Die Untersuchung der unteren Gliedmaßen umfasst die Beurteilung der Hüften, Knie, Knöchel und Füße, um Anzeichen einer Pathologie zu beurteilen. Dabei gliedert sich die Untersuchung in Inspektion, Palpation, Beurteilung des Bewegungsumfangs, der Kraftgrade und provokative Manöver. Eine gute Anamnese sollte erhoben und gleichzeitig mit den Untersuchungsbefunden dazu dienen, eine Verdachtsdiagnose zu stellen. Häufige Pathologien der Hüfte sind Bursitis trochanterica oder Tractus iliotibialis Syndrom vor allem bei Ausdauersportler*innen sowie Meralgia paresthetica bei Übergewicht/SchwangerschaftSchwangerschaftSchwangerschaft: Diagnostik, mütterliche Physiologie und Routineversorgung. Häufige Erkrankungen des Kniegelenks sind ArthroseArthroseArthrose, Meniskus- und Bandverletzungen, während Knöchelverstauchung, Achillessehnenruptur und PlantarfasziitisPlantarfasziitisFuß- und Sprunggelenksschmerzen häufige Pathologien sind, welche Knöchel- und FußschmerzenFußschmerzenFuß- und Sprunggelenksschmerzen verursachen.
Diese Gelenke werden von vielen Muskeln, Sehnen, Bändern und faserknorpeligen Strukturen umgeben und gestützt, um Unterstützung und Stabilität zu gewährleisten und Stöße während der Bewegung aufzufangen.
Vorderansicht des Beckens mit den Stützbändern der Gelenke des Beckengürtels
Entlang des Oberschenkelhalses zur Erkennung von (Belastungs-)Frakturen
Medial der Spina iliaca anterior superior zum Erkennen einer Einklemmung des N. cutaneus femoris lateralis
Motorik und Kraftfunktion
Zuerst aktive Bewegungen, dann Testung gegen Widerstand
Flexion/Extension: 140-0-15°
Adduktion/Abduktion: 25-0-40°
Innenrotation/Außenrotation: 35-0-45°
Beurteilung von Hüftschmerzen
„Hüftschmerzen“ ist ein gebräuchlicher Begriff, der zahlreiche Pathologien verschiedener Strukturen beschreibt. Dieser Schmerz sollte weiter eingeteilt werden nach der Lokalisation:
Lokalisierte Mittellinienschmerzen bei Flexion (Vorwärtsbeugen) oder Lateralflexion (Seitenbeugen) der Lendenwirbelsäule
Lokalisierter Mittellinienschmerz mit Husten oder Niesen (z. B. Valsalva)
Diskogener Schmerz ggf. zusätzlich mit Nervenwurzelschmerz (d. h. radikulärem Schmerz)
Pathologien der Nervenwurzeln:
Positiver Lasègue-Test: Passive Hebung des gestreckten Beins in Rückenlage (Knieextension) in Hüftflexion → Schmerzen mit Ausstrahlung in die untere Extremität (typischerweise in einem dermatomalen Muster)
Assoziierte sensorische (dermatomale) und motorische (myotomale) Befunde der betroffenen unteren Extremität(en)
Klinische Präsentation als lokalisierter Schmerz an oder knapp unterhalb der Taille mit möglicher Ausstrahlung auf das Gesäß und/oder das proximale Bein (selten über das Knie hinaus)
Positives Fortin-Fingerpunkt-Zeichen: Aufzeigen von einzelnen Punkte innerhalb von 2 cm von der Spina iliaca posterior superior bei Aufforderung der Identifizierung der Schmerzquelle
Druckschmerz über der Spina iliaca posterior superior
Provokative Testungen (Dienen der Reproduktion des vorliegenden Schmerzes):
Vierer-Zeichen:
Person in Rückenlage
Passive Bewegung der betroffenen Hüfte in Flexion, Abduktion und Außenrotation (Form einer geschriebenen 4)
Gefolgt von einer nach unten gerichteten Kraft auf das mediale Knie
Beckenkompressionstest:
Person in Seitenlage
Kompression des Beckens durch eine nach unten gerichtete Kraft auf die Spina iliaca anterior superior
Beckendistraktionstest:
Person in Rückenlage
Öffnen/Distraktion des Beckens durch eine auseinanderführende Kraft auf die beiden Spinae ilicae anterior superior
Stabilisierung des Beckens durch die untersuchende Person an der gegenüberliegenden Spinas iliaca anterior superior
Ausüben eines nach unten gerichteten Drucks entlang der Femurachse
Gänslen-Zeichen:
Person in Rückenlage
Volle Flexion der nicht betroffene Hüfte und Halten der Position mit gebeugtem Knie; betroffene Extremität auf der Untersuchungsliege ruhend
Die untersuchende Person legt eine HandHandHand auf das ruhende Knie und die andere über die Hände der Person auf dem gebeugten Knie.
