst werden anhand der glomerulären Filtrationsrate (GFR).
Als chronische Nierenerkrankung (Englisches Akronym: CKD) wird typischerweise die Abnahme der Nierenfunktion und/oder andere Anzeichen einer anhaltenden Nierenschädigung über ≥ 3 Monate definiert. Zu diesen Zeichen gehören:
↓ GFR (Hinweis: CKD-Patient*innen können auch eine normale GFR haben.)
Proteinurie
Glomeruläre Hämaturie
Radiologisch aufällige Befunde
Pathologische Befunde bei der Nierenbiopsie
Epidemiologie
Prävalenz:
Ca. 10 % in Deutschland
Ca. 27 % der Patient*innen in der hausärztlichen Versorgung
Krankheitsprogression zu terminaler Niereninsuffiziens:
Prävalenz ca. 0,05–0.1 % in Deutschland
Vor allem assoziiert mit Übergewicht, männlichem Geschlecht, Alter, Diabetes mellitusDiabetes MellitusDiabetes Mellitus und Bluthochdruck
Ätiologie
Ähnlich wie bei der akuten Nierenerkrankung (Englisches Akronym: AKI) lassen sich die Ursachen der CKD in prärenal, renal oder postrenal einteilen. DiabetesDiabetesDiabetes Mellitus und Bluthochdruck sind mit großem Abstand die häufigsten Ursachen einer CKD.
Vesikoureteraler RefluxVesikoureteraler RefluxVesikoureteraler Reflux (Reflux verursacht eine tubulointerstitielle Nephropathie, daher wird dies typischerweise hier und nicht als postrenale Ursache klassifiziert.)
CKD kann durch eine Vielzahl von Grunderkrankungen verursacht werden. Sobald etwa die Hälfte der gesamten Nephrone funktionsunfähig sind, schreitet die CKD unabhängig von der Ätiologie ähnlich fort.
Zu Grunde liegende Ätiologie: ↓ Gesamtzahl der Nephrone (Nephronmasse) und führt zu:
↑ Glomeruläre Permeabilität → ↑ Filtration von Proteinen und Ausscheidung über den Urin (z.B. Proteinurie)
Aktivierung des RAAS
Zytokinfreisetzung
↑ Wachstumsfaktoren
Diese Veränderungen führen zu einer adaptiven Hyperfiltration:
HypertonieHypertonieArterielle Hypertonie ist nicht nur eine der häufigsten Ursachen von CKD, sondern kann auch aus einer CKD resultieren durch folgende Mechanismen:
↓ GFR → ↓ Phosphatausscheidung im Urin → ↑ Serumphosphat (PO43–) → ↑ Fibroblasten-Wachstumsfaktor 23 (FGF-23) (ein Regulationsmechanismus)
↑ FGF-23:
↓ PO43– Resorption:
↑ PO43– Ausscheidung
Überwältigung des FGF-23-Regulationssystems durch ↑ Serum PO43– und dadurch Stimulation der Sekretion des Parathormons (PTH) (d.h. sekundärer HyperparathyreoidismusHyperparathyreoidismusHyperparathyreoidismus)
FGF-23 hemmt auch 1𝛼-Hydroxylase:
1𝛼-Hydroxylase wandelt 25-Hydroxyvitamin D (25(OH)D) in 1,25(OH)D (Calcitriol) um.
Nierenerkrankung → ↓ Produktion von Erythropoietin → ↓ Produktion von ErythrozytenErythrozytenErythrozyten
Definiert als Hämoglobinwert:
< 13 g/dl bei Männern* und postmenopausalen Frauen*
< 12 g/dl bei prämenopausalen Frauen*
Klinik
Häufig bleibt die CKD bis in die späten Stadien asymptomatisch, trotz einer signifikanten Abnahme der GFR während der früheren Stadien. Die CKD wird oft entweder zufällig durch auffällige Laborwerte entdeckt oder es treten Komplikationen auf.
Zufällig entdeckte auffällige Laborwerte:
Routinemäßige Überwachung des Serumkreatinins
Routinemäßiges Albuminurie-Screening für Diabetiker*innen
Hämaturie und/oder Proteinurie in einer Urinanalyse (Durchführung z.B. bei Harnwegsinfektionen)
Die anfängliche Diagnose einer CKD besteht darin, eine verringerte GFR, Hämaturie, Proteinurie oder eine abnorme Bildgebung zu entdecken. Anschließend sollte eine Abklärung der zugrunde liegenden Ätiologie erfolgen.
