Dorsolaterales Oblongata-Syndrom (Wallenberg-Syndrom)

Das dorsolaterale Oblongata-Syndrom (auch bekannt als Wallenberg-Syndrom, Verschluss der A. inferior posterior cerebelli ( PICA Pica Pica)-Syndrom und A. vertebralis) bezeichnet eine neurologische Konstellation von Symptomen und Anzeichen aufgrund von einer Obstruktion in Gefäßen, die die dorsolaterale Medulla oblongata Medulla Oblongata Hirnstamm versorgen, was zu einer Hirnstammischämie oder einem Infarkt führt. Die häufigste Ursache ist Atherosklerose Atherosklerose Atherosklerose und das am häufigsten berichtete Symptom ist eine transitorische ischämische Attacke ( TIA TIA Transitorische ischämische Attacke (TIA)) mit Schwindel. Bei Schlaganfall/Infarkt treten auch Übelkeit und Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter, Gleichgewichtsverlust beim Gehen, Instabilität, Heiserkeit und Schluckbeschwerden auf. Die Anzeichen hängen von den spezifischen betroffenen Kernen und Fasern ab. Die Diagnose wird durch klinische Untersuchungen und Bildgebung mit CT/ MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) gestellt. Die Therapie ist meist unterstützend, einschließlich Sprach- und Ergotherapie nach akuter Intervention sowie Reduzierung der Risikofaktoren für zukünftige ischämische Ereignisse.

Aktualisiert: 17.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Das dorsolaterale Oblongata-Syndrom (auch bekannt als Wallenberg-Syndrom, PICA-Syndrom (Verschluss der A. inferior posterior cerebelli) und Verschluss der A. vertebralis) bezeichnet eine neurologische Konstellation von Symptomen und Anzeichen aufgrund von einer verminderten Durchblutung der dorsolateralen Medulla oblongata Medulla Oblongata Hirnstamm versorgenden Gefäße, was zu einer Hirnstammischämie oder einem Infarkt führt.

Anatomie

Bestandteile der lateralen Medulla:

  • Pedunculus cerebellaris inferior
  • Vestibulariskerne
  • Trigeminuskern und -trakt
  • Tractus spinothalamicus lateralis
  • Absteigende sympathische Fasern (zentrale Sympathikusbahn)
  • Nucleus ambiguus
  • Nucleus solitarius
Gehirn und Hirnstamm - Kleinhirn

Lage des Kleinhirns im Verhältnis zu den anderen Hirnstammstrukturen

Bild von Lecturio.

Blutversorgung:

  • Linke und rechte A. vertebralis → ventrolateraler Bereich des Hirnstamms
  • Linke und rechte Aa. inferiores posteriores cerebellii → laterale Medulla
    • Ursprung aus den Wirbelarterien
    • Die A. inferior posterior cerebelli versorgt den Nucleus vestibularis, den Tractus spinothalamicus, den Nucleus trigeminus und den Nucleus ambiguus.

Epidemiologie

  • Häufiger bei Männern
  • Tritt am häufigsten im 6. Lebensjahrzehnt auf

Ätiologie

Pathophysiologie

Eine vollständige Verminderung des zerebellären Blutflusses unter Beteiligung der A. inferior posterior cerebelli führt zum dorsolateralen Oblongata-Syndrom.

  1. Verschluss einer intrakraniellen Arterie
  2. Verringerung des Blutflusses in der Region, die das Gefäß versorgt
  3. Hirngewebe beginnt unter einer Ischämie zu leiden, da Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie Glukose und Sauerstoff entzogen wird → Die Mitochondrien sind nicht mehr in der Lage ATP zu produzieren.
  4. Die Ionenpumpen der Membranen stellen aufgrund von ATP-Mangel ihre Funktion ein und Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie depolarisieren → intrazellulär nimmt Calcium zu und Glutamat wird von präsynaptischen Enden freigesetzt
  5. Überschüssiges extrazelluläres Glutamat induziert eine stärkere Aufnahme von Calcium durch Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie → Neurotoxizität
  6. Freie Radikale werden produziert und reichern sich in Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie an → katalytische Zerstörung der Membranen
  7. Wenn der Blutfluss nicht innerhalb weniger Minuten wiederhergestellt wird, kommt es zu einem Infarkt oder einer Nekrose des Hirngewebes.
  8. Klinische neurologische Symptome werden sichtbar.

Klinik und Diagnostik

Klinik

Das Wallenberg-Syndrom verursacht Pathologien im vestibulozerebellären, sensorischen, bulbären, respiratorischen und autonomen System.

