Bunyaviren

Bei den Bunyaviridae handelt es sich um Familie von RNA-Viren RNA-Viren Viren: Merkmale, Aufbau und Vermehrung, welche in 5 Gattungen unterteilt wird: Orthobunyavirus (La-Crosse-Virus), Hantavirus, Nairovirus (Virus des hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers), Phlebovirus (Rifttalfieber-Virus) und Tospovirus. Zu den gemeinsamen Merkmalen der Virusfamilie gehört eine kugelförmige Hüllstruktur, die ein einzelsträngiges, dreifach segmentiertes negative-Sense RNA-Genom enthält. Infektionen werden in der Regel entweder durch Gliederfüßer oder durch Nagetiere übertragen. Es gibt mehrere klinische Erscheinungsformen, welche sich insgesamt in Form von hämorrhagischem Fieber Fieber Fieber und/oder einer Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis äußern können. Zu den diagnostischen Maßnahmen gehören in der Regel eine Serologie und RT-PCR. Die Therapie erfolgt weitestgehend symptomatisch.

Aktualisiert: 23.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Klassifikation

RNA-Viren Flussdiagramm Klassifizierung

Identifikation von RNA-Viren:
Viren können auf viele Arten klassifiziert werden. Die meisten Viren haben jedoch ein Genom, das entweder aus DNA oder RNA besteht. RNA-Genom-Viren können anhand des Vorhandenseins von einzel- oder doppelsträngiger RNA weiter charakterisiert werden. „Umhüllte“ Viren sind von einer dünnen Hülle aus Zellmembranen bedeckt (die in der Regel von der Wirtszelle stammt). Fehlt die Hülle, werden die Viren als „nackte“ Viren bezeichnet. Viren mit einzelsträngigen Genomen werden als „positive-sense“-Viren bezeichnet, wenn das Genom direkt als messenger-RNA (mRNA) verwendet wird, welche in Proteine translatiert wird. Einzelsträngige „negative Sense“ Viren verwenden die RNA-abhängige RNA-Polymerase, ein virales Enzym, um ihr Genom in messenger-RNA zu transkribieren.

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Merkmale

Grundlegende Merkmale

  • Taxonomie:
    • Ordnung: Bunyavirales
    • Familie: Bunyaviridae
    • 5 Gattungen:
      • Hantavirus/Orthohantavirus (einschließlich Sin-Nombre-Virus)
      • Orthobunyavirus (einschließlich La Crosse-Virus)
      • Phlebovirus (einschließlich Rift-Valley-Fieber (RVF)-Virus, Sandfliegen-/Phlebotomusfieber-Viren)
      • Nairovirus (umfasst hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber)
  • Bunyaviren:
    • Umhüllt: Hülle enthält das virale Glykoproteinen, welches aus zwei Untereinheiten besteht (Gn und Gc)
    • Kugelförmig, 80–120 nm im Durchmesser
    • Genom:
      • Einzelsträngiges RNA-Virus mit negative-sense
      • Drei helikale Nukleokapside
      • Enthält RNA-abhängige RNA-Polymerase
      • Viruspartikel sind oval oder sphärisch
    • Hauptsächlich durch Arthropoden oder Nagetiere übertragene Viren:
      • Hantavirus (Nagetiere)
      • Orthobunyavirus (Stechmücken)
      • Nairovirus (Zecken)
      • Phlebovirus: Sandmückenfieber-Virus (Sandmücken)
      • Phlebovirus: RVF-Virus (Stechmücken)
    • Assoziierte Krankheiten:
      • Hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber (z. B. Hantavirus, Krim-Kongo-hämorrhagisches-Fieber)
      • Durch Mücken übertragene Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis (z. B. die kalifornische Enzephalitis-Gruppe, zu der auch das La-Crosse-Virus gehört)