Allgemeine Aufarbeitung
Die allgemeine Abklärung für CKD umfasst:
Anamnese und körperliche Untersuchung
Serumlabor:
Kreatinin zur Ermittlung der geschätzten GFR (eGFR; siehe unten)
Urinalbumin ist empfindlicher als Urin-Gesamtprotein.
Proteinurie-Schwellenwerte (Punktmessungen):
> 30 mg/g Albuminurie
> 150 mg/g Proteinurie
Methoden zur Beurteilung der Proteinurie:
Urinstix: nur semiquantitative Messung
24-Stunden-Sammelurin: klinischer Goldstandard, aber oft unpraktisch
Spoturin-Albumin-zu-Kreatinin-Verhältnis oder Spoturin-Protein-zu-Kreatinin-Verhältnis:
Urinalbumin (mg)/Urinkreatinin (g) oder Urin-Gesamtprotein (mg)/Urinkreatinin (g)
Ausgangsanahme: Ausscheidung von 1 g Kreatinin in 24 Stunden
Ungefähr eine 24-Stunden-Urinsammlung
Einfacherere Sammlung (nur 1 zufällige Urinprobe erforderlich) → praktischer Weg um die Proteinurie im Krankheitsverlauf zu verfolgen
Bewertung der Hämaturie
Hämaturie eher verursacht durch glomeruläre als durch nichtglomeruläre Ursachen (z.B. eine HarnwegsinfektionHarnwegsinfektionHarnwegsinfektion ohen Zusammenhang zu CKD)
Mikroskopische Befunde im Einklang mit glomerulärer Hämaturie:
Erythrozytenzylinder in der Mikroskopie (spezifisch, aber nicht sensitiv für glomeruläre Erkrankungen)
Ultraschallbildgebung
Manchmal haben CKD-Patient*innen eine normale GFR, aber die Ultraschallbefunde weisen auf eine CKD hin. Diese Patient*innen haben ein hohes Risiko, eine ↓ GFR zu entwickeln, wenn ihre Krankheit fortschreitet. Ultraschallbefunde im Einklang mit CKD umfassen:
Kleine, echogene NierenNierenNiere mit dünnem Kortex
Hydronephrose im Nierenultraschall
Bild : „Hydro“ von morning2k. Lizenz: CC BY-SA 3.0, bearbeitet von Lecturio.
Kleine Niere mit dünnem Kortex
Bild : „Ultrasonography of chronic renal disease caused by glomerulonephritis” von Kristoffer Lindskov Hansen, Michael Bachmann Nielsen and Caroline Ewertsen. Lizenz: CC BY 4.0, bearbeitet von Lecturio.
Nierenbiopsie
Angezeigt bei unsicherer Diagnose und Ätiologiebestimmung
Minimal-Change-Krankheit: Podozytenfusion und Auslöschung
Nierenbiopsiebefunde im Einklang mit Sarkoidose
Bild : „Sarcoidosis in Native and Transplanted Kidneys: Incidence, Pathologic Findings, and Clinical Course“ von Serena M. Bagnasco et al. Lizenz: CC BY 4.0, bearbeitet von Lecturio.
IgA-Nephropathie:
Immunfluoreszenz mit IgA-Positivität
Bild : „Immunofluorescence demonstrating positivity to IgA” von Ahmed U.S., Bacaj P., Iqbal H.I., Onder S. Lizenz: CC BY 4.0
Stadien der chronischen Nierenerkrankung nach KDIGO 2012
Es gibt 5 Stadien der CKD; diese werden anhand der GFR und anderer Marker für Nierenschäden klassifiziert.
Stadium 1 (G1): Normale GFR (≥ 90 ml/min) + anderer Marker für Nierenschäden wie:
Proteinurie mit normaler GFR (z.B. Minimal-Change-Krankheit)
Stadium 2 (G2): leicht verringerte GFR (60–89 ml/min) + anderer Marker für Nierenschäden. Die Beispiele sind die gleichen wie für das Stadium 1, jedoch mit einer leicht ↓ GFR.
