Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion

Der Schädel (Cranium) ist die Skelettstruktur des Kopfes, die das Gesicht stützt und eine schützende Höhle und Halt für das Gehirn und einige Sinnesorgane (Augen, Mund, Nase Nase Anatomie der Nase, Ohren) darstellt. Neben dieser Schutz- und Stützfunktion des Schädels bieten die großen Areale an der Außenfläche auch geeignete Ansatzpunkte für Muskeln, die für Kopfbewegungen zuständig sind und Gesichtsausdrücke, wie das Stirnrunzeln, ermöglichen. Der Schädel besteht aus 22 Schädelknochen, die in das Viszerokranium (Gesichtsschädel) und das Neurokranium (Hirnschädel) unterteilt sind. Das Neurokranium wird weiter in das Schädeldach (Calvaria) und die Schädelbasis (die Schädelgruben) unterteilt.

Aktualisiert: 18.04.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Viszerokranium

Das Viszerokranium (Gesichtsschädelknochen) ist für die Aufrechterhaltung der Struktur der Gesichtsmuskulatur verantwortlich. Die Muskeln sind in einem komplexen anatomischen Muster angeordnet, um eine Vielzahl von Gesichtsfunktionen wie Kauen, Lächeln, Stirnrunzeln, Augenbewegungen und Durchgängigkeit der Nasengänge zu ermöglichen.

Tabelle: Knochen Knochen Aufbau der Knochen des Viszerokraniums
Knochen Knochen Aufbau der Knochen Viszerokranium Anzahl der Knochen Knochen Aufbau der Knochen Gesichtsmerkmal
Os zygomaticum Gepaart Wangenknochen
Os lacrimale Gepaart Vordere mediale Wand der Orbita Orbita Orbita und extraokuläre Muskeln
Os nasale Gepaart Nasenrücken
Os palatinum Gepaart Hinteres Viertel des harten Gaumens
Maxilla (Oberkiefer) Gepaart Oberkiefer und ¾ des harten Gaumens (Processus palatinus des Oberkiefers)
Vomer Einzeln Hinterer Teil der Nasenscheidewand Nasenscheidewand Anatomie der Nase
Mandibula (Unterkiefer) Einzeln Unterkiefer und Kinn
Os ethmoidale (Siebbein) Einzeln Dach der Nasenhöhle Nasenhöhle Anatomie der Nase, mediale Wand der Augenhöhle und Teil der Nasenscheidewand Nasenscheidewand Anatomie der Nase
Vorderansicht des Schädels

Frontalansicht des Schädels mit den Knochen des Viszerokraniums:
Os zygomaticum (blau), Os lacrimale (grün), Os nasale (blau/Mittellinie), untere Nasenmuscheln (blau in der Nasenhöhle), Gaumen (dunkelorange), Maxilla (hellorange), Vomer (blau/Mittellinie), Mandibula (beige) und Os ethmoidale (grau in der Nasenhöhle)

Bild : „Anterior View of Skull“ von Lumen Learning. Lizenz: CC BY 4.0
Seitenansicht des Schädels von rechts

Laterale Ansicht des Schädels mit Knochen und Suturen (Nähte)

Bild von Lecturio.

Schädeldach

Das Schädeldach (Calvaria) bzw. die Schädelkalotte ist der Teil des Schädels, der am meisten mit dem Wort in Verbindung gebracht wird. Das Schädeldach besteht aus dem ungepaarten Os frontale (Stirnbein), dem ungepaarten Os occipitale (Hinterhauptbein), den beidseitigen Ossa parietalia (Scheitelbeine) und den beidseitigen Ossa temporalia (Schläfenbeine). Die Knochen Knochen Aufbau der Knochen werden zunächst getrennt (durch die Fontanellen bei der Geburt) und verschmelzen im Laufe der Kindheit. Die Knochen Knochen Aufbau der Knochen sind dann durch spezifische Nähte (Schädelnähte) verbunden: Sutura coronalis, Sutura squamosa, Sutura lambdoidea und Sutura sagittalis.