Hantavirus

Ätiologie und Epidemiologie

  • Gattung: Hantavirus
  • > 20 Arten (etwa 11 davon können beim Menschen Krankheiten verursachen):
    • z. B. Sin Nombre-Virus:
      • Ätiologie des „Four Corners”-Ausbruchs 1993 im Südwesten der USA
      • Hantavirus-Pulmonalsyndroms (HPS) / Hantavirus-Kardiopulmonalsyndroms (englisches Akronym: HCPS), eine schwere und potenziell tödliche Atemwegserkrankung
    • Puumalavirus und Dobravavirus in Deutschland infektiologisch relevant
      • Erreger des hämorrhagischen Fiebers mit Nierensyndrom (englisches Akronym: HFRS)
  • Epidemiologie:
    • Epidemiologie korreliert mit der geografischen Verbreitung der Reservoirspezies
    • Letalität des HFRS: ca. 15 %
    • Letalität des HCPS: ca. 50 %
    • Durchseuchung in Deutschland 0,5 – 1 %
    • Besonders betroffen sind Land- und Waldarbeiter
      • Durchseuchung in Deutschland 6 %
    • Erhöhte Infektionsraten im Zeitraum 2007 – 2010
      • Vermutet wird ein Zusammenhang zur in diesem Zeitraum ebenfalls verstärkten Ausbreitung der Rötelmaus, welche als Reservoir gilt.
  • Reservoir:
    • Nagetiere (asymptomatisch, infiziert)
    • Nagetierbisse
    • Direkter Kontakt (über Nase Nase Anatomie der Nase oder Mund) mit Materialien, die mit Nagetierkot, Speichel oder Urin kontaminiert sind
    • Ingestition von Nagetierkot, Speichel oder Urin
  • Infektionswege:
    • Infektion von Menschen mit Hantaviren hauptsächlich über die pulmonale Aufnahme von Nagerexkrementen (Exposition gegenüber Kot, Speichel oder Urin von infizierten Mäusen)
    • Infektion auch durch direkten Kontakt zu infizierten Nagern möglich
A Sin Nombre-Viruspartikel Hantavirus Bunyavirales

Ein Sin Nombre-Viruspartikel, welches aus einer Vero-Zelle austritt:
Das Sin-Nombre-Virus verursacht das HPS in Nordamerika.

Bild: “A Sin Nombre virus particle shown budding from a Vero cell” von NIAID. Lizenz: CC BY 2.0

Pathophysiologie

  • Pathogenese
  • Wichtige Syndrome/Krankheitsprozesse:
    • HCPS
      • Virale Antigene dringen in das Endothel ein und führen zu einer immunologischen Reaktion → ↑ Kapillardurchlässigkeit → Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion
      • Hauptsächlich durch Hantavirus-Arten in Amerika im Herbst ausgelöst
      • Koagulopathien
    • HFRS (Hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber mit renalem Syndrom)
      • Azotämie infolge von Gefäßendothelschäden (Kapillarleck und Flüssigkeitsverlust)
      • Zytokin-induzierte tubuläre und interstitielle Schäden → tubulointerstitielle Nephritis
      • Häufiger als HPS
      • Leichte Läsionen der Glomeruli
      • Verursacht hauptsächlich durch Hantavirus-Arten in Asien und Europa
Übertragung des Hantavirus

Übertragung des Hantavirus:
Forschende fanden heraus, dass der Kontakt von Menschen zu Nagetieren und deren Ausscheidungen ein Risiko für eine Exposition gegenüber dem Hantavirus darstellt. Die massiven Regenfälle im Zusammenhang mit dem El Niño 1991–1992 haben die Pflanzenproduktivität erhöht.
Die Nagetierpopulation wuchs, weil sie sich von den reichhaltigeren Pflanzen ernährte. Durch den vermehrten Kontakt mit Nagetieren und deren Ausscheidungen sind mehr Menschen dem Risiko ausgesetzt, sich mit dem Hantavirus zu infizieren.