Ausüben einer ablenkenden Kraft zwischen den beiden Knien → Torsionsspannung am IliosakralgelenkIliosakralgelenkBecken: Anatomie
Tuber ischiadicum/Bursa ischiadica:
Periostale Reizung durch die Sehnen der hinteren Oberschenkelmuskulatur (proximale Befestigung des M. semitendinosus, M. semimembranosus und M. biceps femoris am Tuber ischiadicum)
Bursitis ischiadica (Bursa ischiadica über dem Tuber ischiadicum gelegen): durch wiederholtes oder längeres Hocken
Untersuchungsbefund (am Tuber ischiadicum):
Druckschmerz direkt über dem Sitzbeinhöcker/Schleimbeutel
Reproduktion von Schmerzen bei Kniebeugen/eingeschränkter Hüftstreckung (Kontraktion der hinteren Oberschenkelmuskulatur)
In seitlicher Dekubitusposition mit Beugung in Hüfte und Knie
Ausüben einer medialen Kraft gegen die laterale Seite des Knies und zeitgleiche aktive Abduktion der Hüfte durch die zu untersuchende Person
Hinweis: M. piriformis = Abduktor und Außenrotator der Hüfte bei Hüftflexion
Palpation der Spina iliaca posterior superior: Diese Palpation ist nützlich, um einen knöchernen Orientierungspunkt zu identifizieren. Beim Fortin-Fingerpunkttest wird die Person aufgefordert, auf die Quelle ihrer Schmerzen zu zeigen. Die Lokalisation der Fingerkuppe der Person in der Nähe der Spina iliaca posterior superior weist auf eine Erkrankung des Iliosakralgelenks hin. Häufig ist die Spina iliaca posterior superior palpationsempfindlich bei Erkrankungen des Iliosakralgelenks.
Bild von Lecturio.
Vierer-Zeichen: In Rückenlage wird die betroffene Hüfte von der untersuchenden Person in passive Flexion,Abduktion und Außenrotation gebracht, gefolgt von einer nach unten gerichteten Kraft. Diese Kraft verursacht eine Belastung des Iliosakralgelenks. Dieses provokative Manöver soll Schmerzen im hinteren Hüftbereich reproduzieren und ist mit Iliosakralgelenkspathologien verbunden.
Bild von Lecturio.
Beckenkompressionstest: In seitlicher Dekubitusposition werden die Beckenschaufeln komprimiert, indem eine nach unten gerichtete Kraft auf die Spina iliaca anterior superior ausübt wird. Diese Kraft verursacht eine Belastung des Iliosakralgelenks. Dieses provokative Manöver soll Schmerzen im hinteren Hüftbereich reproduzieren und ist mit Iliosakralgelenkspathologien verbunden.
Bild von Lecturio.
Aktiver Piriformis-Test: In seitlicher Dekubitusposition übt die untersuchende Person eine mediale Kraft gegen die laterale Seite des Knies aus, um eine Adduktion der Hüfte gegen die aktive Anstrengung zur Abduktion zu induzieren (der M. piriformis ist ein Abduktor und ein Außenrotator der Hüfte bei Hüftflexion). Diese Kraft bewirkt, dass sich der M. piriformis kontrahiert. Dieses provozierende Manöver soll Schmerzen in der hinteren Hüfte reproduzieren und ist mit einer Piriformis-Pathologie oder einer Reizung des Ischiasnervs (Pseudo Ischias) verbunden bei normvarianten Verlauf des N. ischiadicus unterhalb des M. piriformis.
Bild von Lecturio.
