Unfruchtbarkeit

Unfruchtbarkeit ist die Unfähigkeit eines Paares, innerhalb 1 Jahres im Rahmen des regelmäßigen, ungeschützten Geschlechtsverkehrs schwanger zu werden. Die häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Frauen* sind Ovulationsstörungen oder Obstruktionen des Eileiters, während bei Männern* Pathologien der Spermien eine häufige Ursache darstellen. Im Rahmen der Diagnostik erfolgt eine Labordiagnostik der Sexualhormone, ein Transvaginaler Ultraschall transvaginaler Ultraschall Bildgebende Verfahren in der Schwangerschaft und eine Samenanalyse, um die Fruchtbarkeit bei Männern* zu beurteilen. Die Therapie beinhaltet die Behandlung der zugrunde liegenden Pathologie, wenn möglich, und kann die Ovulationsinduktion durch Medikamente umfassen. Bei weiterhin bestehender Unfruchtbarkeit können eine intrauterine Insemination(IUI), eine In-vitro-Fertilisation(IVF) und eine intrazytoplasmatische Spermieninjektion(ICSI) durchgeführt werden. Als Alternative bieten sich eine Samenspende, Leihmutterschaft Leihmutterschaft Reproduktionsethische Fragen oder Adoption an.

Aktualisiert: 29.03.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Definition und Epidemiologie

Definition

Unfruchtbarkeit (Sterilität) ist definiert als die Unfähigkeit eines Paares, nach 12 Monaten regelmäßigen, ungeschützten Geschlechtsverkehr schwanger zu werden. Man unterscheidet zwischen einer primären Sterilität, bei der noch nie eine Konzeption stattgefunden hat, und einer sekundären Sterilität, bei der nach bereits vorausgegangen Schwangerschaften und Geburten nun keine Konzeption mehr stattfindet.

Wenn eine Frau* in der Lage ist, schwanger zu werden, allerdings kein lebensfähiges Kind austragen kann, spricht man von Infertilität.

Unter Impotenz ( erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion Erektile Dysfunktion) versteht man das Unvermögen der Entstehung und/oder der Aufrechterhaltung einer für den Geschlechtsverkehr ausreichenden Erektion Erektion Penis des Mannes* im Zeitraum von 6 Monaten bei mehr als 2/3 der Fälle.

Epidemiologie

  • Normale Fruchtbarkeit (die Wahrscheinlichkeit, dass ein Zyklus zu einer Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung führt):
    • 50 % in den ersten 3 Monaten
    • 75 % innerhalb 6 Monaten
    • Ungefähr 80–90 % der gesunden Paare werden innerhalb von 12 Monaten schwanger.
  • Ungewollte Kinderlosigkeit in verschiedenen Altersgruppen:
    • 20-24 Jahre: 25 %
    • 25-29 Jahre: 42 %
    • 30–34 Jahre: 45 %
    • 35-39 Jahre: 36 %
    • 40-44 Jahre: 24 %
    • 45-50 Jahre: 13 %

Ätiologie und Pathophysiologie

Damit eine Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung entsteht, muss die Partnerin* mit durchgängigen Eileitern und einer empfänglichen Gebärmutter Gebärmutter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina ovulatorisch sein, während der männliche* Partner in der Lage sein muss, Spermien zu produzieren, welche die Eizelle befruchten können.

Ätiologien von Paaren

  • Allein weibliche* Ursache: ca. 30 bis 40 %
  • Allein männliche* Ursache: ca. 30 bis 40 %
  • Sowohl weibliche* als auch männliche* Ursachen: ca. 20 %
  • Idiopathische Unfruchtbarkeit: ca. 5 bis 10 %
  • Exakte Ursachen sind meist schwer zu bestimmen; außer bei Vorliegen von Faktoren, die eindeutig zur Unfruchtbarkeit führen (z. B. bilaterale Eileiterobstruktion)
  • Bei Paaren oft mehr als eine Ätiologie vorliegend
Ursachen der Unfruchtbarkeit bei Paaren (links) und Frauen (rechts)

Ursachen der Unfruchtbarkeit bei Paaren (links) und bei Frauen (rechts)

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Weibliche* Ätiologien und Pathophysiologie

Ursachen der Unfruchtbarkeit bei Frauen* können in Ovulationsstörungen, Pathologien der Eileiter Eileiter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina und Pathologien des Uterus eingeteilt werden.