Bild: “Researchers found that contact with rodents and their waste puts humans at risk for exposure to hantavirus” von Zina Deretsky, National Science Foundation. Lizenz: Public Domain

Klinik

Diagnostik und Therapie

  • Reiseanamnese
  • Serologie (mittels ELISA), bei der eine akute Infektion wie folgt nachgewiesen wird:
    • Spezifisches Anti-Hantavirus-IgM (Nukleokapsid oder N-Antigen)
    • 4-facher Anstieg der Anti-Hantavirus-IgG-Titer
  • RT-PCR unter Verwendung von Plasma Plasma Transfusionsprodukte, Blutzellen oder Geweben
  • IFT
  • Western-Blot
  • Zusätzliche Laboruntersuchungen:
    • Differenzialblutbild: Leukozytose, Thrombozytopenie Thrombozytopenie Thrombozytopenie
    • Transaminasenerhöhung
    • Albumin ↓
    • HFRS: erhöhtes Kreatinin, Proteinurie oder Hämaturie
    • ↑ CRP
  • Röntgen Röntgen Röntgen Thorax:
    • HPS:
      • Interstitielle Ödeme (bei den meisten Patient*innen nach 48 Stunden)
      • Perihilare Verschattung ohne Kardiomegalie
    • HFRS:
      • Interstitielle Infiltrate
      • Erguss
      • Atelektasen
  • Therapie:
    • Keine spezifische Therapie vorhanden
    • Unterstützende Maßnahmen:
    • Prävention:
      • Nagetierbekämpfung
      • Vermeidung des Kontakts mit Nagetieren
      • Angemessene Säuberung von Nistplätzen
      • Tragen einer Maske bei betreten von Räumen, in denen Nagetierexkremente vorhanden sind
    • Keine Impfstoffe verfügbar
  • Letalität:
    • HCPS: bis zu 50 % insgesamt
    • HFRS: 5–10 %
  • Es besteht eine Meldepflicht bei Verdachtsfälle, Erkrankungen und Tod
Tabelle: Diagnostik und Therapie
HPS/HCPS Hantavirus-vermitteltes, hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber
Inkubationszeit 2-4 Wochen 1-3 Wochen (bis zu 6 Wochen)
Diagnostik
  • Serologie
  • RT-PCR
  • Serologie
  • RT-PCR
Klinische Manifestationen Prodromalstadium: grippeähnliche Symptome, plötzliches Auftreten von Kurzatmigkeit mit sich rasch entwickelndem Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion Fieber Fieber Fieber, Blutdruckabfall/ Schock Schock Schock: Überblick, Akute Niereninsuffizienz
AP Thorax-Röntgenbild Hantavirus-Lungensyndrom Bunyavirus

Eine anteroposteriore Röntgenaufnahme des Thorax zeigt einen bilaterales Lungenödem im mittleren Stadium aufgrund eines HPS:
Die radiologische Entwicklung des HPS beginnt mit minimalen Veränderungen eines interstitiellen Lungenödems, das sich zu einem Alveolarödem mit schwerer bilateraler Beteiligung entwickelt. Pleuraergüsse sind häufig und oft groß genug, um röntgenologisch erkennbar zu sein.

Bild: “This AP chest X-ray reveals the mid-staged bilateral pulmonary effusion due to hantavirus pulmonary syndrome, or HPS” von CDC/ D. Loren Ketai, M.D. Lizenz: Public Domain

Hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber-Virus

Ätiologie und Epidemiologie

  • Gattung: Nairovirus
  • Virus des hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers
  • Assoziierte Krankheit: Hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber
    • Zum ersten Mal beschrieben auf der Krim 1944 (Krimfieber)
    • Später, im Jahr 1956, wurde das Virus als Ursache für die Krankheit im Kongo anerkannt, woraus sich der heutige Name ergab
  • Epidemiologie:
    • Endemische Gebiete:
      • Afrika (hauptsächlich Zentralafrika)
      • Osteuropa und Südeuropa
      • Mittelmeerraum
      • Naher Osten
      • Nordwestchina
      • Zentralasien
      • Indischer Subkontinent
    • Expositionsrisiko:
      • Tierhirten
      • Arbeitnehmer in der Viehwirtschaft
      • Schlachthofarbeiter
Nairoviruspartikel

Nairoviruspartikel:
a: Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme eines Viruspartikels des hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers
b: Schematische Darstellung eines Nairoviruspartikels (umhüllte, ssRNA-haltige L-, M- und S-Segmente, umgeben von externen Glykoproteinen)
RNP: Ribonukleoprotein

