Überblick über Knochenbrüche

Eine Fraktur ist eine Unterbrechung der Kortikalis und des Periosts eines Knochens. Sie wird häufig durch mechanische Belastung nach einer Verletzung oder einem Unfall verursacht. Offene Frakturen aufgrund eines Traumas können ein medizinischer Notfall sein. Frakturen treten häufig im Kontext von Autounfällen, Arbeitsunfällen und Traumata auf. Das klinische Erscheinungsbild variiert je nach Ursache und Ort der Verletzung, umfasst jedoch im Allgemeinen Deformitäten, Schmerzen, Ödeme und Entzündungen. Die Diagnose wird klinisch gestellt, durch eine geeignete Bildgebung bestätigt und mittels Schienung oder Operation behandelt.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Wenn die Kontinuität eines Knochens vollständig oder unvollständig unterbrochen wird, spricht man von einer Fraktur. Die Unterbrechung geht oft mit einer Störung der funktionellen Stabilität einher.

Epidemiologie

  • 2019 wurden in Deutschland fast 700.000 Frakturen nach ICD-10 registriert.
  • Eng verbunden mit der Prävalenz und Inzidenz von:
    • Autounfällen
    • Arbeitsunfällen
    • Traumata
  • Erhöhtes Risiko bei Begleiterkrankungen, die u.a. für Stürze prädisponieren:
  • Frauen häufiger betroffen als Männer

Klassifikation

Verschiedene Arten von Frakturen

Arten von Frakturen

Bild: „Types of Fractures“ von OpenStax. Lizenz: CC BY 4.0

AO-Klassifikation

Die AO-Klassifikation ist eine Einteilung von Frakturen, die von der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen (AO) eingeführt worden ist, um Frakturen jeder Lokalisation einheitlich klassifizieren zu können. Jede Fraktur erhält einen vierstelligen Code, der für Körperregion, Segment der Region, Schweregrad und Untergruppen des Schweregrades verschlüsselt.

  1. Körperregion:
  2. Segment:
  3. Schweregrad:
    • Schaftfrakturen:
      • A = Einfache Fraktur
      • B = Mehrfachfraktur
      • C = Komplexe Fraktur
    • Gelenkfrakturen:
      • A = Extraartikulär
      • B = Partielle Gelenkverletzung
      • C = Vollständige Gelenkverletzung
  4. Gruppe/5. Untergruppe
    • 1 = Einfach
    • 2 = Schwierig
    • 3 = Sehr Schwierig

Eine einfache distale Radiusfraktur Distale Radiusfraktur Distale Radiusfrakturen hätte somit beispielsweise die Bezeichnung 23B1.1.

Risikofaktoren

Pathophysiologie

Das grundlegende Prinzip aller Frakturen ist, dass der Knochen Knochen Aufbau der Knochen einer Belastung ausgesetzt ist, die seine Tragfähigkeit übersteigt und zum Verlust der strukturellen Integrität führt.

  • Traumatische Frakturmechanismen:
    • Stumpf: direkte Energieübertragung durch einen stumpfen Gegenstand
    • Penetrierend: direkte Durchtrennung von Geweben durch scharfe Gegenstände oder Schüsse
    • Explosion: Übertragung kinetischer Energie durch eine Druckwelle, die von Sprengkörpern erzeugt wird
  • Primäre Frakturheilung: wird durch die anatomisch korrekte Reposition der frakturierten Segmente erreicht
    • Kontaktheilung: direkter Kontakt der Knochenfragmente mit Einwanderung von Osteonen ineinander
    • Spaltheilung: Frakturspalt < 1 mm, dort Kallusheilung
      • Hämatombildung: in den ersten 5 Tagen
      • Weicher Kallus: 5.–11. Tag
      • Harter Kallus: 11.-18. Tag
      • Modelling und Remodelling: ab Tag 18 und etwa 2 Jahre lang
  • Sekundäre Frakturheilung tritt ein, wenn eine anatomisch korrekte Reposition oder Schienung nicht möglich ist:
    • Frakturphase
    • Inflammatorische Phase: 3.-14. Tag
    • Kallushärtung: Wochen bis Monate
    • Remodelling: 1-2 Jahre

Klinik

Für eine gründliche Anamnese sind die genaue Beschreibung der aktuellen Verletzung bzw. des aktuellen Sturzereignisses, Risikofaktoren für eine Fraktur, die Medikation sowie eine Anamnese früherer Frakturen wichtig.

