Meniskusriss

Die Menisken sind faserknorpelige, keilförmige Strukturen zwischen dem distalen Femur und der proximalen Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus, die das Kniegelenk Kniegelenk Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus stabilisieren und darauf wirkende Kräfte verteilen. Ein Meniskusriss ist eine Verletzung des Meniskus, die durch auf das Tibiofemoralgelenk wirkende Rotations- oder Scherkräfte, verursacht wird. Anamnestisch liegt bei jüngeren Menschen eine traumatisch bedingten Läsion durch eine Verdrehungs- oder Rotationsverletzung vor, der klinisch Schmerzen an der Gelenklinie und ein Erguss folgen. Ältere Menschen hingegen präsentieren belastungsabhängige, zunehmende Schmerzen an der Gelenklinie aufgrund degenerativer arthrotischer Veränderungen. Mechanische Einschränkungen (z.B. Gelenkblockierung, Verhaken oder Schnappphänomene“) kommen ebenfalls häufig vor. Die Diagnosestellung kann klinisch schwierig sein und wird oft durch bildgebende Verfahren oder durch direkte Visualisierung (Arthroskopie) unterstützt und/oder bestätigt. Die individuelle Behandlung kann konservativ oder operativ erfolgen.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

  • Menisken sind keilförmige, faserknorpelige Strukturen des Kniegelenks.
  • Sie bedecken die Gelenkfläche des Tibiaplateaus.
  • Unerlässlich für die normale Funktionalität des Kniegelenks:
    • Stoßabsorption
    • Verteilung der Belastung
    • Erhöhung der Stabilität
    • Gewährleistung der Gleitfähigkeit
  • Bei jüngeren Patient*innen handelt es sich bei Rissen im Allgemeinen um akute traumatische Verletzungen (z.B. Sportverletzungen, Arbeitsunfälle).
  • Bei älteren Patient*innen sind Risse häufiger degenerativen Ursprungs (Assoziation mit Arthrose Arthrose Arthrose).
Menisken des Knies

Menisken des Knies

Bild von Lecturio. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0

Epidemiologie

  • Inzidenz ist nicht bekannt, aber relativ häufige (Sport)Verletzung
  • Prävalenz zwischen 50 und 90 Jahren:
    • 63 % bei gleichzeitiger Arthrose Arthrose Arthrose (Kellgren-Lawrence Grad 2-4)
    • 23 % ohne Arthose oder Schmerzen
    • 32 % bei Schmerzen, aber ohne Arthrose Arthrose Arthrose
  • Risse des Meniskus medialis (Innenmeniskus) häufiger (aufgrund der Befestigung am Lig. collaterale mediale)
    • Oft mit Rissen des vorderen Kreuzbands (VKB) verbunden
  • Risiko bei Männer > Frauen
  • Bimodale Verteilung:
    • Häufig bei jüngeren Männern*: im Zusammenhang mit Sportverletzungen
    • Häufig bei älteren Erwachsenen: assoziiert mit degenerativen Veränderungen der Menisken

Ätiologie

  • Rotations- oder Scherkräfte, die auf das Tibiofemoralgelenk wirken (Sportarten/Bewegungen, die plötzliche Richtungs- und Geschwindigkeitsänderungen charakterisieren)
  • Direktes Trauma des Knies (oft mit begleitender Bänderverletzung)
  • Über 40 Jahren und degenerativen Veränderungen ( Arthrose Arthrose Arthrose) durch Niedrigenergietraumata
  • Wiederholte Mikrotraumata (z.B. durch regelmäßiges Arbeiten in der Hocke)

Arten von Meniskusrissen

Es gibt verschiedene Muster von Meniskusrissen:

Arten von Meniskusrissen

Muster von Meniskusrissen

Bild von Lecturio.

