Nephrotisches Syndrom im Kindesalter

Das nephrotische Syndrom ist eine Nierenerkrankung, die durch Bedingungen verursacht wird, die die Durchlässigkeit der glomerulären Filtrationsbarrieren erhöhen. Das nephrotische Syndrom betrifft alle Altersgruppen, ist aber in der Pädiatrie häufiger anzutreffen. Diese Erkrankung kann sowohl auf primäre (renale) als auch auf sekundäre (systemische) Ursachen zurückzuführen sein. Die Minimal Change Disease (MCD) ist die häufigste Form der Erkrankung bei Kindern (80 %). Zu den typischen Merkmalen gehören Proteinurie von ≥ 40 mg/m² KOF/Tag, Hypalbuminämie, Hypercholesterinämie Hypercholesterinämie Fettstoffwechselstörungen und Ödeme. Die Diagnose basiert auf der Anamnese, der körperlichen Untersuchung, Labortests, die eine Proteinurie im nephrotischen Bereich bestätigen, und der Untersuchung auf systemische Erkrankungen. In einigen Fällen werden Gentests empfohlen, vor allem bei besonders jungen Patient*innen (< 1 Jahr). Steroide sind die initiale Behandlung bei einer klassischen Krankheitspräsentation, da die häufigste Ursache, MCD, sehr gut auf Steroide anspricht. In anderen Fällen ist eine Nierenbiopsie angezeigt. Behandlung und Prognose hängen von der zugrunde liegenden Ursache und dem Ansprechen auf Steroide ab.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Das nephrotische Syndrom ist eine Nierenerkrankung, die durch erhöhte Durchlässigkeit der glomerulären Filtrationsbarrieren gekennzeichnet ist und zu einer schweren Proteinurie führt.

Zu den klassischen Merkmalen und Definitionskriterien gehören:

  • Proteinurie im nephrotischen Bereich von (≥ 40 mg/m² KOF/Stunde bzw. ≥ 1 g/ m² KOF/Tag)
  • Hypalbuminämie (< 25 g/L) im Serum
  • Sekundäre Hyperlipidämie mit einer Erhöhung von Gesamt- und Low Density Lipoprotein (LDL)-Cholesterin,
    in schweren Fällen auch der Triglyzeride
  • Ödeme

Epidemiologie

  • Auftreten in jedem Alter möglich, aber häufiger bei Kindern und Jugendlichen im Schulalter
  • Inzidenz bei unter 16-Jährigen 1,8 pro 100.000 Kinder (jährlich 200-250 Neuerkrankungen in Deutschland)
  • Geschlechterverhältnis: männlich* > weiblich* (2:1)
  • 80 % der Fälle bei Kindern durch primäre Ursachen, vor allem Minimal Change nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom
  • Höhere Inzidenz chronischer glomerulärer Erkrankungen bei Kindern im Alter von ≥ 12 Jahren

Klassifikation

Verschiedene Klassifikationssysteme auf der Grundlage von:

Das idiopathische nephrotische Syndrom wird auf der Grundlage des Ansprechens auf Steroide weiter klassifiziert in:

  • Steroidsensitiv (in der Mehrzahl der Fälle)
  • Steroidresistent
  • Steroidabhängig

Ätiologie

Kongenital/infantil:

Primär (90 % idiopathisch):

Sekundär:

Pathophysiologie

Die Struktur des Glomerulus bildet ein Filtersystem, die glomeruläre Filtrationsbarriere, die aus mehreren Komponenten besteht:

Unter normalen Umständen wird die Passage von Proteinen durch die glomeruläre Filtrationsbarriere durch ihre Größe oder Ladung kontrolliert.

