Diagnostische Verfahren in der Gynäkologie

Diagnostische Verfahren in der Gynäkologie sind nützlich, um das Vorliegen einer Krankheit und deren Fortschreiten zu bestimmen und die Reaktion der Organe auf die Behandlung zu überwachen. Zu den wichtigsten diagnostischen Verfahren gehören Spekulumuntersuchungen, Sonographie (Ultraschall), Kolposkopie, Zervixbiopsie und endozervikale Kürettage, elektrochirurgische Loop-Exzisionsverfahren, Vulvabiopsie, Endometriumbiopsie, Hysteroskopie und Hysterosalpingographie (HSG). Alle diese Verfahren können in der Praxis oder in einem radiologischen Raum durchgeführt werden, werden jedoch in bestimmten Situationen in den OP verlegt, wenn eine stärkere Sedierung oder eine erhöhte Überwachung erforderlich ist.

Aktualisiert: 28.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Die weiblichen Fortpflanzungsorgane werden in den unteren und oberen Genitaltrakt unterteilt.

Unterer Genitaltrakt

Oberer Genitaltrakt

Gesamtanatomie des weiblichen Fortpflanzungssystems

Anatomie des weiblichen Fortpflanzungssystems

Bild von Lecturio.

Spekulumuntersuchung

Beschreibung

Ein Spekulum ist ein Kunststoff- oder Metallinsturment zum mechanischen Öffnen der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden, das eine Visualisierung und Untersuchung der Vaginalwand und der Ektozervix ermöglicht.

Vaginalspekulum

Ein Vaginalspekulum

Bild:„vaginal speculum“ von Saltanat. Lizenz: CC0 1.0 Public Domain

Indikationen

  • Die meisten gynäkologischen Symptome, einschließlich:
    • Vaginale Blutungen
    • Abnorme Uterusblutung (z.B. Oligomenorrhoe, Amenorrhoe Amenorrhoe Kongenitale Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane, starke Menstruationsblutung)
    • Schmerzen im Beckenbereich
    • Abnormaler Ausfluss
    • Vaginaler Juckreiz
    • Beckenorganprolaps
    • Wucherung
    • Schwangerschaftssymptome:
      • Flüssigkeitsverlust
      • Bedenken hinsichtlich vorzeitiger Wehen
      • Blutungen
  • Im Rahmen einer routinemäßigen Vorsorgeuntersuchung:
  • Zugang zum Gebärmutterhals für andere Eingriffe
  • Hinweis: Der Wunsch, eine Empfängnisverhütung ohne weitere Bedenken einzuleiten, erfordert keine Spekulumuntersuchung.

Kontraindikationen

  • Mädchen* vor der Pubertät Pubertät Pubertät (falls erforderlich, um Missbrauch oder andere Verfahren zu untersuchen → Vollnarkose)
  • Schwere Immunsuppression: ↑ Risiko einer bakteriellen Translokation bei Spekulumuntersuchungen

Verfahren

Platzierung des Spekulums:

  • Sicherstellen, dass alle Tupfer, Auffangbehälter und Werkzeuge griffbereit sind vor Beginn
  • Hände waschen und Handschuhe tragen:
    • Tipp: Vermeiden von Berühren anderer Gegenstände, die nicht Teil des Verfahrens sind (z.B. Fußbügel, Vorratsschublade usw.)
    • Kein Berühren von „Unreinem“ unmittelbar vor Berührung der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden
  • Wahl eines Spekulums mit geeigneter Größe und Form
  • Vor der Prüfung mit dem Spekulum vertraut werden
  • Anfeuchtung des Spekulums mit warmem Wasser oder einem wasserlöslichen Schmiermittel
  • Information der untersuchten Person vor Spekulumeinführung
    • Tipp: Sanfte Berührung der Innenseite des Oberschenkels mit dem Handrücken vor Berührung der Schamlippen
  • Manuelle Spreizung der Schamlippen
  • Einführen des Spekulums mit Haltung schräg nach unten, dann Vorschieben unter sanftem Druck nach unten entlang der hinteren Scheidenwand
  • Sobald das Spekulum vollständig eingeführt ist, langsame und vorsichtige Öffnung
    • Tipp: Kein vorzeitiges Öffnen der Klingen
      • Sehr unangenehm
      • Normalerweise kann die Fornix der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden (oberer Teil um den Gebärmutterhals) viel größere Durchmesser bequem tolerieren als der Introitus.
  • Drehen und justieren des Spekulums, bis es den Gebärmutterhals umfasst und vollständig sichtbar macht
  • Bei Schwierigkeiten der Gebärmutterhalsdarstellung → teilweise zurückziehen und erneut versuchen
    • Tipp: Versuch, die „glatte“ Oberfläche des Gebärmutterhalses zu finden (in den Rugae vaginales versteckt) → dann Verwendung des Spekulums, um den Gebärmutterhals zwischen den Spekulumklingen “einzufangen“
    • Hinweis: Der Gebärmutterhals zeigt oft direkt nach unten.
      • Möglicherweise muss die Spitze des Spekulums weiter nach hinten gerichtet und dann beim Öffnen nach oben gewischt werden, um den Gebärmutterhals zu erfassen.
      • Aus diesem Grund ist das Untermesser länger als das Obermesser.
    • Seltener zeigt der Gebärmutterhals mehr nach oben (kann bei retrovertierten/retroflektierten Uteri gesehen werden).
  • Positionierung des Lichts zur optimalen Gebärmutterhalseinstellung
  • Beibehalten der offenen Position des Spekulums durch Anziehen der Rändelschraube an einem Metallspekulum oder durch “Einklicken” bei einem Kunststoffspekulum

