Insomnie/Schlaflosigkeit

Insomnie ist eine Schlafstörung, die durch Schwierigkeiten bei der Einleitung, Aufrechterhaltung und Konsolidierung des Schlafs gekennzeichnet ist und zu Funktionsbeeinträchtigungen im Alltag führt. Die Patient*innen können Symptome wie Einschlafschwierigkeiten, Schlafstörungen, Probleme beim Wiedereinschlafen, frühes Erwachen und Müdigkeit beim Aufwachen aufweisen. Die Erkrankung kann akut (< 3 Monate) sein und in eine chronische Form (≥ 3 Monate) übergehen. Mehrere Risikofaktoren tragen zu Insomnie bei, darunter medizinische Erkrankungen, psychiatrische Störungen, Medikamente und die Schlafumgebung. Die Diagnose beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und schlafdiagnostischen Hilfsmitteln (Schlaftagebuch, Fragebogen zu Schlafproblemen). Die Therapie der ersten Wahl ist nicht-pharmakologisch, d.h. die Identifizierung der Stressoren, die Einführung einer Schlafhygiene und die Anwendung einer kognitiven Verhaltenstherapie. Medikamente werden zusammen mit nicht-pharmakologischen Maßnahmen oder nach Versagen der Erstbehandlung eingesetzt.

Aktualisiert: 19.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Definition und Klassifikation

Definition

Insomnie/Schlaflosigkeit ist die subjektive Wahrnehmung von Schwierigkeiten bei der Einleitung, Dauer, Konsolidierung oder Qualität des Schlafs trotz ausreichender Gelegenheit zum Schlafen, was zu einer Beeinträchtigung der Tagesfunktionen führt.

Klassifikation

Nach Dauer:

  • Akute Insomnie (< 3 Monate):
    • Vorübergehende oder kurzzeitige Schlaflosigkeit
    • Aufgrund eines bestimmten Auslösers (z.B. Schlafumgebung, Krankheit) und in der Regel in Verbindung mit Ängsten oder Veränderungen im Leben
    • Ggf. Weiterentwicklung zu einer persistenten oder chronischen Form
  • Chronische Insomnie (≥ 3 Monate)
    • Einschließlich primärer und komorbider Schlaflosigkeit
    • Möglicherweise darauffolgende Beeinträchtigungen, wie Muskelschwäche, Halluzinationen und Doppelbilder

Wie der Schlaf beeinträchtigt wird:

  • Einschlafinsomnie: Schwierigkeiten beim Einschlafen zu Beginn der Nacht
  • Schlaferhaltungsinsomnie: Schwierigkeiten beim durchgängigen Schlafen
  • Frühmorgendliches Aufwachen: zu frühes Aufwachen und Schwierigkeiten beim wieder Einschlafen
  • Paradoxe Insomnie:
    • Fehlwahrnehmung des Schlafzustands
    • Diskrepanz zwischen der selbst angegebenen Schlafqualität und den Ergebnissen der objektiven Polysomnographie Polysomnographie Physiologie des Schlafes (physiologisch)

Epidemiologie und Ätiologie

Epidemiologie

  • Mindestens 30 % der ambulanten Patient*innen berichten über Symptome von Schlaflosigkeit.
  • Häufiger bei Frauen und älteren Erwachsenen
  • Erhöhte Prävalenz bei Arbeitslosen, Geschiedenen und Verwitweten

Risikofaktoren

  • Unzureichende Schlafhygiene:
    • Unregelmäßiger Schlafrhythmus
    • Nutzung des Bettes zum Arbeiten, Essen oder Fernsehen
    • Nachmittagschlaf, insbesondere nach 15 Uhr
    • Stimulierende Aktivitäten (z.B. Sport) vor dem Schlafengehen
  • Umweltfaktoren wie Lärm, Licht und extreme Temperaturen
  • Zugrundeliegende Schlafstörung, wie Restless-leg-Syndrom
  • Verhaltensbedingte Schlaflosigkeit (Störung des Schlafzyklus), z.B. durch Jetlag oder Schichtarbeit
  • Chronische Krankheiten:
  • Störungen der psychischen Gesundheit:
    • Depression
    • Angststörungen
    • PTBS
  • Substanzkonsumstörung/schädlicher Medikamentengebrauch:

Pathophysiologie

  • Mehrere Strukturen im Gehirn beteiligt an der Steuerung von Wachsein und Schlaf
  • Schlaffördernden Zellen im Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm und im Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus (u.a. Nucleus suprachiasmaticus (SCN)) → geringere Aktivität der Erregungszentren
  • Neurotransmitter mit wichtiger Rolle bei Insomnie:
    • Verminderter hemmender Neurotransmitter (GABA) im Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm
    • Aktivierung des SCN und Hemmung der Melatoninproduktion in der Glandula pinealis
    • Erhöhter Spiegel von Stresshormonen wie Cortisol
  • Hyperarousal-Theorie:
    • Erhöhte Erregung des Gehirns während des NREM-Schlafs (“non-rapid eye movement”)
    • Aktivierung von Schlüsselbereichen des Gehirns → wenn aktiviert, Hemmung von Gehirnbahnen der Schlafeinleitung
  • Kognitiv-behaviorales Modell:
    • Prädisponierende Bedingungen (z.B. Angst) stehen in Wechselwirkung mit auslösenden Faktoren wie Krankheit und Trauer, wodurch sich das Risiko einer Schlaflosigkeit erhöht.
    • Fortbestehende Faktoren (z.B. Tagesverhalten, Schlaf-Wach-Rhythmus) → Aufrechterhaltung der Schlaflosigkeit
    • “3P”-Modell: Prädisposition, Präzipitation (Ausprägung) und Persistenz (Aufrechterhaltung) chronischer Schlaflosigkeit

Klinik und Diagnostik

Symptome

  • Einschlafschwierigkeiten
  • Tagesschläfrigkeit Tagesschläfrigkeit Narkolepsie
  • Allgemeine Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Probleme der Konzentration oder dem Gedächtnis
  • Reizbarkeit
  • Vermehrte Fehler oder Unfälle

Diagnostische Hilfsmittel

  • Anamnese:
    • Medizinische und psychiatrische Anamnese
    • Schlafanamnese
    • Befragung des Bettpartners*in über die Quantität und Qualität des Schlafes
  • Physikalische und neurologische Untersuchung (Feststellung von Komorbiditäten)
  • Selbsteinschätzungsinstrumente (z.B. Fragebogen zu Schlafproblemen)
  • Schlaftagebuch: über 2-4 Wochen geführt zur Bewertung des Schlafverhaltens
  • Polysomnographie Polysomnographie Physiologie des Schlafes:
    • Für die Diagnose nicht erforderlich
    • Zum Ausschluss anderer Schlafstörungen

Diagnostische Kriterien der Insomnie nach ICD-11

  • Schwierigkeiten bei der Schlafeinleitung oder -aufrechterhaltung, oder frühmorgendliches Erwachen ohne Rückkehr in den Schlaf
  • Soziale, berufliche oder verhaltensbezogene Beeinträchtigungen während der Wachzeit
  • Wachzeitsymptome wie Müdigkeit, depressive Stimmung, generelle Kraftlosigkeit und kognitive Beeinträchtigung
  • Symptome mehrmals pro Woche
  • Chronische Insomnie: mindestens drei Monate bestehende Symptome
  • Die Schlafstörung kann nicht durch eine andere Schlaf-Wach-Störung erklärt werden.
  • Schlafstörungen sind nicht auf die physiologische Wirkung einer Substanz, einer psychischen Störung oder eines medizinischen Zustands zurückzuführen.