Untersuchungen bei lateralen Hüftschmerzen
Tractus iliotibialis/M. tensor fascia latae:
Häufige Überlastungsverletzung bei Ausdauersportarten (z. B. Laufen, Radfahren)
Mögliche Klinik als seitlicher Knieschmerz und/oder in Verbindung mit einer Bursitis trochanterica
Untersuchungsbefund:
Druckschmerz über dem Tractus iliotibialis/M. tensor fascia latae (über die gesamte Länge mit punctum maximum über den knöchernen Ansätzen)
Positiver Ober’s-Test:
In Seitenlage (betroffene Seite nach oben) mit Hüfte in Neutralstellung
Passive Hüftabduktion (Verkürzung des Tractus iliotibialis) mit Anheben des Knies und folgendem Fallenlassen
Keine Pathologie des Tractus iliotibialis: Fallen des Knies ohne Widerstand in die ursprüngliche Position
Bei vorliegender Pathologie des Tractus iliotibialis: Langsames Fallen des Knies oder Stillstand auf halbem Weg aufgrund von Kontrakturen des Tractus iliotibialis
Bursitis trochanterica:
Häufige Überlastungsverletzung bei Ausdauersportarten (z. B. Laufen, Radfahren)
Häufige Verletzung im Zusammenhang mit einer abnormalen Gangmechanik (z. B. Rücken-, Hüft-, Knie- oder Knöchelverletzung im Zusammenhang mit einem antalgischen Gangbild)
Untersuchungsbefund: Druckschmerz direkt über dem Trochanter majus/Bursa trochanterica
Ober’s-Test: In Seitenlage (betroffene Seite nach oben) mit Hüfte in Neutralstellung wird die Hüfte passiv in Abduktion gebracht (Verkürzung des Tractus iliotibialis), Anheben des Knies und anschließendes Fallenlassen. Wenn keine Pathologie des Tractus iliotibialis (oder des M. tensor fascia latae) vorliegt, fällt das Knie ohne Widerstand in seine ursprüngliche Position. Wenn eine Pathologie vorliegt, kann das Knie aufgrund von Kontrakturen des Tractus iliotibialis nur langsam fallen oder auf halbem Weg zum Stillstand kommen.
Bild von Lecturio.
Palpation und Provokation des Trochanter majus:
In Seitenlage (betroffene Seite nach oben) wird der Trochanter majus lokalisiert und eine nach unten gerichtete provozierende Kraft ausgeübt. Diese Kraft bewirkt eine Kompression der Bursa trochanterica, die über dem Trochanter majus liegt. Dieses provokative Manöver soll seitliche Hüftschmerzen reproduzieren und ist mit einer Pathologie der Bursa trochanterica verbunden.
Klinik mit Schmerzen/Parästhesie im Bereich des N. cutaneus femoris lateralis
Untersuchungsbefund:
Sensibilitätsstörung (Empfindungsverlust, veränderte Sensibilität, Allodynie) im rezeptiven Feld des N. cutaneus femoris lateralis
Reproduktion der Schmerzen und/oder Parästhesien im Gebiet des N. cutaneous femoris lateralis bei Perkussion medial der Spina iliaca anterior superior
Log-Roll-Test: In Rückenlage wird der Femur innerhalb der Hüftpfanne passiv nach innen und außen gedreht. Dieses provokative Manöver soll Schmerzen in der anterioren Hüftregion (vor allem bei Innenrotation) reproduzieren und ist mit einer Pathologie des Femoroacetabulargelenks verbunden.
Bild von Lecturio.
Hüftabduktion und -adduktion: In Rückenlage wird die Hüfte passiv in Abduktion und Adduktion gebracht. Dieses provokative Manöver soll Schmerzen in der anterioren Hüftregion reproduzieren und ist mit einer Pathologie des Femoroacetabulargelenks verbunden.
Bild von Lecturio.
Hüftflexion gegen Widerstand: In Rückenlage wird eine nach unten gerichtete Kraft gegen den distalen Femur ausgeübt, während die untersuchte Person Widerstand leistet durch Hüftbeugung. Dieses provokative Manöver soll Schmerzen in der anterioren Hüftregion reproduzieren und ist mit einer Pathologie der Hüftbeuger verbunden.
Bild von Lecturio.
Perkussion über den N. cutaneus femoris lateralis an seinem Austrittspunkt aus der vorderen Bauchwand knapp medial der Spina iliaca anterior superior: Dieses provokative Manöver soll Schmerzen und/oder Parästhesien in dem Nervengebiet reproduzieren und ist mit einem Impigment verbunden.
Bild von Lecturio.