Knochen Knochen Aufbau der Knochen des Schädeldachs:

  • Os frontale
  • Os occipitale
  • Os parietale (2)
  • Os temporale (2)
Hintere Ansicht des Schädels

Dorsale (leicht inferiore) Ansicht des Schädels mit den Knochen des Schädeldachs:
Os frontale (nicht abgebildet), Os occipitale (blau) und Os parietale (violett)

Bild: „Posterior View of Skull“ von LumenLearning. Lizenz: CC BY 4.0

Die Schädelnähte sind unbewegliche Gelenke zwischen benachbarten Schädelknochen:

  • Sutura coronalis: zwischen Stirn- und Scheitelbeine
  • Sutura sagittalis: zwischen den Scheitelbeinen, entlang der Mittellinie
  • Sutura lambdoidea: zwischen den Scheitelbeinen und Hinterhauptbein
  • Sutura squamosa: zwischen Scheitel- und Schläfenbein
Schädelnähte

Laterale Ansicht des Schädels mit den Suturae coronalis, lambdoidea und squamosa

Bild: „Skull sutures“ vom OpenStax College. Lizenz: CC BY 3.0

Die Fontanellen sind bindegewebige Bereiche innerhalb der Lücken zwischen den Knochenplatten, die im Säuglingsalter noch offen sind:

  • Fonticulus posterior
  • Fonticulus anterior
  • Fonticulus sphenoidalis
  • Fonticulus mastoideus
Tabelle: Die großen Fontanellen
Fontanelle Form Lokalisation Schließung
Fonticulus posterior Dreieck Verbindung der Sagittal- und der Lambdanaht 3 Monate
Fonticulus anterior Diamant Verbindung der sagittalen und koronalen Nähte 18–24 Monate
Fonticulus sphenoidalis Unregelmäßig und bilateral Zwischen Stirn-, Scheitel- und Keilbeinknochen 6 Monate
Fonticulus mastoideus Unregelmäßig und bilateral Zwischen dem Scheitel-, Schläfen- und Hinterhauptbein 24 Monate
Seitenansicht des Schädels eines Neugeborenen

Laterale Ansicht des Schädels eines Neugeborenen mit der vorderen und der hinteren Fontanelle und den beiden Seitenfontanellen

Bild: „Lateral view of a newborn’s skull“ von OpenStax College. Lizenz: CC BY 3.0

Schädelbasis

Die Schädelbasis ist eine hochkomplexe Region des Schädels mit vielen wichtigen anatomischen Orientierungspunkten und Öffnungen (Foramen) für Hirnnerven Hirnnerven Überblick über die Hirnnerven und Gefäße, die in den Schädel hinein und aus ihm heraus wandern. Fundierte Kenntnisse über die Lage der Öffnungen und die sie durchquerenden Strukturen sind von entscheidender Bedeutung für die Anatomie des Kopfes.