Inspektion des Gebärmutterhalses:

Augenmerk bei der Untersuchung auf:

  • Eigenschaften der Oberfläche
  • Erscheinen des äußeren Muttermunds:
    • Parös (vaginal entbunden): größere, horizontale Öffnung
    • Nulliparös (keine vaginale Entbindung): enge runde Öffnung
  • Blutung
  • Ausfluss (Volumen, Farbe, Konsistenz und Geruch)
    • Probenentnahme mit einem Wattestäbchen
  • Sichtbare Läsionen:
    • Ulzerationen
    • Knötchen oder Massen
    • Läsionsbeschreibung:
      • Gebärmutterhals = Ziffernblatt bei der Ortsbeschreibung der Läsion
      • Es wird z.B. eine Läsion in der Mitte der oberen Zervikallippe als „12:00“ bezeichnet.

Probenentnahme für die Zervixzytologie:

  • Probe aus dem Endozervix Endozervix Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina durch:
    • Einführung einer Bürste in den Zervikalkanal
    • Mehrmaliges Drehen
  • Probe aus der Ektozervix durch:
    • Reiben mit einem Spatel über die gesamte Oberfläche des Gebärmutterhalses wie die Zeiger einer Uhr
  • Alternative Verwendung eines Kombinationspräparats mit der Zervikalbürste:
    • Einführen des mittleren, höheren Teils in den Muttermund
    • Mehrmaliges Drehen der Bürste
  • Für beste Ergebnisse:
    • Untersuchte Person außerhalb der Menstruation Menstruation Menstruationszyklus; zu viel Blut verfälscht die Probe
    • Vermeiden von Geschlechtsverkehr, Duschen oder Vaginalzäpfchen für 24–48 Stunden vor der Untersuchung

Untersuchung der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden:

  • Öffnen des Spekulums und Freigabe der Zervix
  • Langsames Herausziehen des leicht geöffneten Spekulums unter Beobachtung der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden:
    • Farbe
    • Entzündungszeichen
    • Ausfluss (Volumen, Farbe, Konsistenz und Geruch)
    • Ulzerationen
    • Wucherungen
  • Vollständiges Schließen des Spekulums vor Herausnahme aus dem Introitus

Kolposkopie, Zervixbiopsie und endozervikale Kürettage (ECC)

Beschreibung

  • Kolposkopie:
    • Ein Kolposkop (Vergrößerungsgerät) wird verwendet, um eine beleuchtete, vergrößerte Ansicht der Ektozervix, der Vaginalwand und der Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden zu erhalten.
    • Kann sowohl zur Diagnose als auch zur Behandlung von identifizierten Läsionen verwendet werden.
  • Zervikale Biopsie: Von allen auffälligen Bereichen, die bei der Kolposkopie identifiziert wurden, wird eine Gewebeprobe aus der Ektozervix und/oder der Transformationszone entnommen.
  • Endozervikale Kürettage (Englisches Akronym: ECC):
    • Probenentnahme aus dem endozervikalen Kanal
    • Zum Zeitpunkt der Kolposkopie und Zervixbiopsie, wenn angezeigt aufgrund von Anamnese, HPV-Screening und zytologischen Ergebnissen

Indikationen

Kontraindikationen

Es gibt nur sehr wenige absolute Kontraindikationen für Kolposkopie und Biopsien. Situationen, in denen Kolposkopie und Biopsien manchmal kontraindiziert sind, umfassen:

Verfahren

Das Verfahren umfasst im Allgemeinen eine grobe Untersuchung der Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden, Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden und des Gebärmutterhalses während das Spekulum platziert wird, eine Kolposkopieuntersuchung und Biopsien und/oder ECC, je nach Screening-Ergebnissen und Befunden der Kolposkopie.