Bild: „Transmission electron micrograph of a Crimean-Congo hemorrhagic fever virus particle“ von Aura R. Garrison et al. Lizenz: CC BY 4.0

Pathophysiologie

  • Vektor und Reservoir:
    • Ixodid-Zecken (Gattung: Hyalomma)
    • Virus kann auf die Nachkommen übertragen werden
  • Wirte:
    • Wild- und Haustiere, wie Rinder, Ziegen, Schafe
  • Infektionswege:
    • Zeckenbisse
    • Direkter Kontakt mit Körperflüssigkeiten von infizierten Tieren oder Menschen
    • Dokumentierte Übertragung durch unsachgemäß sterilisierte medizinische Geräte, Nadelstichverletzungen und kontaminiertes medizinisches Material in Krankenhäusern
    • Vertikale Übertragung (von Mutter zu Kind)
  • Krankheitsverlauf:
    • Virus vermehrt sich am Ort der Inokulation in Epithelzellen, Makrophagen Makrophagen Zellen des angeborenen Immunsystems und dendritischen Zellen → Virämie
    • Endothelzellen werden von dem Virus angegriffen, was die Freisetzung von Zytokinen und Chemokinen auslöst und zu einer Schädigung führt:
      • Erhöhte Gefäßpermeabilität
      • Dysregulation der Thrombozytenaggregation → stimulierte Gerinnungskaskade (hyperkoagulierbarer Zustand)
      • Gerinnungsfaktoren werden schließlich unzureichend → Blutung

Klinik

Diagnostik und Therapie

  • Diagnostische Tests:
    • Die Diagnose basiert auf dem körperlichen Befund und der Expositionsanamnese
    • RT-PCR
    • Serologie (Nachweis der spezifischen Immunglobuline Immunglobuline Immunglobuline IgM und IgG mittels ELISA)
  • Zusätzliche Laboruntersuchungen:
  • Therapie:
    • Unterstützend:
      • Kardiorespiratorische Unterstützung
      • Volumensubstitution
      • Ggf. Transfusion
  • Prävention:
    • Vermeiden des Kontakts mit Blut und Körperflüssigkeiten infizierter Tiere
    • Insektenabwehrmittel und Schutzkleidung
    • Isolierung von Patient*innen
    • Kein Impfstoff verfügbar

Rift-Valley-Fieber-Virus (RVF-Virus)

Ätiologie und Epidemiologie

  • Gattung: Phlebovirus
  • Assoziierte Krankheit: RVF (virales hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber)
  • Epidemiologie:
    • Endemische Gebiete:
      • Ostafrika
      • Afrika südlich der Sahara
      • Madagaskar
    • Betrifft häufig Nutztiere, aber Menschen werden sekundär infiziert
Umhüllte Virionen des Rift-Valley-Fieber-Virus sind durch ein negatives oder antisense RNA-Genom gekennzeichnet, das aus drei einzelsträngigen Segmenten (mit L, M und S bezeichnet) besteht

Umhüllte Virionen des Rift-Valley-Fieber-Virus sind durch ein negatives oder antisense RNA-Genom gekennzeichnet, das aus drei einzelsträngigen Segmenten (mit L, M und S bezeichnet) besteht:
Die 3 RNA-Moleküle werden von einem Nukleoprotein (N) eingekapselt, das das Nukleokapsid formt und mit der viralen Polymerase (L) interagiert. Äußerlich sind die Glykoproteine Gn und Gc zu erkennen. Die Nicht-Strukturproteine NSm und NSs werden während der Infektion exprimiert.

