Dickdarmverschluss

Ein Dickdarmverschluss (Dickdarmileus) ist eine Unterbrechung des normalen Flusses des Darminhalts durch den Dickdarm Dickdarm Colon, Caecum und Appendix vermiformis und das Rektum Rektum Rektum und Analkanal. Diese Obstruktion kann mechanisch (aufgrund der tatsächlichen physischen Okklusion des Lumens) oder paralytisch (aufgrund eines Verlusts der normalen Peristaltik, auch als Pseudoobstruktion bekannt) sein. Eine maligne Raumforderung und Volvulus Volvulus Volvulus sind die häufigsten Ursachen für einen mechanischen Dickdarmverschluss. Typische Symptome sind intermittierende Unterbauchschmerzen, Blähungen und Obstipation Obstipation Obstipation, die sich bei einem Dickdarmverschluss häufig langsam steigern. Die Diagnose wird durch bildgebende Verfahren gestellt. Der mechanische Dickdarmverschluss erfordert in den meisten Fällen eine Operation, während bei einem paralytischen Dickdarmverschluss zunächst eine konservative Therapie angestrebt wird.

Aktualisiert: 04.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Ein Dickdarmverschluss (Dickdarmileus) ist eine Unterbrechung der normalen Passage von Darminhalt durch den Dickdarm Dickdarm Colon, Caecum und Appendix vermiformis und das Rektum Rektum Rektum und Analkanal.

Epidemiologie

  • 20 % aller Darmverschlüsse
  • Erstdiagnose eines Kolonkarzinoms in bis zu 30 % der Fälle
  • Durchschnittliches Alter bei einer malignen Erkrankung bei ca. 73 Jahren
  • Darmverschluss als Ursache bei 20 % der Patient*innen mit Akutem Abdomen
  • Häufigeres Auftreten einer paralytischen Obstruktion:
    • Männer*
    • Alter > 60 Jahre

Ätiologie

Pathophysiologie

Pathogenese

  • Darmdilatation: Resultat aus der Ansammlung von
    • Luft und Darmsekrete proximal der Obstruktion
    • Gas aus bakterieller Gärung
  • ↑ intraluminaler Druck → Kompression der intramuralen Gefäße → Darmischämie Darmischämie Darmischämie → Kolonnekrose und/oder Perforation
  • Open-Loop Dickdarmverschluss (10 %–20 %):
  • Closed-Loop Dickdarmverschluss (80 %–90 %):
    • Kompetente Ileozökalklappe oder Volvulus Volvulus Volvulus
    • Resultiert in proximale und distale Okklusion
    • ↑ Risiko von Ischämie oder Perforation
Pathophysiologie des Dickdarmverschlusses

Pathophysiologie eines Dickdarmverschlusses

Bild von Lecturio

Pathophysiologie spezifischer Ätiologien

  • Mechanische Obstruktion:
  • Paralytische Obstruktion (Pseudoobstruktion):
    • Unbekannter Mechanismus
    • Wahrscheinlich Vorliegen einer Beeinträchtigung der parasympathischen Nervenfasern Nervenfasern Nervensystem: Histologie S2–S4
    • Progressive ↑ Spannung an der Dickdarmwand
    • ↑ Risiko von Ischämie und Perforation:
      • Zäkumdurchmesser > 10–12 cm
      • Dehnung vorhanden für > 6 Tage

Klinik

Akute Obstruktionssymptome

Chronisches Obstruktionssyndrom

  • Häufig für Kolorektales Karzinom
  • Allmähliche Änderung der Stuhlgewohnheiten (Wochen bis Monate):
    • Sich zunehmend verschlechternde Obstipation Obstipation Obstipation
    • Erhöhte Belastung beim Stuhlgang
    • Veränderung des Stuhlkalibers („bleistiftähnlicher“ Stuhlgang)
  • Gewichtsverlust
  • Meläna oder rektale Blutungen
  • Tenesmus (Schmerzen beim Stuhlgang) → Hinweis auf Rektumkarzinom
  • Konstitutionelle Symptome, die auf ein Karzinom hinweisen:
    • Gewichtsverlust
    • Fatigue
    • Unerklärliches Fieber Fieber Fieber, Schüttelfrost oder Nachtschweiß

