Antidote: Gegenmittel der häufigsten Vergiftungen

Ein Antidot ist eine Substanz, die einer Vergiftung entgegenwirkt. Zu den Substanzen, die Vergiftungen verursachen können, gehören Schwermetalle (durch Beruf, Behandlungen oder Ernährung), Alkohole, Umweltgifte und Medikamente. Eine Erhöhung der Konzentration dieser Stoffe auf toxische Werte kann versehentlich oder absichtlich erfolgen und sowohl zu akuten als auch zu chronischen Symptomen führen. Manche Stoffe lassen sich durch spezifische Labortests nachweisen, andere sind auf unspezifische Befunde angewiesen. Daher ist es wichtig, eine Substanzvergiftung durch Anamnese, individuelle Risikofaktoren und körperliche Untersuchung zu erkennen. Gegenmittel sowie symptomatische Therapie und Überwachung gehören zum Behandlungsplan.

Aktualisiert: 28.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Schwermetallvergiftung

Kupfer Kupfer Spurenelemente

Eisen Eisen Spurenelemente

Blei

  • Akkumulation durch Verschlucken oder Einatmen von Blei (aus Bleifarbe, Bleigeschossen, kontaminiertem Wasser)
  • Klinik:
    • Blauschwarzer Saum am Zahnfleisch (Burton-Linien)
    • Systemische Symptome einer Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen (Müdigkeit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit Schlaflosigkeit Insomnie/Schlaflosigkeit, Gelenk-/Muskelschmerzen)
    • GI-Symptome (Darmkoliken, Obstipation Obstipation Obstipation, Anorexie)
    • ZNS-Symptome (Kopfschmerzen, Kurzzeitgedächtnisverlust, periphere Neuropathie, N. radialis Lähmung)
    • Enzephalopathie und mentale Verschlechterung bei Kindern
    • Dichte metaphysäre Linien langer Röhrenknochen im Röntgenbild
  • Antidot Chelatbildner:

Quecksilber

  • Akkumulation durch berufliche Exposition (Bergbau, Herstellung von Thermometern), Zahnheilkunde (Zahnfüllungen), orale Einnahme kontaminierter Fische
  • Klinik:
  • Antidot:
    • DMSA
    • Unithiol (2,3-Dimercaptopropan-1-sulfonat (DMPS))
    • Penicillamin

Überdosierung von Medikamenten

Paracetamol Paracetamol Paracetamol

  • Klinik:
  • Antidot:
    • N-Acetylcystein
    • Aktivkohle bei Verabreichung < 4 Stunden nach Einnahme

Anticholinerges Syndrom (z.B. Atropin, Diphenhydramin Diphenhydramin Antihistaminika)

  • Klinik:
  • Antidot:
    • Physostigmin
    • Kontrolle der Hyperthermie, Volumengabe i.v.

Benzodiazepine Benzodiazepine Benzodiazepine

Betablocker Betablocker Antiarrhythmika der Klasse II

Digitalis ( Digoxin Digoxin Herzglykoside)

Heparin

  • Klinik:
    • Hämatome
    • Übermäßige Blutung
  • Antidot: Protaminsulfat

Opioide Opioide Opioid-Analgetika

Salicylate ( Aspirin Aspirin Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)

  • Klinik:
  • Antidot:
    • NaHCO3 (Harnalkalisierung)
    • Dekontamination mit Aktivkohle bei Einnahme innerhalb von 2 Stunden
    • Zusätzliche Glukose, auch wenn die Serumglukose normal ist (da Salicylate den zerebralen Glukosespiegel senken)
    • Hämodialyse

Trizyklische Antidepressiva Trizyklische Antidepressiva Trizyklische Antidepressiva (TCA) (TCAs)

  • Klinik:
    • ZNS-Symptome (Veränderungen des mentalen Zustands, Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter)
    • Atemwegsbeschwerden
    • Herz-Kreislauf-Symptome (Tachykardie, Hypotonie Hypotonie Hypotonie, verlängertes QT, Arrhythmien)
    • Anticholinerge Symptome (Mundtrockenheit, verschwommenes Sehen, erweiterte Pupillen, Harnverhalt, Flush, Hyperthermie)
  • Antidot:
    • O2
    • Volumengabe i.v.
    • NaHCO3 i.v. bei Herzrhythmusstörungen
    • Benzodiazepine Benzodiazepine Benzodiazepine bei Krampfanfällen
    • Dekontamination mit Aktivkohle bei Einnahme innerhalb von 2 Stunden