Bild von Lecturio

Pathophysiologie

  • Vektor:
    • Stechmücken: Die Weibchen können das Virus auf ihre Eier übertragen.
      • Aedes-Mücke (Hauptüberträger)
      • Stechmücke
      • Anopheles-Mücke
    • Infizierte Tiere
  • Reservoir:
    • Wiederkäuer
  • Infektionswege:
    • Mückenstiche
    • Kontakt mit Blut oder Körperflüssigkeiten von infizierten Tieren
  • Risikofaktoren des Wirtes
    • Leben in ländlichen Gebieten
    • Nachts im Freien schlafen
    • Hirten/Landwirte und Landwirtinnen
    • Tierärztinnen und Tierärzte
    • Metzger*innen/Schlachthofarbeiter*innen

Klinik

  • Eine RVF-Infektion kann beim Menschen leichte oder schwere Erkrankungen hervorrufen.
    • Leichte Krankheit:
      • 90 % der Fälle
      • Die meisten Patient*innen haben entweder eine grippeähnliche Erkrankung oder keine Symptome.
      • Erholung innerhalb 2–7 Tagen
    • Schwere Krankheit:
    • Weitere klinische Manifestationen:

Diagnostik und Therapie

  • RT-PCR
  • Virusisolierung in Zellkultur
  • Serologie (IgM-Antikörper gegen das RVF-Virus)
  • Therapie:
    • Die meisten Infektionen verlaufen selbstlimitierend
    • Unterstützende Pflege
  • Prävention
    • Es gibt keine Impfstoffe
    • Vermeiden des Kontaktes zu Blut und Körperflüssigkeiten infizierter Tiere
    • Vermeidung von Mücken:
      • Insektenschutzmittel
      • Moskitonetze
      • Schutzkleidung

La-Crosse-Virus

Ätiologie und Epidemiologie

  • Gattung: Orthobunyavirus
  • La-Crosse-Virus: das pathogenste Virus der kalifornischen Enzephalitis-Serogruppe
  • Assoziierte Krankheit: La-Crosse-Enzephalitis (durch Mücken übertragene arbovirale Krankheit)
  • Epidemiologie:
    • La-Crosse-Virus: das häufigste Arbovirus, das ZNS-Infektionen bei Kindern verursacht (Nordamerika)
      • Jährlich ca. 100 Enzephalitiden im mittleren Westen
    • Ungefähr 75 % der Fälle in der pädiatrischen Bevölkerung
ultrastrukturelle Morphologie zahlreicher La-Crosse-Virus-Bunyavirales

Das Bild zeigt die ultrastrukturelle Morphologie zahlreicher La-Crosse-Virus (LCV)-Partikel

Bild: “Image showing the ultrastructural morphology exhibited by numerous La Crosse virus (LCV) particles” von Dr. Erskine Palmer, USCDCP. Lizenz: Public Domain

Pathophysiologie

  • Vektor: Aedes triseriatus (Mücke)
  • Reservoir: Erdmännchen, Chipmunks
  • Wirte: Zwischen Stechmücken und Wirten (Menschen, Eichhörnchen, Streifenhörnchen und anderen kleinen Säugetieren) finden Infektionszyklen statt.
  • Infektionswege: Mückenstich
  • Pathophysiologie
    • Das Virus wird subkutan durch eine Stechmücke übertragen.
    • Die Virusvermehrung beginnt im Muskel in der Nähe der Einstichstelle und führt schließlich zur Virämie.
    • Es kommt zu einer Dissemination in das retikuloendotheliale System ( Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem, Leber Leber Leber, Milz Milz Milz), und es kann zu einer Neuroinvasion kommen.

Klinik

Diagnostik und Therapie

  • Verdacht bei Patient*innen mit typischen Symptomen in einem endemischen Gebiet
  • Diagnostische Tests:
    • IgM und neutralisierende Antikörper gegen das Virus in Serum oder Liquor mittels ELISA
    • 4-facher Anstieg des Antikörpertiters
    • Bestimmung viraler Antigene oder genomischer Sequenzen in Gewebe, Blut oder Liquor
  • Zusätzliche Tests:
    • Kopf-CT
    • EEG
  • Therapie:
    • Unterstützend
    • In der Regel selbstlimitierender Verlauf
    • Keine wirksamen antiviralen Medikamente
  • Prävention
    • Vermeidung von Mücken:
      • Insektenschutzmittel
      • Schutzkleidung
      • Vermeiden Sie von Mücken befallene Gebiete
    • Kein Impfstoff verfügbar

