Morbus Hirschsprung

Beim Morbus Hirschsprung, auch Megacolon congenitum genannt, liegt eine angeborene Anomalie des Dickdarms vor, die durch die ausbleibende Migration von Nervenzellen aus der Neuralleiste in das Kolons und dem damit verbundenen Fehlen von Plexus submucosus und Plexus myentericus, entsteht. Diese Agangliose betrifft immer das Rektum Rektum Rektum und Analkanal und erstreckt sich proximal über variable Distanzen. Je nach Länge des betroffenen Darmabschnittes unterscheidet man verschiedene Subtypen. In den meisten Fällen wird die Diagnose bereits beim Neugeborenen gestellt. Bei weniger stark ausgeprägten Varianten kann es allerdings auch vorkommen, dass die Diagnose erst im späteren Säuglings- oder Kleinkindalter gestellt wird. Die Diagnostik umfasst anorektale Manometrie, Kontrastmitteleinlauf und Rektumbiopsie, wobei letzteres für die Diagnosestellung unumgänglich ist. Die Therapie besteht in der Regel immer aus einer chirurgischen Resektion des betroffenen Darmabschnittes.

Aktualisiert: 20.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Der Morbus Hirschsprung, auch Megacolon congenitum genannt, ist eine angeborene Anomalie des enteralen Nervensystems, die durch das Ausbleiben der Migration von Nervenzellen aus der Neuralleiste in das distale Kolon während der 6.–12. Schwangerschaftswoche hervorgerufen wird.

Klassifikation

Epidemiologie

  • Die jährliche Inzidenz beträgt in Mitteleuropa etwa 1 von 5.000 Lebendgeburten.
  • Das Verhältnis von weiblichen zu männlichen Neugeborenen liegt bei 1:4 (abhängig von der Ausprägung).
  • Häufiger bei Säuglingen asiatischer Abstammung

Ätiologie

  • Der M. Hirschsprung steht in Verbindung mit Mutationen in mehreren Genen, die für Wachstum und die Differenzierung von Neuralleistenzellen wichtig sind.
  • Am häufigsten liegt eine Mutation im RET-Gen vor (Protoonkogen auf Chromosom Chromosom Grundbegriffe der Genetik 10).
  • Umweltfaktoren und modifizierende Gene (einige geschlechterspezifisch) tragen wahrscheinlich dazu bei.

Pathophysiologie

Die Pathologie beim M. Hirschsprung wird durch das Fehlen von Ganglienzellen (Aganglionose) in der intrinsischen Nervenversorgung des Darms hervorgerufen, da die aus der Neuralleiste stammenden Ganglienzellen nicht vollständig in den myenterischen Plexus der Dickdarmwand einwandern.

  • Umfasst vom Anus ausgehend unterschiedlich lange Segmente des Dickdarms
  • Betrifft immer das Rektum Rektum Rektum und Analkanal
  • Führt durch den Peristaltikstillstand zu einer funktionellen Stenose des betroffenen Darmsegments
  • Das aganglionäre Segment weist auch pathologische Veränderungen in der Expression von Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren, Kanälen und Zytoskelettproteinen auf.
  • Makropathologie:
    • Auf Rektosigmoid beschränkt (“kurzstreckige Aganglionose”): 80–85 %
    • Darüber hinausgehend: “langstreckige Aganglionose”: 15–20 %
      • Das halbe Kolon betreffend: 10–15 %
      • Totale Kolon-Aganglionose (Zülzer-Wilson-Syndrom): 5 % (betrifft selten das Ileum Ileum Dünndarm oder den gesamten Dünndarm Dünndarm Dünndarm)
      • Weiter nach oral reichend und teilweise den gesamten Gastrointestinaltrakt betreffend: ca.1 %
    • Muskelhypertrophie und Darmdilatation proximal der Obstruktion mit möglicher Progression zu Megakolon Megakolon Megakolon und Ruptur (normalerweise im Blinddarm)
  • Mikroskopische Pathologie:
    • Fehlende enterale Nervenzellen des Plexus submucosus (Meissner) und Plexus myentericus (Auerbach) im distalen Rektum Rektum Rektum und Analkanal und je nach Ausprägung weiter nach proximal
    • Hypertrophie aganglionärer myenterischer Nerven (variabel)

Klinik

M. Hirschsprung wird meistens bereits im ersten Lebensmonat diagnostiziert. Bei weniger schwer ausgeprägten Fällen können bei etwa 10 % erst im Alter von 3 Jahren Symptome auftreten.

