Dialyseverfahren

Bei akutem Nierenversagen oder der chronischen Nierenerkrankung kann die Nierenfunktion so stark nachlassen, dass sie das Leben nicht mehr adäquat unterstützen kann. In diesem Fall ist eine Nierenersatztherapie indiziert. Nierenersatztherapien beziehen sich auf die Dialyse und/oder Nierentransplantation Nierentransplantation Organtransplantation. Die Dialyse ist ein Verfahren, bei dem Giftstoffe und überschüssiges Wasser aus dem Kreislauf entfernt werden. Die Hämodialyse (HD) und Peritonealdialyse (PD) sind die beiden gängigen Arten der Dialyse. Ihr Hauptunterschied besteht in der Lokalisation der Filtration (außerhalb des Körpers bei der Hämodialyse und im Körper bei der Peritonealdialyse).

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

Mit Video-Repetitorien von Lecturio kommst du sicher
durch Physikum, M2 und M3.

Überblick

Definition

Die Dialyse ist eine Form der Nierenersatztherapie, die verwendet wird, um die Blutfilterfunktion der Nieren Nieren Niere zu erfüllen, wenn die Nieren Nieren Niere nicht funktionieren.

Indikationen zur Dialyse bei akutem Nierenversagen

Ein akutes Nierenversagen ist manchmal so schwerwiegend, dass eine Dialyse als lebenserhaltende Maßnahme erforderlich ist, während auf eine mögliche Regeneration der Nieren Nieren Niere gewartet wird.

  • Vorübergehende Maßnahme mit der Hoffnung, eine ausreichende Nierenfunktion wiederherzustellen, um ein dauerhaftes Absetzen der Dialyse zu ermöglichen
  • Nicht immer Regeneration der Nierenfunktion möglich → langfristige Nierenersatztherapie notwendig

Indikationen:

Indikationen zur Dialyse bei chronischer Nierenerkrankung

Grundlagen

Die Dialyse, die auf den Prinzipien der Diffusion und Ultrafiltration durch eine semipermeable Membran beruht, kann über zwei verschiedene Verfahren erfolgen:

  • Hämodialyse: Synthetischer Dialysefilter als semipermeable Membran
  • Peritonealdialyse: Peritonealmembran der betroffenen Person als semipermeable Membran

Definitionen:

  • Semipermeable Membran:
    • Membran, die für einige, aber nicht alle gelösten Substanzen, durchlässig ist
    • Bestimmung der Permeabilität anhand von Größe und/oder Ladung der gelösten Stoffe
    • Notwendig für das Konzept der Konzentrationsgradienten
  • Diffusion: Bewegung gelöster Stoffe durch eine semipermeable Membran von Bereichen hoher Konzentration zu Bereichen niedriger Konzentration
  • Ultrafiltration:
    • Bewegung von Wasser durch eine semipermeable Membran
    • Während der Dialyse Bewegung von Wasser von einem Ort mit höherem Druck (Blut) zu einem Ort mit niedrigerem Druck (Dialysat)

Einführung in die Hämodialyse

Überblick

Die Hämodialyse ist ein Verfahren, bei dem Abfallprodukte und überschüssiges Wasser aus dem Blut der betroffenen Person entfernt werden. Dazu wird Blut direkt aus dem Kreislauf der Person entnommen, durch den Dialysefilter geleitet und anschließend direkt wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
Benötigte Geräte:

  • Dialysator oder Dialysefilter
  • Dialysat (Dialyselösung)
  • Schläuche zum Transport von Blut und Dialysat
  • Maschine, die die Filtration antreibt und überwacht

Zugangswege für die Hämodialyse

  • Direkter Zugang zum Kreislaufsystem über die großen Zentralvenen
  • Hämodialyse ohne ausreichend funktionierenden Gefäßzugang nicht durchführbar
  • Zwei Grundtypen:
    • Zentralvenenkatheter
    • Shunt (arteriovenöse Fistel) als permanenter Zugang (z.B. Cimino-Shunt [zwischen A. radialis und V. cephalica])