Anamnese

  • Sturz: Was ist genau passiert?
  • Trauma:
    • Autounfall
    • Verletzungsunfall
    • Zusammenprall mit einem Objekt
    • Hochrasanztrauma
  • Plötzlich einsetzende Schmerzen
  • Motorische Einschränkung
  • Bei Osteoporose Osteoporose Osteoporose kann ein adäquates Trauma ohne oder durch geringe Einwirkung ausgelöst werden.
  • Nicht unmittelbare Ursachen von Frakturen:
    • Ermüdungsbrüche können bei wiederholter Belastung auftreten, beispielsweise durch Joggen:
    • Eine aseptische Nekrose kann zu einer Kahnbeinfraktur oder Femurkopffraktur führen.

Körperliche Untersuchung

  • Unsichere Frakturzeichen:
    • Schmerzen
    • Schwellung
    • Funktionsstörung (z.B. Motorik, Gelenkstabilität, etc.)
    • Hämatombildung
  • Sichere Frakturzeichen:
    • Fehlstellung
    • Abnorme Beweglichkeit
    • Krepitation (= Knochenreiben)
    • Sichtbare Knochenfragmente bei offenen Frakturen
  • Eine Überprüfung der peripheren Durchblutung, Motorik und Sensibilität (pDMS) sollte zur Erhebung des neurovaskulären Status durchgeführt werden.
    • Distale Pulse
    • Rekapillarisierungszeit (Recap)
    • Sensorische Untersuchung
    • Motorische Untersuchung (z.B. Bewegen der Zehen/Finger)
      • Kann durch Schmerzen eingeschränkt sein
      • Vorsichtige Ausführung, um Dislokationen zu vermeiden
  • Anzeichen eines entstehenden Kompartmentsyndroms:
    • Kalte Extremität distal der Fraktur
    • Parästhesien oder Parese
    • Reduzierte Empfindlichkeit
    • Nicht tastbare Pulse
    • Volkmann-Kontraktur (verlängerte Ischämie)
  • Andere Befunde im Kontext eines Traumas:
    • Hämatome/Ekchymosen
    • Exkoriationen/Lazerationen

Diagnostik

Die Diagnose einer möglichen Fraktur wird klinisch gestellt und durch ein geeignetes bildgebendes Verfahren bestätigt.

Bildgebende Verfahren

  • Röntgenbefund: Frakturlinien bzw. Diskontinuität der Knochenanatomie
    • Lineare Transparenz
    • Spitze Winkel
    • Keine umgebende Kortikalis an der Frakturstelle
    • Unregelmäßige Ränder
    • Falsch positive Befundung durch:
      • Versorgende Gefäße können sich als lineare Aufhellungen darstellen.
      • Versorgende Kanäle verlaufen regelmäßig glatt und haben einen sklerotischen Rand.
      • Akzessorische Knöchelchen: Knochenfragmente, die sekundäre Ossifikationszentren darstellen und nicht auf eine Fraktur zurückzuführen sind
      • Sesambein: zusätzliche „Knocheninseln“, die sich in einer Sehne bilden
  • Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie):
    • Hohe Sensitivität und Spezifität
    • Einsatz in Notaufnahmen und Sporteinrichtungen
    • Keine ionisierende Strahlung
  • CT und MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT):
    • Diagnostischer Vorteil bei Ermüdungsfrakturen oder Wirbelsäulenfrakturen
    • Sorgen für eine gute Visualisierung der Frakturstelle und einer möglichen Dislokation