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

Bei Verdacht auf M. Hirschsprung aufgrund eines klinischen Erscheinungsbildes eines Neugeboren werden folgende diagnostische Tests durchgeführt:

  • Röntgenkontrasteinlauf: kann das pathognomonische Zeichen der „Übergangszone“ (trichterförmiger Abschnitt zwischen dem aganglionären Darmabschnitt und dem davon proximal liegenden, dilatierten Darmabschnnitt) aufweisen
  • Anorektale Manometrie:
    • Hilfreich beim Screening von Personen mit ultrakurzsegmentiger HD
    • Eine fehlende reflektorische Relaxation des M. sphincter ani internus nach Ballondehnung ist ein Hinweis auf M. Hirschsprung.
  • Röntgenbild des Abdomens: normalerweise nicht notwendig, zeigt aber teilweise verminderte oder keine Luft im Rektum Rektum Rektum und Analkanal
  • Rektumbiopsie mit Nachweis einer Aganglionose zur Bestätigung der Diagnose
  • Sonografische Darstellung des Abdomens
Hirschsprung-Krankheit in Kontrastmittel-Barium-Einlaufstudie beobachtet

Hirschsprung-Krankheit, bei Kontrastmittel-Barium-Einlauf zu sehen, wobei der Pfeil die „Übergangszone“ zwischen dem normalen und aganglionären Darm zeigt

Bild: “Contrast enema showing a CETZ at rectosigmoid, arrow” von Pratap, A., et al. Lizenz: CC BY 2.0 , bearbeitet von Lecturio.

Therapie

  • Testung auf häufig assoziierte Anomalien:
    • Urogenitaler Ultraschall zur Beurteilung von Fehlbildungen des Urogenitaltraktes
    • Hörscreening Hörscreening Vorsorgeuntersuchungen im Kindesalter
    • Augenuntersuchung
    • Falls erforderlich Klinisch-genetische Beratung, z. B. bei möglicher MEN2A
    • Vollständige chirurgische Resektion des aganglionären Darmabschnitts
  • Ultrakurzer M. Hirschprung:
    • Therapie mit Diät, Stuhlweichmachern, Abführmitteln oder Botulinumtoxin-Injektionen
    • Eine chirurgische Behandlung mit Myomektomie kann erforderlich sein.

Komplikationen

  • Enterokolitis:
    • Potenziell tödliche Komplikation
    • Häufig im erweiterten Segment aufgrund von Stauung und bakterieller Besiedelung
  • Sterkorale Ulzera: scharf begrenzte flache Ulzera mit Schleimhautentzündung durch Kotdruck auf einen verstopften Dickdarm Dickdarm Colon, Caecum und Appendix vermiformis
  • Mögliche Komplikationen der Operation:
    • DarmverschlussObstipation, StrikturPersistierende oder erworbene Aganglionose → Rebiopsie zur BeurteilungErhöhter Tonus des inneren Analsphinkters → Botulinumtoxin kann helfenAuffälliges, Stuhlgang meidendes VerhaltenEnterokolitis (M. Hirschsprung assoziierte Enterokolitis):
    • Inzidenzrate: bis zu 40 % postoperativ
      • Ätiologie: wahrscheinlich aufgrund von Stase
      • Inzidenzrate: bis zu 40 % postoperativ
      • Ätiologie: wahrscheinlich aufgrund von Stase
      • Symptome: Bauchschmerzen, übelriechender, blutiger Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö), Fieber Fieber Fieber, Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock, Darmnekrose und Perforation
      • Erhöhtes Risiko bei langstreckiger Erkrankung, insbesondere bei totaler Kolon-Aganglionose
      • Zeitverlauf: tritt in der Regel < 1 Jahr nach der Operation auf
      • Therapie: Infusionen, Antibiotika, rektale Spülungen
      • Häufiger bei langstreckiger Erkrankung:
        • Perianale Exkoriationen
        • Elektrolytstörungen
        • Anastomoseninsuffizienz
      • Volvulus Volvulus Volvulus
      • Inkontinenz und Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö):
        • Häufig in der frühen postoperativen Phase
        • Verbessert sich normalerweise mit der Zeit
        • In 12 % der Fälle treten langfristige Probleme auf.
      • Die meisten Menschen mit sowohl M. Hirschsprung, als auch dem Downsyndrom haben langfristige Problematiken:
      • Urologische und sexuelle Komplikationen können auftreten:

Prognose

  • Langzeitprognose:
    • Insgesamt: 87 % der Patient*innen berichten von zufriedenstellender Lebensqualität
    • Viele Betroffene leiden über längere Zeiträume an Darmfunktionsstörungen
    • Ungefähr 1 % der Patient*innen haben eine Inkontinenz, die eine dauerhafte Kolostomie erfordert.
  • Schlechtere Ergebnisse werden beobachtet bei:
    • Patient*innen mit totaler Kolon-Aganglionose
    • Patient*innen mit assoziierten Chromosomenanomalien und -syndromen

Differentialdiagnosen

Andere Ursachen einer Darmobstruktion bei Neugeborenen können aufgrund ihrer klinischen Symptome und dem Nachweis von Ganglien bei einer Rektumbiopsie vom M. Hirschsprung unterschieden werden.