Pathophysiologie

Klinische Anatomie:

  • C-förmige, keilförmige Faserknorpel Faserknorpel Knorpelgewebe zwischen dem distalen Femur und der proximalen Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus:
    • Meniskus medialis (Innenmeniskus) halbmondförmig
    • Meniskus lateralis (Außenmeniskus) eher kreisförmig
  • 70 % Kollagen Kollagen Bindegewebe Typ I
  • Mehrere Bänder und die Gelenkkapsel liegen dem Meniskus an, um die Stabilität zu verbessern.
  • Die Blutversorgung erfolgt von peripher:
    • Besseres Heilungspotential peripherer Risse durch bessere Blutversorgung
    • Schlechtes Heilungspotential zentraler Bereiche durch Avaskularität

Traumamechanismen für Risse:

  • Rotations- oder Scherkräfte, die auf Tibiofemoralgelenk wirken:
    • Regelmäßiges Hocken
    • Heben schwerer Gewichte
    • Sport (Fußball, Rugby, Football, Basketball, Baseball, Skifahren und Ringen)
    • Belastung durch besondere Anforderungen von Soldat*innen
  • Direktes Trauma des Knies mit begleitender Bänderverletzung
  • Niedrigenergietraumata bei degenerativen Veränderungen ( Arthrose Arthrose Arthrose)

Klinik

Anamnese

  • Anspruchsvolle Diagnose aufgrund unterschiedlichster Symptome
  • Oftmals kann die Tätigkeit weiter ausgeübt werden
  • Erfassung des Verletzungsmechanismus:
    • Verdrehung
    • Einschneiden
    • Hocken
    • Direktes Trauma
  • Oft wird ein Knacken zum Verletzungszeitpunkt gefolgt von lokalen Schmerzen berichtet
  • Mechanische Symptome sind häufig:
    • Einrastgefühl
    • Blockierung oder Schnappphänomen“
    • Neigung zur Schwellung
    • Subjektive Instabilität
  • Abhängigkeit der Symptomintensität vom Muster der Meniskusrisses:
    • Henkelkorbartige Risse (engl. “bucket handle”) können erhebliche Blockaden und damit verbundene Schmerzen verursachen.
    • Kleine, vertikaler Risse können lediglich intermittierende, unspezifische Symptome verursachen.
  • Gelenkergüsse können sich über einige Stunden entwickeln (schneller bei vorliegenden Begleitverletzungen).

Körperliche Untersuchung

  • Inspektion:
    • Antalgischer Gang
    • Unfähigkeit zu hocken
    • Erguss (tritt bei peripheren Läsionen schneller auf; es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis ein Erguss sich gebildet hat)
  • Palpation:
    • Schmerzempfindliche Gelenklinie
    • Untersuchung auf Erguss: “tanzende Patella”?
  • Bewegungsumfang (engl. range of motion Range of Motion Untersuchung der oberen Extremität, Abkürzung: ROM): Umfang Flexion/Extension?
  • Bänderstabilität:
    • Kreuzbänder:
      • Vordere/hintere Schublade
      • Lachmann-Test
    • Kollateralbänder:
      • Varus-Stresstest
      • Valgus-Stresstest
  • Meniskustests: Zur Verfügung stehen mehrere Untersuchungstechniken mit unterschiedlicher Sensitivität und Spezifität:
    • Thessaly-Test:
    • McMurray-Test:
      • Patient*in liegt in Rückenlage und das Knie wird durch seinen ROM bei gleichzeitigem Varus- oder Valgusstress sowie Innen- und Außenrotation des Fußes geführt
      • Dabei Palpation des Gelenkspalts
      • Als positiver Test gelten ein Knacken oder Klicken des Knies und mit der Untersuchung verbundene Schmerzen.
    • Bounce-Home-Test:
      • Patient*in liegt in Rückenlage und die Ferse wird gestützt, während das Knie passiv gebeugt wird. Das Knie wird dann passiv unter Nutzung der Schwerkraft gestreckt.
      • Das Knie sollte normalerweise vollständig gestreckt sein oder mit einem scharfen Endpunkt zurückfedern.
      • Positiv fällt der Test aus, wenn das Knie unvollständig gestreckt ist oder sich am Endpunkt gummiartig anfühlt und Schmerzen an der Gelenklinie auftreten.
    • Childress-Test:
      • Patient*in geht in die Hocke und soll sich anschließend im Entengang bewegen.
      • Der Test gilt als positiv, wenn lediglich unvollständigen Flexion aufgrund von Schmerzen möglich ist oder ein Schnappgeräusch“ zu hören ist.
    • Apley-Kompressionstest:
      • Patient*in liegt in Bauchlage mit um 90° flektiertem Knie
      • Rotation der Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus nach innen und außen bei Druck und danach unter Zug
      • Positives Testergebnis für Bandverletzungen, wenn die Rotation bei Zug schmerzhafter ist oder eine die Rotation im Seitenvergleich erhöht ist
      • Positives Testergebnis für Meniskusverletzungen, wenn die Rotation bei Druck schmerzhafter ist oder die Rotation im Seitenvergleich vermindert ist

