Digestion und Resorption

Unter Digestion/Verdauung versteht man den Prozess der mechanischen und chemischen Zerlegung von Nahrung in kleinere Partikel, die dann vom Darm aufgenommen und verwertet werden können. Die Resorption beinhaltet die Aufnahme von Nährstoffmolekülen und deren Transfer aus dem Lumen des GI-Trakts über die Enterozyten und in den interstitiellen Raum, wo sie in den venösen oder lymphatischen Kreislauf aufgenommen werden können. Kohlenhydrate Kohlenhydrate Chemie der Kohlenhydrate, Proteine Proteine Proteine und Peptide, Lipide Lipide Fettsäuren und Lipide und Mikronährstoffe werden unterschiedlich digestiert und resorbiert und benötigen mehrere Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme und Transportproteine für diesen Prozess. Probleme bei der Verdauung und Resorption von Nährstoffen werden als Maldigestion Maldigestion Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption und Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption bezeichnet und treten je nach Ätiologie einzeln oder kombiniert auf.

Aktualisiert: 23.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Übersicht über die Verdauung und Absorption von Makromolekülen

Übersicht über die Digestion und Resorption von Makromolekülen
AA: Aminosäure

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Digestion und Resorption von Kohlenhydraten

Digestion

Kohlenhydrate Kohlenhydrate Chemie der Kohlenhydrate werden hauptsächlich durch Amylasen und Bürstensaumenzyme verdaut. Kohlenhydrate Kohlenhydrate Chemie der Kohlenhydrate können nur als Monosaccharide Monosaccharide Chemie der Kohlenhydrate aufgenommen werden; dementsprechend hydrolysieren Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme große Stärkemoleküle zu Monosacchariden.

Amylasen:

Amylopektin

Amylopektin wird teilweise durch die Amylase verdaut. Amylopektinmoleküle sind Glukoseketten, die durch α-1,4-glykosidische Bindungen (Bildung einer geraden Kette von Glucosemolekülen) und α-1,6-glykosidische Bindungen (Bildung einer Verzweigung aus der geraden Kette) verbunden sind. Amylase bricht die α-1,4-glycosidischen Bindungen.

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Bürstensaumenzyme:

Bürstensaumenzyme sind membrangebundene Proteine Proteine Proteine und Peptide auf der luminalen Oberfläche von Enterozyten im Dünndarm Dünndarm Dünndarm. Es gibt 4 wichtige Bürstensaumenzyme, die an der Kohlenhydratverdauung beteiligt sind.

  • Isomaltase: spaltet die α-1,6-glykosidischen Bindungen
  • Maltase:
    • Hydrolysiert Maltose → Glukose + Glukose
    • Hydrolysiert Maltotriose → Glukose + Glukose + Glukose
  • Laktase: hydrolysiert Laktose → Glukose + Galaktose
  • Saccharose:

Resorption

Kohlenhydrate Kohlenhydrate Chemie der Kohlenhydrate werden als Monosaccharide Monosaccharide Chemie der Kohlenhydrate von den Enterozyten im Dünndarm Dünndarm Dünndarm aufgenommen und über das Blut in den Pfortaderkreislauf transportiert. Kohlenhydrate Kohlenhydrate Chemie der Kohlenhydrate, die nicht in Monosaccharide Monosaccharide Chemie der Kohlenhydrate zerlegt werden können, werden nicht resorbiert (z.B. Ballaststoffe). Monosaccharide Monosaccharide Chemie der Kohlenhydrate werden:

  • Über eine Art von Transportproteinen in der apikalen Membran in die Enterozyten transportiert:
    • SGLT1:
      • Kommt im Dünndarm Dünndarm Dünndarm vor
      • Transportiert 2 Na+ mit 1 Glukose oder Galaktose und Wasser
      • Verwendet den von der Na+/K+-ATPase erzeugten chemischen Na+-Gradienten auf der basolateralen Membran (hält die intrazelluläre Na+-Konzentration niedrig)
      • Führt zu sekundären aktiven Transporten
    • GLUT5: transportiert Fruktose entlang seines Konzentrationsgradienten durch erleichterte Diffusion in die Zelle
  • Über ein anderes Transportprotein, das sich in der basolateralen Membran befindet, in den interstitiellen Raum transportiert:
  • Aus dem interstitiellen Raum in die Kapillaren Kapillaren Kapillaren aufgenommen
  • Kapillaren Kapillaren Kapillaren münden in Venen Venen Venen → Pfortader → Leber Leber Leber für den Stoffwechsel
Aufnahme von Monosacchariden

Aufnahme von Monosacchariden durch Enterozyten
SGLT: Natrium-Glukose-gekoppelter Transporter
GLUT: Glukosetransporter

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Digestion und Resorption von Proteinen