Radiologische Bildbeschreibung

  • Ort
  • Stabil oder disloziert
  • Ausmaß der Fraktur:
    • Vollständig: erstreckt sich durch die gesamte Kortikalis
      • Häufiger bei Erwachsenen
      • Quer: senkrecht zur Längsachse des Knochens
      • Schräg: diagonal zur Längsachse des Knochens
      • Spirale: verursacht durch eine Rotationskraft
    • Unvollständig: erstreckt sich nur durch einen Teil der Kortikalis
  • Einfragmentfraktur: Genau 2 Fragmente entstehen
  • Mehrfragmentfrakturen: > 2 Fragmente entstehen
    • Segmental: Ein zentraler Teil des Knochenschafts wird zu einem isolierten Segment.
    • Butterfly: Der zentrale Teil hat eine dreieckige Form.
  • Trümmerfrakturen: > 6 Knochenfragmente
  • Intraartikulär (kreuzt eine Gelenkfläche) oder extraartikulär (ohne Gelenkbeteiligung)
  • Integrität der Gewebe einer Extremität:
    • Geschlossen: Gebrochene Enden bleiben in ihrem ursprünglichen Kompartiment.
    • Offene Frakturen:
      • 1 oder mehr Fragmente durchbohren die Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion und werden freigelegt.
      • Kann schwer zu erkennen sein
      • Kann von aktiver Blutung begleitet sein
  • Dislokation: beschreibt die Strecke, um den Fragmente zueinander versetzt ist
    • Longitudinale Verschiebung (Verkürzung oder Verlängerung)
    • Laterale Dislokation
    • Verdrehung
    • Achsenabweichung
  • Impression: Eindrücken von Knochenteilen nach innen oder in ein anderes Knochenfragment
  • Distraktion: Voneinander Entfernen von Fragmenten
  • Abrissfraktur: Ein Knochenfragment, das von einem Band oder einer Sehne „abgerissen“ wird
Spiralfraktur im Röntgenbild

Beispiel einer Spiralfraktur der Fibula auf einer anterior-posterioren (a.p.) Projektion des Sprunggelenks

Bild von Hetal Verma, MD. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Sekundärbefunde

  • Erhöhte Trübung der Weichteile (akute Entzündung Entzündung Entzündung und Ödeme)
  • Gelenkerguss
  • Periostreaktion/Kallusbildung

Gustilo und Anderson Klassifikation offener Frakturen

  • Grad 1: saubere Wunde < 1 cm Länge, von innen durchstoßen, minimale Muskelkontusion, einfache Frakturen (Schräg/Quer)
  • Grad 2: offene Wunde > 1 cm, ausgedehnter Weichteilschaden mit bis zu mäßiger Muskelquetschung, Quer-/Schrägfrakturen ggf. mit Trümmerkomponente
  • Grad 3: offene segmentale Fraktur mit ausgedehnten Weichteilverletzungen, umfasst auch Wunden, die älter als 8 Stunden sind
  • Grad 3a: ausreichende Weichteilabdeckung der Fraktur trotz ausgedehnter Weichteilschädigung
  • Grad 3b: unzureichende Weichteilabdeckung mit Deperiostierung und freiliegendem Knochen Knochen Aufbau der Knochen, Wunde stark kontaminiert
  • Grad 3c: offene Fraktur wie Grad 3b mit einer Gefäßverletzung, die eine Operation zur Erhaltung der Extremität erfordert

Therapie

Das Ziel der Frakturbehandlung ist, die korrekte Anatomie wiederherzustellen, die Schmerzen zu lindern und Patient*innen zu ermöglichen, zum vorherigen Funktionsniveau zurückzukehren. Dies ist durch Abmilderung der Fraktur und Ermöglichung des normalen Heilungsprozesses möglich.

Immobilisation und Ruhigstellung (Schienung)

  • Die gebrochenen Enden werden reponiert und mit einer Schiene oder einem Gips immobilisiert.
  • Eine erfolgreiche Reposition sollte innerhalb weniger Stunden nach der Verletzung erreicht werden.
  • Die Reposition ist entweder die endgültige Behandlung oder vorübergehend, bis eine Operation durchgeführt werden kann.
  • Nach Ruhigstellung muss eine Röntgenaufnahme angefertigt werden, um eine erfolgreiche Reposition zu gewährleisten.