Diagnostik

Die Diagnose wird normalerweise durch eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung gestellt und durch diagnostische Bildgebung (z.B. MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT)) oder durch direkte Visualisierung (z.B. Arthroskopie) bestätigt.

Labordiagnostik

  • Indiziert zum Ausschluss von möglichen Differenzialdiagnosen:
    • Infektion
    • Rheumatologische Erkrankung
  • Arthrozentese eher nicht indiziert:
    • Kann für die Differenzialdiagnostik hilfreich sein
    • Symptomlinderung bei massiven Ergüssen

Bildgebende Verfahren

Röntgen Röntgen Röntgen:

  • Indiziert zum Ausschluss assoziierter akuter Knochenverletzungen oder arthrosebedingter, degenerativer Veränderungen
  • Ideal sind anterior-posteriore (a.p.), laterale, schräge, tangential (engl. sunrise-view) und gewichtsbelastete Projektionen des Knies.
Röntgenbild zur Verengung des medialen Gelenkspalts

Röntgenbild mit Verengung des medialen Gelenkspalts

Bild: „Postoperative radiography at 3 month follow-upvon Steinmetz S, Bonnomet F, Rahme M, Adam P, Ehlinger M. Lizenz: CC BY 4.0

Ultraschall Ultraschall Ultraschall (Sonographie):

  • Sicher und günstig
  • Kann periphere Meniskusrisse darstellen
  • Eingeschränkte Fähigkeit, tiefe Strukturen des Knies zu darzustellen

MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT):

  • Bildgebungsverfahren der Wahl zur Diagnose und Charakterisierung von Meniskusrissen
  • Genauigkeit über 90 %
  • Vor Arthroskopie nicht immer indiziert: kann zusätzliche Informationen zu Verletzungen der anliegenden Bänder und des Knorpels geben

Arthroskopie :

  • Goldstandard zur Diagnose eines Meniskusrisses
  • Ermöglicht eine direkte Darstellung des Meniskus und benachbarter Gewebe
  • Eine diagnostische Arthroskopie kann bei pathologischen Befunden zu einer therapeutische Arthroskopie erweitert werden.
Arthroskopie mit Meniskuskorrektur

Arthroskopie mit arthroskopischer Meniskuskorrektur:
A: Diskoider Außenmeniskus mit Längsriss
B: Diskoider Außenmeniskus nach Teilresektion

Bild: „Discoid lateral meniscus with longitudinal tearvon Cao H, Zhang Y, Qian W, Cheng XH, Ke Y, Guo XP.  Lizenz: CC BY 3.0

Therapie

Die Behandlung von Meniskusrissen hängt von der Art des Risses, dem Alter sowie dem Funktionsanspruch der Patient*innen, den damit mechanischen Einschränkungen und assoziierten Verletzungen (z.B. VKB-Ruptur) ab.

  • Jüngere Patient*innen mit instabilen, schmerzhaften Meniskusrissen oder damit verbundenen mechanischen Einschränkungen profitieren von einer arthroskopischen chirurgischen Behandlung.
  • Ältere Patient*innen mit degenerativen Meniskusrissen können von einer initialen Herangehensweise mit Physiotherapie profitieren.
  • Faktoren, die auf eine Arthroskopie-Intervention hinweisen:
    • Bewegungsverlust oder ein „verriegeltes“ Knie
    • Assoziierte Bandverletzung (z.B. VKB-Ruptur)
    • Fehlende Besserung bei konservativer Therapie

Konservative Therapie

Die konservative Therapie stellt die Erstbehandlung degenerativer Risse älterer oder vor Arthroskopien bei jüngerer Patientengruppen dar. Außerdem profitieren vor allem Patient*innen mit gesichertem Nachweis einer Läsion ohne klinische Symptome. Bei degenerativer Genese (röntgenologisch Kellgren-Lawrence Grad 3 und 4) ohne Blockade liegt die Erfolgschance um 70 %.

