Melanom

Das Melanom ist ein maligner Tumor, der aus Melanozyten, den Melanin produzierenden Zellen der Epidermis Epidermis Haut: Aufbau und Funktion, hervorgeht. Am häufigsten sind hellhäutige Personen mit anamnestisch hoher Sonneneinstrahlung betroffen. Melanome präsentieren sich normalerweise als pigmentierte Hautläsionen, können jedoch ebenfalls auf Schleimhautoberflächen wie den Augen, dem Analkanal Analkanal Rektum und Analkanal und den Genitalregionen auftreten. Häufige Befunde sind Asymmetrie der Läsion, unregelmäßige Begrenzung, unterschiedliche Coloration, > 6 mm Durchmesser und Evolution der Läsion (ABCDE). Die endgültige Diagnose wird mittels Biopsie gestellt. Die Therapie besteht in erster Linie aus der chirurgischen Exzision mit Sicherheitsrand. Die Prognose ist für Läsionen im Frühstadium sehr gut, für bereits metatstaierte Erkrankungen schlechter. Von allen malignen Hauterkrankungen hat das Melanom im Allgemeinen die schlechteste Prognose.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Das Melanom ist ein bösartiger Tumor, der aus Melanozyten, den Melanin produzierenden Zellen der Epidermis Epidermis Haut: Aufbau und Funktion, entsteht.

Epidemiologie

  • Sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf Platz fünf der häufigsten soliden Tumorentitäten in Deutschland
  • Durchschnittsalter bei Diagnose: 63 Jahre
  • Steigende Inzidenz weltweit:
    • In Queensland, Australien (höchste): 72 pro 100.000
    • In Deutschland: 20 pro 100.000, mit deutlicher Zunahme
    • Das maligne Melanom der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion ist der Hauttumor mit der höchsten Metastasierungsrate und ist für mehr als 90 % aller Sterbefälle an Hauttumoren verantwortlich

Ätiologie

  • Übermäßige Exposition gegenüber ultravioletter A (UVA) und B (UVB) Strahlung:
    • Exposition gegenüber Sonnenlicht (UVB ist enger mit Melanomen assoziiert)
    • Am höchsten in äquatorialen Gebieten (bei Anpassung an den Hauttyp), wo UVB intensiver ist
    • Nutzung von Solarien (UVA)
    • ↑ Anzahl blasenbildender Sonnenbrände = ↑ Risiko
    • Exposition gegenüber Psoralen und UVA-Strahlung zur Behandlung von Psoriasis Psoriasis Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte) oder anderen Hauterkrankungen
    • Sonnencreme bietet hauptsächlich Schutz gegen UVB (erhöhtes Risiko für UVA-Exposition)
  • Genetische Veranlagung und konstitutionelle Risikofaktoren:
  • Immunsuppression:
    • Transplantierte Personen
    • Hämatologische Malignome

Anatomie

Pathophysiologie und Klassifikation

Pathogenese

  • Die meisten Melanome entstehen in der Epidermis Epidermis Haut: Aufbau und Funktion als langsam wachsende indolente Tumoren.
  • Kann aus bestehender Vorläuferläsion/Nävus oder de novo (von gesunder Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion) entstehen.
  • Arten von Nävi Nävi Nävus/Nävi, die als Vorläufer des Melanoms gelten:
    • Gewöhnlicher erworbener Nävus
    • Dysplastischer Nävus
    • Kongenitaler Nävus
    • Zellulärer blauer Nävus
  • Häufig gefundene Mutationen:
    • CDKN2A (häufigste spezifische Mutation beim familiären Melanom)
    • BRAF (am häufigsten bei superfiziell spreitendem Melanom)
    • KIT (am häufigsten bei Lentigo-maligna-Melanom und akral-lentiginösem Melanom)
    • RAS
    • NF1
  • Wachstumsphasen:
    • Horizontales Wachstum (radiales Wachstum):
      • Entlang der dermal-epidermalen Konjunktion
      • Die meisten Melanome in diesem Stadium metastasieren nicht.
      • In diesem Stadium kann eine Mikroinvasion in die Dermis Dermis Haut: Aufbau und Funktion vorliegen.
    • Vertikales Wachstum:

Morphologische Typen

Haupttypen

Tabelle: Häufige Morphologien des Melanoms
Typ Häufigkeit Wachstumsmuster Morphologie Häufige Lokalisationen
Superfiziell spreitendes Melanom 60–75 %
  • Horizontales oder radiales Wachstum zuerst (gut therapierbar bei 1 mm oder weniger)
  • Eventueller Übergang zu vertikalem Wachstum
  • Variable Pigmentierung mit unregelmäßigem Rand
  • Flache oder leicht erhöhte Läsion
  • Rumpf (Rücken)
  • Extremitäten
Noduläres Melanom 15–30 %
  • Vertikales Wachstum von Beginn an
  • Meist diagnostiziert, wenn die Läsion 2 mm oder mehr beträgt

  • Schnell wachsend
  • Häufig ulzerierte oder verkrustete schwarze Knötchen
Lentigo maligna Lentigo Maligna Lentigo Maligna Melanom 10 %
  • Früh Horizontales Wachstum
  • Übergang zur vertikalen Phase ist langsam (über Jahre)
  • Brauner Fleck (sommersprossenartig)
  • Flache Läsionen werden dunkler
  • Wird in der vertikalen Wachstumsphase tastbar
  • Sonnenexponierte Bereiche (z. B. Gesicht, Kopf, Hals)
Akrolentiginöses Melanom <5 %; häufigster Typ bei asiatischen und dunkelhäutigen Personen
  • Horizontales Wachstum überwiegt früh
  • Schwarzbraune Pigmentierung
  • Flache Läsionen
  • Hutchinson-Nagelzeichen: Ausweitung der Pigmentierung auf die Nagelplatte und periungual (subunguales Melanom)
  • Palmar
  • Plantar
  • Nagelbetten (subungual)

Seltenere Varianten:

  • Amelanotisches Melanom:
    • Besteht aus schlecht differenzierten/dedifferenzierten Melanozyten
    • Auftreten in Form leicht gefärbter (rosa/roten) flacher oder erhabener Läsionen
    • Verwechslung mit benignen Läsionen (z. B. melanozytärer Nävus), was zu einer Verzögerung der Diagnose führt (schlechtere Prognose)
  • Spitzoides Melanom:
    • Ähnelt Spitz-Nävus
    • Wachsende Läsionen: Papeln/Knötchen, die rot, braun, schwarz oder blau sein können
  • Desmoplastisches Melanom: seltene, langsam wachsende, blasse Plaques oder Knötchen, die einer Narbe ähneln
  • Pigment-synthetisierendes Melanom (Melanozytom):
    • Indolente blau-schwarze Knötchen
    • Meist im Bereich des Auges
    • Geringes Metastasierungsrisiko

Klassifikation

Tumordicke nach Breslow:

  • Standardisierte Methode zur Messung der Melanomtiefe
  • Verwendung eines am Mikroskop angebrachten optischen Mikrometers, um von der Spitze des epidermalen Stratum granulosum bis zur tiefsten Tumorinvasion zu messen
Tabelle: Tumordicke klassifiziert nach Breslow
Breslow-Level Tumordicke
Level 1 ≤ 1 mm
Level 2 1–2 mm
Level 3 > 2–4 mm
Level 4 > 4 mm

Klinik

Kutane Melanome (am häufigsten)

  • Mehrheit tritt mit neuer Hautläsion auf (de novo):
    • Suspekte pigmentierte Läsion
    • Pruritus oder Blutungen können vorhanden sein.
  • Bei vorbestehendem Nävus:
    • Änderung der Form, Größe oder Farbe
    • „Hässliches Entlein“-Zeichen: 1 auffälliger Nävus unter anderen Nävi Nävi Nävus/Nävi mit überwiegend ähnlicher Morphologie