Warfarin Warfarin Antikoagulanzien

Toxische Alkoholvergiftung

Methanol und Ethylenglykol finden sich in Kfz-Kühlmitteln (Frostschutz) und Enteisungslösungen, Kraftstoffen, Reinigern, Scheibenwischerflüssigkeiten, Lösungsmitteln und anderen Industrieprodukten.

Methanol

Ethylenglykol

Arsen- und Zyanidvergiftung

Arsen

  • Agglutination durch natürliche Exposition (Vulkanausbruch), berufliche Exposition (Schmelzen) oder Exposition gegenüber kontaminierter Medikamente, Wasser oder Tierfutter
  • Klinik:
    • Knoblauchatem
    • Dehydration Dehydration Volumenmangel und Dehydration
    • GI-Symptome ( Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, wässriger Diarrhö)
    • Herz-Kreislauf-Symptome ( Hypotonie Hypotonie Hypotonie, QT-Verlängerung, Herzrhythmusstörungen)
    • Hauterscheinungen: Pigmentierung (↓ oder ↑), Hyperkeratose (chronische Vergiftung)
    • Strumpf-Handschuh-Neuropathie (Brennen, schmerzhafte Überempfindlichkeit, distale Schwäche und Hyporeflexie)
    • Leberkarzinom (Angiosarkom)
    • Lungenkrebs
  • Antidot:
    • DMPS

Zyanid

Verschiedene Antidote

Anticholinesterase-Vergiftung (Organophosphat, Insektizide)

  • Klinik (cholinerg):
    • Stecknadelgroße Pupillen
    • Schwitzen, Speichelfluss
    • Bronchokonstriktion
    • Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und Diarrhö
    • ZNS-Stimulation gefolgt von ZNS-Depression
    • Muskelfaszikulationen, Schwäche, Paresen
    • Tod durch Atemstillstand
  • Antidot:
    • Atropin
    • Pralidoxim

Kohlenmonoxid-Vergiftung

  • Durch feuerbedingte Rauchinhalation; auch in den Wintermonaten häufig (von kraftstoffbetriebenen Geräten, Fahrzeugen in schlecht belüfteten Bereichen)
  • Klinik:
    • Verwirrung
    • Rosafarbene Wangen und kirschroter Mund
    • Kopfschmerzen, Schwindel
    • Verminderte Sehschärfe Sehschärfe Augenuntersuchung
    • Brechreiz
    • Unwohlsein
    • Tachykardie, Myokardischämie, Arrhythmien
  • Antidot:
    • 100 % O2
    • Hyperbare Oxygenierung

