Nephritisches Syndrom im Kindesalter

Das nephritische Syndrom ist eine Nierenerkrankung mit Anzeichen und Symptomen, die durch eine Entzündung Entzündung Entzündung der Glomeruli ( Glomerulonephritis Glomerulonephritis Membranoproliferative Glomerulonephritis) und eine erhöhte Durchlässigkeit der glomerulären Barrieren hervorgerufen werden. Zu den charakteristischen Merkmalen gehören Hämaturie, Proteinurie (jedoch unterhalb des nephrotischen Bereichs), Erythrozytenzylinder mit dysmorphen Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten in der Urinmikroskopie und ein erhöhtes Serumkreatinin. Die Ursachen können genetisch, autoimmun, idiopathisch oder postinfektiös sein. Die häufigste Ursache ist eine akute poststreptokokkale Glomerulonephritis Glomerulonephritis Membranoproliferative Glomerulonephritis. Zu den allgemeinen klinischen Befunden gehören Ödeme, Bluthochdruck und Oligurie Oligurie Kaliumregulation durch die Niere. Die Diagnose wird anhand der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und der Laborbefunde gestellt. Manchmal ist eine Nierenbiopsie erforderlich, um die zugrunde liegende Ursache festzustellen. Es kann ein kombiniertes nephritisch-nephrotisches Bild auftreten, insbesondere bei den chronischen Krankheitsbildern. Behandlung und Prognose hängen von Ursache und Schweregrad ab.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Das nephritische Syndrom ist definiert als eine Nierenerkrankung, die durch eine immunvermittelte Inflammation und Schädigung der Glomeruli verursacht wird und die klassischen Merkmale aufweist:

  • Hämaturie
  • Proteinurie (subnephrotischer Bereich)
  • Bluthochdruck
  • Erythrozytenzylinder im Urin
  • Ödeme

Epidemiologie

Ätiologie

Primäre (renale) Ursachen des nephritischen Syndroms:

Sekundäre Ursachen des nephritischen Syndroms:

Pathophysiologie

  • Immunvermittelte entzündliche Schädigung der Glomeruli und dadurch Schädigung der Basalzellmembran durch:
    • Direkte Bindung der Immunglobuline Immunglobuline Immunglobuline an spezifische Antigene in den Glomeruli (z. B. Goodpasture-Krankheit: glomeruläres Basalantigen)
    • Immunkomplexe (Antigen-Antikörper) mit Ablagerung in den Glomeruli (z. B. postinfektiöse/streptokokkale GN)
  • Dadurch Auslösung einer Kaskade immunvermittelter Entzündungen:
    • Aktivierung des Komplementsystems
    • Leukozyten-Aktivierung
  • Immunvermittelte entzündliche Wirkungen:
    • Schädigung der Basalzellmembran: Beeinträchtigung der glomerulären Barrieren
    • Hämaturie: Erythrozytendurchlässigkeit, Erythrozytenzylinder im Urin
    • Proteinurie: erhöhte Proteindurchlässigkeit
    • Bluthochdruck: durch Salz- und Wasserretention, mit Reninproduktion
    • Ödeme: durch Proteinurie, mit Salz- und Wassereinlagerungen
    • Oligurie Oligurie Kaliumregulation durch die Niere: Abnahme der glomerulären Filtration
  • Genetische Modifikatoren spielen eine Rolle bei der Entstehung einiger nephritischer Syndrome.

Klinik

Anzeichen und Symptome

  • Akute GN:
    • Plötzlich auftretende makro-/mikroskopische Hämaturie
    • Ödeme (in der Regel milde Ödeme der unteren Extremitäten oder periorbital)
    • Oligurie Oligurie Kaliumregulation durch die Niere
    • Bluthochdruck
    • Dumpfer Druckschmerz im Bauch oder über den Flanken
    • Fieber Fieber Fieber (in etwa 50 % der Fälle bei akuter PSGN)
  • Chronische GN:
    • Ggf. asymptomatisch und Entdeckung bei routinemäßiger Urinanalyse
    • Bluthochdruck
    • Ggf. Merkmale eines nephrotischen Syndroms oder eines gemischt nephritisch-nephrotischen Syndroms
  • Schnell fortschreitende GN:
    • Relativ schnelles Fortschreiten der akuten GN über Tage oder Wochen
    • Selten bei Kindern
  • Rezidivierende makroskopische Hämaturie:
Urinprobe mit Hämaturie

Urinprobe mit Hämaturie: dunkler oder teefarbener Urin

Bild: “hematuria” von omicsonline.org. Lizenz: CC BY 4.0

Körperliche Untersuchung

  • Leichte Ödeme in den unteren Extremitäten
  • Periorbitales Ödem
  • Skrotales Ödem
  • Schmerzen im Unterleib oder über den Flanken
  • Tastbarer purpurner Ausschlag bei HSP mit Verteilung von den unteren Extremitäten bis zum Gesäß
Purpura Henoch-Schönlein

Schwerer Fall von IgA-Vaskulitis/Henoch-Schönlein-Purpura:
An Fuß, Bein und Arm des Kindes wird eine tastbare Purpura festgestellt.