Digestion

Tabelle: An der Proteindigestion beteiligte sezernierte Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme
Enzym Zymogen (Vorstufe) Aktiviert durch Hinweise zur Aktivität
Magenenzyme, die in den Magen Magen Magen sezerniert werden
Pepsin Pepsinogen Salzsäure Am effizientesten zwischen hydrophoben AS
Pankreasenzyme, die in das Duodenum Duodenum Dünndarm sezerniert werden
Trypsin Trypsinogen Enteropeptidase
  • Aktiviert:
    • Weiteres Trypsinogen → Trypsin
    • Alle anderen Pankreaszymogene
  • Am effizientesten zwischen Lysin und Arginin
Chymotrypsin Chymotrypsinogen Trypsin Am effizientesten zwischen hydrophoben AS
Carboxypeptidase Procarboxypeptidase Trypsin
  • Greift den Carboxy-Terminus von Peptidketten an
  • Erzeugt einzelne AS oder sehr kurze Peptidketten
Elastase Proelastase Trypsin Wie Carboxypeptidase
AS: Aminosäure

Resorption

  • Die Resorption erfolgt im Dünndarm Dünndarm Dünndarm.
  • Nur AS, Dipeptide und Tripeptide können über die apikale Membran in die Enterozyten aufgenommen werden.
  • Nur einzelne AS können über die basolaterale Membran in den interstitiellen Raum resorbiert werden.
  • Einzelne AS:
    • Über spezialisierte Na+/AS-Cotransporter über die apikale Membran in die Enterozyten aufgenommen:
      • Verwendet den von der Na+/K+-ATPase erzeugten Na+-Gradienten auf der basolateralen Membranseite
      • [Na+] ist hoch im Lumen, aber niedrig in den Enterozyten → Na+ wandert seinen Konzentrationsgradienten folgend in die Zelle und transportiert eine AS mit
    • Über die basolaterale Membran von spezialisierten Transportern resorbiert (verschiedene Arten von Transportern für verschiedene Arten von AS)
  • Dipeptide und Tripeptide:
    • Von den Enterozyten über die apikale Membran über spezialisierte H+/PepT-Cotransporter resorbiert
    • Verwendet den H+-Gradienten, der vom H+/Na+-Austauscher auf der apikalen Membran erzeugt wird (der 1 H+ in das Lumen pumpt und 1 Na+ in die Enterozyten bringt)
    • Peptide Peptide Proteine und Peptide werden durch Peptidasen innerhalb der Enterozyten in einzelne AS zerlegt.
    • Auf die gleiche Weise wie einzelne AS über die basolaterale Membran resorbiert
  • Im interstitiellen Raum angekommen, werden AS in den venösen Kreislauf aufgenommen → über den Pfortaderkreislauf zur Leber Leber Leber transportiert
Proteinaufnahme

Transportproteine auf Enterozytenmembranen, die an der Proteinresorption beteiligt sind:
Die Na+/K+-ATPase auf der basolateralen Membran erzeugt einen Na+-Gradienten innerhalb der Zelle. Ein Na+/H+-Austauscher (NHE) auf der apikalen Membran erzeugt den H+-Gradienten. Einzelne Aminosäuren (AS; grüne Kugeln) werden über einen Na+/AS-Cotransporter aufgenommen, wobei Na+ über die apikale Membran entlang seines Konzentrationsgradienten in die Enterozyten fließt und die AS mitnimmt (gegen den chemischen AS-Gradienten). Kleine Peptide werden über den H+/PepT-Cotransporter resorbiert, wobei H+ entlang seines Konzentrationsgradienten in die Zelle fließt und die kleinen Peptide mit sich bringt. Peptide werden durch Peptidasen innerhalb der Enterozyten in einzelne AS zerlegt. Alle AS werden dann durch spezialisierte Transporter auf der basolateralen Membran resorbiert.

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Digestion und Resorption von Fetten

Digestion

Es gibt 3 Hauptarten von Fetten, die verdaut und resorbiert werden: Triglyceride, Phospholipide und Cholesterinester. Alle 3 Typen enthalten Esterbindungen (R 1 ‒(C=O)‒O ‒R 2), die während der Digestion aufgespalten werden.

Triglyceride:

  • Struktur:
    • Glycerin-Rückgrat: 3fach Kohlenstoff-Kette, wobei jeder Kohlenstoff an eine Alkoholgruppe gebunden ist
    • Fettsäuren Fettsäuren Fettsäuren und Lipide: Kohlenwasserstoffkette mit einer Carboxylgruppe an einem Ende
    • Jeder Kohlenstoff des Glycerinrückgrats ist durch eine Esterbindung an das Carboxyende einer Fettsäurekette gebunden.
  • Esterbindungen werden von Lipasen hydrolysiert:
Lipase

Lipase katalysiert die Hydrolyse von Esterbindungen, was zu 2 freien Fettsäuren und einem Monoglycerid führt. Rote Kugeln stehen für Sauerstoffmoleküle.

