Kaliumsparende Diuretika

Kaliumsparende Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris sind Medikamente, die in den Hauptzellen der Sammelrohre wirken und eine Diurese induzieren, die nicht zur Ausscheidung von Kalium führt. Diese Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris umfassen 2 Unterklassen: Natriumkanalblocker Natriumkanalblocker Antiarrhythmika der Klasse I und Aldosteronantagonisten. Da diese Wikrstoffe so distal im Nephron Nephron Niere agieren, ist mit ihrer Anwendung kein signifikanter Kaliumverlust verbunden. Sie werden typischerweise bei der Behandlung eines Mineralokortikoid-Überschusses verwendet, der entweder primärer (z. B. Conn-Syndrom) oder sekundärer (z. B. Zustände mit vermindertem intravaskulärem Volumen, insbesondere bei Personen mit Herzinsuffizienz) Ursache sein kann. Darüber hinaus kann Spironolacton wegen seiner antiandrogenen Eigenschaften bei Frauen* mit Androgenüberschuss (z. B. Hirsutismus) und zur Androgensuppression bei Menschen mit Transsexualität (männlich zu weiblich) eingesetzt werden. Die Wirkstoffe sind bei Hyperkaliämie Hyperkaliämie Hyperkaliämie kontraindiziert.

Aktualisiert: 29.08.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Kaliumsparende Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris sind Medikamente, die in den Hauptzellen im distalen Tubulus und den proximalen Sammelrohren wirken und eine Diurese induzieren, die nicht zur Elimination von Kalium führt.

Kaliumsparende Diuretika

In den Sammelrohren des Nephrons wirken kaliumsparende Diuretika.

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Überblick der Antihypertensiva Antihypertensiva Antihypertensiva

Tabelle: Medikamente zur Therapie von Hypertension
Wirkort Klasse Unterklassen
Renale Wikstoffe Wirkstoffe, die das RAAS beeinflussen
  • Angiotensinkonversionsenzym-Hemmer (ACE-Hemmer)
  • Angiotensin-Rezeptorantagonisten (AT1-Rezeptorantagonisten)
  • Direkte Renininhibitoren
Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris
Extrarenale Wirkstoffe Direkte Vasodilatatoren
  • Kalziumkanalblocker
  • Kaliumkanalaktivatoren
  • Nitrate Nitrate Nitrate
  • Endothelin-Rezeptorantagonisten
Wirkstoffe, die über das sympathische Nervensystem Nervensystem Nervensystem: Aufbau, Funktion und Erkrankungen wirken
  • Wirkstoffe, die die Ausschüttung sympathischer Neurotransmitter im ZNS beeinflussen (z. B. Clonidin Clonidin Sympathomimetika)
  • Wirkstoffe, die die Ganglien beeinflussen (z. B. Hexamethonium)
  • Wirkstoffe, die an den Nervenendigungen wirken (z. B. Guanethidin, Reserpin)
  • Wirkstoffe, die α- und β-Rezeptoren beeinflussen

Wirkstoffe der kaliumsparenden Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris

Medikamente dieser Klasse umfassen:

Chemische Struktur und Pharmakodynamik

Chemische Struktur

  • Spironolacton und Eplerenon: synthetische Steroide
  • Triamteren: Pteridin-Derivat
  • Amilorid: Pyrazin-Derivat
Struktur von Triamteren

Struktur von Triamteren

Bild : “Structure of Triamterene” von NEUROtiker. Lizenz: Public Domain

Wirkmechanismus und physiologische Wirkungen

Aldosteron-Antagonisten Aldosteron-Antagonisten Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris (Spironolacton, Eplerenon):