  • Schonung, Kühlung, Kompression und Hochlagerung
  • Orale Analgetika bei Bedarf
  • Zur Linderung der Symptomatik können kurzzeitig Unterarmgehstützen, andere Gehilfen sowie Kniebandagen Anwendung finden.
  • Physiotherapie:
    • Wiederherstellung ROM
    • Kräftigung des Quadrizeps
    • Anpassung anhand der Symptomatik
    • Cross-Training als spezifische Übungen, falls möglich (z.B. Schwimmen, Radfahren)

Chirurgische Therapie

  • Indikationen für die Arthroskopie:
    • Mechanische Einschränkung
    • Anhaltende Schmerzen und Erguss
    • Höhergradige degenerativ bedingte Bänder- und Knorpelschäden
    • Assoziierte Bandverletzungen
    • Traumatische Verletzungen
    • Fehlende Besserung nach initialer, konservativer Therapie
  • Arthroskopien diagnostisch sowie therapeutisch
  • Meniskusrekonstruktion gegenüber partieller Meniskusresektion bevorzugt bei:
  • Totale Meniskusresektion beschleunigt nachweislich Arthrose Arthrose Arthrose und sollte vermieden werden
  • Bei jüngeren Patient*innen mit signifikantem Meniskustrauma wird gelegentlich eine Meniskustransplantation mit einem Allotransplantat von Spendern durchgeführt.

Rehabilitation

  • Die Rehabilitation ist abhängig von:
    • Alter
    • Beruflicher/sportlicher Funktionsanspruch
    • Art der Meniskusverletzung
    • Art der Behandlung des Meniskusrisses (konservativ vs. chirurgisch)
  • Ziele der Rehabilitation:
    • Wiederaufbau der ROM
    • Krankengymnastik und Kraftaubautraining
    • Rückkehr zum normalen Aktivitätsniveau
  • Rehabilitation nach Meniskusrekonstruktion oder Meniskustransplantation ist ähnlich (abgesehen von Einschränkungen der ROM und Belastbarkeit)

Komplikationen

  • Rezidivierende Meniskusverletzungen, die sowohl nach chirurgischer als auch konservativer Behandlung beobachtet wurden
  • Vorzeitige Arthrose Arthrose Arthrose nach Meniskusverlust

Prognose

Das langfristige Outcome ist abhängig von:

  • Art der Läsion
  • Therapie
  • Menge des resezierten Meniskus
  • Alter
  • Ausgangszustand des Knies

Klinische Relevanz

Differenzialdiagnosen

  • Iliotibiales Bandsyndrom (ITBS): Ursache seitlicher Knieschmerzen Knieschmerzen Knieschmerzen, bedingt durch wiederholte Reibung zwischen dem Tractus iliotibialis und dem Condylus lateralis femoris (Überlastungsverletzung). Das iliotibiale Bandsyndrom wird häufig bei Sportler*innen und Soldat*innen beobachtet. Die Diagnose erfolgt klinisch. Die konservative Therapie umfasst Schonung, Kühlung, Kompression und Hochlagerung sowie Physiotherapie. Kortikosteroid-Injektionen können bei behandlungsresistenten Fällen angewendet werden.
  • Osteochondritis dissecans Osteochondritis dissecans Osteochondrosis dissecans des Knies (OCD): orthopädische Erkrankung, die durch Ablösung subchondraler Knochen- und Knorpelfragmente aufgrund einer fokalen aseptischen Nekrose gekennzeichnet ist. Die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten, wird jedoch am häufigsten bei Jugendlichen beobachtet, die Leistungssport betreiben. Bei Jugendlichen ist die Wachstumsfuge mit betroffen. Die Diagnose wird anhand von Röntgenaufnahmen gestellt. Die konservative Behandlung umfasst Schonung, Kühlung, Kompression und Hochlagerung sowie Physiotherapie. Bei therapieresistenten Fällen kann eine arthroskopische Intervention erforderlich sein.
  • Lumbosakrale Radikulopathie: Schmerzen, die durch Reizung oder Kompression der lumbalen Nervenwurzel verursacht werden. Die lumbosakrale Radikulopathie wird häufig auf einen Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall Bandscheibenvorfall, eine Wirbeldegeneration und Verengung der Neuroforamina zurückgeführt. Die Klinik umfasst Kreuzschmerzen mit dermatombezogener Projektion auf die unteren Gliedmaßen, begleitet von Parästhesien, myotomaler Muskelschwäche und Hyporeflexie. Anhand der Klinik wird die Diagnose gestellt und durch ein MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) bestätigt. Die konservative Behandlung umfasst Schonung, Kühlung, Kompression und Hochlagerung sowie Physiotherapie. Therapieresistente Fälle können mittels epiduraler Steroidinjektion oder chirurgischer Dekompression behandelt werden.