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Phospholipide:

  • Ähnliche Struktur wie Triglyceride, aber das Glycerinrückgrat enthält eine Phosphatgruppe
  • Die Phosphatgruppe verleiht mehr Polarität.
  • Esterbindungen werden durch Phospholipase A2 hydrolysiert.
PLA2

Phospholipase A2 (PLA2) hydrolysiert die Bindung zwischen der zweiten Fettsäure eines Phospholipids und dem Glycerinrückgrat, was zu einem Lysophospholipid und einer freien Fettsäure führt.

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Cholesterinester:

Cholesterylester-Hydrolase

Cholesterylesterhydrolase katalysiert die Hydrolyse von Cholesterylestern zu Cholesterin und einer Fettsäure.

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Tabelle: Lipide Lipide Fettsäuren und Lipide und ihre Verdauungsenzyme
Lipid Enzym Produkte
Triglycerin Lipase Monoglycerid und 2 Fettsäuren Fettsäuren Fettsäuren und Lipide
Cholesterinester Cholesterinesterhydrolase Cholesterin Cholesterin Cholesterinstoffwechsel und Fettsäure
Phospholipide Phospholipase A2 Lysolecithin und eine Fettsäure

Für die Lipaseaktivität/Digestion von Lipiden benötigte Substanzen:

  • Galle:
  • Colipase: Hilft Lipasen, sich an die emulgierten Fetttröpfchen zu binden

Mizellen:

Wenn Lipide Lipide Fettsäuren und Lipide abgebaut werden, ordnen sie sich (zusammen mit Bestandteilen aus der Galle) in Strukturen an, die Mizellen genannt werden:

  • Winzige kugelförmige Tröpfchen:
    • Der innere Teil ist lipophil.
    • Der äußere Teil ist hydrophil.
    • Umgeben von Phospholipiden aus der Galle
  • Enthalten alle zu resorbierenden fettlöslichen Bestandteile:
  • Mizellen transportieren die Lipidkomponenten zur Resorption zu den Enterozyten.

Resorption

Während der Großteil der Resorption im Dünndarm Dünndarm Dünndarm stattfindet, kann ein Teil der Resorption schon im Magen Magen Magen beginnen.

Langkettige Fettsäuren Fettsäuren Fettsäuren und Lipide (Englisches Akronym: LCFAs):

  • Gemischte Mizellen verpacken LCFAs und transportieren sie an die Enterozytenwand.
  • pH-Änderung in der Nähe des Bürstensaums bricht die Mizellen auf.
  • Lipidkomponenten (z.B. Fettsäuren Fettsäuren Fettsäuren und Lipide und Monoglyceride) wandern durch die Membran, um in das Zytosol Zytosol Die Zelle: Zytosol und Zytoskelett der Enterozyten einzutreten.
  • Lipidkomponenten sind:
    • Lipidlöslich → kann die Phospholipidmembran ohne spezialisierte Transportmoleküle passieren
    • Resynthetisiert über Veresterung im ER
    • Umverpackt als Chylomikronen im Golgi-Apparat
  • Chylomikronen verlassen die Enterozyten auf ihrer basolateralen Seite → treten in den Lymphkreislauf ein

Kurzkettige Fettsäuren Fettsäuren Fettsäuren und Lipide (Englisches Akronym: SCFAs) und mittellangkettige Fettsäuren Fettsäuren Fettsäuren und Lipide (Englisches Akronym: MCFAs):

Digestion und Resorption von Mikronährstoffen

Calcium (Ca2+) Resorption

  • Ca2+ wird über die Apikalmembran über Ca2+-Transporter (hauptsächlich TRPV6) resorbiert.
  • Calbindin : ein intrazelluläres Ca2+-bindendes Protein, das sofort alles resorbierte Ca2+ bindet und zur basolateralen Membran transportiert
    • Zweck:
      • Freies Ca2+ könnte als intrazelluläres Signalmolekül fungieren.
      • Hohe Mengen an freiem Ca2+ können toxisch sein.
    • Der Calbindin-Spiegel in der Zelle bestimmt, wie viel Ca2+ aufgenommen werden kann.
  • Ca2+ wird über die basolaterale Membran resorbiert durch:
    • Ca2+-ATPase
    • Ca2+/Na+-Antiporter
  • Hinweis: Eine geringe Menge Ca2+ kann auch parazellulär aufgenommen werden.
  • Regulierung:
Calciumaufnahme

Schematische Darstellung der Calcium (Ca2+) Resorption:
Calcium wird über die apikale Membran von einem spezialisierten Ca2+-Transportprotein resorbiert und dann sofort an ein Ca2+-bindendes Protein namens Calbindin gebunden.
Calbindin transportiert Ca2+ zur basolateralen Membran, wo es von der Ca2+-ATPase und/oder einem Ca2+/Na+-Antiporter resorbiert wird.