  • Auch als Sartane bezeichnet
  • Wirkmechanismus: bindet als kompetitiver Aldosteron-Rezeptor-Antagonist an den basolateralen Mineralocorticoid-Rezeptor im Sammelrohr und inhibiert die Wirkung von Aldosteron
  • Effekte von Aldosteron:
    • Aldosteron stimuliert die Produktion der folgenden Proteine Proteine Proteine und Peptide in den Hauptzellen der Sammelrohre:
      • Na+– /K+-ATPase auf der basolateralen Seite
      • ENaC (epithelialer Natriumkanal) auf der Lumenseite: ermöglicht die Rückresorption von Na+ aus dem Lumen in die Hauptzellen
      • Renaler äußerer medullärer Kaliumkanal (ROMK) lumenseitig: ermöglicht die Ausscheidung von K+ in den Urin
    • Aldosteron stimuliert die Na+ -Resorption aus den Nierentubuli:
      • Wasser folgt dem Na+
      • Erzeugt einen negativen elektrischen Gradienten über das Lumen und fördert die Sekretion von K+ und H+ in den Urin
  • Effekte von Aldosteron-Antagonisten Aldosteron-Antagonisten Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris:
    • ↓ Na+ Resorption → Wasser verbleibt im Tubuluslumen mit Na+ → Diurese
    • ↓ K+ Ausscheidung → Kaliumsparend
    • ↓ H+ Ausscheidung → Neigung zur metabolischen Azidose
  • Antiandrogene Antiandrogene Androgene und Antiandrogene Wirkung:
    • Spironolacton: signifikante antiandrogene Antiandrogene Androgene und Antiandrogene Wirkung
      • Nichtselektiver Mineralocorticoid-Rezeptorantagonist, der auch Östrogen- und Progesteronrezeptoren binden kann → kann zu vermehrter Aromatisierung von Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene zu Östradiol führen
      • ↓ Testosteronproduktion
      • Bindung an Androgenrezeptoren und kompetitive Hemmung von Testosteron Testosteron Androgene und Antiandrogene und Dihydrotestosteron
      • Kann helfen, Akne zu verbessern, verursacht aber auch Gynäkomastie Gynäkomastie Gynäkomastie, Impotenz, verminderte Libido und Menstruationsstörungen
    • Eplerenon:
      • Selektiver für den Mineralocorticoid-Rezeptor, mit deutlich weniger antiandrogenen Wirkungen
      • Bessere Verträglichkeit
  • Entzündungshemmende Wirkung (niedrig dosiertes Eplerenon):
    • ↓ Myokardiale Durchblutungsstörungen nach Myokardinfarkt Myokardinfarkt Myokardinfarkt → ↓ kardiale Mortalität
    • Kann den Progress einer Albuminurie bei Diabetikern verlangsamen

Natriumkanalblocker Natriumkanalblocker Antiarrhythmika der Klasse I (Triamteren, Amilorid):

  • Kationen, die an die ENaCs auf der apikalen Seite der Zellen, die die distalen Tubuli und Sammelrohre auskleiden, binden und diese direkt blockieren
  • Effekte:
    • ↓ Na+-Resorption
    • ↓ K +-Ausscheidung
    • Wasser folgt immer Na+ → Wasser verbleibt mit Na+ in den Tubuli (anstatt resorbiert zu werden).
  • Physiologische Wirkungen:
    • Die Diurese resultiert aus der osmotischen Wirkung von Na+ in den Tubuli.
    • Kein signifikanter Kaliumverlust
Wirkmechanismus von Aldosteronantagonisten und Natriumkanalblockern