Andere Melanome

  • Subunguales Melanom:
    • Braune oder schwarze Verfärbung des Nagels
    • Mit oder ohne Nageldystrophie
    • Extension der Pigmentierung auf den Nagelfalz
    • Am häufigsten sind Großzehe und Daumen betroffen
  • Okuläres Melanom:
    • Kann asymptomatisch sein
    • Veränderung der Pupillenform
    • Pigmentfleck auf der Iris
    • Visusverminderung
  • Anal: ähnliche klinische Zeichen und Symptome wie bei anderen Analkarzinomen

Diagnostik

Anamnese

Körperliche Untersuchung

  • Reguläre Hautuntersuchung: sollte gründlich und umfassend sein (ganzer Körper) und unter optimaler Beleuchtung durchgeführt werden
  • Zusatztechniken:
  • ABCDE-Kriterien :
    • Entwickelt, um benigne melanozytäre Läsionen von Melanomen zu unterscheiden
    • Eine weitere Untersuchung ist gerechtfertigt, wenn die Läsion ≥ 1 der folgenden Kriterien erfüllt:
      • A (Asymmetrie): asymmetrische Form
      • B (Begrenzung): unregelmäßige/undeutliche Grenze
      • C (Color): unterschiedliche Pigmentierung oder Farbveränderungt
      • D (Durchmesser):> 5 mm oder Größenprogredienz
      • E (Evolution): Änderung in Größe, Form oder Farbe innerhalb der letzten 3 Monate; außergewöhnlicher Nävus, anders als andere Nävi Nävi Nävus/Nävi

Biopsie

  • Exzisionsbiopsie in voller Dicke (Goldstandard):
    • Vollständige Exzision der Läsion mit kleinem Sicherheitsabstand
    • Histopathologische Diagnose basierend auf einer Kombination von Merkmalen, einschließlich:
      • Atypische Melanozyten mit großen Kernen, prominenten Nukleolen
      • Architektonische Asymmetrie
      • Schlechte Umschreibung (Zellen am Rand sind einzeln, klein statt verschachtelt)
      • Untere epidermale und dermale Zellen variieren in Größe und Form.
    • Immunhistochemie (z. B. S-100, MART1 und IMP3)
    • Gibt Informationen über das Breslow-Level und den Ulzerationsstatus (beide werden für das Staging und die prognostische Beurteilung benötigt)
  • Inzisionsbiopsie:
    • Bei großen Läsionen
    • Wenn sich die Läsion in einem chirugisch komplexeren oder kosmetisch empfindlichen Bereich befindet (z. B. im Gesicht, subungual)

Zusätzliche Untersuchungen

Weitere Untersuchungen werden zur Ausbreitungsdiagnostik verwendet.

  • Labordiagnostik:
    • Blutbild
    • S100B
    • Leberfunktionsdiagnostik
    • LDH
  • Bildgebende Verfahren:
Teil der ABCDs zum Nachweis von Melanomen

Teile des ABCDE-Schematas zur Diagnose von Melanomen:
In der linken Spalte (von oben nach unten): Melanome zeigen (A) Asymmetrie; (B) eine Begrenzung, die uneben, ausgefranst oder gekerbt ist; (C) Färbung in verschiedenen Braun oder Schwarztönen; und (D) Durchmesseränderungen. In der rechten Spalte (von oben nach unten): Normale Nävi haben keine abnormen Eigenschaften (alle Läsionen weisen keine Asymmetrie oder Veränderung des Durchmessers auf und haben einen gleichmäßigen Rand und eine gleichmäßige Farbe).