Stadium 3 (G3): moderat verringerte GFR (30–59 ml/min):
Andere Marker für Nierenschäden sind nicht erforderlich.
Oft das Stadium mit erster Überweisung zur Nephrologie
Für viele Medikamente Dosisanpassungen notwendig ab diesem Stadium
Unterteilt in:
Stadium 3a (45–59 ml/min)
Stadium 3b (30–44 ml/min): ↑ Letalitätsrisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Stadium 4 (G4): stark verringerte GFR (15–29 ml/min):
Engmaschige Überwachung auf Anzeichen von Urämie und Volumenüberladung und Prüfung der Notwendigkeit einer DialyseDialyseDialyseverfahren
In Betracht Ziehen einer Nierenersatztherapie in diesem Stadium:
Beratung bezüglich des voraussichtlichen zukünftigen Bedarfs an Transplantationen und/oder DialyseDialyseDialyseverfahren
Weiterhin findet eine Risikostratifizerung nach der Eiweißausscheidung (A1-A3) statt.
↑ Ausscheidung von Eiweiß (Albumin), ↑ Störung der Filtereinheit (Glomeruli)
A1: <10 bis 29 mg/g
A2: 30-299 mg/g
A3: 300 bis >2000 mg/g
Stadien der CKD
Bild von Lecturio.
Therapie
Abgesehen von spezifischen Behandlungen für bestimmte Ätiologien ist es wichtig, Risikofaktoren für das Fortschreiten der CKD zu identifizieren und anzugehen, häufige Komplikationen, wenn möglich, zu vermeiden und präventive Maßnahmen zu erwägen, die für Patient*innen mit verringerter GFR erforderlich sind.
Risikofaktoren für das Fortschreiten der Krankheit
Nicht modifizierbare Risikofaktoren:
Grundlegende genetische Erkrankung (z.B. PKD)
Männliches Geschlecht
Modifizierbare Risikofaktoren:
Proteinurie > 1 g/Tag Anzeichen für eine Krankheitsprogression
Ggf. Absetzen von ACE-Hemmern/ARBs bei Fortschreiten der CKD
Differenzialdiagnosen
Diabetische NephropathieDiabetische NephropathieChronische Komplikationen bei Diabetes mellitus: häufigste Ursache für ESRD (ungefähr 55 % aller neuen Dialysepatient*innen). Bei 20–30 % aller Diabetiker*innen entwickelt sich eine CKD. Die Pathophysiologie ist multifaktoriell und beinhaltet eine glomeruläre kapillare HypertonieHypertonieArterielle Hypertonie, die zu Albuminurie und fortschreitendem Verlust der GFR führt. Die Nierenbiopsie zeigt charakteristisch Kimmelstiel-Wilson-Knötchen. Die Behandlung umfasst Änderung des Lebensstils, glykämische Kontrolle und ACEsACESACES und RUSH: Reanimations-Ultraschallprotokolle.
Hypertensive Nephrosklerose: CKD, die hauptsächlich durch langjährige HypertonieHypertonieArterielle Hypertonie verursacht wird. Hypertensive Nephrosklerose ist die zweithäufigste Ursache für Nierenversagen bei Dialysepatient*innen. Das klinische Bild ist in der Regel asymptomatisch, abgesehen von den Blutdruckbefunden. Hypertensive Nephrosklerose ist oft eine Ausschlussdiagnose bei Patient*innen mit minimaler Proteinurie (< 1 g/Tag), keine glomeruläre Hämaturie bei der Urinanalyse und keine Befunde anderer systemischer Erkrankungen. Das Management zielt auf die Kontrolle des Blutdrucks und auf die Vermeidung anderer Komplikationen und Risikofaktoren ab, die allen Ätiologien von CKD gemeinsam sind.
Polyzystische Nierenerkrankung: Die autosomal-dominante PKD ist die häufigste genetische Ursache von Nierenerkrankungen bei Erwachsenen und ist durch die fortschreitende Entwicklung von Zysten in den NierenNierenNiere gekennzeichnet. Schließlich führt die Belastung durch Zysten zum Verlust von Nephronen und zur Reduktion der GFR. Anzeichen und Symptome sind Völlegefühl im Bauch, leicht tastbare NierenNierenNiere, Bluthochdruck, Hämaturie und wiederkehrende Infektionen der Zysten. Die Diagnose erfolgt hauptsächlich durch Bildgebung, und Zysten sind oft auch in der LeberLeberLeber vorhanden. PKD ist auch signifikant mit zerebralen Aneurysmen assoziiert. Die Therpie ist primär supportiv und ein CKD kann zu einer ESRD fortschreiten.