  • Größe der Moleküle:
    • Druchlässigkeit nur für Wasser, kleine Proteine Proteine Proteine und Peptide und Ionen
    • Kein Passieren von Proteinen mit hohem Molekulargewicht
  • Ladung der Moleküle:
    • GBM = negativ geladen aufgrund des Vorhandenseins von Polyanionen, wie Heparansulfat-Proteoglykanen
    • Abstoßen von Anionen, wie z. B. Albumin

Genetische oder immunvermittelte Faktoren führen zu:

  • Strukturelle oder funktionelle Schäden an Komponenten der glomerulären Filtrationsbarriere wie den Podozyten
  • Verlust der negativen Ladung und dadurch mögliche Filtration von Anionen wie Albumin
  • Erhöhte Durchlässigkeit der Membran
  • Nachfolgender Verlust von Proteinen aus dem Plasma Plasma Transfusionsprodukte in den Urin

Auswirkungen:

  • Starke Proteinurie → Verlust von Albumin (Hypalbuminämie) → ↓ intravaskulärer osmotischer Druck → Ödeme
  • ↑ Hepatische Lipogenese (eine unspezifische Reaktion auf Hypalbuminämie) + abnorme regulatorische Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme → Hyperlipidämie
  • Verlust körpereigener Antikoagulanzien Antikoagulanzien Antikoagulanzien ( Antithrombin Antithrombin Antikoagulanzien III) → thrombotische und thromboembolische Komplikationen
  • Verlust von Immunglobulinen → erhöhtes Risiko für Infektionen, insbesondere durch gekapselte Bakterien

Klinik

  • Ödeme:
    • Eindrückbar
    • Abhängig von der Schwerkraft:
      • Beginn mit periorbitalen Ödemen (Rückbildung im Laufe des Tages)
      • Ödeme der unteren Extremitäten tagsüber
      • Im Liegen Rücken- und Sakralödeme
    • Oftmals plötzlicher Ausbruch nach einer kürzlich aufgetretenen Krankheit, z. B. einer Infektion der oberen Atemwege
  • Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) aufgrund von:
  • Unspezifisch: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Bauchschmerzen
  • Ggf. mit Hämaturie (gemischtes nephritisches und nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom)
  • Ggf. erhöhter Blutdruck
  • Mögliche Komplikationen:
    • Infektionen (aufgrund einer gestörten Immunantwort)
    • Thromboembolisches Ereignis (aufgrund eines hyperkoagulierbaren Zustands)
Ödeme aufgrund des nephrotischen Syndroms

Nephrotisches Syndrom:
Die Krankheit wird von Wasser- und Natriumeinlagerungen begleitet. Das Bild zeigt Schwellungen/Ödeme im Gesicht. Das Ausmaß der Ödeme kann von leichten Ödemen an den Augenlidern, die im Laufe des Tages sich zurückbilden, über Schwellungen an den unteren Gliedmaßen bis hin zu allgemeinen Schwellungen oder einer vollständigen Anasarka reichen.

Bild: „Nephrotic syndrome“ von Charles Picavet. Lizenz: Public Domain

Diagnostik

Urinuntersuchungen

  • 24-Stunden-Sammelurin (Goldstandard):
  • Urin-Protein/Urin-Kreatinin-Verhältnis im ersten Morgensspoturin:
    • Nützlich bei Kindern, wenn 24-Stunden-Erhebung nicht möglich
    • Anhaltende Proteinurie:
      • Definiert als Spot-Urin-Protein/Kreatinin-Verhältnis von > 0,2 mg/mg (> 0,5 für Kinder im Alter von 6 bis 24 Monaten), gemessenen an mehreren Zeitpunkten
      • Weitere Untersuchungen nötig zum Feststellen der zugrunde liegenden Nierenerkrankung
  • Urinanalyse:
    • Urinprotein mittels Urinstix:
      • 3+ (entspricht > 300 mg/dL)
      • 4+ (entspricht > 2000 mg/dL)
    • Fetttröpfchen („Malteserkreuz“ unter polarisiertem Licht)
    • Hämaturie ( Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten) oder Erythrozytenzylinder bei gemischt nephritisch-nephrotischem Syndrom

