Spinnenbisse

Spinnenbisse sind weltweit eine seltene Ursache für Morbidität und Mortalität. Fast alle Spinnen sind giftig, die meisten haben allerdings nicht die Fähigkeit, in die menschliche Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion einzudringen. In Deutschland gibt es keine heimischen Spinnenarten, die für den Menschen tödlich sind. Die Braune Einsiedlerspinne und die Schwarze Witwe sind die häufigsten Ursachen für schwerwiegende systemische Reaktionen durch Spinnenbisse in den Vereinigten Staaten. Die Braune Einsiedlerspinne enthält ein nekrotisierendes Gift, das zu einer schmerzhaften, blasenbildenden, nekrotischen Wunde führen kann; Fieber Fieber Fieber, Myalgien, Hämolyse, Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter und Nierenversagen können als systemische Komplikationen auftreten. Schwarze Witwenspinnen haben ein neurotoxisches Gift, das Muskelkrämpfe und -starre (die sich oft als starke Bauchschmerzen äußern), Instabilität der Vitalzeichen, Tränen- und Speichelfluss, Ptosis und Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) verursachen können. Die Diagnose wird rein klinisch gestellt. Die Therapie umfasst eine Wundversorgung, Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie, symptomatische Therapie bei systemischen Symptomen, ein Gegengift für Schwarze Witwenbisse und ein Debridement von nekrotischem Gewebe bei Bisse der braunen Einsiedlerspinne.

Aktualisiert: 27.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Epidemiologie und Spinnenarten

Epidemiologie

  • Spinnenbisse als seltene Ursache für schwere Morbidität oder Mortalität
  • Ca. 200 Todesfälle weltweit
  • < 3 Todesfälle pro Jahr in den USA
  • In Deutschland keine heimischen Spinnenarten mit für Menschen tödlichen Spinnengift
  • Schwere Symptome und Tod häufiger bei Kindern

Klinisch relevante Spezies

In den Vereinigten Staaten können die folgenden Spinnenbisse zu schwerwiegenden systemischen Symptomen führen:

Braune Einsiedlerspinne (Loxosceles reclusa):

  • Vorkommen ausschließlich in den zentralen und südlichen Vereinigten Staaten
  • Bevorzugter Lebensraum: trockene, abgelegene Bereiche, einschließlich
    • Keller
    • Dachböden
    • Holzstapel
    • Weitere dunkle, abgelegene Orte
Braune Einsiedlerspinne

Die hochgiftige braune Einsiedlerspinne Loxosceles reclusa:
Charakteristische geigenförmige Markierung, die auf dem dorsalen Cephalothorax sichtbar ist.

Bild: „1125“ von Margaret Parsons. Lizenz: Public Domain

Schwarze Witwe (Latrodectus mactans):

  • Weltweites Vorkommen, besonders häufig in den südlichen und westlichen Vereinigten Staaten
  • Bevorzugter Lebensraum: in der Natur (sehr selten in Innenräumen)
    • Unter Steinen
    • Brennholzhaufen
    • Garagen
    • Gartengeräte
    • Müll
    • Gartenmöbel
Spinnenweibchen der schwarzen Witwe

Eine weibliche Schwarze Witwe, Latrodectus mactans, ist dabei, ihr Netz auf einem Ast zu spinnen:
Charakteristische rote Sanduhr auf der unteren Bauchoberfläche, deren Färbung von gelblich bis hin zu orange und rot variieren kann. Der Körper des Weibchens hat eine glänzende, tiefschwarze Farbe.

Bild: „20260“ von James Gathany. Lizenz: Public Domain

Pathophysiologie

Braune Einsiedlerspinne

  • Nekrotisierendes Gift
  • Zytotoxische und hämolytische Wirkung
  • Komponenten des Gifts:
    • Sphingomyelinase D oder Phospholipase D:
      • Komplementvermittelte Erythrozytenzerstörung (Hämolyse)
      • Gewebezerstörung/ Nekrose
      • Nierenversagen
    • Insektengifte
    • Proteasen → Abbau von:

Schwarze Witwe

  • Neurotoxisches Gift
  • Beeinflusst die neuromuskuläre Übertragung und die autonome Funktion
  • Alpha-Latrotoxin als primäres Toxin:
    • Irreversible Bindung an Rezeptoren Rezeptoren Rezeptoren auf präsynaptischen Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie
    • Verursacht einen Einstrom von Calciumionen
    • Ausschüttung dieser Botenstoffe als Folge:
      • Acetylcholin
      • Dopamin
      • Noradrenalin
      • Adrenalin
      • Glutamat

Klinik

Braune Einsiedlerspinne

Schwarze Witwe

Diagnostik

Diagnostik

  • Spinnenbisse als rein klinische Diagnose
  • Genaue Bestimmung der Spinnenart durch den Biss nicht feststellbar
  • Zeugen des Bisses oder genaue Identifizierung der Spinne zur sicheren Diagnose nötig
  • Häufig falsche Vermutung eines Spinnenbisses durch Patient*innen, insbesondere in nicht endemischen Regionen
  • Ausschluss einer MRSA-Hautinfektion