Kolposkopie:

  • Einführung eines Vaginalspekulums in die Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden
  • Untersuchung der gesamten Oberfläche des sichtbaren Gebärmutterhalses
  • Fokus liegt auf der Transformationszone (TZ):
  • Anwendung von Essigsäure:
    • Untersuchung des Gebärmutterhals zuerst ohne Essigsäure und dann mit einer Lösung von 3–5 %iger Essigsäure
    • Ermöglicht eine verbesserte kolposkopische Visualisierung abnormaler Bereiche
    • Auftragen einer großzügigen Menge Essigsäure auf den Gebärmutterhals und Abwarten von ca. 30‒60 Sekunden
    • Fokus auf mögliche acetoweiße Veränderungen:
      • Zervikale Zellen mit großen oder dichten Kernen (metaplastische, dysplastische und HPV-infizierte Zellen) werden weiß.
      • Acetoweiße Veränderungen verblassen nach ca. 3 Minuten.
  • Alternative zu Essigsäure: Lugol-Lösung (Schiller-Iod-Probe)
    • Nach der Essigsäureuntersuchung ohne Nachweis von acetoweißen Veränderungen
    • Lösung auf Jodbasis → Aufnahme von normalen glykogenhaltigen Plattenepithelzellen und dadurch Braunfärbung
    • Abnorme Zellen (nicht glykogenierte Säulenzellen und hochgradige Läsionen) nehmen den Farbstoff nicht auf und bleiben hellgelb.
  • Auffällige Befunde bei der Kolposkopie sind:
    • Acetoweiße Veränderungen:
      • Glatte Ränder → hochgradige Läsion
      • Diffuse Ränder → niedriggradige Läsion
    • Mosaik und Punktierung: abnorme Gefäßversorgung in der TZ, Hinweis auf Neoplasie

Biopsie

  • Erfolgt durch das Spekulum mit einem langen, dünnen Instrument
    • Am häufigsten verwendete Instrument = Kevorkian-Zervikalbiopsieinstrument
    • Entnahme von 1‒2 mm Gewebesegmenten; bekannt als Stanzbiopsien
  • Keine Anwendung von Lokalanästhetika i.d.R.:
    • Der Gebärmutterhals hat eine relativ schlechte Innervation, um stechende Schmerzen zu erkennen. → Schmerzen werden eher als intensive viszerale Krämpfe empfunden.
    • Die Injektion einer Lokalanästhesie ist in der Regel genauso unangenehm oder unangenehmer als die Biopsie selbst.
  • Jede Probe wird entsprechend ihrer Position am Gebärmutterhals einzeln beschriftet.
  • Erhalt von gezielten Biopsien aus allen abnormalen Bereichen
  • Kontrolle von Blutungen:
    • Spontaner Arrest normalerweise nach Druck eines Wattestäbchens
    • Ggf. Anwendung von:
      • Silbernitrat-Sticks
      • Eisen Eisen Spurenelemente(III)-sulfat (Monsel-Lösung)
      • Chirurgische Kompressionstücher
  • Beckenruhe (kein Geschlechtsverkehr mit Beteiligung der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden) für 24‒48 Stunden
Beispiel einer Zervixbiopsiezange

Beispiel einer Zervixbiopsiezange

Bild von Lecturio.

Endozervikale Kürettage (Englisches Akronym: ECC)

  • „Biopsie“ des endozervikalen Kanals
  • In der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung kontraindiziert
  • Verwendung einer Kürette – ein langes, dünnes Instrument mit einem scharfen Metallkorb am Ende
  • Die Kürette wird in den Kanal eingeführt und ein- und ausgefahren, um alle vier Quadranten (oben, unten, links und rechts) abzuschaben.
  • Die Kürette wird in Formalin geschwenkt, um das Gewebe zu entfernen.
  • Dann wird eine endozervikale Bürste eingeführt und gedreht, um zusätzliches abgeblättertes Gewebe zu entfernen.
  • Sammlung und Kennzeichnung dieser Proben
Endozervikale Kürette

Endozervikale Kürette:
Die Spitze wird als „Korb“ bezeichnet und wird verwendet, um das Innere des endozervikalen Kanals abzuschaben.

Bild von Lecturio.