Zusätzliche Untersuchungen

Differenzierung glomerulärer Erkrankungen

  • Diagnostische Herausforderung im Erkennen von glomerulären Erkrankungen wie das nephritische und nephrotische Syndrom
  • Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom = glomeruläre Inflammation; nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom = Störung der glomerulären Kapillarwände und dadurch erhöhte Durchlässigkeit
  • Überschneidungen zwischen den beiden Krankheitsbildern wie Proteinurie und Ödeme, aber unterschiedliches Ausmaß
  • Auch Krankheiten mit einem gemischten klinischen Bild: das nephritisch-nephrotische Syndrom
  • Kenntnis der Unterschiede = wichtig für Erkennung der Differentialdiagnosen
Tabelle: Unterschiede zwischen nephrotischem und nephritischem Syndrom
Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom
Ödeme ++++ ++
Blutdruck Normal/erhöht Erhöht
Proteinurie ++++ ++
Hämaturie – oder mikroskopisch +++
Andere Merkmale

Biopsie

Tabelle: Labor- und Biopsieergebnisse bei primären nephrotischen Syndromen bei Kindern
Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Labor- und Zusatzuntersuchungen Ergebnisse der Nierenbiopsie
MCD Normalerweise gute Nierenfunktion; keine Hämaturie
  • LM: minimale mesangiale Proliferation oder normal (daher der Name “minimale change”)
  • IF: keine Immunkomplexablagerung
  • EM: einheitlicher Podozytenverlust (Abflachung, Einziehung)
FSGS Ggf. Hämaturie
  • LM: fokale und segmentale Sklerose in einigen Glomeruli
  • IF: IgM, C3 in sklerotischen Bereichen möglich
  • EM: fokale Ablösung/Denudation von Epithelzellen mit diffusem Podozytenverlust (Kennzeichen von FSGS)
Mesangioproliferative Glomerulonephritis Glomerulonephritis Membranoproliferative Glomerulonephritis Ggf. Hämaturie
  • LM: erhöhte mesangiale Matrix und erhöhte mesangiale Hyperzellularität
  • IF: negativ
  • EM: Podozytenverlust
MPGN (ein Muster glomerulärer Schädigung mit den Typen I-III) ↓ C3
  • LM: mesangiale Hyperzellularität, endokapilläre Proliferation, Doppelkontur/”tram track”-Zeichen der GBM
  • IF:
    • I: IgG, C3, C1q, C4
    • II: C3
    • III: C3
  • EM:
    • I: subendotheliale Ablagerungen
    • II: dichte Ablagerungen
    • III: subepitheliale und subendotheliale Ablagerungen
MCD: Minimal Change Disease
FSGS: fokal segmentale Glomerulosklerose
MPGN: Membranoproliferative Glomerulonephritis
LM: Lichtmikroskopie
IF: Immunofluoreszenz
EM: Elektronenmikroskopie
GN: Glomerulonephritis

Therapie

Behandlungsansatz

  • Da die Mehrzahl der pädiatrischen nephrotischen Fälle auf eine MCD zurückzuführen ist (die häufig auf Steroide anspricht), wird in den folgenden Fällen eine Steroidbehandlung auch ohne Biopsie eingeleitet:
    • Patient*innen im Alter von 1–12 Jahren
    • Anamnese und Befunde ohne Hinweise auf eine systemische Erkrankung
    • Normale Nierenfunktion
    • Keine makroskopische Hämaturie
    • Normale Komplementwerte
    • Negative Virustests: Ausschluss einer aktiven oder latenten Infektion
    • Keine Nierenerkrankungen in der Familienanamnese Familienanamnese Vorsorgeuntersuchungen und Prävention im Erwachsenenalter
  • Außerdem spricht die FSGS in 10–20 % der Fälle auf Steroide an.