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Eisenresorption

  • Hauptsächlich im Duodenum Duodenum Dünndarm resorbiert
  • Fe3+ (die primäre Form von Eisen Eisen Spurenelemente in der Nahrung) muss zur Aufnahme über das duodenale Cytochrom B (DcytB), das sich am Bürstensaum der Enterozyten befindet, zu Fe2+ reduziert werden.
  • Resorption über die apikale Membran:
    • DMT (divalenter Metal Transporter) 1: ein spezialisierter Fe2+ /H+-Cotransporter, der das meiste Nicht-Häm-Eisen resorbiert
    • Teil der Hämmolekülen (z.B. in Fleisch)
  • Innerhalb der Zelle:
  • Freisetzung an der basolateralen Membran:
  • Regulierung:
    • Hepcidin:
      • Inaktiviert Ferroportin 1 (primäre negative regulatorische Effekte auf die Eisenresorption im Darm)
      • Klinische Relevanz: Mutation/Mangel von Hepcidin führt zu hereditärer Hämochromatose.
    • Hypoxie-induzierbarer Faktor (HIF)-2α induziert die Synthese von DMT1 und DcytB → ↑ Resorption
    • Hypoxie und Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen → ↑ Eisenaufnahme über:
      • ↓ Hepcidin → ↑ Aktivität von Ferroportin 1
      • HIF-2α
    • Ascorbinsäure ( Vitamin C Vitamin C Wasserlösliche Vitamine und deren Mangelerscheinungen) verbessert die Resorption.
    • Phosphate (in Tees, Kleie) hemmen die Resorption.
Schematische Darstellung der Eisenaufnahme

Schematische Darstellung der Eisenresorption

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Digestion und Resorption anderer Mikronährstoffe

Fettlösliche Vitamine:

Wasserlösliche Vitamine:

Klinische Relevanz von Malabsorption und Maldigestion

Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption umfasst viele Störungen, bei denen der Darm Nährstoffe, einschließlich Wasser und/oder Elektrolyte Elektrolyte Elektrolyte, nicht aus der Nahrung aufnehmen kann. Maldigestion Maldigestion Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption ist ein eng verwandter Begriff, der die Unfähigkeit des Darms bezeichnet, große Nahrungsmoleküle in ihre kleineren Bestandteile aufzuspalten. Maldigestion Maldigestion Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption kann sowohl Makronährstoffe (Fette, Proteine Proteine Proteine und Peptide und Kohlenhydrate Kohlenhydrate Chemie der Kohlenhydrate), als auch Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien) betreffen. Malabsorption Malabsorption Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption und Maldigestion Maldigestion Malassimilation: Maldigestion und Malabsorption treten mit Gewichtsverlust, Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö), Schwäche und Müdigkeit auf.

Quellen

  1. Boland, M. (2016). Human digestion–a processing perspective. J Sci Food Agric. 96(7), 2275-2283. doi: 10.1002/jsfa.7601. Epub 2016 Feb 5. PMID: 26711173.
  2. Cheng, L.K., O’Grady, G., Du, P., Egbuji, J.U., Windsor, J.A., Pullan, A.J. (2010). Gastrointestinal system. Wiley Interdiscip Rev Syst Biol Med. 2(1), 65-79. doi:10.1002/wsbm.19
  3. Konturek, P.C., Brzozowski, T., Konturek, S.J. (2011). Stress and the gut: pathophysiology, clinical consequences, diagnostic approach and treatment options. J Physiol Pharmacol. 62(6), 591-599. PMID: 22314561.
  4. Kusano, M., Hosaka, H., Kawada, A., Kuribayashi, S., Shimoyama, Y., Zai, H., Kawamura, O., Yamada, M. (2014). Gastrointestinal motility and functional gastrointestinal diseases. Curr Pharm Des. 20(16), 2775-2782. doi: 10.2174/13816128113199990572. PMID: 23886379.
  5. Auerbach, M. (2021). Causes and diagnosis of iron deficiency and iron deficiency anemia in adults. UpToDate. Zugriff am 6. Dezember 2021 from https://www.uptodate.com/contents/causes-and-diagnosis-of-iron-deficiency-and-iron-deficiency-anemia-in-adults 
  6. Camaschella, C. (2021). Regulation of iron balance. UpToDate. Zugriff am 6. Dezember 2021 from https://www.uptodate.com/contents/regulation-of-iron-balance
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