Körperliche Untersuchung

Diagnostik

Relevante Anamnese

Labordiagnostik

Bildgebende Verfahren

  • Röntgen Röntgen Röntgen Abdomen und Thorax:
  • CT Abdomen:
    • Differenzierung zwischen mechanischer Obstruktion und Pseudoobstruktion
    • Kann helfen, die Ursachen der Obstruktion zu bestimmen
    • Kann zwischen Sigma- und Zäkumvolvulus unterscheiden
    • Perforation: Pneumoperitoneum
    • Ischämie:
      • Verdickung der Dickdarmwand
      • Pneumatosis coli (gashaltige Zysten in der Dickdarmwand)
      • Portal venöse Luft
    • Volvulus Volvulus Volvulus:
    • Kolorektales Karzinom:
      • Obstruktion mit proximaler Dilatation
      • Intrinsische Raumforderung
      • Eventuell Metastasen sichtbar
    • Pseudoobstruktion:
      • Diffuse Dilatation ohne offensichtliche Obstruktion
      • Übergangszone an der Milzflexur
  • Kontrasteinlauf:
    • Keine Durchführung bei Patient*innen mit Peritonitis Peritonitis Penetrierendes Abdominaltrauma oder einem hohen Verdacht auf Perforation oder Ischämie
    • Darstellung einer Dickdarmerweiterung
    • „Apple-Core“-Läsion bei einem Kolorektalem Karzinom möglich

Koloskopie

  • Bestätigung der Diagnose eines kolorektalen Karzinoms und Durchführung einer Gewebebiopsie
  • Dekompression als Therapie:
    • Sigmavolvulus
    • Pseudo-Behinderung

Therapie

Symptomatische Therapie

Mechanische Obstruktion

  • Endoskopische Behandlungen:
    • Dekompressive Sigmoidoskopie bei Volvulus Volvulus Volvulus:
      • Entdrehung des Volvulus Volvulus Volvulus
      • Ermöglicht eine verzögerte (elektive) Sigmoidkolonresektion im Gegensatz zu einer Notfallresektion
      • Bei fehlender Durchführung einer Operation: Rezidivrisiko bei 50 %
      • Für Hochrisikopatient*innen, bei denen eine Operation nicht durchführbar ist als einzige mögliche Intervention
      • Keine wirksame Option für ein Zäkumvolvulus
    • Endoskopisches Stenting bei maligner Obstruktion:
      • Eine weniger invasive Alternative
      • Palliative Option für Patient*innen mit inoperablem kolorektalem Karzinom oder metastasierter Erkrankung
      • Überbrückung bis zur Bestrahlung, Chemotherapie und endgültiger Resektion
  • Operation:
    • Bei 75 % der mechanischen Dickdarmverschlüsse obligat
    • 1-stufiges Verfahren:
      • Resektion des betroffenen Dickdarmsegments mit primärer Anastomose
      • 1. Wahl
      • Indiziert für stabile Patient*innen
    • 2-stufiges Verfahren:
      • Resektion des betroffenen Dickdarms mit Endkolostomie oder Ableitungsschleifen-Ileostomie
      • Gefolgt von einer Stomaumkehr in 3–6 Monaten, bzw. wenn medizinisch durchführbar
      • Indiziert für Patient*innen mit einem hohen Risiko für eine Anastomoseninsuffizienz oder Mortalität
    • 3-stufiges Verfahren:
      • Ableitende Kolostomie oder Ileostomie
      • Gefolgt von anschließender Kolonresektion
      • Eventuelle Stomaumkehr mit primärer Anastomose, wenn möglich
      • Indiziert für instabile, gebrechliche Patient*innen mit mehreren Komorbiditäten oder Patient*innen, die vor der endgültigen Resektion eine Chemotherapie oder Bestrahlung benötigen
    • Andere Verfahren für weniger häufige Ursachen:
      • Hernienreparatur
      • Lyse von Adhäsionen
      • Revision einer früheren Anastomose (bei Anastomosenstrikturen)
Operativer Befund mit großem Sigmavolvulus

Operationsbefund mit großem Sigmavolvulus

Bild: „F2“ von General Surgery Department, Aga Khan University Hospital, Stadium Road, Karachi  74800, Pakistan. Lizenz: CC BY 2.0

Paralytische Obstruktion ( Ogilvie-Syndrom Ogilvie-Syndrom Bildgebung des Darms)

  • Erstversorgung (bei stabilen Patient*innen ohne Peritonitis Peritonitis Penetrierendes Abdominaltrauma in den ersten 48–72 Stunden und einem Zäkumdurchmesser < 12 cm):
  • Pharmakologische Interventionen:
    • Indikationen:
      • Keine Verbesserung in 72 Stunden
      • Zäkumdurchmesser > 12 cm
    • Neostigmin i.v. (Acetylcholinesterase-Hemmer):
      • Bolusgabe oder Dauerinfusion
      • Ansprechen auf eine Einzeldosis bei 89 % der Fälle
      • Aufnahme der Patient*innen auf eine Überwachungsstation
    • Methylnaltrexon Methylnaltrexon Opioid-Analgetika: wenn die Obstruktion durch Opiate Opiate Opioid-Analgetika ausgelöst wurde
  • Koloskopische Dekompression:
    • Indikationen:
      • Keine Reaktion auf Neostigmin
      • Kontraindikationen für Neostigmin
    • Perforationsrate von 3 %
  • Operation:
    • Indikationen:
    • Primäre Anastomose (stabile Patient*innen)
    • Totale abdominale Kolektomie mit endständigem Ileostoma (Ischämie oder Perforation)