Zentralvenenkatheter

  • Schnelle Flussraten, die für Dialyse obligat sind, durch großlumigen Zugang:
    • I.d.R. V. jugularis interna oder V. subclavia oder Vena femoralis
    • Nicht-getunnelt oder getunnelt (unter der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion)
  • Nicht-getunnelte Dialysekatheter:
    • Allgemein als „Quinton-Katheter“ oder „temporäre Dialysekatheter“ bezeichnet
    • Am häufigsten für akutes Nierenversagen
    • Nur mit Nähten und Verband an betroffener Person befestigt
    • Soll nur für einen Zeitraum von Tagen an Ort und Stelle bleiben:
      • Hohe Ansteckungsgefahr im Laufe der Zeit
      • Erhebliches Blutungsrisiko bei versehentlichem Lösen
    • Keine Entlassung mit diesem Katheter möglich
  • Getunnelte Dialysekatheter:
    • Auch bekannt als „Hickman-Katheter“ oder „Permacath“
    • Nicht als dauerhafter Zugang geeignet
    • Für Patient*innen, die dringend eine chronische Dialyse benötigen (als Überbrückung), aber noch keinen dauerhaften Zugang (Shunt) haben
    • I.d.R. Zugang über die V. jugularis interna
    • Subkutan getunnelt und Verlassen der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion unterhalb der Clavicula
    • Mittels „Cuff“ an Betroffenen befestigt:
      • Synthetisches Material um den Teil des Katheters, der unter der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion nahe der Austrittsstelle liegt
      • Entwicklung von Fibrose entlang des Cuffs und des umgebenden subkutanen Gewebes → Verhinderung der Dislokation des Katheters und Funktion als Infektionsbarriere
    • Beibehalten über einen Zeitraum von mehreren Wochen
      • Entlassung aus dem Krankenhaus mit diesem Kathetertyp möglich
      • Geringeres Infektionsrisiko im Vergleich zu nicht-getunnelten Kathetern
      • Gesamtrisiko für eine Infektion dennoch erheblich, insbesondere bei Beibehalten über eine längere Zeit
      • Entfernung, sobald der Shunt funktionsfähig ist
Nicht getunnelte versus getunnelte Dialysekatheter

Zentralvenenkatheter für die Dialyse:
A: Nicht-getunnelter Dialysekatheter
B: Getunnelter Dialysekatheter (unter der Haut befindlich)

Bild von Lecturio.

Permanenter Zugangsweg

Permanente Zugänge ermöglichen eine Dialyse über einen langen Zeitraum (d.h. Jahre) und umfassen arteriovenöse Fisteln (AVFs) und arteriovenöse Grafts (AVGs, arteriovenöse Kunststoffprothese).

Arteriovenöse Fistel:

  • Idealer Zugangstyp für die chronische Hämodialyse:
    • Geringste Ansteckungsgefahr
    • Am längsten haltbar
  • Anastomose einer Arterie und einer Vene, am häufigsten:
    • A. radialis und V. cephalica (“Cimino-Shunt”)
    • A. brachialis und V. cephalica (“Cubital-Shunt”)
    • A. brachialis Brachialis Arm und V. basilica
    • AVFs der unteren Extremitäten ebenfalls möglich
  • Der hohe Druck der Arterie wird direkt auf die Vene übertragen, anstatt über ein Kapillarbett verteilt zu werden.
    • Folge: anatomische Veränderung (“Reifung”) der Vene (d.h. Verdickung oder „Arterialisierung“) über Wochen, um einer Arterie zu ähneln (während dieser Zeit noch nicht als Shunt einsetzbar)
    • Obligat, da normale Venen Venen Venen unter den für die Dialyse erforderlichen hohen Durchflussraten entweder kollabieren oder reißen
  • Schlechte Bedingungen für AVFs:
    • Unzureichende oder kleine Venen Venen Venen
    • AVFs in der Vorgeschichte, die sich nicht anatomisch verändert haben
    • Patient*innen mit mehreren fehlgeschlagenen AVFs und keine weiteren Lokalisationen für AVFs