  • Die häufigsten Symptome sind vestibulozerebellärer Natur:
    • Schwindel, Ungleichgewicht
    • Schwierigkeiten beim Aufsitzen
    • Verschwommenes Sehen oder Diplopie Diplopie Strabismus
    • Instabilität beim Gehen
  • Sensorische Symptome:
    • Gesichtsschmerzen
    • Verlust des Schmerz- und Temperaturempfindens im kontralateralen Rumpf und in den Gliedmaßen (dissoziierte Sensibilitätsstörung)
    • Hypästhesie für alle Qualitäten im Gesicht (ipsilateral)
  • Andere Symptome:
  • Bulbäre Muskelschwäche (ipsilaterale Läsion des Nervus glossopharyngeus und vagus)
  • Atemwegssymptome: Undine Syndrom = gestörte Atemregulation
  • Autonom:
  • Klinische Zeichen:
    • Nystagmus
    • Gliedmaßen-Ataxie/Asynergie
    • Hypotonie Hypotonie Hypotonie des ipsilateralen Arms
    • Ipsilateral verringertes Schmerz- und Temperaturgefühl im Gesicht
    • Kontralateraler Verlust des Schmerz- und Temperaturempfindens in Körper und Gliedmaßen bei der Untersuchung (dissoziierte Sensibilitätsstörung)
    • Verminderter Hornhautreflex im ipsilateralen Auge
Tabelle: Klinische Merkmale (abhängig von den spezifischen betroffenen Kernen und Fasern)
betroffene Struktur Symptome
Tractus spinothalamicus Kontralateraler Verlust von Schmerz- und Temperaturgefühl in Rumpf und Gliedmaßen
Nucleus tractus spinalis n. trigemini Ipsilateraler Schmerz- und Temperaturverlust im Gesicht
Nucleus ambiguus Dysphagie Dysphagie Dysphagie, Dysphonie und verminderter Würgereflex (Versorgung des Vagus- und Glossopharyngeusnervs ist beeinträchtigt)
Nucleus vestibularis inferior Schwindel (gleiche Richtung wie die Läsion), Diplopie Diplopie Strabismus, Nystagmus, Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter
Sympathische Fasern Horner-Syndrom Horner-Syndrom Horner-Syndrom = Miosis, Ptosis, Anhidrose
Pedunculus cerebellaris inferior Ataxie Ataxie Ataxie-Teleangiektasien, Dysmetrie, Dysdiadochokinesie

Diagnostik

  • Klinische Untersuchung
  • Untersuchung/Tests zur Unterscheidung von Schwindel des Hirnstamms und zerebellärer Ischämie von peripheren Ursachen:
    • Kopfimpuls-Test, Nystagmus, “Test of Skew, skew deviation” (vertikale Divergenz) bzw. HINTS Test zur Beurteilung der vestibulookulären Funktion:
      • HI = Head (Kopf)Impuls-Test: Der/die Untersucher*in dreht den Kopf der betroffenen Person schnell um 15°, während der Blick der zu untersuchenden Person auf ein entferntes Ziel gerichtet ist; eine normale Reaktion wäre, dass die Augen auf dem Ziel bleiben, während eine abnormale Reaktion darin besteht, dass die Augen durch die Kopfdrehung vom Ziel weggezogen werden, gefolgt von einer Sakkade zurück zum Ziel nach der Kopfdrehung.
      • N = Nystagmus, der bei unterschiedlichen Blickpositionen die Richtung ändert (periphere vestibuläre Läsionen haben einen Nystagmus, der immer in die gleiche Richtung weist)
      • TS = Test of skew: Der/die Untersucher*in beobachtet bei bedecktem → unbedecktem Auge eine vertikale Verschiebung des Patient*innenauges.
    • Diese Ergebnisse deuten auf eine Hirnstamm- oder Kleinhirnläsion hin:
      • Normaler Kopfimpulstest auf beiden Seiten
      • Richtungswechselnder Nystagmus
      • Schräglagenabweichung
  • Bildgebung: CT und/oder MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) zur genauen Lokalisierung des Infarkts
Laterales medulläres Syndrom

Dorsolaterales Oblongata-Syndrom: Die MRT zeigt einen akuten Infarkt im linken dorsolateralen Mark

Bild : “Lateral medullary syndrome” von John S. To, M.D. Lizenz: Public Domain

Therapie

Ein schnelles Eingreifen und eine schnelle Behandlung sind erforderlich, um das Wallenberg-Syndrom ähnlich wie beim ischämischen Schlaganfall zu behandeln. Ziel ist es, den Infarkt zu verkleinern und medizinische Komplikationen zu vermeiden.