Bild: „More severe case of HSP on child’s foot“ von Okwikikim. Lizenz: Public Domain

Komplikationen

Patient*innen können auch Symptome eines schweren Krankheitsverlaufs aufweisen:

  • Überschneidung mit dem nephrotischen Syndrom oder dessen Fortschreiten
  • Hypertensive Enzephalopathie
  • Nierenerkrankung im Endstadium (Englisches Akronym: ESRD)
  • Chronische Nierenerkankung (Englisches Akronym: CKD)

Diagnostik

Diagnostischer Ansatz

Die klinischen Befunde sind spezifisch für die zugrunde liegenden Ursachen.

Laborbefunde:

  • Urinuntersuchungen:
    • Urinanalyse und Urinmikroskopie: Hämaturie mit dysmorphen Erythrozyten Erythrozyten Erythrozyten und/oder Erythrozytenzylindern
    • Proteinurie > 150 mg/Tag, aber < 3,5 mg/Tag bei älteren Kindern und Teenagern
    • Proteinurie zwischen 4 und 40 mg/m² KOF/Stunde bei Säuglingen und jüngeren Kindern
    • Auch sterile Pyurie Pyurie Harnwegsinfektion möglich
  • Nierenfunktion:
    • Erhöhter BUN (Blutharnstoff-Stickstoff)
    • Erhöhtes Serumkreatinin
    • BUN/Kreatinin-Verhältnis > 15
  • Komplementspiegel: abhängig von der zugrunde liegenden Ursache der Nephritis

Bildgebung (Nierenultraschall):

  • Ursachensuche einer Hämaturie (z. B. Steine)
  • Abbilden von Nierenveränderungen, insbesondere bei langjähriger Erkrankung

Krankheitsspezifische Tests:

Differenzierung glomerulärer Erkrankungen

  • Diagnostische Herausforderung im Erkennen von glomerulären Erkrankungen wie das nephritische und nephrotische Syndrom
  • Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom = glomeruläre Inflammation; nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom = Störung der glomerulären Kapillarwände und dadurch erhöhte Durchlässigkeit
  • Überschneidungen zwischen den beiden Krankheitsbildern wie Proteinurie und Ödeme, aber unterschiedliches Ausmaß
  • Auch Krankheiten mit einem gemischten klinischen Bild: das nephritisch-nephrotische Syndrom
  • Kenntnis der Unterschiede: wichtig für Erkennung der Differentialdiagnosen
Tabelle: Unterschiede zwischen nephrotischem und nephritischem Syndrom
Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephrotisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom
Ödeme ++++ ++
Blutdruck Normal/erhöht Erhöht
Proteinurie ++++ ++
Hämaturie – oder mikroskopisch +++
Andere Merkmale