Therapie

Nicht-pharmakologische Behandlung

  • Kurzfristige oder akute Insomnie:
    • Ermitteln des entsprechenden Stressors
    • Verwendung von Medikamenten:
      • Bei Beeinträchtigung der Tagesfunktion
      • Vorübergehende Einnahme
  • Chronische Insomnie:
    • Verbesserung der Schlafhygiene:
      • Vermeiden von Alkohol, koffeinhaltige Getränke und große Mahlzeiten mindestens vier Stunden vor dem Schlafengehen
      • Einhalten von regelmäßigen Bewegungsabläufen, aber kein Training vor dem Schlafengehen (drei Stunden)
      • Vermeiden von Nachmittagschlaf oder Tagesschlaf
      • Nutzen des Bettes nur zum Schlafen/Geschlechtsverkehr (kein Essen/Fernsehen/Handy im Bett)
      • Reduktion der Lichtexposition vor dem Schlafengehen
    • Kognitiv-behaviorale Therapie:
      • Therapie der 1. Wahl
      • Ziel ist es, die Schlafeffizienz zu erhöhen, unangepasste Gedanken zu bekämpfen und eine stabile Routine der Schlaf- und Wachzeiten zu fördern.
      • Festlegung einer bestimmten Zeit für den Schlaf (Schlafplan)
      • Schlafbeschränkung: Reduzierung der Schlafdauer auf die Gesamtschlafdauer
      • Stimuluskontrolle: bei Angst vor dem nicht Einschlafen → Verlassen des Bettes
      • Schlafhygiene
  • Behandeln von zugrundeliegende Schmerzen, Depressionen oder andere Komorbiditäten vor einer intensiven Schlafbehandlung

Medikamentöse Behandlung

  • Hypnotische Benzodiazepin-Rezeptor-Agonisten (BZRA):
  • Nicht-Benzodiazepin-BZRA:
    • Mechanismus:
      • Benzodiazepin-Rezeptor-Agonisten mit Wirkung auf den GABA-Rezeptor (ähnlich den Benzodiazepinen)
      • Selektive Affinität (Untertypen der GABA-A-Untereinheit) und somit Reduktion der Nebenwirkungen
    • Weniger unerwünschte Wirkungen und weniger Missbrauchspotenzial als Benzodiazepine Benzodiazepine Benzodiazepine
    • Beispiele: Zolpidem, Zaleplon, Eszopiclon
  • Duale Orexin-Rezeptor-Antagonisten
    • Mechanismus:
      • Das Orexin- oder Hypocretin-System fördert die Erregung oder das Wachsein.
      • Orexinrezeptor-Antagonisten wirken dem Orexin-vermittelten nächtlichen Erwachen entgegen.
    • Beispiele: Lemborexant, Suvorexant
  • Melatonin-Agonisten:
    • Mechanismus: Melatonin ist ein natürliches Hormon, das mit der Festlegung des zirkadianen Rhythmus und des Schlaf-Wach-Zyklus in Verbindung gebracht wird.
    • Beispiele:
      • Melatonin: natürliches Hormon (rezeptfrei)
      • Ramelteon: hochselektiver Melatoninrezeptor-Agonist mit höherer Affinität und Selektivität als Melatonin
  • Histaminrezeptor-Antagonist:
  • Antidepressiva mit sedierenden Eigenschaften:

Differentialdiagnosen

  • Narkolepsie Narkolepsie Narkolepsie: eine Schlafstörung, die durch übermäßige Tagesmüdigkeit und Einschlafen zu unpassenden Zeiten gekennzeichnet ist. Narkolepsie Narkolepsie Narkolepsie geht mit Halluzinationen (hypnagogischen und hypnopompischen, die beim Einschlafen bzw. Aufwachen auftreten) und Kataplexie Kataplexie Narkolepsie (emotional ausgelöster Verlust des Muskeltonus) einher. Narkolepsie Narkolepsie Narkolepsie muss vor der Diagnose einer primären Insomnie durch die Anamnese und eine Schlafuntersuchung ausgeschlossen werden.
  • Störungen des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus: eine Gruppe von Erkrankungen, die durch wiederkehrende Schlafstörungen gekennzeichnet sind. Diese Zustände können auf eine Störung des zirkadianen Systems oder eine Fehlanpassung zwischen dem inneren zirkadianen Rhythmus und der Schlafumgebung zurückzuführen sein. Die verzögerte Schlaf-Wach-Phasen-Störung äußert sich in einem verzögerten Einschlafen und Aufwachen. Die Schlafqualität und -dauer bleiben erhalten. Bei einer frühzeitigen Schlaf-Wach-Phasen-Störung kommt es zu einem frühen Einschlafen und Aufwachen. Die Diagnose wird im Allgemeinen klinisch gestellt. Anders als bei diesen Störungen haben Patient*innen mit Insomnie Schwierigkeiten jederzeit einzuschlafen.
  • Hyperthyreose Hyperthyreose Thyreotoxikose und Hyperthyreose: verursacht durch einen Überschuss an Schilddrüsenhormonen T3 und T4. Die klinischen Merkmale der Schilddrüsenüberfunktion sind meist auf die erhöhte Stoffwechselrate des Körpers zurückzuführen. Schlafstörungen sind eine der wichtigsten Erscheinungsformen dieser Krankheit. Grundlegende Laboruntersuchungen (schilddrüsenstimulierendes Hormon, TSH) sollten diese Störung ausschließen, bevor die Diagnose einer primären Insomnie gestellt wird.
  • Generalisierte Angststörung Generalisierte Angststörung Generalisierte Angststörung: chronische, vielfältige, irrationale und unkontrollierbare Sorgen. Die Störung geht mit Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Unruhe, Reizbarkeit und Schlafstörungen einher. Auch andere Angststörungen (z.B. Phobien, soziale Angststörung, PTBS) können Schlafstörungen verursachen. Eine vollständige Anamnese sollte Angststörungen ausschließen, bevor die Diagnose einer primären Insomnie gestellt wird.

Quellen

  1. Bonnet M, Arand D. (2021). Risk factors, comorbidities and consequences of insomnia. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/risk-factors-comorbidities-and-consequences-of-insomnia-in-adults (Zugriff am 6. Juni 2021).
  2. Claman D, Okeson K, Singer C. (2019). Sleep disorders. https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=2747&sectionid=230251345
  3. Conroy D. (2021). Paradoxical Insomnia. Medlink. https://www.medlink.com/articles/paradoxical-insomnia (Zugriff am 6. Juni 2021).
  4. Kaur H, Spurling BC, Bollu PC. (2020). Chronic Insomnia. StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK526136/
  5. Neubauer, D. (2020). Pharmacotherapy for insomnia in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pharmacotherapy-for-insomnia-in-adults (Zugriff am 28. März 2021).
  6. Sadock BJ, Sadock VA, Ruiz P. (2014). Kaplan and sadock’s synopsis of psychiatry: Behavioral sciences/clinical psychiatry (11th ed.). Chapter 16, Sleep-wake disorders, pages 533-563. Philadelphia, PA: Lippincott Williams and Wilkins.
  7. Williams J, Roth A, Vatthauer K, McCrae CS. (2013). Cognitive behavioral treatment of insomnia. Chest, 143(2), 554-565. https://doi.org/10.1378/chest.12-0731
  8. Winkelman, J. (2021) Overview of the treatment of insomnia in adults. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-the-treatment-of-insomnia-in-adults (Zugriff am 6. Juni 2021).
  9. World Health Organisation (2020). ICD-11, 07 Insomnia disorders. https://icd.who.int/browse11/l-m/en#/http%3a%2f%2fid.who.int%2ficd%2fentity%2f1038292737 (Zugriff am 01. November 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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