Tabelle: Regionen der Schädelbasis
Region Grenzen Knochen Knochen Aufbau der Knochen Strukturen, die durch Foramina ziehen Inhalt
Vordere Schädelgrube
  • Anterior: Os frontale
  • Posterior: Körper und kleine Flügel des Os sphenoidale
Os frontale (Pars orbitalis) Foramen caecum Caecum Colon, Caecum und Appendix vermiformis: nasale Vv. emissariae, die zum Sinus sagittalis superior führen
  • Frontallappen der Großhirnrinde
  • Bulbus olfactorius
  • Olfaktorischer Trakt
  • Gyri orbitales
Os ethmoidale (Lamina cribrosa und Crista galli)
  • Foramina der Lamina cribrosa: N. olfactorius (I)
  • Vordere/hintere ethmoidale Foramina: vordere/hintere ethmoidale Nerven, Arterien Arterien Arterien und Venen Venen Venen
Mittlere Schädelgrube
  • Anterior: kleinere und größere Flügel des Os sphenoidale
  • Posterior: oberer Rand der Pars petrosa ossis temporalis
  • Lateral: Pars squamosa ossis temporalis und größere Flügel des Os sphenoidale
  • Medial: laterale Seite des Os sphenoidale (Sulcus caroticus, Sella turcica und Dorsum sellae)
Os sphenoidale (kleinere und größere Flügel)
  • Canalis opticus: N. opticus (II) und N. ophthalmicus
  • Fissura orbitalis superior: N. oculomotorius (III), N. trochlearis (IV), 3 Äste des N. ophthalmicus (V1, N. lacrimalis, N. frontalis, N. nasociliaris), N. abducens (VI) und V. ophthalmica superior
Os sphenoidale (große Flügel)
  • Foramen rotundum: N. maxillaris (V2)
  • Foramen ovale Foramen ovale Persistierendes Foramen Ovale: N. mandibularis (V3), A. Arteria meningea accessoria und die Vene, die den Sinus cavernosus und den Plexus pterygoideus verbindet
  • Foramen spinosum: R. meningeus des N. mandibularis und A. meningea media
Os temporale
  • Foramen lacerum: Nerv und Arterie des Pterygoidkanals und meningealer Ast der aufsteigenden Pharyngealarterie und -vene
  • Canalis caroticus: Plexus carotis interna und A. carotis interna
  • Hiatus für N. petrosus major: N. petrosus major
  • Hiatus für N. petrosus minor: N. petrosus minus und A. tympanica superior
Hintere Schädelgrube Anterior: Dorsum sellae des Os sphenoidale/Oberrandes der Pars petrosa ossis temporalis Os temporale
  • Meatus acusticus internus: N. facialis (VII), N. vestibulocochlearis (VIII) und A. und V. labyrinthi
  • Foramen jugularis: N. glossopharyngeus (IX), N. vagus (X), N. accessorius (XI), V. jugularis interna, Sinus petrosus inferior, A. occipitalis und A. meningea posterior
Os occipitale
  • Foramen magnum: Medulla oblongata Medulla Oblongata Hirnstamm, aufsteigende Fasern des N. accessorius (XI), Aa. vertebrales, A. spinalis anterior, A. spinalis posterior und V. spinalis
  • Canalis nervi hypoglossi: N. hypoglossus (XII)

Externe Fossae

Tabelle: Externe Fossae
Fossa temporalis* Fossa infratemporalis Fossa pterygopalatina
Lokalisation Über dem Arcus zygomaticus des Os temporale
  • Medial des Arcus zygomaticus
  • Tief in den Ramus mandibulae
  • Posterior des Oberkiefers
Begrenzungen
  • Superior/posterior: obere und untere Linea temporalis
  • Inferior: Arcus zygomaticus
  • Anterior: Processus frontalis des Os zygomaticum und Processus zygomaticus ossis frontalis
  • Superior: großer Keilbeinflügel
  • Inferior: medialer Pterygoidmuskelansatz nahe dem Unterkieferwinkel
  • Anterior: posteriore Seite des Oberkiefers
  • Posterior: Processus mastoideus
  • Medial: lateraler Processus pterygoideus des Os sphenoidale
  • Lateral: Ramus mandibulae
  • Anterior: Hinterfläche der Maxilla
  • Posterior: Basis des Processus pterygoideus
  • Medial: Lamina perpendicularis des Os palatinum
  • Lateral: Fissura pterygomaxillaris
  • Inferior: Pyramidenfortsatz des Os Palatinum
  • Superior: Fissura orbitalis inferior
Inhalt
  • M. temporalis
  • Aa. temporales profundae
  • N. auriculotemporalis
  • A. und V. temporalis superficialis
  • N. zygomaticotemporalis
  • N. alveolaris inferior, N. lingualis, N. buccalis
  • Ganglion oticum
  • Chorda tympani
  • A. maxillaris
  • Plexus pterygoideus
  • M. pterygoideus lateralis/medialis
  • Sehne des M. temporalis
  • Ganglion pterygopalatinum
  • N. palatinus major/minor
  • N. maxillaris
  • A. maxillaris
Foramina (und die Verbindungsstruktur) Fissura orbitalis inferior: Orbita Orbita Orbita und extraokuläre Muskeln
*Die Fossa temporalis wird auch Pterion genannt:
  • Konvergenzpunkt für Os temporale, Os parietale, Os sphenoidale und Os frontale
  • Einer der schwächsten Bereiche des Schädels (anfällig für Frakturen)