Chirurgische Therapie

Chirurgische Interventionen sind einerseits abhängig von Typ und Schweregrad der Fraktur, aber auch von Alter, Risikofaktoren und dem erwünschten Funktionsbedarf. Chirurgische Verfahren der Osteosynthese sind:

  • Interfragmentäre Kompression:
    • Statische oder dynamisch
    • Schraubung oder Gurtung
  • Extramedulläre Schienung:
    • Plattenosteosynthese
    • DCP (engl. dynamic compression plate)
    • LC-DCP (engl. limited contact dynamic compression plate)
    • Abstützplatte
    • Fixateur externe
    • Fixateur interne
    • Ring-Fixateur
    • Spickdrahtosteosynthese
  • Intramedulläre Schienung:
    • Aufgebohrte Marknägel:
      • AO-Nägel
      • Moderne kanülierte Nägel
    • Unaufgebohrte Marknägel:
      • Unaufgebohrte Verriegelungsnägel
      • Unaufgebohrte Nicht-Verriegelungsnägel
  • Elastisch stabile intramedulläre Nagelung (ESIN)
  • Verbundosteosynthese

Offene Frakturen

Offene Frakturen erfordern eine sofortige Behandlung in der Notaufnahme, dem OP und eine stationäre Krankenhausbehandlung.

  • „3er-Regel“-Spülung mit normaler Kochsalzlösung (nach Gustilo und Anderson):
    • Grad 1: 3 Liter
    • Grad 2: 6 Liter
    • Grad 3: 9 Liter
    • Weiterführung im OP
  • Debridement und Entfernung von kontaminierendem Schmutz
  • Tetanus-Prophylaxe, wenn:
    • Eine Tetanustoxoid-Impfserie nicht abgeschlossen worden ist
    • Kein Booster in den letzten 5 Jahren
    • Bei hoher Wahrscheinlichkeit einer Clostridium tetani-Kontamination → Tetanustoxoidimpfstoff + humanes Tetanus-Immunglobulin (HTIG)
  • Antibiose
  • Steriler Verband
  • Immobilisierung
  • Analgesie Analgesie Anästhesiologie: Geschichte und Grundkonzepte nach Bedarf

Komplikationen

  • Neurovaskuläre Verletzung: Abhängig vom Ausmaß der Verletzung der Nerven im Frakturgebiet chronische Taubheit oder Parästhesie möglich
  • Tiefe Venenthrombose Tiefe Venenthrombose Tiefe Venenthrombose (TVT):
    • Nach langer Immobilität und verminderter Aktivität können sich Blutgerinnsel in den Arm- oder Beinvenen bilden.
    • Antikoagulantien sind indiziert, wenn Patient*innen ein entsprechend hohes TVT-Risiko haben.
  • Fettembolie Fettembolie Nichtthrombotische Embolie:
  • Kompartmentsyndrom Kompartmentsyndrom Kompartmentsyndrom:
    • Chirurgischer Notfall
    • Normalerweise sekundär nach einem Trauma
    • Gekennzeichnet durch erhöhten Druck in einem Kompartiment, der die Durchblutung beeinträchtigt
    • Röhrenknochenfrakturen stellen die häufigste Ursache dar, wobei die Unterschenkel- und Unterarmkompartimente häufiger betroffen sind
  • Osteomyelitis Osteomyelitis Osteomyelitis: Knocheninfektion
    • Durch Ausbreitung von Mikroorganismen aus Wunden im Zusammenhang mit einer offenen Fraktur
    • Am häufigsten verursacht durch Staphylococcus Staphylococcus Staphylococcus aureus
  • Pseudarthrose: Unvollständige Heilung, Bildung eines falschen Gelenks zwischen den Frakturenden
  • Vorzeitige Arthrose Arthrose Arthrose:
    • Durch Knorpelzerstörung und Veränderungen des subchondralen Knochens
    • Erhöhtes Risiko bei:
      • Fortgeschrittenem Alter
      • Fettleibigkeit
      • Stetige Gelenkbelastung
      • Trauma
  • Komplexes regionales Schmerzsyndrom Komplexes regionales Schmerzsyndrom Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS):
    • Erkrankung, die durch chronische Schmerzen gekennzeichnet ist
    • Oft distale Extremitäten betroffen
    • Kann nach einer Fraktur oder Operation auftreten und ist schwer zu behandeln