Komplikationen

Komplikationen durch Kolposkopie, Biopsien und ECC sind alle äußerst selten, können jedoch Folgendes umfassen:

  • Schwere Blutung
  • Infektion

Elektrochirurgisches Loop-Exzisionsverfahren (LEEP)

Beschreibung

  • Auch als Konisation bezeichnet
  • Zur Diagnose und Behandlung von zervikalen Dysplasien oder Gebärmutterhalskrebs Gebärmutterhalskrebs Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) im sehr frühen Stadium
  • Eine elektrifizierte Drahtschleife (“Loop”) wird verwendet, um die TZ und/oder den pathologischen Bereich am Gebärmutterhals zu exzidieren.
  • Normalerweise in der Praxis unter örtlicher Betäubung, gelegentlich auch im Operationssaal unter Vollnarkose
Schematische Darstellung der zervikalen Konisation

Schematische Darstellung der zervikalen Konisation mit einer elektrifizierte Drahtschleife (“Loop”)

Bild von Lecturio.

Indikationen

  • Behandlung einer hochgradigen zervikalen Dysplasie (Hauptindikation)
  • Diagnose:
    • Verdacht auf eine hochgradige zervikale Dysplasie aufgrund einer Kolposkopie-Untersuchung mit unzureichenden oder unklaren Biopsieergebnissen
    • Als Alternative bei pathologischer Diskrepanz zwischen einer hochgradigen Zytologie im PAP-Abstrich Pap-Abstrich Zervixkarzinom-Screening und einer niedriggradigen Histologie bei der Zervixbiopsie

Kontraindikationen

Verfahren

  • Einsetzen eines Spekulums
  • Durchführung der Kolposkopie:
    • Auftragen von Essigsäure und Sichtbarmachung des Gebärmutterhals
    • Feststellung des Ausmaßes der Dysplasie
  • Verwendung des möglichst kleinsten Drahtes zur gesamten Läsionexzision
  • Injektion der Lokalanästhesie und dadurch Erzeugung einer zervikalen Blockade; typischerweise:
    • 1 – 2 % Adrenalin
    • Etwa 10 ml (insgesamt) werden mindestens um 5:00 und 7:00 Uhr und oft auch um 11:00 und 1:00 Uhr injiziert.
    • Hinweis: Direkte Injektionen um 3:00 und 9:00 Uhr sollten vermieden werden, um die Zervixgefäße zu vermeiden.
  • Aktivierung der Loop (typischerweise gemischter Schneid- und Koagulationsstrom bei relativ niedriger Spannung)
  • Die Loop wird vorsichtig um und unter die TZ geführt, idealerweise in einer einzigen Bewegung, und so herausgeschnitten.
    • Zu schnelle Bewegung: Die Loop schleift oder klebt am Gewebe und schneidet es nicht ausreichend ab.
    • Zu langsames Bewegen: Übermäßige thermische Beschädigung führt dazu, dass die Loop im Gewebe kleben bleibt und zusätzliche Durchgänge erforderlich sind.
  • Eine endozervikale Kürettage wird normalerweise nach der Entfernung der Probe der LEEP durchgeführt.
  • Sowohl die LEEP-Probe als auch die ECC-Proben werden zur histologischen Untersuchung eingesandt.
  • Kontrolle von Blutungen:
    • Elektrokauterisation an der Basis der Läsion
    • Monsel’s Lösung
    • Bei Bedarf Naht

Komplikationen

  • Blutung
  • Infektion
  • Zervikale Stenose durch epitheliale Veränderungen

Vulvabiopsie

Beschreibung

Aus der Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden wird eine Gewebeprobe entnommen.

Indikationen

Vulvabiopsien sind bei der Beurteilung von abnorm erscheinenden Vulvaläsionen indiziert, um eine Neoplasie auszuschließen (oder zu identifizieren) und die Diagnose einer Vulvadermatitis zu unterstützen.

  • Juckreiz der Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden, der nicht auf Infektionen/ Vulvovaginitis Vulvovaginitis Entzündungen von Vagina und Vulva: Kolpitis und Vulvitis zurückzuführen ist (z.B. Candida-Infektion)
  • Verdächtige sichtbare Läsionen (ähnlich den „ABCDEs“ des Melanoms):
    • Asymmetrie
    • (Unregelmäßige) Borders (Grenzen)
    • Colour (Farbvariation)
    • Durchmesser (größere Läsionen sind besorgniserregender)
    • Evolution (Veränderung der Läsion)
    • Andere:
      • Hautretraktionen des unteren Gewebes
      • Veränderungen in der umgebenden Vulva-Architektur
      • Nicht-heilende Ulzerationen
      • Läsionen ohne Ansprechen auf Standardtherapie
      • Abnormales Gefäßsystem (Hinweis: Nicht versuchen, eine stark vaskuläre Läsion in der Praxis zu biopsieren.)

Kontraindikationen

  • Keine
  • Bei hohem Blutungsrisiko sollten Biopsien im OP statt in der Praxis durchgeführt werden.