Immunsuppressive Behandlung

  • Steroide: Ausschluss einer aktiven oder latenten Infektion vor Beginn der Behandlung werden
  • Steroid-Ansprechen:
    • Steroid-sensitiv:
      • Remission (Verschwinden der Proteinurie) nach 4–8 Wochen Behandlung
      • Bei der Mehrheit der pädiatrischen Patient*innen
    • Steroid-resistent:
      • Keine Remission nach Abschluss der Steroidbehandlung
      • Zusätzliche Untersuchung: Biopsie und Gentest
    • Steroid-abhängig:
      • Rezidiv nach Entwöhnung
      • Wiedereinführung von Steroiden erforderlich (längerer Verlauf)
  • Therapie der zweiten Wahl:

Zusätzliche Therapie

  • Ödeme:
    • Beschränkung der Salzmenge
    • Diuretische Therapie: häufig Furosemid
    • Bei Anasarka/schweren Ödemen/ Pleuraerguss Pleuraerguss Pleuraerguss: Furosemid + Albumin
  • Hyperkoagulierbarer Zustand:
    • Regelmäßige Bewegung
    • Vermeiden einer Volumendepletion (zur Senkung des Hämokonzentrationsrisikos)
    • Keine Empfehlung für eine Antikoagulationsprophylaxe
    • Venöse Thromboembolien werden mit niedermolekularem Heparin und anschließend mit Warfarin Warfarin Antikoagulanzien behandelt.
  • Risiko einer Infektion:
    • Risiko von gekapselten Bakterien wie Streptococcus pneumoniae: Impfung Impfung Impfung von Kindern im Alter von ≥ 2 Jahren mit 23-valentem Pneumokokken-Impfstoff
    • Jährliche inaktivierte Grippeimpfung
    • Keine Lebendimpfstoffe Lebendimpfstoffe Impfung während einer immunsuppressiven Behandlung (oder bei einem Rezidiv)
    • Hoher Verdachtsindex bei Anzeichen einer Infektion
  • Bluthochdruck:
  • Transplantation in einigen Fällen als Heilung (z. B. beim kongenitalen nephrotischen Syndrom vom finnischen Typ)

Klinische Relevanz

  • Systemischer Lupus erythematodes Systemischer Lupus erythematodes Systemischer Lupus erythematodes (SLE): chronische, autoimmune, entzündliche Erkrankung, die zu Ablagerungen von Immunkomplexen in den Organen und damit zu systemischen Manifestationen führt. Die Ablagerung von Immunkomplexen im Glomerulus führt zur Lupusnephritis. Diese Erkrankung tritt häufiger bei Asiat*innen und Afroamerikaner*innen auf. Zu den Nierenmanifestationen gehören das nephritische oder nephrotische Syndrom, makro- oder mikroskopische Hämaturie und/oder chronisches Nierenversagen. Die Diagnose wird durch eine Nierenbiopsie gestellt.
  • Poststreptokokken-Glomerulonephritis (PSGN): Nierenerkrankung bei Kindern, der eine Infektion mit beta-hämolysierenden Streptokokken Streptokokken Streptococcus der Gruppe A im Rachen oder auf der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion vorausging. Die PSGN äußert sich in der Regel als nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom, in 5 % der Fälle tritt jedoch ein nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom auf. Eine Nierenbiopsie ist in der Regel nicht erforderlich, um die Diagnose zu stellen. Die Erkrankung ist in der Regel selbstlimitierend.
  • Henoch-Schönlein-Purpura (HSP): auch bekannt als IgA-Vaskulitis. Zu den klinischen Merkmalen gehören charakteristischer Hautausschlag Hautausschlag Generalisierte und lokalisierte Exantheme, Arthralgien, Bauchschmerzen und Nephritis. Diese IgA-vermittelte Glomerulonephritis Glomerulonephritis Membranoproliferative Glomerulonephritis kann durch eine Infektion der oberen Atemwege oder des Magen-Darm-Trakts ausgelöst werden. HSP tritt in der Regel bei Kindern < 10 Jahren auf und kann auch als nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom auftreten.
  • Amyloidose Amyloidose Amyloidose: eine pathologische extrazelluläre Gewebeablagerung von Fibrillen, die aus verschiedenen fehlgefalteten niedermolekularen Proteinuntereinheiten bestehen. Fehlgefaltete Proteine Proteine Proteine und Peptide lagern sich in verschiedenen Geweben ab, beeinträchtigen die normalen Organfunktionen und verursachen gewebespezifische Krankheiten (z. B. Nierenamyloidose). Die Manifestationen der Nierenerkrankung reichen von leichter Proteinurie bis zu schwerer Nephrose. Die Diagnose wird durch eine Nierenbiopsie gestellt. Eine Dialyse Dialyse Dialyseverfahren oder Transplantation verbessert die Prognose.
  • Kongenitales und infantiles nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom: Kinder betroffen im Alter von < 1 Jahr. Zu den Genvarianten, die zum nephrotischen Syndrom führen, gehören NPHS1, NPHS2, NPHS3, LAMB2 und WT1. NPHS1 (kodiert für Nephrin und eine Mutation verursacht das kongenitale nephrotische Syndrom vom finnischen Typ) und NPHS2 (kodiert für Podocin und führt zu familiärer FSGS) sind die am häufigsten betroffenen Gene (95 % der Fälle). Diese Erkrankungen sprechen nicht auf Steroide oder andere immunsuppressive Therapien an. Die Diagnose wird über genetische Tests gestellt.