Arteriovenöser Graft:

  • Besser für chronische Dialyse als getunnelte Katheter, aber nicht so gut wie AVFs
  • Indirekte chirurgische Verbindung einer Arterie und Vene mit einem Schlauch aus Prothesenmaterial
  • Viele mögliche Lokalisationen: Unterarm Unterarm Unterarm, Oberarm Oberarm Arm, Brust, Oberschenkel Oberschenkel Oberschenkel
  • Vorteile gegenüber AVFs:
    • Viel kürzere Zeit der Reifung (hypothetisch sofortige Verwendung möglich, allerdings i.d.R. 2-wöchige Wartezeit)
    • Einsetzen der Dialysenadeln in das synthetische Transplantatmaterial
    • Bei Betroffenen mit schlechten Grundvoraussetzungen für AVFs
    • Mehrere Lokalisationen als bei AVFs möglich (d.h. Brust)
  • Nachteile gegenüber AVFs:
    • Erhöhte Ansteckungsgefahr durch im Körper befindliches synthetisches Material
    • Höheres Gerinnungsrisiko

Der Vorgang der Hämodialyse

Ablauf der Hämodialyse

  1. Anschluss von 2 Schläuchen an Dialysezugang:
    • Direkter Anschluss an Zentralvenenkatheter
    • Einführung und Befestigung von 2 Nadeln in AVF/AVG
  2. Pumpen von azotämischem Blut aus der betroffenen Person in den Dialysefilter
  3. Dialysefilter: Entfernung von Giftstoffen hauptsächlich durch Diffusion
    • Kunststoffzylinder, der mit tausenden winzigen Einzelröhrchen gefüllt ist, die aus dem Filtermaterial bestehen
    • Blutfluss durch das Innere der Röhrchen in die eine Richtung
    • Fluss des Dialysats an der Außenseite der winzigen Röhrchen (aber noch innerhalb des einzelnen Plastikzylinders, der sie enthält) in die entgegengesetzte Richtung
    • Die entgegengesetzte Flussrichtung von Blut und Dialysat führt zu maximalen Konzentrationsgradienten, die die Diffusion von Toxinen vorantreiben:
      • Bekannt als „Gegenstrom“-Mechanismus
      • Folge: Korrektur von Elektrolyt-/Säure-Base-Anomalien durch Diffusion
  4. Dialysefilter: Entfernung von überschüssigem Wasser aus dem Blut durch Ultrafiltration
    • Saugkraft von der Dialysemaschine über den Dialysefilter aufgebracht
    • Wasserbewegung von der Blutseite auf die Dialysatseite
  5. Sauberes Blut und mit Abfall gefülltes Dialysat verlassen den Dialysefilter.
    • Zurückpumpen des sauberen Bluts in den Kreislauf der betroffenen Person
    • Entsorgung des mit Abfall gefüllten Dialysats (einschließlich des überschüssigen Wassers aus dem Körper der betroffenen Person, das während der Ultrafiltration entfernt wurde)
  6. Fortsetzung dieses Prozesses bis zum Ende der Dialysesitzung
    • Chronische Dialyse
      • 3-4 Stunden pro Sitzung
      • 3 Mal pro Woche (Montag/Mittwoch/Freitag oder Dienstag/Donnerstag/Samstag)
    • Akutdialyse: Therapiesdauer und Tagesablauf variabel
Hämodialyse-Setup

Kreislaufaufbau für Hämodialyse:

An den Dialysezugang der betroffenen Person werden zwei Schläuche angeschlossen (Zentralvenenkatheter oder zwei in AVF/AVG eingeführte Nadeln). Der blaue Schlauch in der Abbildung repräsentiert das azotämische Blut. Dieses Blut wird von der Person in den Dialysefilter gepumpt, der dann Giftstoffe hauptsächlich durch Diffusion entfernt. Innerhalb des Dialysators oder Filters befinden sich Röhrchen, die aus dem Filtermaterial bestehen. Das Blut fließt durch das Innere der winzigen Röhrchen in eine Richtung.
Das Dialysat (das über den im Bild gelb dargestellten Schlauch in den Dialysator ein- und austritt) fließt dagegen an der Außenseite der winzigen Röhrchen (aber innerhalb des einzelnen Plastikzylinders, der sie enthält) in die entgegengesetzte Richtung. Die entgegengesetzte Flussrichtung von Blut und Dialysat führt zu maximalen Konzentrationsgradienten, die die Diffusion von Toxinen vorantreiben. Der Filter entfernt überschüssiges Wasser aus dem Blut durch Ultrafiltration über eine Saugkraft/einen Druck, der von der Maschine über den Filter ausgeübt wird. Wasser wird von der Blutseite auf die Dialysatseite gezogen.
Sauberes Blut (roter Schlauch im Bild) wird zurück in den Kreislauf der betroffenen Person gepumpt. Mit Abfall gefülltes Dialysat (gelber Schlauch) verlässt den Dialysefilter und wird entsorgt (einschließlich der überschüssigen Flüssigkeit).

Bild:  “Hemodialysis” von Yassine Mabret. Lizenz: CC BY 3.0
Hämodialysefilter

Schema des Hämodialysefilters/Dialysators, der zeigt, dass das Blut, das in den Filter eintritt, in die entgegengesetzte Richtung zum Dialysat fließt:
Der Prozess der Flüssigkeitsfiltration (vom Blut zum Dialysat) nennt sich Ultrafiltration. Der Druck wird vom Dialysegerät erzeugt und der Transmembrandruck zwischen Blut (Hochdruck) und Dialysat (Niederdruck) ermöglicht die Entnahme von Flüssigkeit. Toxine werden ebenso aus dem azotämischen Blut entfernt. Toxine aus dem Blut wandern durch Diffusion durch die Dialysemembran.

Bild von Lecturio.

Anpassungen bei der Hämodialyse

Nephrolog*innen können viele Variablen innerhalb des Dialyseverfahrens kontrollieren:

  • Dauer der Therapie
  • Ziel der Ultrafiltration
  • Antikoagulation:
    • Gerinnungsgefahr, während das Blut durch den Kunststoffschlauch und die Dialysemembran fließt
    • Therapieabbruch und -neustart beim Auftreten von Gerinnung, was die Gesamttherapiezeit und -wirksamkeit einschränkt
    • Häufiger Einsatz von Heparin i.v., um die Gerinnung zu verhindern
  • Elektrolytzusammensetzung des Dialysats
  • Geschwindigkeit des Blutflusses und des Dialysatflusses:
    • Blutfluss: 250-450 ml/min
    • Dialysatfluss: 500-800 ml/min

Einführung in die Peritonealdialyse

Überblick

  • Gleiches Ergebnis wie die Hämodialyse (Entfernung von Giftstoffen und überschüssigem Wasser), allerdings anderer Prozess
  • Filtration in der Bauchhöhle der betroffenen Person anstelle einer externen Filtration
  • Dialysat als einzige in den Körper ein- und ausströmende Flüssigkeit

Anatomische Überlegungen

Anatomie des Abdomens:

  • Intraperitonealraum
  • Abdominalorgane
  • Dialysefilter: Peritonealmembran, die den Intraperitonealraum und die Bauchorgane auskleidet:
    • Semipermeable Membran
    • Kapillaren Kapillaren Kapillaren auf einer Seite
    • Dialysat im intraperitonealen Raum auf der anderen Seite
  • Peritonealdialyse (PD)-Katheter:
    • Chirurgisch durch den Bauch eingeführt
    • Direkter Zugang zum Einführen und Ablassen vom Dialysat
    • Katheterspitze im Körperinneren eingerollt und im intraperitonealen Raum liegend
    • Herausragen des Katheters mehrere cm außerhalb des Körpers
Bild von Lecturio.