Verfahren

  • Kolposkopie der Vulva Vulva Vagina, Vulva und Beckenboden:
  • Vermeiden der Entnahme einer Biopsieprobe in der Nähe der Klitoris Klitoris Vagina, Vulva und Beckenboden oder der Harnröhren- oder Analöffnungen
  • Vorbereitung des Bereiches mit Antiseptikum (z.B. Povidon-Jod)
  • Injektion von 1‒2 ml Lokalanästhetikum (normalerweise 1‒2 %, mit oder ohne Adrenalin)
  • Biopsieprobenentnahme:
    • Stanzbiopsie: Ein Werkzeug mit einer 3‒5 mm scharfen runden Spitze wird um die zu exzidierende Stelle gedreht.
    • Anheben der Läsion und Abschnitt der Basis mit einer Schere
  • Kontrolle von Blutungen:
    • Alleinig durch Druck
    • Ggf. Verwendung von:
      • Silbernitrat
      • Monsel’s Lösung
      • Elektrokauter
      • Naht
  • Die Stelle sauber und trocken halten, bis sie verheilt ist.
Durchführung von PU

Ein Stanzbiopsiewerkzeug wird verwendet, um eine Exzisionsbiopsie der Haut zu entnehmen:
Dieses Werkzeug wird häufig für Vulvabiopsien verwendet.

Bild: „Proper technique of holding the punch for performing punch biopsy” von Nischal U. Lizenz: CC BY 2.0

Endometriale Biopsie

Beschreibung

  • Eine dünne Pipelle wird verwendet, um das Endometrium zur direkten histologischen Untersuchung zu entnehmen.
  • Durchführung in der Praxis, normalerweise ohne Betäubung

Indikationen

  • Untersuchung auf präkanzeröse und neoplastische Erkrankungen des Endometriums
    • Abnorme Uterusblutung (AUB) bei Frauen mit Risikofaktoren für Neoplasie
    • Postmenopausale Blutungen
  • Follow-up und Überwachung einer Endometriumshyperplasie

Kontraindikation

Verfahren

  • Die Frau wird in Steinschnittlage gebracht, und es wird eine bimanuelle Untersuchung durchgeführt, um die Größe und Position des Uterus zu bestimmen.
  • Einführen des Spekulums Identifizierung des Gebärmutterhals
  • Vorbereitung des Gebärmutterhals mit einem Antiseptikum (z.B. Povidon-Jod)
  • Einführen der Endometriumspipelle durch den Muttermund bis zum spürbaren Widerstand des Uterusfundus:
    • Pipellen sind mit Linealen versehen. → Augenmerk auf die Länge des Hohlraums (durchschnittliche Länge: 6‒8 cm)
    • Wenn die Pipelle nicht durch den Zervikalkanal vorgeschoben werden kann (entweder wegen eines engen inneren Muttermunds oder eines erheblichen uterozervikalen Winkels):
      • Platzieren einer Pinzette (Tenaculum) auf der Vorderlippe der Zervix
      • Sanftes nach außen Ziehen zur Begradigung des uterozervikalen Winkels und Positionshaltung des Gebärmutterhals während des Einführens der Pipelle
    • Der Zervikalkanal kann mit Zervikaldilatatoren erweitert werden, wenn die Pipelle immer noch nicht vorgeschoben werden kann.
  • Rückzug des Kolbens an der Pipelle und somit Sogerzeugung
  • Mehrmaliges Hinein- und Hinausschieben der Pipelle (wobei die Spitze in der Gebärmutterschleimhaut Gebärmutterschleimhaut Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina verbleibt) und Drehen der Pipelle (möglichst umfassender Probenerhalt)
  • Entleeren der Probe in einen beschrifteten Probenbehälter
  • Kontrolle von Blutungen:
    • Kleine Blutungen aus dem Muttermund und Tenaculumstellen sind häufig und reagieren normalerweise auf Druck.
    • Schwere Blutungen wären verdächtig auf Malignität oder eine zugrunde liegende Blutungsstörung.

Komplikationen

  • Krämpfe
  • Uterusperforation (ungewöhnlich bei modernen Plastikpipellen)
  • Infektion
Endoemtriale Biopsie

Schematische Darstellung einer Endometriumbiopsie mit einem Pipellgerät:
Die Pipelle wird in den Fundus der Gebärmutter eingeführt; dann wird der Kolben am gegenüberliegenden Ende zurückgezogen, wodurch Platz und ein Sog im Rohr erzeugt werden. Dieser Sog zieht Endometriumgewebe in den Schlauch, das dann zur histologischen Untersuchung geschickt werden kann.

Bild von Lecturio.

Sonographie (Ultraschall)

Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) ist das gebräuchlichste diagnostische Verfahren zur Darstellung der inneren weiblichen Fortpflanzungsorgane.