Überprüfung der Hypothalamus-Hypophysen-Ovarialachse (HPO):

Der Hypothalamus-Hypophyse-Ovarial

Hypothalamus-Hypophysen-Ovarial (HPO)-Achse
GnRH: Gonadotropin-Releasing-Hormon
FSH: follikelstimulierendes Hormon
LH: luteinisierendes Hormon

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Ovulationsstörung:

Normale hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus

Normale hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Pathologien der Eileiter Eileiter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina:

Pathologien des Uterus:

  • Störung der Implantation der befruchteten Eizelle:
    • Mechanische Probleme
    • ↓ Empfänglichkeit des Endometriums
  • Ursachen:
    • Leiomyom (Uterusmyome), die auf die Gebärmutterhöhle einwirken
    • Endometriumpolypen
    • Synechien (Narbengewebe von früheren Operationen)
    • Gestörte Verschmelzung der Müller-Gänge (z. B. septierte Gebärmutter Gebärmutter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina)
    • Zervikale Stenose

Männliche* Ätiologien und Pathophysiologie

Endokrine und systemische Erkrankungen:

Pathologien der Spermatogenese im Testis:

Störungen des Transports der Spermien und sexuellen Dysfunktion:

  • Angeborene Anomalien, Dysfunktion oder Obstruktion von:
    • Nebenhoden
    • Vas deferens
    • Ductus ejaculatorius
  • Sexuelle Funktionsstörung:

Diagnostik

Diagnostik bei Frauen*

Klinische Untersuchung:

Sorgfältige Menstruationsanamnese Menstruationsanamnese Prävention in der Pädiatrie: Starker Hinweis auf Eisprung bei regelmäßige Zyklen mit zyklischen Brustspannen und Ovulationsschmerzen

Labordiagnostik:

Bildgebung:

  • Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie):
    • Follikelzählung (Beurteilung der Eizellreserve)
    • Leiomyome
    • Polyzystisch erscheinende Ovarien Ovarien Ovarien
    • Ovarialtumore
  • Hysterosalpingokontrastsonographie (HyCoSy):
    • Injektion eines Gas-/Wassergemisch in die Gebärmutterhöhle → Ausdehnung während der Untersuchung und bessere Darstellung der Eileiter Eileiter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina
    • Zur besseren Diagnostik von Polypen, Synechien und Septierungen
  • Hysterosalpingografie (veraltet!):
    • Kontrastmittelgestützte röntgenologische Darstellung von Uterus und Tuben
    • Bestätigung der Durchgängigkeit der Tuben
    • Erkennen einiger Uterusanomalien

Operation:

Untersuchung bei Männern*

Spermiogramm:

  • Volumen
  • pH-Wert
  • Konzentration
  • Anzahl der Spermien
  • Beweglichkeit
  • Morphologie
  • Leukozytenzahl
  • Agglutination
Tabelle: Normalparameter Spermiogramm
Volumen 1,5–5,0 ml
pH-Wert > 7,2-8
Viskosität 15 Millionen/ml
Gesamtzahl der Spermien > 40 Millionen/ml
Anteil beweglicher Spermien > 40 %
Anteil vorwärtsbeweglicher Spermien > 32 %
Normale Morphologie > 4 % normal
Runde Zellen < 5 Millionen/ml
Spermienagglutination < 2

Labordiagnostik und Bildgebung bei einem pathologischem Spermiogramm:

Therapie

Lebensstilveränderungen

  • Erhöhte Anzahl an Geschlechtsverkehr an den 1–2 Tagen um den Eisprung herum
  • Kein Nikotinabusus
  • Begrenzung des Alkohol- und Koffeinkonsums
  • Keine Benutzung von fruchtbarkeitshemmenden Gleitmittel (viele gängige Marken hemmen die Beweglichkeit der Spermien)
  • Gewichtsverlust bei Adipositas Adipositas Adipositas oder bei übergewichtigen Frauen*
  • Gewichtszunahme bei untergewichtigen Frauen*
  • Reduktion des Kontaktes mit Umweltgiften: Pestizide, Reinigungslösungsmittel und Schwermetalle

Chirurgische Korrektur von Uterusanomalien

  • Myome
  • Polypen
  • Synechien
  • Septen

Ovulationsinduktion, ovarielle Hyperstimulation und Insemination

  • Anforderungen:
  • Letrozol:
    • Aromatasehemmer Aromatasehemmer Antiöstrogene: ↓ Östrogen → ↓ Hypophysenhemmung → ↑ FSH
    • Verwendung normogonadotroper normoöstrogener ovulatorischer Dysfunktion
    • Off-Label-Use
    • ↓ Zwillingsrate im Vergleich zu Clomifen
  • Clomifen:
    • Selektiver Östrogenrezeptormodulator → ↓ Hypophysenhemmung → ↑ FSH
    • Verwendung bei normogonadotroper normoöstrogener ovulatorischer Dysfunktion
  • Injizierbare Gonadotropine (z.B. FSH):
  • Andere medikamentöse Verfahren:
  • Intrauterine Insemination (IUI)
Assistierter reproduktionstechnischer Prozess
Intrazytoplastische Spermieninjektion(ICSI)
Bild: „Assisted reproductive technology process”von BruceBlaus. Lizenz: CC BY 3.0

In-vitro-Fertilisation (IVF)