Sekundärprävention zukünftiger Schlaganfälle mit Reduzierung der Risikofaktoren:

Komplikationen:

Die Prognose hängt von der Größe und Lage des Schlaganfallbereichs (Ausdehnung des durch die Okklusion der A. inferior posterior cerebelli geschädigten Marks) ab.

Differentialdiagnosen

  • Chronisches Schmerzsyndrom: ein schlecht definierter Zustand mit dem charakteristischen Merkmal Schmerzen, die länger als 6 Monate andauern. Das Syndrom kann auf physische und/oder psychische Traumata, Infektionen, chronische Grunderkrankungen oder Autoimmunerkrankungen zurückzuführen sein. Die Diagnose wird gestellt anhand von Anamnese und klinischen Befunden. Die Behandlung erfolgt durch eine Kombination aus Medikamenten und Therapie.
  • Schlaganfall der A. cerebri media (MCA): ein plötzlicher Beginn eines fokalen neurologischen Defizits aufgrund von einer ischämischen Schädigung von Hirnbereichen, die von der A. cerebri media versorgt werden. Die Patient*innen stellen sich mit Schwäche, Schwindel, Taubheit, Sprachproblemen oder visuellen Veränderungen vor. Diagnose und Auswertung erfolgen mithilfe von CT- oder MRT-Bildgebung. Zur akuten Intervention werden ein intravenöser Gewebeplasminogenaktivator (TPa) und Thrombektomie verwendet. Thrombozytenaggregationshemmer Thrombozytenaggregationshemmer Thrombozytenaggregationshemmer oder gerinnungshemmende Medikamente können verwendet werden, um ein sekundäres Auftreten sowie eine aggressive Behandlung von kardiovaskulären Risikofaktoren zu verhindern.
  • Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose (MS): eine Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems, die durch chronische Entzündung Entzündung Entzündung, Demyelinisierung, Gliose und neuronalen Verlust gekennzeichnet ist. Die Patient*innen stellen sich mit Sehstörungen, Schwindel, Gangungleichgewicht, Dysarthrie, Dysphagie Dysphagie Dysphagie, Tremor und Sensibilitätsverlust vor. Die Diagnose wird anhand von Anamnese und der klinischen Befunde gestellt und eine MRT MRT Magnetresonanztomographie (MRT) wird durchgeführt, um die Befunde zu bestätigen. Die Behandlung umfasst krankheitsmodifizierende Medikamente.
  • Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung (SAB) (SAH): Extravasation von Blut in den Subarachnoidalraum zwischen Pia mater Pia mater Hirnhäute (Meningen) und Arachnoidalmembran. Traumata, rupturiertes sakkuläres Aneurysma und Ruptur arteriovenöser (AV) Fehlbildungen sind die häufigsten Ursachen. Die Patient*innen stellen sich mit Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, sensorischen oder motorischen Störungen und Krampfanfällen vor. Die Diagnose wird durch klinische Untersuchung, Kontrastmittel-CT und Lumbalpunktion gestellt. Die Behandlung erfolgt mit osmotischen Mitteln, Schleifendiuretika Schleifendiuretika Schleifendiuretika, Steroiden und einer Operation.

Quellen

  1. Caplan, LR. (2021). Posterior circulation cerebrovascular syndromes. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/posterior-circulation-cerebrovascular-syndromes (Zugriff am 11. August 2021).
  2. National Institute of Neurological Disorders and Stroke. Wallenberg’s Syndrome Information Page. https://www.ninds.nih.gov/disorders/all-disorders/wallenbergs-syndrome-information-page (Zugriff am 11. August 2021).
  3. Saleem, F, & Das, JM. (2021). Lateral medullary syndrome. StatPearls, StatPearls Publishing. PubMed. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK551670/ (Zugriff am 11. August 2021).
  4. Lui, F, et al. (2021). Wallenberg’s syndrome. StatPearls, StatPearls Publishing. PubMed. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK470174/ (Zugriff am 11. August 2021).
  5. Karl F. Masuhr, Florian Masuhr, Marianne Neumann. Duale Reihe Neurologie. 7. Auflage. Thieme Verlag; 2013.
  6. Neurologienetz – Das Informationsportal für Ärzte. Wallenberg-Syndrom. https://www.neurologienetz.de/fachliches/erkrankungen/zerebrovaskulaere-erkankungen/ischaemische-symptome-und-syndrome/wallenberg-syndrom#c2396 (Zugriff am 27. Dezember 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

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Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

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Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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