Gefäßuntersuchung der Hüfte
Der Femoralispuls ist im Bereich des Leistenbands tastbar:
Auf halbem Weg zwischen der Spina iliaca anterior superior und dem Tuberculum pubicum
Unterhalb des Leistenbandes
Vorderansicht des Oberschenkels mit Darstellung des Trigonum femorale mit seinen Begrenzungen und Inhalten
Bei Palpation Beachten von Anzeichen einer Synovitis oder Osteophyten
Palpation bei Gelenkkrepitation (im aktiven oder passiven Bewegungsbereich)
Palpation der KniekehleKniekehleKniekehle (Fossa poplitea) mit Fokus auf Schwellung, Schmerzen oder das Vorhandensein einer Zyste (Baker-Zyste/Poplitealzyste)
Zuerst aktive Bewegungen, dann Testung gegen Widerstand
Flexion/Extension: 150-0-0°
Maximale Beugung des Knies in Rückenlage zur Brust
Hyperextension des Knies bis zu 5–10° bei Schlussrotation des Knies möglich
Innenrotation/Außenrotation: 10-0-30°
Am 90° gebeugtem Knie
Patellarsehnenreflex: Testung des Reflexbogens der Rückenmarkssegmente L3 und L4
Gelenkstabilitätstests
Zuerst immer Testung des nicht betroffenen Knies und dann Vergleich mit dem 2. Knie:
Stabilität der Kollateralbänder:
Zuerst mit vollständig gestrecktem Knie:
Nur bei stabilem Knie
Dann Kniefflexion um 30°
Bei 30° Aufhebung der Stabilitätsfunktion des Kreuzbandes
Valgus-Test:
Beurteilung der Integrität des medialen Kollateralbandes (MCL)
Auflegen einer HandHandHand seitlich auf das Knie, Stützung des Knöchels durch den anderen Arm
Ausüben einer Valguskraft auf das Knie mit Daumen über dem Gelenspalt
Prüfung auf übermäßige Gelenköffnung, Bänderschlaffheit oder Schmerzen
Varus-Test:
Beurteilung der Integrität des lateralen Kollateralbandes (LCL)
Auflegen einer HandHandHand medial auf das Knie, Stützung des Knöchels durch den anderen Arm
Ausüben einer Varuskraft auf das Knie mit Daumen über dem Gelenkspalt
Prüfung auf übermäßige Gelenköffnung, Bänderschlaffheit oder Schmerzen
Stabilität der Kreuzbänder:
Beurteilung einer Verletzung des vorderen Kreuzbandes/Ligamentum cruciatum anterius (VKB) durch den vorderen Schubladen-, Lachman- und Pivot-Shift-Test
Vordere Schublade:
In Rückenlage: Beugung des Knies um 90°, Stabilisierung des Beins durch Auflegen des Oberschenkels (untersuchende Person) auf den FußFußFuß: Anatomie & Zehengelenke
Ein „Klackern“ bei Flexion als Hinweis auf eine Ruptur des VKB
Beurteilung einer Verletzung des hinteren Kreuzbandes/Ligamentum cruciatum posterius (HKB) durch den hinteren Schubladen-Test und aktiven Quadrizeps-Test
Hintere Schublade:
In Rückenlage: mit 90° gebeugtem Knie, Stabilisierung des Beins durch Auflegen des Oberschenkels (untersuchende Person) auf den FußFußFuß: Anatomie & Zehengelenke
Hinweis einer übermäßigen posterioren Translation auf eine Ruptur des HKB
Aktiver Quadrizeps-Test:
In Rückenlage: Aufforderung des Fußabhebens in Außenrotationsstellung von der Untersuchungsliege durch aktives Beugen der Hüfte (dadurch distale untere Extremität in schwerkraftabhängiger Position)
Aufforderung zum aktiven Kontrahieren des Quadrizeps
Simon H. (2019). Lehrbuch für Chiropraktik. 2., aktualisierte Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart. DOI: 10.1055/b-0039-167383
Buckup K., Buckup J. Pässler H.H. (2021). Klinische Tests an Knochen, Gelenken und Muskeln. 5., aktualisierte Auflage. Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart. DOI: 10.1055/b-0034-9048
Aumüller G, Aust G, et al. (2014). Duale Reihe Anatomie. 3. Auflage. Thieme Verlag. doi:10.1055/b-002-99154
Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.
eLearning Award 2019
Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie „Videotraining“.
Comenius-Award 2019
Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.
IELA-Award 2022
Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.
Comenius-Award 2022
In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.
B2B Award 2020/2021
Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.
B2B Award 2022
Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet. In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.
Simon Veiser
Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.
Dr. Frank Stummer
Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.
Sobair Barak
Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.
Wolfgang A. Erharter
Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.
Holger Wöltje
Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.
Frank Eilers
Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.
Yasmin Kardi
Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.
Leon Chaudhari
Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.
Andreas Ellenberger
Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.
Zach Davis
Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.
Wladislav Jachtchenko
Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.
Alexander Plath
Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.