  • Für Patientinnen* mit:
    • Fehlgeschlagener Ovulationsinduktion/IUI
    • Schweren Eileiterpathologien
    • Fortgeschrittenem Alter
  • Verfahren:
    • Chirurgische Entnahme der Eizellen unter Ultraschallkontrolle
    • Die Befruchtung erfolgt über:
      • Gewinnen eines Spermium aus einer Samenprobe
      • Zusammengeben des Spermiums und der Eizelle in einem Reagenzglas
    • Kultivierung der Embryonen in einer Petrischale und Reimplantation in die Gebärmutterschleimhaut Gebärmutterschleimhaut Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina
  • Zusätzliche Optionen, die oft mit IVF kombiniert werden:
  • Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI): Direkte Injektion des Spermiums in die entnommene Eizelle

Weitere Optionen

Quellen

  1. Schorge, JO, Schaffer, JI, et al. (2008). Williams Gynecology (1. Aufl. S. 426-467).
  2. Practice Committee of the American Society for Reproductive Medicine. (2008). Definitions of infertility and recurrent pregnancy loss. Fertil Steril. 90(5 Suppl), S60 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19007647/
  3. Kuohung, W., Hornstein, MD (2020). Overview of infertility. In Eckler, K. (Hrsg.). UpToDate. Zugriff am 7. Februar 2021 von https://www.uptodate.com/contents/overview-of-infertility
  4. Kuohung, W., Hornstein, MD (2020). Causes of female infertility. In Eckler, K. (Hrsg.), UpToDate. Zugriff am 7. Februar 2021 von https://www.uptodate.com/contents/causes-of-female-infertility
  5. Kuohung, W., Hornstein, MD (2020). Evaluation of female infertility. In Eckler, K. (Hrsg.). UpToDate. Zugriff am 7. Februar 2021 von https://www.uptodate.com/contents/evaluation-of-female-infertility
  6. Hornstein, MD, Gibbons, WE, Schenken, RS (2020).Optimizing natural fertility in couples planning pregnancy. In Eckler, K. (Hrsg.), UpToDate. Zugriff am 7. Februar 2021 von https://www.uptodate.com/contents/optimizing-natural-fertility-in-couples-planning-pregnancy
  7. Anawalt, BD, Seite, ST (2019). Approach to the male with infertility. In Martin, KA (Hrsg.). UpToDate. Zugriff am 7. Februar 2021 von https://www.uptodate.com/contents/approach-to-the-male-with-infertility
  8. Anawalt, BD, Seite, ST (2020). Causes of male infertility. In Martin, KA (Hrsg.). UpToDate. Zugriff am 7. Februar 2021 von https://www.uptodate.com/contents/causes-of-male-infertility
  9. AWMF.Heribert Kentenich. Anna Julka Weblus .Tewes Wischmann. Psychosomatisch orientierte Diagnostik und Therapie bei Fertilitätsstörungen. Kapitel Einführung. Letzte Aktualisierung 02. Juli 2020. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/016-003l_S2k_Psychosom_orient_Diagnostik_Therapie_Fertilit%C3%A4tsstoerungen_2020-08.pdf. (Zugriff am 28. September 2022)
  10. Apotheken Umschau.Aglaja Adam. Anja Kopf. Ungewollt kinderlos: mögliche Gründe für Unfruchtbarkeit. Aktualisiert am 11.12.2019.https://www.apotheken-umschau.de/familie/kinderwunsch/unerfuellter-kinderwunsch/ungewollt-kinderlos-moegliche-gruende-fuer-unfruchtbarkeit-790035.html. (Zugriff am 28. September 2022)
  11. Apotheken Umschau. Ulrich Kraft. Wie funktioniert ein Spermiogramm.Aktualisiert am 21.11.2016. https://www.apotheken-umschau.de/familie/kinderwunsch/unerfuellter-kinderwunsch/wie-funktioniert-ein-spermiogramm-792371.html. (Zugriff am 28. September 2022)
  12. Orthomol. Unfruchtbarkeit bei der Frau: Ursachen, Diagnose, Behandlung und Tipps.https://www.orthomol.com/de-de/lebenswelten/kinderwunsch/unfruchtbarkeit-frau. (Zugriff am 28. September 2022)
  13. Universitätsklinikum Ulm. Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Sonographische Beurteilung der Eileiter. https://www.uniklinik-ulm.de/frauenheilkunde-und-geburtshilfe/schwerpunkte/unifee/kinderwunschzentrum-unifee/sonographische-ueberpruefung-der-eileiter.html. (Zugriff am 29. September 2022)
  14. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Kinder. Prof. Dr. Carsten Wippermann. Ungewollte Kinderlosigkeit 2020. Kapitel Basisdatenhttps://www.bmfsfj.de/resource/blob/161018/b36a36635c77e98bcf7b4089cd1e562e/ungewollte-kinderlosigkeit-2020-data.pdf. ( Zugriff am 29. September 2022)

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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