Merkhilfe

NO RECLUSE“ (auf Deutsch: kein Einsiedler) kann helfen, die Diagnose eines Bisses einer braunen Einsiedlerspinne auszuschließen:

  • N: Numerous lesions (zahlreiche Läsionen, nicht für einen Spinnenbiss typisch)
  • O: Occurrence (Bisse treten häufig auf, wenn eine Spinne gestört wird)
  • T: Timing (die meisten treten zwischen April und Oktober auf)
  • R: Red center (Einsiedlerbisse haben ein blasses Zentrum)
  • E: Elevated lesions (Erhöhte Läsionen, nicht typisch für einen Einsiedlerbiss)
  • C: Chronic lesions (Chronische Läsionen selten durch einen Spinnenbiss)
  • L: Large lesions (Große Läsionen eher selten, die meisten Spinnenbisse unter 2 cm)
  • U: Ulcerates too early (Auftreten von Ulzerationen unter 1 Woche → andere Ursachen wahrscheinlicher)
  • S: Swollen bite lesions (Auftreten von geschwollenen Spinnenbissen normalerweise nur an den Füßen oder im Gesicht)
  • E: Exudative lesions (kein Auftreten von exsudativen Läsionen)

Therapie

Allgemeine Maßnahmen

  • Wundreinigung
  • Hochlagerung der Extremität
  • Empfehlung: Tetanus-Impfung auf dem neuesten Stand
  • Krankenhausaufenthalt und Therapie bei systemischem Verlauf

Zusätzliche Maßnahmen bei Spinnenbissen der Braunen Einsiedlerspinne

  • Kalte Kompressen:
    • Sphingomyelinase D: temperaturabhängig
    • Verlangsamt den Nekroseprozess
  • Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie:
  • Reinigung der Wunde mit Polyvidoniod-Lösung und steriler Kochsalzlösung
  • Aufschiebung der chirurgische Exzision von nekrotischen Regionen, bis diese vollständig abgrenzbar sind

Zusätzliche Maßnahmen bei Spinnenbissen der Schwarzen Witwe

Differentialdiagnosen

  • Insektenstich Insektenstich Insekten- und Skorpionstiche: Bienen-, Wespen- und Ameisenstiche können eine Vergiftung mit lokaler Schwellung verursachen. Einige Patient*innen entwickeln eine schwere allergische Reaktion, einschließlich Anaphylaxie Anaphylaxie Typ-I-Allergie. Neurologische Symptome und Gewebsnekrose sind normalerweise keine Folge des Stiches. Die Diagnostik erfolgt klinisch. Die Behandlung umfasst die Entfernung des Stachels (falls vorhanden), Antihistaminika Antihistaminika Antihistaminika, Schmerzkontrolle und Notfallversorgung bei Anaphylaxie Anaphylaxie Typ-I-Allergie.
  • Skorpionstich Skorpionstich Insekten- und Skorpionstiche: Die meisten Skorpionstiche sind harmlos; der Rindenskorpion ist jedoch giftig. Die Patient*innen haben Schmerzen und Schwellungen an der Einstichstelle. Systemische Manifestationen können Muskelkrämpfe, Schwitzen, abnormale Nacken- und Kopfbewegungen, Tachykardie, Bluthochdruck und Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) umfassen. Die Diagnostik erfolgt klinisch. Die Therapie umfasst eine symptomatische Behandlung, Schmerztherapie Schmerztherapie Schmerztherapie, Benzodiazepine Benzodiazepine Benzodiazepine gegen Muskelkrämpfe und ein Gegengift.
  • Cellulitis: eine häufige bakterielle Hautinfektion, die die tieferen Schichten der Dermis Dermis Haut: Aufbau und Funktion und des Unterhautgewebes betrifft. Dieser Zustand wird am häufigsten durch Staphylococcus Staphylococcus Staphylococcus aureus und Streptococcus pyogenes verursacht. Cellulitis präsentiert sich klinsich als erythematöser, ödematöser Bereich, der sich warm und empfindlich anfühlt. Blasen, Nekrose und systemische Toxizität sind normalerweise nicht vorhanden. Die Diagnose wird klinisch gestellt und die Behandlung umfasst Antibiotika, die auf das vermutete Bakterium zugeschnitten sind.
  • Nekrotisierende Fasziitis Nekrotisierende Fasziitis Nekrotisierende Fasziitis: eine lebensbedrohliche Infektion, die eine schnelle Zerstörung und Nekrose der Faszie und des Unterhautgewebes verursacht. Die Patient*innen können starke Schmerzen und ein schnell fortschreitendes Erythem im betroffenen Bereich haben. Fieber Fieber Fieber, Hypotonie Hypotonie Hypotonie, ein veränderter mentaler Status und multisystemisches Organversagen können ebenfalls vorliegen. Die Diagnostik erfolgt in erster Linie klinisch. Diese Art der Infektion ist ein chirurgischer Notfall und erfordert ein dringendes chirurgisches Debridement, parenterale Antibiotikagabe und eine engmaschige hämodynamische Überwachung.
  • Milzbrand Milzbrand Milzbrand (Anthrax): eine durch Bacillus Bacillus Bacillus anthracis verursachte Infektion. Bei dieser kutanen Infektion sind klinisch schmerzlose, juckende Papeln, die sich zu einem Geschwür mit schwarzem Schorf vergrößern, zusehen. Systemische Symptome wie Fieber Fieber Fieber, Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie, Myalgie und Übelkeit sind häufig. Hämatologische, neurologische und renale Komplikationen werden nicht beobachtet. Die Diagnose erfordert die Identifizierung des Organismus in Kultur, direkten Fluoreszenz-Antikörper-Test oder PCR. Zur Behandlung werden Antibiotika eingesetzt.
  • Mesenteriale Ischämie Mesenteriale Ischämie Mesenteriale Ischämie: Unterbrechung des Blutflusses durch die Mesenterialarterien, was zu einer Ischämie des Darms führt. Die Patient*innen stellen sich mit Bauchschmerzen vor, die in keinem Verhältnis zur klinischen Untersuchung stehen. Peritonitis Peritonitis Penetrierendes Abdominaltrauma, Hämatochezie und Schock Schock Schock: Überblick treten bei Darminfarkten auf. Es werden keine Hautläsionen gesehen. Das CT mit Angiografie ist das diagnostische Verfahren der Wahl. Die Behandlung erfolgt häufig chirurgisch und konzentriert sich auf die Wiederherstellung des Blutflusses zum Darm.
  • Hypokalzämie Hypokalzämie Hypokalzämie: eine niedrige Kalziumkonzentration im Plasma Plasma Transfusionsprodukte, die auf Hypoparathyreoidismus Hypoparathyreoidismus Hypoparathyreoidismus, Vitamin-D-Mangel Vitamin-D-Mangel Fettlösliche Vitamine und deren Mangelerscheinungen oder einer Nierenerkrankung zurückzuführen sein kann. Bei Patient*innen mit schwerer Hypokalzämie Hypokalzämie Hypokalzämie können Parästhesien, Muskelkrämpfe, Tetanie, Hyperreflexie und Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter auftreten. Die Hautläsion und andere systemische Symptome eines Spinnenbisses der Schwarzen Witwe können nicht festgestellt werden. Niedrige Serumkalziumspiegel liefern die Diagnose, und die Behandlung erfordert eine Kalziumsubstitution und eine Therapie der zugrunde liegenden Ätiologie.