Wirkmechanismus von Aldosteronantagonisten und Natriumkanalblockern

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Pharmakokinetik

  • Resorption:
    • Alle werden oral gut resorbiert.
    • Die maximale Wirkaktivität tritt nach etwa 2–4 Stunden auf.
  • Metabolismus:
    • Spironolacton und Triamteren werden zu aktiven Metaboliten metabolisiert.
    • Eplerenon wird zu inaktiven Metaboliten metabolisiert.
    • Amilorid wird nicht hepatisch metabolisiert.
  • Elimination: hauptsächlich über die Nieren Nieren Niere; sekundär über die Galle/Fäzes
Tabelle: Pharmakokinetik Pharmakokinetik Pharmakokinetik und Pharmakodynamik der kaliumsparenden Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris
Wirkstoff Resorption Distribution Metabolismus Elimination
Spironolacton
  • Bioverfügbarkeit: ca. 90 % bei oraler Einnahme mit Nahrung
  • Spitzenaktivität: ca. 2,5–4 Stunden
Proteinbindung: > 90 % Schneller und umfangreicher hepatischer Metabolismus zu aktiven Metaboliten
  • Urin (hauptsächlich in Form von Metaboliten)
  • Galle (sekundär)
Eplerenon
  • Bioverfügbarkeit: ca. 70 %
  • Spitzenaktivität: 2 Stunden
  • Vd: 42–90 L
  • Proteinbindung: 50 %
Hepatischer Metabolismus durch CYP3A4 zu inaktiven Metaboliten
  • Urin (67 %)
  • Fäzes (32 %)
  • Halbwertszeit: 3–6 Stunden
Triamterene
  • Rasche Resorption
  • Bioverfügbarkeit: 50 %
  • Spitzenaktivität: 3 Stunden
Vd: 1,5 l/kg Hepatischer Metabolismus von CYP1A2 zu aktiven Metaboliten Renal eliminiert
Amilorid
  • Leicht resorbierbar
  • Spitzenaktivität: 3–4 Stunden
  • Vd 350–380 L
  • Proteinbindung: minimal
Nicht metabolisiert
  • Urin (50 %)
  • Fäzes (40 %)
  • Halbwertszeit: 6–9 Stunden
Vd: Verteilungsvolumen

Indikationen

Allgemeine Hinweise

Kaliumsparende Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris sind am effektivsten zur Behandlung von Ödemen im Zusammenhang mit Zuständen von Mineralokortikoid-Überschuss, die entweder primär oder sekundärer Ätiologie sein können. Indikationen beinhalten:

Besondere Indikationen für Spironolacton

Spironolacton hat aufgrund seiner antiandrogenen Eigenschaften zusätzliche Indikationen:

  • Zustände von Hyperandrogenismus bei Frauen, einschließlich:
    • Akne vulgaris Akne vulgaris Acne vulgaris
    • Hirsutismus
    • Polycystisches Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom)
    • Angeborene Nebennierenhyperplasie
  • Endokrinologische Therapie bei Menschen mit Transsexualität  (männlich-weiblich)

Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Nebenwirkungen von kaliumsparenden Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris

Kontraindikationen

Vorsichtsmaßnahmen

Vergleich von Medikamenten

Einige der anderen am häufigsten verwendeten Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris sind Thiaziddiuretika Thiaziddiuretika Thiaziddiuretika (z. B. Hydrochlorothiazid), Schleifendiuretika Schleifendiuretika Schleifendiuretika (z. B. Furosemid), Carboanhydrasehemmer Carboanhydrasehemmer Carboanhydrasehemmer (z. B. Acetazolamid) und osmotische Diuretika Osmotische Diuretika Osmotische Diuretika (z. B. Mannitol).

Tabelle: Vergleich von Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris
Wirkklasse Mechanismus Physiologische Wirkung Indikation
Thiazid-Diuretika: Hydrochlorothiazid ↓ Rückresorption von NaCl im distalen Kovolut durch Hemmung des Na + /Cl Cotransporters
  • ↓ Blutdruck
  • ↓ Ödeme
Schleifendiuretika Schleifendiuretika Schleifendiuretika: Furosemid Hemmt den luminalen Na + /K + /Cl Cotransporter im dicken aufsteigenden Schenkel der Henle-Schleife
  • ↓ Ödeme
  • ↓ Blutdruck
Kaliumsparende Diuretika Diuretika Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz und der Angina pectoris: Spironolacton
  • ↓ Reabsorption von Na durch die ENaC-Kanäle in den Sammelrohren
  • Hemmung von Aldosteronrezeptoren in den Sammelrohren
Carboanhydrasehemmer Carboanhydrasehemmer Carboanhydrasehemmer: Acetazolamid Hemmt sowohl die Hydratation von CO 2 in den Epithelzellen der Pars convoluta als auch die Dehydratation von H 2 CO 3 im Lumen; führt zu ↑ HCO 3 und Na + Ausscheidung
Osmotische Diuretika Osmotische Diuretika Osmotische Diuretika: Mannitol ↑ Osmotischer Druck im glomerulären Filtrat → ↑ tubuläre Flüssigkeit und verhindert die Wasserresorption
  • ↓ Freies Wasser
  • ↓ Zerebrales Blutvolumen
Diuretika

Die Wirkorte innerhalb des Nephrons für die harntreibenden Wirkstoffklassen

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Quellen

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