Die Peritonealmembran dient als semipermeable Membran (zwischen Dialysat und Blut-/Kapillarseite) und Filter bei der Peritonealdialyse.

Bild von Lecturio.

Zugangswege für die Peritonealdialyse

  • Direkter Zugang zum Peritonealraum über einen chirurgisch implantierten Katheter
  • Im Gegensatz zur Hämodialyse nur 1 Zugangsweg: PD-Katheter:
    • Chirurgische Implantation durch die Bauchdecke
    • Cuffsystem, um Katheter an Ort und Stelle zu halten, ähnlich wie bei getunnelten Dialysekathetern
    • Bei dringendem Bedarf sofortige Verwendung möglich, i.d.R. jedoch Abwarten für ca. 2 Wochen nach der Operation

Peritonealdialysat

  • Nicht identisch mit der Hämodialyse!
  • Dialysat gegenüber dem Blut sehr hyperton (Dialysat der Hämodialyse: isoton)
    • Hypertonizität: Ergebnis sehr hoher Glukosekonzentrationen
    • Erzeugung eines Konzentrationsgradienten für die Ultrafiltration

Der Vorgang der Peritonealdialyse

Ablauf der Peritonealdialyse

  1. Einführen des Dialysats durch den PD-Katheter in den Peritonealraum
  2. Interaktion von Dialysat und Blut mit der Peritonealmembran
  3. Wanderung von Toxinen und Wasser (durch Diffusion) von der Blutseite zur Dialysatseite:
    • Toxinkonzentrationen im Blut hoch und im Dialysat gleich null
    • Tonizität des Blutes (d.h. Wasserkonzentration) niedriger als die des hypertonen Dialysats
    • Korrektur von Elektrolyt/Säure-Base-Anomalien durch Diffusion
    • Ausgleich beider Seiten nach mehreren Stunden, kein weiterer Nettotransport
  4. Entfernung des äquilibrierten Dialysats (einschließlich der Giftstoffe und des überschüssigen Wassers aus dem Blut) durch den PD-Katheter aus dem Peritonealraum
  5. Wiederholung des Vorgangs mehrmals pro Sitzung

Methoden der Peritonealdialyse

Es gibt zwei grundlegende Methoden zur Durchführung der Peritonealdialyse:

  • Kontinuierliche ambulante PD/Nicht-maschinell unterstützte PD (Englisches Akronym: CAPD)
  • Maschinell-unterstützte PD

Beide Verfahren verwenden denselben Katheter und haben im Allgemeinen dieselben klinischen Ergebnisse, wobei die Auswahl von der Präferenz der Betroffenen abhängt.

Der Hauptunterschied besteht in der Verwendung einer Maschine (sogenannter „Cycler“) bei der automatisierten Peritonealdialyse, um das Dialysat automatisch in den und aus dem Körper zu pumpen.

Kontinuierliche ambulante PD:

  • Nicht-maschinell
  • Verwendung der Schwerkraft, um das Ein- und Ausströmen des Dialysats in den intraperitonealen Raum zu ermöglichen:
    • Aufhängen eines Beutels mit frischem Dialysat über der betroffenen Person
    • Verbleiben des Drainagebeutels für verbrauchtes Dialysat unter der Person
  • Therapiedauer über den ganzen Tag:
    • Steriles Verfahren, um den PD-Katheterschlauch mit dem Dialysatbeutel zu verbinden (durch Patient*in)
    • Einführung von ca. 2 l Dialysat in den Bauchraum
    • Steriles Verfahren, um den Dialysatbeutel zu trennen (durch Patient*in)
    • Betroffene währenddessen mobil
    • Steriles Verfahren einige Stunden später (Verweilzeit), um den Drainagebeutel und den Dialysatbeutel anzuschließen (durch Patient*in)
    • Ableiten des verbrauchten Dialysats aus dem Abdomen in den Drainagebeutel (durch Patient*in)
    • Auffüllen der Peritonealhöhle mit frischem Dialysat („Wechsel“) durch Patient*in
  • Vorteile:
    • Keine Maschine erforderlich
    • Nicht mehrere Stunden mit einem Gerät verbunden
    • Weniger Schlafstörungen durch Dialyse (Therapie tagsüber)
  • Nachteile:
    • Mehr Arbeit für die Betroffenen
    • Mehrmals tägliche Herstellung und Trennung einer Verbindung, wodurch die Gefahr einer Kontamination durch Berührung erhöht wird
    • Überwachung der Verweilzeit durch die Betroffenen obligat
    • Messung der Flüssigkeit, die in den Bauch ein- und austritt, obligat; zu viel Flüssigkeit im Peritonealraum unangenehm (entfernte Nettoflüssigkeit entspricht dem Ultrafiltrationsvolumen)
Kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse

Kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse:
Ein Beutel mit frischem Dialysat wird über der betroffenen Person aufgehängt und ein Drainagebeutel für verbrauchtes Dialysat liegt unter der Person. Die Therapie wird den ganzen Tag über durchgeführt, wobei ungefähr 2 l Dialysat in den Bauchraum eingeführt werden. Die Betroffenen sind mobil und können ihren Alltagsaufgaben nachgehen, während das Dialysat wirkt. Einige Stunden später (Verweilzeit) wenden die Betroffenen ein steriles Verfahren an, um den Drainagebeutel und den Dialysatbeutel anzuschließen. Die Betroffenen leiten das verbrauchte Dialysat aus dem Abdomen in den Drainagebeutel ab.

Linkes Bild von Lecturio. Rechtes Bild: “Our index patient with peritoneal dialysis catheter” von Faculty of Medicine, “Ovidius” University, 145 Tomis Blvd, Constanta 900591, Romania. Lizenz: CC BY 2.0

Maschinell-unterstützte PD:

  • Verwendung einer Maschine (Cycler), um Flüssigkeit in den und aus dem Peritonealraum zu transportieren
  • Hauptsächlich nachts
    • Steriles Verfahren, um den PD-Katheter an den Cycler anzuschließen (durch Patient*in)
    • Einschalten des Cyclers und Einschlafen der Betroffenen
    • Automatisches Pumpen von 2 l Dialysat in den Bauch durch den Cycler
    • Verweilen des Dialysats über mehrere Stunden
    • Automatisches Herauspumpen des verbrauchten Dialysats durch den Cycler
    • Wiederholung des Vorgangs mit frischem Dialysat
    • Nach dem Schlaf: Abtrennung vom Cycler zum Beenden der Dialyse
  • Vorteile:
    • Weniger Arbeit für die Betroffenen, da der Cycler ein- und ausgehende Flüssigkeitsmengen misst
    • Überprüfung der Daten (Ultrafiltrationsvolumen) nach der Dialyse auf dem Cycler möglich
    • Geringeres Kontaminationsrisiko aufgrund weniger Berührungen (insg. 2 Berührungen durch Verbinden und Abtrennen)
    • Tagsüber funktionsfähig, ohne für bspw. den Austausch von Flüssigkeiten stoppen zu müssen
  • Nachteile:
    • Kosten und Wartung des Cyclers
    • 8–10 Stunden am Stück am Cycler verbunden
    • Ggf. Schlafunterbrechungen

Anpassungen bei der Peritonealdialyse

Überlegungen:

  • Die Variablen der PD-Anpassungen unterscheiden sich stark von denen für die Hämodialyse-Anpassungen
  • Nach der Wahl zwischen machinell-unterstützter Peritonealdialyse und CAPD sind die primären Variablen:
    • Konzentration des verwendeten Dialysats
    • Anzahl der Wechsel pro Sitzung
    • Länge jedes Wechsels
  • Zeitraum, bis Anpassungen der PD Ergebnisse zeigen: Wochen (im Gegensatz zur HD, in der nach jeder Sitzung Ergebnisse festgestellt werden können)