Untersuchungsarten:

Indikationen

TAUS/TVUS:

Die Indikationen für TVUS und TAUS sind gleich und umfassen im Allgemeinen Blutungen und/oder Schmerzen. Beide werden normalerweise während derselben gynäkologischen Untersuchung durchgeführt, um eine vollständige Beurteilung der weiblichen Fortpflanzungsorgane zu gewährleisten.

  • Verdacht auf Eierstock- oder Eileitermassen:
    • Zysten
    • Malignität
    • Eileiterschwangerschaft
  • Zur Beurteilung des Uterus bei nicht physiologischen Blutungen (einschließlich Menstruationsblutungen, postmenopausalen Blutungen und Blutungen in der Schwangerschaft Schwangerschaft Schwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung), insbesondere mit Fokus auf:
    • Endometriumsdicke → kann auf Hyperplasie (wenn dick) oder Atrophie (wenn dünn) hinweisen
    • Vorhandensein von Leiomyomen:
      • Echoarme, gut umschriebene, runde Masse
      • Möglich überall im Myometrium
    • Anzeichen einer Adenomyose Adenomyose Adenomyose:
      • Vergrößerter Uterus
      • Asymmetrische Verdickung des Myometriums
      • Myometriumzysten
      • Verlust einer klaren Endomyometriumsgrenze
  • Beckenschmerzen (auf der Suche nach strukturellen Ursachen)
  • Beurteilung angeborener Anomalien
  • Infertilitätsbewertung
  • Beurteilung des Vorhandenseins und der Position von Intrauterinpessaren (IUPs)
  • Schwangerschaftsbeurteilungen:
    • Zeitpunkt
    • Zervikale Länge
    • Anatomische, Flüssigkeits- und Wachstumsbewertungen des Fötus
  • Visuelle Unterstützung bei anderen invasiven Verfahren, einschließlich:

SIS:

Durch Aufweiten des Uterus ermöglicht die SIS die Identifizierung intrakavitärer Pathologien (zusätzlich zu allem, was bei routinemäßigen TVUS zu sehen ist). Ein Standard-TVUS wird typischerweise vor dem SIS-Verfahren durchgeführt.

  • Erkennen von:
  • In der Regel Durchgeführung zur Bewertung von:
    • Infertilität
    • Abnorme Uterusblutung mit Verdacht auf Endometriumspathologie
    • Intrauterine Operationsplanung
Normale Hysterosonographie

Kochsalzinfusionssonographie (SIS):
Die in die Gebärmutterhöhle injizierte sterile Kochsalzlösung ist reflexionsarm (sichtbar als dunkler Mittelteil des Bildes) und umreißt die Form der Gebärmutterschleimhaut. Dieses Bild zeigt ein normales Endometrium (das echoreiche/hellere Band um die Kavität) ohne fokale Veränderungen. Das Endometrium ist vom Myometrium umgeben, das sich fast bis zum rechten Bildrand erstreckt.

Bild: „Normal hysterosonography” von Mikael Häggström. Lizenz: CC0 1.0 Public Domain

Kontraindikationen

Hysteroskopie (HSC)

Beschreibung

  • Einführung eines Endoskops durch den Gebärmutterhals in den Uterus
  • Zur Diagnose/Behandlung von intrauterinen Pathologien
  • Goldstandard zur Beurteilung von:
  • Durchführung in der Praxis oder im OP

Indikationen

Aus diagnostischer Sicht hat die HSC ähnliche Indikationen wie die SIS. Der Hauptvorteil von HSC gegenüber SIS ist die Möglichkeit, Läsionen direkt zu visualisieren und gleichzeitig zu behandeln. HSC wird durchgeführt, um:

  • Ursachensuche und -beurteilung:
    • Pathologische uterine Blutung
    • Sonographisch gesehenes verdicktes Endometrium; kann unterscheiden zwischen:
      • Diffus verdicktes Endometrium (besorgniserregend für Hyperplasie)
      • Polypen
    • Submuköse Myome
    • Intrauterine Adhäsionen
    • Endozervikale Läsionen
    • Infertilität
    • Postmenopausale Blutungen
    • Luxation von IUPs
  • Behandlung von Läsionen durch:
    • Adhäsiolyse
    • Myomektomie/Polypektomie
    • Endometriumsablation (oder Resektion)
    • Entfernung intrauteriner Fremdkörper