Methämoglobinämie Methämoglobinämie Methämoglobinämie

Klinische Relevanz

  • Methanolvergiftung:: Methanol ist ein nicht konsumierbarer Alkohol (Holzalkohol), der hauptsächlich bei der Herstellung von Kraftstoff, Lösungsmitteln und Frostschutzmitteln verwendet wird. Die Einnahme von Methanol führt zu Symptomen wie verschwommenem Sehen, zentralem Skotom, afferentem Pupillendefekt, Kopfschmerzen, Veränderungen des mentalen Zustands, Übelkeit, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter und metabolischer Azidose mit Anionenlücke. Die gefährlichsten Komplikationen einer Methanolvergiftung sind Sehverlust und Koma Koma Koma. Die Behandlung erfolgt mit Fomepizol (Blockade der Alkoholdehydrogenase) und Ethanol sowie Hämodialyse.
  • Ethylenglykolvergiftung: Ethylenglykol ist ein Alkohol, der als Rohstoff bei der Herstellung von Polyesterfasern und Frostschutzmitteln verwendet wird. Symptome einer Intoxikation umfassen Flankenschmerzen, Hämaturie, Oligurie Oligurie Kaliumregulation durch die Niere, metabolische Azidose Metabolische Azidose Metabolische Azidose mit Anionenlücke, Calciumoxalatkristalle im Urin und Nierenschäden. Die Behandlung umfasst die Verabreichung von Fomepizol (Blockade der Alkoholdehydrogenase) und Ethanol sowie eine Dialyse Dialyse Dialyseverfahren.
  • Anticholinerges Syndrom: ein Zustand, der durch eine Überdosierung von Atropin oder Diphenhydramin Diphenhydramin Antihistaminika auftritt. Das anticholinerge Syndrom ist gekennzeichnet durch Mundtrockenheit, trockene Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, verschwommenes Sehen, Mydriasis, Hyperthermie, Harnverhalt und verminderte Darmgeräusche. Die Therapie umfasst die Verabreichung von Physostigmin und die Kontrolle der Hyperthermie.
  • Organophosphattoxizität: Organophosphate hemmen irreversibel das Enzym Acetylcholinesterase. Zu den Toxizitätsmerkmalen gehören stecknadelgroße Pupillen, Schwitzen, Speichelfluss, Bronchokonstriktion, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, Diarrhö, ZNS-Stimulation gefolgt von ZNS-Depression, Muskelfaszikulationen, Fatigue, Lähmung und Tod durch Atemversagen. Die Behandlung umfasst die Verabreichung von Atropin und Pralidoxim.
  • Paracetamol-Vergiftung: tritt auf, wenn hohe Dosen von Paracetamol Paracetamol Paracetamol (> 7,5 g bei Erwachsenen und> 150 mg/kg in der Pädiatrie) verabreicht werden. Viele Patient*innen bleiben zunächst asymptomatisch (bis zu 24 Stunden). Zu den Merkmalen der Paracetamol-Vergiftung gehören Übelkeit, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, Anorexie, erhöhte Leberenzyme und Hepatotoxizität. Die Behandlung umfasst die Messung des Paracetamol-Blutspiegels, die Verabreichung von Aktivkohle, wenn die Person innerhalb von 4 Stunden nach der Intoxikation vorstellig wird, und die Verabreichung von N-Acetylcystein (um den Glutathionspiegel wiederherzustellen).
  • Methämoglobinämie Methämoglobinämie Methämoglobinämie: eine Erkrankung, die durch erhöhte Methämoglobinspiegel im Blut gekennzeichnet ist. Methämoglobin ist die oxidierte Form von Hämoglobin, bei der das Häm-Eisen von der üblichen zweiwertigen (Fe2+) in die dreiwertige (Fe3+) Form umgewandelt wurde. Die Fe3+ -Form kann keinen Sauerstoff binden, was zu Gewebehypoxie führt. Der Zustand ist tödlich bei einem signifikanten Anstieg des Methämoglobins (> 70 %). Die Diagnose wird durch Messung des Methämoglobinspiegels im Blut mittels Co-Oximetrie gestellt. Die Behandlung erfolgt mit Methylenblau oder Ascorbinsäure.
  • Benzodiazepin-Intoxikation: ein Zustand, der auf eine Überdosierung von Benzodiazepin zurückzuführen ist (z. B. bei Angstzuständen, Schlaf). Zu den Symptomen einer Benzodiazepin-Intoxikation zählen undeutliche Sprache, unsicherer Gang, Benommenheit und Atemdepression, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung mit Alkohol oder Opioiden. Die Patient*innen haben normalerweise normale Vitalzeichen und Pupillengröße. Flumazenil Flumazenil Benzodiazepine wird als Antidot verwendet.
  • CO-Vergiftung: CO ist ein geruchloses, geschmackloses, farbloses, nicht reizendes Gas, das bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen (Bränden, Autoabgasen, Gasheizungen) entsteht. Eine Kohlenmonoxidvergiftung führt zu einer Beeinträchtigung des O2 -Transports und der O2 -Verwertung. Zu den Merkmalen einer CO-Vergiftung gehören Verwirrung, Kopfschmerzen, Schwindel, verminderte Sehschärfe Sehschärfe Augenuntersuchung, rote Wangen, Koma Koma Koma und Tod. Die Therapie umfasst die Verwendung von 100 % O2 ; eine hyperbare Oxygenierung wird angewandt, wenn die O2 -Therapie versagt.

Quellen

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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