Vergleich der Arten

Tabelle: Vergleich der Arten
Organismus Hantavirus Hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber-Virus Rift-Valley-Fieber-Virus La-Crosse-Virus
Merkmale Einzelsträngige, umhüllte RNA-Viren RNA-Viren Viren: Merkmale, Aufbau und Vermehrung mit negative-sense
Gattung Hantavirus oder Orthohantavirus Nairovirus Phlebovirus Orthobunyvirus
Infektionswege Einatmen und direkter Kontakt von bzw. zu Exkrementen infizierter Mäuse Kontakt zu infizierten Zecken (insbesondere Hyalomma spp.)
  • Mückenstiche
  • Exposition gegenüber Blut und Körperflüssigkeiten infizierter Tiere
Mückenstiche
Klinische Präsentation
  • HPS/HCPS
  • HFRS
Hämorrhagisches Fieber Fieber Fieber Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis
Diagnostik
  • RT-PCR
  • ELISA (Antikörper)
  • RT-PCR
  • ELISA (Antikörper)
  • RT-PCR
  • ELISA (Antikörper)
  • ELISA (Antikörper in Serum oder Liquor)
  • RT-PCR
Therapie Unterstützend
  • Unterstützend
Unterstützend Unterstützend

Differentialdiagnosen

  • St.-Louis-Enzephalitis-Virus: ein Mitglied der Gattung des Flavivirus, welches die St.-Louis-Enzephalitis verursacht. Das St.-Louis-Enzephalitis-Virus ist ein kleines, umhülltes ssRNA-Virus mit positive-Sense, das von Culex-Mückenarten übertragen wird. Die meisten Infektionen verlaufen asymptomatisch. Symptomatische Patient*innen können unterschiedliche Erscheinungsbilder mit grippeähnlichen Symptomen, aseptischer Meningitis Meningitis Meningitis, Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis oder Meningoenzephalitis aufweisen. Die Diagnose wird durch eine Serologie bestätigt. Es gibt keine wirksamen, antiviralen Medikamente, weshalb die Therapie symptomatisch erfolgt. Die Prävention zielt auf eine lokale Mückenbekämpfung und den persönlichen Schutz durch Insektenschutzmittel und Schutzkleidung ab.
  • Gelbfieber Gelbfieber Gelbfieber-Virus: eine Krankheit, die durch das Gelbfiebervirus, ein einzelsträngiges RNA-Virus der Gattung Flavivirus, verursacht wird. Menschen und Primaten dienen als Reservoir, und die Übertragung erfolgt durch den Stich einer infizierten weiblichen Stechmücke. In den meisten Fällen leiden die Patient*innen unter Fieber Fieber Fieber und grippeähnlichen Symptomen. Eine schwere Erkrankung kann eine Multiorganfunktionsstörung verursachen, die zu Ikterus Ikterus Ikterus, Nierenfunktionsstörung, Blutungen, Schock Schock Schock: Überblick und möglicherweise zum Tod führt. Die Diagnose kann durch eine Serologie und PCR bestätigt werden. Es gibt keine antiviralen Medikamente zur Behandlung des Gelbfiebers, sodass die Behandlung unterstützend erfolgt. Zur Prävention gehören Mückenvermeidung und Impfung Impfung Impfung.
  • Zecken-übertragenes-enzephalitis-Virus (englisches Akronym: TBEV): ein einzelsträngiges RNA-Virus der Gattung Flavivirus, das eine Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis verursacht. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch Ixodes-Zecken. Infektionen sind in Europa, Russland und Asien weit verbreitet. Die meisten Patient*innen sind asymptomatisch; bei symptomatischen Personen kann es jedoch zu einer biphasischen Erkrankung kommen. Nach der Genesung von unspezifischen Symptomen können die Patient*innen neurologische Manifestationen wie Meningitis Meningitis Meningitis, Enzephalitis Enzephalitis Enzephalitis oder Meningoenzephalitis entwickeln. Serologie oder PCR können die Diagnose bestätigen. Es gibt keine wirksamen antiviralen Medikamente zur Behandlung von FSME-Infektionen, weshalb die Therapie symptomatisch erfolgt.
  • Dengue-Virus Dengue-Virus Dengue-Virus: ist ein kleines, positive-Sense ssRNA-Virus der Gattung Flavivirus. Die Übertragung erfolgt durch den Stich von weiblichen Aedes-Mücken. Die meisten Infektionen sind asymptomatisch. Symptomatische Personen können 3 Stadien durchlaufen, wobei schwere Manifestationen bei Personen mit früheren Infektionen auftreten. In der febrilen Phase treten Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen und retroorbitale Schmerzen, Myalgien und Arthralgien (Knochenschmerzen) sowie makulopapulöse Ausschläge auf. Die kritische Phase umfasst Blutungen und Schock Schock Schock: Überblick. In der Rekonvaleszenzphase verschwinden die Symptome. Die Diagnose wird anhand des klinischen Befunds, der Serologie, des Antigentests oder mittels PCR gestellt. Die Therapie erfolgt symptomatisch.