Kontraindikationen

Verfahren

  • Vorbereitung des Gebärmutterhals und der Vagina Vagina Vagina, Vulva und Beckenboden mit Antiseptikum (z.B. Povidon-Jod)
  • Einführung eines Spekulums und Identifizierung des Gebärmutterhals
  • Die Vorderlippe des Gebärmutterhals wird mit einer Zange gegriffen:
    • Gegenzug während der Dilatation und des Vorschiebens des Endoskops
    • Begradigung des uterozervikalen Winkels durch leichten Druck nach außen
  • Der Gebärmutterhals wird bis zum Durchmesser des Endoskops erweitert.
  • Das Hysteroskop (normalerweise etwa 4 bis 5 mm Durchmesser) wird durch den Gebärmutterhals eingeführt.
  • Die Gebärmutter Gebärmutter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina wird mit einem gasförmigen oder flüssigen Medium (meistens Kochsalzlösung) aufgedehnt.
  • Bildaufnahme
  • Durchführung von chirurgischen Behandlungen (z.B. Myomektomie)
    • Kamera umgeben von einer Instrumentsöffnung
    • Auch mögliche Einführung von chirurgischen Instrumenten

Komplikationen

Hysteroskopie

Schematische Darstellung der Hysteroskopie

Bild von Lecturio.

Hysterosalpingographie (HSG)

Beschreibung

  • Eine fluoroskopische Untersuchung, die eine Beurteilung der Form der Gebärmutterhöhle und der Durchgängigkeit der Eileiter Eileiter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina ermöglicht.
  • Einführung eines Katheters in die Gebärmutterhöhle → Farbstoffinjektion → Röntgenbilderaufnahme

Indikationen

  • Beurteilung der Durchgängigkeit der Eileiter Eileiter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina:
    • Normalerweise im Rahmen einer Infertilitätsbewertung
    • Hinweis: Der Tubenkanal ist sehr dünn und mit anderen bildgebenden Verfahren nicht sichtbar.
  • Verdacht auf angeborene Uterusanomalien

Kontraindikationen

Verfahren

  • Einführung eines Spekulums und Identifikation des Gebärmutterhals
  • Einführung eines Katheters mit Ballonspitze durch den Gebärmutterhalskanal in die Gebärmutterhöhle:
    • Aufblasen des Ballons zur Fixation und Verhinderung von Farbstoffaustritt
    • Bei Bedarf Verwendung eines Tenaculums
  • Langsame Injektion des Kontrastmittels unter Echtzeitdurchleuchtung
  • Bildaufnahme
  • Entleerung des Ballons; normalerweise ein letztes Bild mit Farbstoff in der Vaginalhöhle unter Katheterrückzug

Ergebnisse

Normal:

Abnormal:

Hysterosalpingographische Auswertung der primären und sekundären Unfruchtbarkeit

Normale HSG-Untersuchung:
Dieses Röntgenbild zeigt eine normale Uteruskontur mit beidseitiger Füllung und Austritt von Farbstoff aus den Eileitern.

Bild: „Multiple Endometrial Polyps” vom Ruby Hall IVF & Endoscopy Center, Ruby Hall Clinic, Pune, India. Lizenz: CC BY 2.0

Komplikationen

  • Krämpfe
  • Auslaufendes Kontrastmaterial
  • Vaginale Blutungen
  • Fieber Fieber Fieber
  • Starke Schmerzen

Klinische Relevanz

Die folgenden Erkrankungen sind einige der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen, die mit den auf dieser Seite besprochenen Verfahren diagnostiziert werden:

  • Gebärmutterhalskrebs Gebärmutterhalskrebs Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs): dritthäufigste Krebserkrankung bei Frauen* weltweit. Durch effektives Screening, Diagnose und Behandlung können die meisten Krankheiten jedoch in einem frühen, präinvasiven Stadium erkannt und behandelt werden. Die Diagnose wird mit zervikalen Pap-Abstrichen, mit Beurteilung der Zytologie, HPV-Tests, Kolposkopie und Biopsien gestellt. Präinvasive Erkrankungen werden typischerweise mit elektrochirurgischen Loop-Exzisionsverfahren behandelt, während invasive Erkrankungen umfangreichere Operationen erfordern.
  • Anormale Uterusblutung (AUB): Sammelbegriff für Auffälligkeiten in Häufigkeit, Volumen, Dauer und/oder Regelmäßigkeit des Menstruationszyklus Menstruationszyklus Menstruationszyklus. Ätiologien umfassen Polypen, Adenomyose Adenomyose Adenomyose, Leiomyome, Malignität/Hyperplasie, Koagulopathie, Ovulatorische Dysfunktion, Endometritis Endometritis Endometritis und Atrophie, sowie iatrogene Ursachen. Die Diagnose wird durch eine umfangreiche Anamnese, Untersuchung, Laboruntersuchung, Sonographie und/oder Endometriumbiopsie gestellt. Die Behandlung richtet sich nach der zugrunde liegenden Ätiologie.
  • Uterusleiomyom: gutartige Tumoren, die aus glatten Muskelzellen im Uterusmyometrium entstehen. Gebärmutter Gebärmutter Uterus, Cervix uteri und Tuba uterina Leiomyome sind in der Beckensonographie in der Regel leicht als echoarme, gut umschriebene, runde Raumforderungen zu erkennen. Die Behandlung von Leiomyomen kann eine chirurgische Resektion oder medizinische Optionen umfassen, um Blutungen und/oder Massensymptome zu reduzieren.
  • Endometriumspolypen Endometriumspolypen Endometriumspolypen: gestielte oder sitzende Vorsprünge des Endometriums, die aus einem übermäßigen Wachstum von Endometriumdrüsen und Stroma um einen zentralen Gefäßstiel entstehen. Endometriumpolypen sind wenige Millimeter bis einige Zentimeter groß und können überall in der Gebärmutterhöhle auftreten. Diese Polypen können bei postmenopausalen Frauen* maligne transformieren. Endometriumspolypen Endometriumspolypen Endometriumspolypen werden durch den Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) vermutet, welcher ein verdicktes Endometrium zeigt, und werden durch SIS, HSG und/oder Hysteroskopie definitiver diagnostiziert und normalerweise mit einer hysteroskopischen Resektion behandelt.
  • Adenomyose Adenomyose Adenomyose: Gutartige Uteruserkrankung, die durch das Vorhandensein von ektopen Endometriumdrüsen und Stroma innerhalb des Myometriums gekennzeichnet ist. Adenomyose Adenomyose Adenomyose zeigt typischerweise starke Menstruationsblutungen und Dysmenorrhoe. Die Diagnose wird oft während der Anamnese gestellt, wobei zahlreiche Befunde im Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) auf eine Adenomyose Adenomyose Adenomyose hindeuten. Die Behandlung basiert auf der Präferenz der Frau* in Bezug auf zukünftige Geburten und kann eine Hysterektomie (definitive Behandlung), andere chirurgische Optionen oder eine medizinische Hormonsuppression umfassen.
  • Ovarialzysten Ovarialzysten Ovarialzysten: Ansammlungen von flüssigem oder halbflüssigem Material, die oft von einer Membran umgeben sind und sich im Eierstock befinden. Wenn die Zysten als Folge normaler physiologischer Prozesse auftreten, werden sie als funktionell bezeichnet, während ein abnormales Wachstum von Eierstockzellen die Zyste als neoplastisch bezeichnet. Neoplastische Ovarialzysten Ovarialzysten Ovarialzysten werden entweder als gutartig oder bösartig und nach ihrer Ursprungszelle (z.B. Epithel-, Keimzellen- oder Stromazellen) kategorisiert.
  • Vulvadermatosen:

Quellen

  1. Feltmate, C. M., Feldman, S. (2020). Colposcopy. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/colposcopy#H17
  2. Lee, S. I., Kilcoyne, A. (2021). Hysterosalpingography. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/hysterosalpingography#H1381205198 (Zugriff am 14. Dezember 2021).
  3. Moore, J.F., Carugno, J. (2021). Hysteroscopy. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK564345 (Zugriff am 14. Dezember 2021).
  4. Bradley, L. D. (2021). Overview of hysteroscopy. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-hysteroscopy?topicRef=3262&source=see_link#H47 (Zugriff am 14. Dezember 2021).
  5. Carusi, D. A. (2021). The gynecologic history and pelvic examination. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/the-gynecologic-history-and-pelvic-examination?search=speculum%20exam&source=search_result&selectedTitle=1~150&usage_type=default&display_rank=1#H7 (Zugriff am 14. Dezember 2021).
  6. Hoffman, M. S., Mann, W. J. (2021). Cervical intraepithelial neoplasia: Diagnostic excisional procedures. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/cervical-intraepithelial-neoplasia-diagnostic-excisional-procedures?search=LEEP&source=search_result&selectedTitle=1~36&usage_type=default&display_rank=1#H5 (Zugriff am 14. Dezember 2021).
  7. Will, A.J., Sanchack, K.E. (2020). Endometrial Biopsy. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK541135/ (Zugriff am 14. Dezember 2021).
  8. Alt, C., Gebauer, G. (2011). Uterus. In: Hallscheidt, P., Haferkamp, A. (eds) Urogenitale Bildgebung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-10526-5_8
  9. Schweizer Zeitschrift GYNÄKOLOGIE 4/2016. Cornelia Betschart, Gian-Piero Ghisu, Baege Astrid, Daniel Fink. Normale und abnormale kolposkopische Befunde. Artikel-ID: 29695. https://www.rosenfluh.ch/29695 (Zugriff am 18. September 2022)

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
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Comenius-Award 2019

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Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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