  • Darmatresie: führt bei Neugeborenen zu einer vollständigen Obstruktion des Lumens, ist aber insgesamt selten. Etwa 50 % der Fälle betreffen das Duodenum Duodenum Dünndarm und 20 % der Fälle betreffen Patient*innen mit einer damit verbundenen Chromosomenanomalie.
  • Duplikationszyste: verursacht ähnliche Symptome wie eine abdominelle Raumforderung aufgrund der Kompression des angrenzenden Darms, ist allerdings eher selten und meist im Dünndarm Dünndarm Dünndarm lokalisiert.
  • Darmfehlrotation mit Volvulus Volvulus Volvulus: tritt auf, wenn die physiologische Rotation des embryonalen Darms ausbleibt. Galleartiges Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter bei einem Säugling kann auf eine obstruktive Läsion hinweisen.
  • Mekoniumileus (MI) aufgrund von Mukoviszidose Mukoviszidose Mukoviszidose (Zystische Fibrose) (CF) : Obstruktion im terminalen Ileum Ileum Dünndarm. Ungefähr 80–90 % der Säuglinge mit MI haben CF. Pränatale Tests und pränataler Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie) helfen bei der proaktiven Therapie.
  • MEN2: MEN2A wird mit M. Hirschsprung in Verbindung gebracht und kann mit Ganglioneuromatose, Skelettdeformationen und marfanoidem Habitus einhergehen.
  • Neuronale Darmdysplasie und andere chronische oder akute intestinale Pseudoobstruktionen: funktionelle Dysmotilitätsstörungen. Intestinale neuronale Dysplasie und andere chronische oder akute intestinale Pseudoobstruktionen haben bei Säuglingen in der Regel neuropathische oder myopathische Ursachen.
  • Mekoniumpfropfsyndrom: eine Erkrankung, die bei 1 von 500 Neugeborenen aufgrund von Dickdarmdysmotilität oder anormaler Konsistenz des Mekoniums auftritt. Etwa 15 % der Fälle gehen mit M. Hirschsprung einher. Ein Kontrastmitteleinlauf ist sowohl diagnostisch als auch therapeutisch sinnvoll.

Ursachen des Darmverschlusses bei älteren Säuglingen und Kindern:

  • Achalasie Achalasie Achalasie des inneren Analsphinkters: Die Diagnose wird durch anorektale Manometrie gestellt, die ein Fehlen des rektosphinkterischen Reflexes beim Aufblasen des rektal eingeführten Ballons zeigt.
  • Hypothyreose Hypothyreose Hypothyreose: eine Erkrankung, die mit erhöhtem Geburtsgewicht und Makroglossie einhergeht. Das Neugeborenenscreening trägt zur Früherkennung einer angeborenen Hypothyreose Hypothyreose Hypothyreose bei.
  • Chronische intestinale Pseudoobstruktion: funktionelle Dysmotilitätsstörunge. Chronischer Darm-Pseudoverschluss hat bei Säuglingen in der Regel neuropathische oder myopathische Ursachen.

Quellen

  1. Kumar, V., Abbas, AK, Aster, JC (Hrsg.). (2020). Hirschsprung Disease. In Robbins & Cotran Pathologic Basis of Disease. 10. Aufl. S. 755–756.
  2. Wesson, DE, Lopez, ME (2021). Congenital aganglionic megacolon (Hirschsprung disease). UpToDate. Abgerufen am 14. Juli 2021 von https://www.uptodate.com/contents/congenital-aganglionic-megacolon-hirschsprung-disease
  3. Wesson, DE, Lopez, ME (2021). Emergency complications of Hirschsprung disease. UpToDate. Abgerufen am 15. Juli 2021 von https://www.uptodate.com/contents/emergency-complications-of-hirschsprung-disease
  4. Zhang, Z., et al. (2017). Sporadic Hirschsprung disease: Mutational spectrum and novel candidate genes revealed by next-generation sequencing. Wissenschaftliche Berichte. 7(1), 14796. https://doi.org/10.1038/s41598-017-14835-6
  5. Kapur, RP, Smith, C., Ambartsumyan, L. (2020). Postoperative pull-through obstruction in Hirschsprung disease: Etiologies and diagnosis. Pädiatrische und Entwicklungspathologie. 23, 40–59. https://doi.org/10.1177/1093526619890735
  6. Wagner, JP, Shekherdimian, S., Lee, SL (2020). Hirschsprung disease: Background, pathophysiology, epidemiology. Abgerufen am 15. Juli 2021 von https://emedicine.medscape.com/article/178493-overview#a2
  7. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie. S1 Leitnlinie.”Aganglionose (Morbus Hirschsprung)”. AWMF Register Nr. 006/001.https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/006-001l_S1_Aganglionose_Morbus_Hirschsprung_2016-05-abgelaufen.pdf. (Zugriff am 28.07.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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