Quellen

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  2. Barbosa, N., Concha, J., Dasilva, L. (2020). Bunyavirus. 10.1016/B978-0-12-818731-9.00037-9.
  3. Centers for Disease Control and Prevention (2012). Hantavirus. Abgerufen am 24. Mai 2021, von https://www.cdc.gov/hantavirus/hps/transmission.html
  4. Chandy, S., Mathai, D. (2017). Global auftretende Hantaviren: Ein Überblick. Indian J Med Microbiol. 35(2), 165-175. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28681802/
  5. Cennimo, D., Hale, Z. (2019). Hantavirus-Lungensyndrom. Medscape. Abgerufen am 25. Mai 2021, von https://emedicine.medscape.com/article/236425-overview
  6. Drebot, M.A., Jones, S., Grolla, A., Safronetz, D., Strong, J.E., Kobinger, G., Lindsay, R.L. (2015). Das pulmonale Hantavirus-Syndrom in Kanada: Ein Überblick über klinische Merkmale, Diagnostik, Epidemiologie und Prävention. Can Commun Dis Rep. 04;41(6), 124-131. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29769944/
  7. Hjelle, B. (2021) Das kardiopulmonale Syndrom des Hantavirus. UpToDate. Abgerufen am 25. Mai 2021, von https://www.uptodate.com/contents/hantavirus-cardiopulmonary-syndrome
  8. Krause, A., Mirazimi, A. (2010). Molekularbiologie und Pathogenese des hämorrhagischen Krim-Kongo-Virus. Medscape. Abgerufen am 25. Mai 2021, von https://www.medscape.com/viewarticle/729785_2
  9. Leblebicioglu, H. (2021). Hämorrhagisches Krim-Kongo-Fieber. UpToDate. Abgerufen am 25. Mai 2021, von https://www.uptodate.com/contents/crimean-congo-hemorrhagic-fever
  10. Mustonen, J. (2021). Nierenbeteiligung bei Hantavirus-Infektionen. UpToDate. Abgerufen am 25. Mai 2021, von https://www.uptodate.com/contents/kidney-involvement-in-hantavirus-infections
  11. Pepin, M., Bouloy, M., Bird, B.H., Kemp, A., Paweska, J. (2010). Rifttalfieber-Virus (Bunyaviridae: Phlebovirus): Ein aktueller Bericht über Pathogenese, molekulare Epidemiologie, Vektoren, Diagnostik und Prävention. Vet Res 41, 61.
  12. Petersen, L. (2021). Durch Arthropoden übertragene Enzephalitiden. UpToDate. Abgerufen am 25. Mai 2021, von https://www.uptodate.com/contents/arthropod-borne-encephalitides
  13. Riedel, S., & Hobden, J.A., & Miller, S., & Morse, S.A., & Mietzner, T.A., & Detrick, B., & Mitchell, T.G., & Sakanari, J.A., & Hotez, P., & Mejia, R. (Eds.) (2019). Durch Arthropoden und Nagetiere übertragene Viruserkrankungen. Jawetz, Melnick, & Adelbergs Medizinische Mikrobiologie, 28e. McGraw-Hill. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2629&sectionid=217774914
  14. Pöhlmann, S., Falke, D. (2012). Bunyaviren. In: Suerbaum, S., Hahn, H., Burchard, GD., Kaufmann, S.H.E., Schulz, T.F. (eds) Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24167-3_63

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B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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