Refluxnephropathie: auch als vesikoureteraler RefluxVesikoureteraler RefluxVesikoureteraler Reflux bekannt. Die Reflux-Nephropathie tritt normalerweise im Kindesalter auf und ist durch einen retrograden Urinfluss in die NierenNierenNiere aufgrund eines unzureichenden Verschlusses am ureterovesikulären Übergang gekennzeichnet. Dieser retrograde Fluss führt zu tubulointerstitiellen Schäden, chronischen Nierenerkrankungen und der Prädisposition für wiederkehrende Harnwegsinfektionen. Die Diagnose erfolgt durch eine Miktionszystourethrographie mit Kontrastmittel, und die Behandlung umfasst prophylaktische Antibiotika und endoskopische oder chirurgische Korrekturen.
Atherosklerotische CKD (NierenarterienstenoseNierenarterienstenoseNierenarterienstenose): auch als ischämische Nephropathie bekannt. Eine CKD tritt nur bei bilateraler Stenose von > 70 % auf, da geringere Stenosegrade oder Stenosen nur bei 1 von 2 funktionierenden NierenNierenNiere kompensiert werden können. Patient*innen präsentieren sich mit refraktärer HypertonieHypertonieArterielle Hypertonie, generalisierter Arteriosklerose (z.B. koronare Herzkrankheit und/oder periphere arterielle VerschlusskrankheitPeriphere arterielle VerschlusskrankheitPeriphere arterielle Verschlusskrankheit (paVK)) und anderen allgemeinen Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen (z.B. Hyperlipidämie und Rauchen). Die Therapie umfasst Blutdruckkontrolle und Risikominimierung.
Obstruktive Uropathie: CKD durch chronische Obstruktion der Harnwege. Eine obstruktive Uropathie kann auf BPH, Harnröhrenstriktur, beidseitige obstruierende Nierensteine oder eine pelvine Masse zurückzuführen sein. Damit das Serumkreatinin ansteigt, muss eine beidseitige Obstruktion vorliegen, die am häufigsten auf eine BPH bei Männern und auf gynäkologische Beckenraumforderungen bei Frauen zurückzuführen ist. Die Behandlung beinhaltet die Beseitigung der Obstruktion, die je nach Ätiologie einen chirurgischen Eingriff erfordern kann.
Nephrotisches SyndromNephrotisches SyndromNephrotisches Syndrom: breite Kategorie von Nierenerkrankungen, die durch sehr große Mengen an Proteinurie gekennzeichnet sind (> 3,5 g/Tag). Krankheiten dieser Kategorie umfassen fokale segmentale Glomerulosklerose, membranöse Nephropathie, minimal-change Krankheit und membranoproliferative GlomerulonephritisGlomerulonephritisMembranoproliferative Glomerulonephritis. Das klinische Erscheinungsbild des nephrotischen Syndroms zeichnet sich durch eine Volumenüberladung (einschließlich periorbitaler Ödeme) und „schaumigen Urin“ aufgrund einer schweren Proteinurie aus. Die Behandlung variiert je nach Ätiologie und umfasst häufig GlukokortikoideGlukokortikoideGlukokortikoide.
Delmez, J. A., Slatopolsky, E. (1992). Hyperphosphatemia: its consequences and treatment in patients with chronic renal disease. American Journal of Kidney Diseases 19:303–317. https://doi.org/10.1016/s0272-6386(12)80446-x
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Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.
eLearning Award 2019
Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie „Videotraining“.
Comenius-Award 2019
Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.
IELA-Award 2022
Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.
Comenius-Award 2022
In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.
B2B Award 2020/2021
Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.
B2B Award 2022
Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet. In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.
Simon Veiser
Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.
Dr. Frank Stummer
Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Sobair Barak
Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.
Wolfgang A. Erharter
Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.
Holger Wöltje
Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.
Frank Eilers
Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.
Yasmin Kardi
Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.
Leon Chaudhari
Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.
Andreas Ellenberger
Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.
Zach Davis
Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.
Wladislav Jachtchenko
Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.
Alexander Plath
Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.