Quellen

  1. Centers for Disease Control and Prevention. Venomous spiders. National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH). Aktualisiert am 31. Mai 2018. https://www.cdc.gov/niosh/topics/spiders/
  2. Bush, SP, Cohen, JP, Grün, S. (2020). Widow spider envenomation. In Alcock, J. (Hrsg.). Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/772196-overview (Zugriff am 24. März 2021).
  3. Arnold, TC (2018). Brown recluse spider envenomation. In Alcock, J. (Hrsg.). Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/772295-overview (Zugriff am 24. März 2021).
  4. Anoka, IA, Robb, EL, Baker, MB (2020). Brown recluse spider toxicity. StatPearls. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK537045/ (Zugriff am 24. März 2021).
  5. Williams, M., Anderson, J., Nappe, T. (2020). Black widow spider toxicity. StatPearls. https://www.statpearls.com/ArticleLibrary/viewarticle/29298 (Zugriff am 24. März 2021).
  6. Barish, RA, Arnold, T. (2020). Spider bites. MSD Manual Professional Version. https://www.msdmanuals.com/professional/injuries-poisoning/bites-and-stings/spider-bites (Zugriff am 24. März 2021).
  7. MSD Manual. R. Barish. T. Arnold. Spinnenbisse. Zuletzt aktualisiert im Juni 2022. Spinnenbisse – Verletzungen und Vergiftung – MSD Manual Ausgabe für Patienten (Zugriff am 04. März 2023).
  8. Statista. R. Radtke. Todesfälle durch Kontakt mit giftigen Tieren in Deutschland nach Tierart in den Jahren 1998 bis 2020. Veröffentlicht am 24. Mai 2022. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1012041/umfrage/todesfaelle-durch-kontakt-mit-giftigen-tieren/ (Zugriff am 04. März 2023).
  9. Tierwissen.net.D. Herndler. Braune Einsiedlerspinne (Loxosceles reclusa). Zuletzt aktualisiert im März 2023. Braune Einsiedlerspinne – Steckbrief, Gift & mehr – Spinne (Zugriff am 04. März 2023).
  10. Tierwissen.net. D. Herndler. Schwarze Witwe (Latrodectus mactans). Zuletzt aktualisiert im März 2023. https://www.tierwissen.net/tiere/schwarze-witwe/ (Zugriff am 04. März 2023).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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