Quellen

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  2. Floege J, Feehally J. (2019). Introduction to glomerular disease: Clinical presentations. In Feehally J, Floege J, Tonelli M, Johnson RJ (Eds.), Comprehensive Clinical Nephrology (S. 18–198.e1). https://www.clinicalkey.es/#!/content/3-s2.0-B9780323479097000159
  3. Flores FX. (2020). Isolated glomerular diseases associated with recurrent gross hematuria. In Kliegman RM, St Geme JW, Blum NJ, Shah SS, Tasker RC, Wilson KM (Eds.), Nelson Textbook of Pediatrics (S. 272–2728.e1). https://www.clinicalkey.es/#!/content/3-s2.0-B978032352950100537X
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  5. Lane J. (2020) Pediatric nephrotic syndrome work-up. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/982920-overview(Zugriff am 01.03.2021)
  6. Lewis JB, Neilson EG. (2018). Glomerular diseases. In Jameson JL, Fauci AS, Kasper DL, Hauser SL, Longo DL, Loscalzo J (Eds.), Harrison’s Principles of Internal Medicine, 2. Auflage. New York: McGraw-Hill Education.
  7. Niaudet P. (2020). Etiology, clinical presentation, and diagnosis of nephrotic syndrome in children. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/etiology-clinical-manifestations-and-diagnosis-of-nephrotic-syndrome-in-children (Zugriff am 28.02.2021)
  8. Niaudet P. (2020). Symptomatic management of nephrotic syndrome in children. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/symptomatic-management-of-nephrotic-syndrome-in-children (Zugriff am 03.03.2021)
  9. Niaudet P. (2021). Treatment of idiopathic nephrotic syndrome in children. UpToDate https://www.uptodate.com/contents/treatment-of-idiopathic-nephrotic-syndrome-in-children (Zugriff am 03.03.2021)
  10. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) – Ständige Kommission Leitlinien. (S2e) Leitlinie „Idiopathisches Nephrotisches Syndrom im Kindesalter: Diagnostik und Therapie“. AWMF-Registriernummer 166–001. https://register.awmf.org/assets/guidelines/166-001l_S2e_Idiopathisches_Nephrotisches_Syndrom_Kinderalter_2020-09.pdf
  11. Kemper, M., Müller-Wiefel, D. & Tönshoff, B. Nephrotisches Syndrom bei Kindern. Nephrologe 10, 368–372 (2015). https://doi.org/10.1007/s11560-015-1024-z

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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