Differenzialdiagnosen

  • Toxisches Megakolon Megakolon Megakolon: eine Komplikation einer schweren Kolitis, häufig in Verbindung mit C. difficile, einer entzündlichen Darmerkrankung oder einer ischämischen Kolitis. Die Patient*innen stellen sich mit schwerer abdominaler Auftreibung und Schmerzen mit assoziierter systemischer Toxizität ( Fieber Fieber Fieber, Tachykardie und veränderter mentaler Status) vor. Die Diagnose wird anhand der Anamnese, des körperlichen Befundes und der Bildgebung (CT) gestellt. Die Behandlung hängt von der Ursache ab und umfasst in der Regel eine symptomatische Therapie und eine Operation.
  • Dünndarmverschluss: eine Unterbrechung des intraluminalen Inhalts durch den Dünndarm Dünndarm Dünndarm aufgrund einer mechanischen oder paralytischen Ursache. Die Patient*innen stellen sich mit Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter vor. Die Bildgebung zeigt eine Beteiligung des Dünndarms, obwohl sowohl der Dickdarm Dickdarm Colon, Caecum und Appendix vermiformis als auch der Dünndarm Dünndarm Dünndarm bei funktioneller Obstruktion aufgebläht sein können. Bei den meisten Fällen ist eine symptomatische Therapie ausreichend.
  • Divertikulitis Divertikulitis Divertikulose, Divertikelkrankheit und Divertikulitis: Entzündung Entzündung Entzündung der Dickdarmdivertikel. Die Patient*innen haben Krämpfe, Schmerzen im Unterbauch und unter Obstipation Obstipation Obstipation leiden. Eine Divertikulitis Divertikulitis Divertikulose, Divertikelkrankheit und Divertikulitis geht häufig auch mit Fieber Fieber Fieber und Leukozytose einher. Ein CT-Scan zeigt die charakteristischen Befunde. Die Behandlung umfasst eine Ruhigstellung des Darms, Antibiotika und gelegentlich eine Operation.
  • Appendizitis Appendizitis Appendizitis: Entzündung Entzündung Entzündung des Appendix. Eine frühe Appendizitis Appendizitis Appendizitis kann mit diffusen kolikartigen Schmerzen einhergehen, im Verlauf lokalisieren sich die Schmerzen und Druckempfindlichkeit im rechten unteren Quadranten. Die Diagnose wird durch ein CT gestellt. Die Behandlung umfasst Antibiotika und eine Operation.
  • Chronisches Megakolon Megakolon Megakolon: Dilatation des Dickdarms, welche angeboren ( Morbus Hirschsprung Morbus Hirschsprung Morbus Hirschsprung) oder aufgrund einer systemischen Erkrankung (z.B. neurologische Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen) sein kann. Die Patient*innen haben einen aufgeblähten, tympanischen Bauch. Anamnese und Bildgebung sind die Hauptpfeiler der Diagnose. Die Therapie umfasst die Behandlung aller zugrunde liegenden Ursachen, Dekompression und möglicherweise eine Operation.

Quellen

  1. Camilleri M. (2020). Acute colonic pseudo-obstruction (Ogilvie’s syndrome). In Grover, S. (Ed.), UpToDate. Zugriff am 9. Dezember 2020 von https://www.uptodate.com/contents/acute-colonic-pseudo-obstruction-ogilvies-syndrom
  2. Yeh DD, Bordeianou L. (2019). Overview of mechanical colorectal obstruction. In Chen, W. (Hrsg.), UpToDate. Zugriff am 8. Dezember 2020 von https://www.uptodate.com/contents/overview-of-mechanical-colorectal-obstruction
  3. Niknejad, MT, Jones J. et al. (2015). Large Bowel Obstruction. Zugriff am 9. Dezember 2020 von https://radiopaedia.org/articles/large-bowel-obstruction?lang=gb
  4. Ansari, P. (2020). Intestinal obstruction. [online] MSD Manual Professional Version. Zugriff am 10. Dezember 2020, https://www.msdmanuals.com/professional/gastrointestinal-disorders/acute-abdomen-and-surgical-gastroenterology/intestinal-obstruction
  5. Hopkins, C. (2017). Large-bowel obstruction. In Dronen, S.C. (Ed.), Medscape. Zugriff am 10. Dezember 2020 von https://emedicine.medscape.com/article/774045-overview
  6. Deximed. A. Allahwerde. Darmverschluss. Zuletzt aktualisiert am 2. April. 2022 https://deximed.de/home/klinische-themen/magen-darm-trakt/patienteninformationen/duenndarm/darmverschluss (Zugriff am 17. Februar 2023)
  7. MSD Manual. P. Ansari. Darmverschluss. Zuletzt aktualisiert im April 2020. Darmverschluss – Gastrointestinale Erkrankungen – MSD Manual Profi-Ausgabe (Zugriff am 17. Februar 2023)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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