Anpassungen:

  • Maschinell-unterstützte PD versus CAPD
  • Anzahl der Wechsel pro Sitzung (normalerweise 4–5)
  • Verweildauer pro Wechsel:
    • 4–6 Stunden für CAPD
    • 1–3 Stunden für die maschinell-unterstützte Peritonealdialyse
  • Verweilvolumen (normalerweise ca. 2 L, kann aber erhöht werden)
  • Dialysat: Dextrose oder Icodextrin
    • Farbcodierung für verschieden konzentrierte Dialysate, um die Kommunikation zwischen Betroffenen und ärztlichem Personal zu erleichtern
      • Beispiel: Anweisung an Patient*in, vom grünen Beutel zum roten Beutel zu wechseln, wenn mehr Ultrafiltration erforderlich ist
  • Andere Komponenten (d.h. Elektrolyte Elektrolyte Elektrolyte, Basenpuffer) standardisiert und i.d.R. keine Änderung

Weitere Verfahren

Hämofiltration

Definition

  • Extrakorporale Dialyse ohne Dialysat → kein Stofftransport durch Diffusion
  • Basierend auf dem Prinzip der Ultrafiltration und Konvektion
  • Schneller Entzug großer Volumenmengen
  • Meist kontinuierlich über 24 Stunden

Ablauf

  • Druckgradient an Filtermembran → Entzug der Plasmaflüssigkeit aus dem Blut (Konvektion)
  • Filtration durch großporigen Hämofilter → Ultrafiltrat (harnpflichtige Substanzen enthaltend)
  • Ersatz des entfernten Volumens durch Elektrolytlösung

Indikation

  • Stationäres Verfahren
  • Hauptsächlich bei akutem Nierenversagen

Hämodiafiltration

Definition

  • Kombination aus Hämodialyse und Hämofiltration
    • Entfernung kleinerer und größerer Moleküle
    • Größere Effektivität

Indikation

  • Patient*innen mit chronischer Niereninsuffizienz

Wahl der Methode

Hämodialyse versus Peritonealdialyse

  • Vergleichbare Mortalität bei beiden Dialyseverfahren (PD in den ersten 2-3 Jahren sogar geringere Mortalität)
  • Wahl der Methode abhängig von den Präferenzen der Betroffenen, basierend auf den folgenden Faktoren

Vor- und Nachteile der Hämodialyse

Vorteile:

  • Für Betroffene nicht arbeitsintensiv:
    • Kein eigenständiger Anschluss an Dialysegerät erforderlich
    • Keine eigenständige Bedienung oder Überwachung des Dialysegeräts
  • Schnelle Dialyse-Anpassungen möglich:
    • Ziel der Ultrafiltration bei jeder Sitzung änderbar, wenn zu viel Flüssigkeit vorhanden ist
    • Verlängerung der Sitzung bei Bedarf möglich
    • Änderung der Elektrolyte Elektrolyte Elektrolyte bei jeder Sitzung möglich

Nachteile:

  • Einige Patient*innen haben langfristige Probleme mit dem Zugang für die Hämodialyse:
    • Keine Reifung der arteriovenösen Fisteln und Erforderung mehrerer Operationen
    • Gerinnung innerhalb arteriovenöser Fisteln/arteriovenöser Grafts → Antikoagulation erforderlich
    • Infektion eines getunnelten Dialysekatheters möglich
  • Zeitintensiv (ca. 9–12 Stunden)
  • Angemessener Transport zum und vom Dialysezentrum
  • Schnellerer Verlust der Restnierenfunktion als bei der PD
  • Strenge Regeln bzgl. der oralen Flüssigkeitsrestriktion:
  • Nebenwirkungen:

Vor- und Nachteile der Peritonealdialyse

Vorteile:

  • Durchführung Zuhause möglich
  • Leichter mit dem alltäglichen Leben vereinbar als die Hämodialyse:
    • Nachgehen des Berufs
    • Nächtliche Dialyse mit Cycler
  • Langsamerer Verlust der Restnierenfunktion als bei der Hämodialyse
  • Kulanter bzgl. der oralen Flüssigkeitsrestriktion:

Nachteile:

  • Sehr arbeitsintensiv:
    • Eigenständiges Anschließen an und Abtrennen vom Dialysegerät
    • Streng steriles Arbeiten obligat, um eine Kontamination durch Berührung zu vermeiden
    • Überwachung des Dialyseprozesses (Verweilzeit, Ultrafiltration) obligat
    • Gewährleistung der Verfügbarkeit von Materialien
  • Peritonitis Peritonitis Penetrierendes Abdominaltrauma:
    • Infektion des Peritoneums
    • Sehr schmerzhaft
    • Normalerweise aufgrund von Kontamination während des Verbindungs-/Trennvorgangs
    • Therapie mit Antibiotika, die den Dialysatbeuteln zugesetzt werden können
  • Hyperglykämie Hyperglykämie Diabetes Mellitus:
    • Unterschiedlich starke Hyperglykämien aufgrund von Dextroselösungen (je nach Konzentration)
    • Eingeschänkter Nutzen bei Diabetiker*innen (Anstieg des Insulinbedarfs)
  • Vergehen von Wochen, bis Anpassung der Dialyse Ergebnisse zeigt

Quellen

  1. Alam M, Krause M. (2021). Peritoneal dialysis solutions. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/peritoneal-dialysis-solutions (Zugriff am 26.02.2021)
  2. Bleyer A. (2020). Indications for initiation of dialysis in chronic kidney disease. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/indications-for-initiation-of-dialysis-in-chronic-kidney-disease (Zugriff am 26.02.2021)
  3. Bleyer A. (2020). Urine output and residual kidney function in kidney failure. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/urine-output-and-residual-kidney-function-in-kidney-failure (Zugriff am 26.02.2021)
  4. Kidney Disease: Improving Global Outcomes (KDIGO) Chronic Kidney Disease Work Group. (2013). KDIGO Clinical Practice Guideline for the Evaluation and Management of Chronic Kidney Disease. Kidney International Suppl.; 2:1–163.
  5. National Kidney Foundation. (2015). KDOQI clinical practice guideline for hemodialysis adequacy: 2015 update. American Journal of Kidney Diseases 66(5), 884–930. https://doi.org/10.1053/j.ajkd.2015.07.015
  6. Pirkle J. (2020). Prescribing peritoneal dialysis. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/prescribing-peritoneal-dialysis (Zugriff am 26.02.2021)
  7. Pirkle J. (2019). Evaluating patients for chronic peritoneal dialysis and selection of modality. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/evaluating-patients-for-chronic-peritoneal-dialysis-and-selection-of-modality (Zugriff am 26.02.2021)
  8. Schmidt R. (2020). Overview of the hemodialysis apparatus. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-the-hemodialysis-apparatus (Zugriff am 26.02.2021)
  9. Internisten im Netz. Dialyse. https://www.internisten-im-netz.de/fachgebiete/niere-harnwege/nierenersatz/dialyse.html (Zugriff am 03.10.2022)
  10. Gerd Herold: Innere Medizin 2021 (2021). 1. Auflage. S. 644 ff. Nierenersatzbehandlung. ISBN 978-3-9821166-0-0
  11. Der Chirurg (2012). Zentralvenöse Katheter als Zugang für die Akut- und Dauerdialyse. https://www.kk-bottrop.de/Inhalt/Kliniken_ZentrenBereiche_Kooperationen/Kliniken/Klinik_fuer_Innere_Medizin_II/_doc/2012_Hollenbeck_Chirurg_Katheter.pdf (Zugriff am 03.10.2022)

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

Details