Nierenbiopsie

  • Zur Bestätigung der Diagnose
  • Zur Bestimmung des Ausmaßes der Nierenschädigung und zur Ausrichtung der Therapie
  • Charakteristische Merkmale lassen sich in der Histopathologie erkennen:
    • Lichtmikroskopie: eher unspezifisch mit den gleichen morphologischen Mustern für mehrere Krankheiten
    • Immunfluoreszenzmikroskopie: Abbildung von Ablagerungen von Immunkomplexen und deren krankheitsspezifischen Muster
    • Elektronenmikroskopie: nützliches Bestätigungsinstrument
Tabelle: Zusammenfassung der Labor- und Biopsieergebnisse bei spezifischen nephritischen Syndromen
Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom Nephritisches Syndrom Labor- und Zusatzuntersuchungen Ergebnisse der Nierenbiopsie
Akute Poststreptokokken GN
  • ASO
  • Anti-DNase B
  • ↓ C3
  • LM: endokapilläre Proliferation, leukozytäre Infiltrate
  • IF: C3- und IgG-Ablagerungen, „Sternenhimmel“-Muster der C3-Ablagerung
  • EM: subepitheliale, elektronendichte „Hügel“
Membranoproliferative GN (ein Muster der glomerulären Schädigung, keine spezifische Krankheit; Typen I-III) ↓ C3
  • LM: mesangiale Hyperzellularität, endokapilläre Proliferation, Doppelkontur/”tram track”-Zeichen der GBM
  • IF:
    • I: IgG, C3, C1q, C4
    • II: C3
    • III: C3
  • EM:
    • I: subendotheliale Ablagerungen
    • II: dichte Ablagerungen
    • III: subepitheliale und subendotheliale Ablagerungen
Lupus GN
  • ANA
  • Anti-dsDNA
  • ↓ C3
  • IF: IgG, IgA, IgM, C3, C1q; bekannt als „Full House“-Ablagerungen
  • EM: tubuloretikuläre Einschlüsse, subendotheliale Ablagerungen
IgA-Nephropathie IgA-Nephropathie IgA-Nephropathie (Morbus Berger) C3 normwertig
  • LM: mesangiale Hyperzellularität
  • IF: mesangiale IgA-Ablagerungen
  • EM: dichte mesangiale Ablagerungen
HSP/IgA-Vaskulitis
  • C3 normwertig
  • Hautbiopsie: IgA
  • LM: mesangiale Proliferation
  • IF: mesangiale IgA-Ablagerungen
  • EM: elektronendichte Ablagerungen im Mesangium
Alport-Syndrom Alport-Syndrom Alport-Syndrom (AS) (hereditäre GN) Hautbiopsie: monoklonale AK gegen die Alpha-5 ( Kollagen Kollagen Bindegewebe IV)-Kette (fehlendes Protein) EM: Aufspaltung der GBM, korbflechtartiges Aussehen
Schnell fortschreitende GN (weist auf eine schwere glomeruläre Schädigung hin durch unterschiedliche Ätiologien) In Abhängigkeit von der zugrunde liegenden Ursache Häufigste Histologie: halbmondförmige Struktur der Glomeruli
ASO: Anti-Streptolysin O
ANA:Antinukleäre Antikörper
GN: Glomerulonephritis
GBM: glomeruläre Basalmembran
Ig: Immunglobulin
LM: Lichtmikroskopie
IF: Immunofluoreszenz
EM: Elektronenmikroskopie

Therapie

Die Behandlung hängt von der Ursache und dem Schweregrad ab.

Klinische Relevanz

Quellen

  1. Chang, A., Laszik, Z. (2020). The Kidney. In Kumar, V., Abbas, A., Aster, J. & Robbins, S. Robbins and Cotran. Pathologic Basis of Disease (10. Auflage, S.895–930). Elsevier, Inc.
  2. Floege, J., & Feehally, J. (2019). Introduction to glomerular disease: Clinical presentations. In Feehally, John, DM, FRCP, Floege, Jürgen, MD, FERA, Tonelli, Marcello, MD, SM, MSc, FRCPC & R. J. Johnson MD (Eds.), Comprehensive clinical nephrology (S. 18–198). https://www.clinicalkey.es/#!/content/3-s2.0-B9780323479097000159
  3. Flores, F. X. (2020). Isolated glomerular diseases associated with recurrent gross hematuria. In R. M. Kliegman MD et al. (Eds.), Nelson textbook of pediatrics (S. 272–2728.e1). https://www.clinicalkey.es/#!/content/3-s2.0-B978032352950100537X
  4. Landry, D. W., & Bazari, H. (2017). Aproximación al paciente con enfermedad renal. In L. Goldman MD, & A. I. Schafer MD (Eds.), Goldman-Cecil. tratado de medicina interna (S. 728–736). https://www.clinicalkey.es/#!/content/3-s2.0-B9788491130338001142
  5. Lewis, J. B., & Neilson, E. G. (2018). Glomerular diseases. In J. L. Jameson, A. S. Fauci, D. L. Kasper, S. L. Hauser, D. L. Longo & J. Loscalzo (Eds.), Harrison’s principles of internal medicine, 20. Auflage, New York, NY: McGraw-Hill Education. accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=1156520317
  6. Kehr, K. Acute Glomerular Diseases in Children. openurologyandnephrologyjournal.com/VOLUME/8/PAGE/104/FULLTEXT/
  7. Niaudet, P. Overview of the pathogenesis and causes of glomerulonephritis in children. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-the-pathogenesis-and-causes-of-glomerulonephritis-in-children (Zugriff am 16.02.2021)
  8. O’Brien, D. Overview of nephritic syndrome. https://www.merckmanuals.com/professional/genitourinary-disorders/glomerular-disorders/overview-of-nephritic-syndrome (Zugriff am 25.02.2021)
  9. Bald M. Thieme eRef. Akute postinfetiöse Glomerulonephritis. Thieme Publishing Group 2014–2022. https://eref.thieme.de/cockpits/clPaed0001/0/coPaediatrie00235/4-11034 (Zugriff am 11.11.2022)
  10. Weber L.T. (2019) Nephritisches und nephrotisches Syndrom bei Kindern und Jugendlichen. (eds) Pädiatrie. e.Medpedia. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://www.springermedizin.de/emedpedia/paediatrie/nephritisches-und-nephrotisches-syndrom-bei-kindern-und-jugendlichen?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54671-6_236 (Zugriff am 11.11.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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