Differentialdiagnosen

  • Verstauchungen: Traumatische Dehnung der Bänder eines Gelenks, die zu Entzündung Entzündung Entzündung, Hämatomen, Ödemen, starken Schmerzen und reduzierte Belastbarkeit führt. Verstauchungen machen etwa 20 % der Sportverletzungen aus.
  • Malignität: Frakturen nach einer leichten Verletzung sollten den Verdacht auf einen zugrunde liegenden malignen Prozess wie metastasierendes Prostata-, Lunge-, Mamma-Karzinom oder multiples Myelom Multiples Myelom Multiples Myelom wecken. Die Diagnose wird durch Bildgebung und ggf. Biopsie gestellt. Die Behandlung der zugrunde liegenden Pathologie hat Priorität.
  • Osteoporose Osteoporose Osteoporose: Eine starke Demineralisation der Knochen Knochen Aufbau der Knochen mit einhergehender Reduktion der Knochendichte kann zu Frakturen durch geringe Belastung des Knochens führen. Husten, Bücken oder kleinere Verletzungen können ausreichend sein. Osteoporose Osteoporose Osteoporose präsentiert sich klinisch mit häufigen Frakturen und Verlust der Wirbelkörperhöhe. Die Diagnose wird durch die Messung der Knochenmineraldichte gestellt. Die Therapie umfasst Änderungen des Lebensstils, die Aufrechterhaltung eines ausgeglichenen Kalzium- und Vitamin-D-Spiegels und die Verwendung von Bisphosphonaten.
  • Rachitis Rachitis Osteomalazie und Rachitis und Osteomalazie Osteomalazie Osteomalazie und Rachitis: Erkrankung mit verminderter Knochenmineralisierung. Rachitis Rachitis Osteomalazie und Rachitis kann auf einen schweren Vitamin-D-Mangel Vitamin-D-Mangel Fettlösliche Vitamine und deren Mangelerscheinungen oder genetische Störungen zurückzuführen sein. Sie präsentiert sich häufig mit Skelettdeformitäten und Wachstumsanomalien, während Osteomalazie Osteomalazie Osteomalazie und Rachitis mit Knochenschmerzen, Problemen beim Gehen und pathologischen Frakturen einhergehen kann. Die Diagnose wird auf der Grundlage einer Kombination von klinischen Befunden, Labortests und Bildgebung gestellt. Die Behandlung umfasst eine Vitamin-D-, Kalzium- und Phosphorsubstitution.

Quellen

  1. Browner, B., et al. (2020). Skeletal trauma: basic science, management, and reconstruction. Philadelphia: Elsevier.
  2. Cross, W. W., 3rd, Swiontkowski, M. F. (2008). Treatment principles in the management of open fractures. Indian Journal of Orthopaedics 42(4):377–386. https://doi.org/10.4103/0019-5413.43373
  3. Sheen, J. R., Garla, V. V. (2021). Fracture healing overview. StatPearls. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK551678/
  4. Derby, R., Beutler, A. (2018). General principles of acute fracture management. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/general-principles-of-acute-fracture-management (Zugriff am 03. Juni 2021)
  5. Niethard, F. U., Pfeil, J., & Biberthaler, P. (2022). Orthopädie und Unfallchirurgie / Fritz Uwe Niethard, Joachim Pfeil, Peter Biberthaler. (9., überarbeitete Auflage). Stuttgart: Thieme.
  6. Veigel, B., Kraus, R., Illian, C. et al. Elastisch stabile intramedulläre Nagelung. Trauma Berufskrankh 14, 284–291 (2012). https://doi.org/10.1007/s10039-012-1921-6
  7. Rupp M, Walter N, Pfeifer C, Lang S, Kerschbaum M, Krutsch W, Baumann F, Alt V: The incidence of fractures among the adult population of Germany—an analysis from 2009 through 2019. Dtsch Arztebl Int 2021; 118: 665–9. DOI: 10.3238/arztebl.m2021.0238

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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