Assoziierte Erkrankungen/Verletzungen

  • Vordere und hintere Kreuzbandläsion: Läsionen des vorderen Kreuzbandes (VKB) treten am häufigsten als Folge einer Verschiebung von Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus und Femur gegeneinander ohne Fremdeinwirkung auf. Bei Kontaktsportarten kommen aber auch direkte Traumata vor. Hintere Kreuzbandläsionen werden bei Kontaktsportarten und Hochenergietraumata wie Autounfällen beobachtet. Beide Verletzungen können ein assoziiertes Meniskustrauma aufweisen.
  • Patellofemorales Schmerzsyndrom: das Vorliegen von nicht eindeutig zuordenbaren vorderen Knieschmerzen Knieschmerzen Knieschmerzen, die keine pathologischen strukturellen Veränderungen des Gelenkknorpels aufweisen. Bei Meniskussymptomen sollte ein patellofemorales Schmerzsyndrom differenzialdiagnostisch bedacht werden.
  • Tibia- und Wadenbeinfrakturen: Bei intraartikulären Frakturen des distalen Femurs oder der proximalen Tibia Tibia Anatomie des Kniegelenks: Menisken, Patella, Recessus können Meniskusverletzungen auftreten.
  • Arthrose Arthrose Arthrose: die häufigste Form von Arthritis. Arthrose Arthrose Arthrose wird verursacht durch Knorpelzerstörung und Veränderungen des subchondralen Knochens belasteter Gelenke. Das Risiko, an dieser Erkrankung zu erkranken, steigt mit Alter, erhöhtem Körpergewicht und Traumata. Degenerative Veränderungen sind häufig vorhanden und Meniskusverletzungen prädisponieren für die Entwicklung einer vorzeitigen Arthrose Arthrose Arthrose.

Quellen

  1. Lafferty, PM, & Cole, PA. (2020). In Browner, BD, et al. (Eds.), Tibial Plateau Fractures. pp. 2181–2276. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29261932/
  2. Hansen, JT. (2019). Lower limb. In Netter’s Clinical Anatomy. pp. 291–366. https://www.worldcat.org/title/netters-clinical-anatomy/oclc/1017817783
  3. Raj, MA, & Bubnis, MA. (2021). Knee meniscal tears. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK431067/ 
  4. Dennis, A, et al. (2021). Meniscal injury of the knee. https://www.uptodate.com/contents/meniscal-injury-of-the-knee (Zugriff am 16.07.2021)
  5. Lento, P, Marshall, B, & Akuthota, V. (2020). Chapter 72: Meniscal injuries. In Frontera, W.R., et al. (Eds.). pp. 403–409. Elsevier.
  6. Becker, R., Buchner, M., Förster, J., Frosch, K.H., Losch, A., Niemeyer, P., Scheffler, S., Siebert C.H. (2015). S2k – Leitlinie Meniskuserkrankung. Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Register-Nummer: 033-006. https://www.ortho-zentrum.de/fileadmin/Krankheitsbilder/Koerperregionen/Kniegelenk/Meniskus/033-006l_S2k_Meniskuserkrankungen_2015-07.pdf (Zugriff am 18.09.2022)

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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