Klinische Relevanz

  • Le-Fort-Frakturen: Querfrakturen des Mittelgesichts. Es gibt drei Arten von Le-Fort-Frakturen, bei denen das gesamte Mittelgesicht oder ein Teil davon von der Schädelbasis getrennt werden. Die Frakturen werden chirurgisch versorgt, indem stabilisierende Platten angebracht werden.
  • Schädelfrakturen: eine Unterbrechung in der Fortsetzung der Knochen Knochen Aufbau der Knochen, die das Schädeldach bilden. Die Frakturen entstehen meist durch ein stumpfes Gewalttrauma und sind oft mit einem Schädel-Hirn-Trauma verbunden. Frakturen des Pterions können die mittlere Meningealarterie zum Rupturieren bringen. Frakturen der Pars petrosa ossis temporalis (Felsenbein) können dazu führen, dass Blut oder Liquor aus dem Ohr austritt, was zu Hörverlust führen kann.
  • Orbitale Frakturen: Frakturen der Augenhöhlen. Orbitale Frakturen werden in Orbitarandfrakturen, direkte Orbitabodenfrakturen und Blow-out-Frakturen klassifiziert. Betroffene zeigen blaue Flecken um die Augen herum, begleitet von verschwommenem, vermindertem oder doppeltem Sehen.
  • Kraniosynostose Kraniosynostose Kraniosynostosen: die vorzeitige Fusion von ein oder mehreren Schädelnähten. Kraniosynostosen können als einfach oder komplex klassifiziert werden und führen typischerweise zu einem abnormal geformten Kopf. Kraniosynostosen treten bei etwa 4 von 10.000 Kindern auf und können durch einen chirurgischen Eingriff verbessert werden.
  • Akranie: eine seltene angeborene Erkrankung, die durch das teilweise oder vollständige Fehlen der Schädelknochen gekennzeichnet ist. Der Zustand ist häufig mit Anenzephalie Anenzephalie Neuralrohrdefekte verbunden.
  • Cranium bifidum: ein Neuralrohrdefekt, der durch den defekten Verschluss des fetalen Schädels während der Entwicklung gekennzeichnet ist. Cranium bifidum ist normalerweise mit einer Enzephalozele Enzephalozele Neuralrohrdefekte oder dem Hervortreten von Hirnsubstanz, die von Hirnhäuten bedeckt ist, durch den knöchernen Defekt verbunden. Die Klinik umfasst typischerweise eine Rille entlang der Mittellinie des Schädels zwischen der Stirn, der Nase Nase Anatomie der Nase oder der Okzipitalregion.

Quellen

  1. Johnson, D., & Wilkie, A. O. (2011). Craniosynostosis. European journal of human genetics: EJHG, 19(4), 369–376. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21248745/
  2. Okamoto, T., Nuri, T., Harada, A., Kyutoku, S., & Ueda, K. (2019). Cranial Suture Measurement by 2-point Method in Ultrasound Screening of Craniosynostosis. Plastic and reconstructive surgery. Global open, 7(5), e2225. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31333954/
  3. Kliegman, R., Stanton, B., St. Geme, J. W., Schor, N. F., & Behrman, R. E. (2016). Nelson textbook of pediatrics (Edition 20.). Phialdelphia, PA: Elsevier.
  4. Michael Schünke, Erik Schulte, Udo Schumacher, Markus Voll, Karl H. Wesker (2016). Prometheus LernAtlas – Kopf, Hals und Neuroanatomie, 4. Auflage, Georg Thieme Verlag

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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