Bild :  “Melanoma vs normal mole ABCD rule NCI Visuals Online” vom National Cancer Institute. Lizenz: Public Domain

Staging

Tabelle: TNM-Beschreibung und Unterstufen
TNM Beschreibung Unterstufen
Tumor (T)
  • Tis: in situ
  • T1: ≤ 1 mm
  • T2: >1–2 mm
  • T3: > 2–4 mm
  • T4: > 4 mm
  • Tis: NA
  • T1a : <0,8 mm ohne Ulzeration*
  • T1b: <0,8 mm mit Ulzeration oder 0,8 bis 1 mm
  • T2-4a: ohne Ulzeration
  • T2-4b: mit Ulzeration
Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem (N)

  • N0: Keine regionalen Lymphknotenmetastasen nachweisbar
  • N1a: 1 klinisch okkulter Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem
  • N1b: 1 klinisch metastatisch befallener Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem
  • N1c: Kein regionärer metastatisch befallener Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem bei Vorhandensein von Intransit-, Satelliten- und/oder Mikrosatelliten-Metastasen
  • N2a: 2–3 klinisch okkulte Knoten
  • N2b: 2–3 klinisch metastatisch befallene Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem
  • N2c: 1 okkult/klinisch befallener Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem bei Vorhandensein von Intransit-, Satelliten- und/oder Mikrosatelliten-Metastasen
  • N3a: 4+ klinisch okkulte Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem
  • N3b: 4+ klinisch metastatisch befallene Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem
  • N3c: 2+ Zwei oder mehr “okkulte” oder klinisch metastatisch befallene Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem und/oder „verbackenes“ Lymphknotenkonglomerat bei Vorhandensein von Intransit-, Satelliten- und/oder Mikrosatelliten-Metastasen
Metastasen (M)
  • M0: keine Fernmetastasen
  • M1: mit Fernmetastasen
  • M0: keine Fernmetastasen
  • M1a: Fernmetastasen i.B. der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion, Weichteile inkl. Muskel und/oder nicht regionale Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem
  • M1b: Fernmetastasen i.B. der Lunge Lunge Lunge: Anatomie
  • M1c: Fernmetastasen i.B. anderer viszeraler Lokalisationen ohne ZNS-Beteiligung
  • M1d: Fernmetastasen i.B. des ZNS
  • M1a-d weiter klassifiziert nach LDH-Level:
    • ( 0 ): LDH nicht erhöht
    • ( 1 ): LDH erhöht
* Ulzeration: definiert als Substanzdefekt des Epithels über dem Melanom, wobei die Prognose schlechter ist (im Vergleich zu einer Läsion mit gleicher Dicke und ohne Ulzeration), falls vorhanden
Tabelle: Stadieneinteilung des malignen Melanoms – klinisch basierend auf TNM
Stadium Tumor (T) Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem (N) Metastasen (M)
0 Tis N0 M0
IA T1a N0 M0
IB T2a, T1b N0 M0
IIA T2b, T3a N0 M0
IIB T3b, T4a N0 M0
IIC T4b N0 M0
III Jedes T N1 M0
IV Jedes T Jedes N M1

Therapie und Prognose

Operativ

Primäre lokale Exzision:

  • Grundpfeiler der Behandlung
  • Die empfohlenen Sicherheitsabstände sind abhängig von der Tumordicke.
  • Für den Verschluss kann je nach Größe und Lage ein Hauttransplantat erforderlich sein.
  • Bei einem akralen/subungualen Melanom kann eine digitale Amputation Amputation Amputation erforderlich sein.
Tabelle: Empfohlene Resektionsränder
Invasionstiefe Tumorstadium Ränder
Tis
1 mm T1 1 cm
> 1–2 mm T2 1–2 cm
> 2–4 mm T3 2 cm
> 4 mm T4

Zusätzliche Verfahren

Sentinel-Lymphknotenbiopsie (SLNB):

  • Sentinel-Lymphknoten (SLN): erster drainierender Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem im Lymphsystem Lymphsystem Lymphsystem des Tumors
  • Durchgeführt bei klinisch negativen Knoten (um okkulte Metastasen zu erkennen):
    • Ab einer Tumordickevon 1,0 mm
    • Bei zusätzlichen Risikofaktoren auch bei dünneren Primärtumoren (0,75–1 mm), dazu gehören Ulzeration und/oder erhöhte Mitoserate und/oder ein jüngeres Lebensalter (< 40 Jahre)

Regionale Lymphknotendissektion:

  • Die vollständige Lymphknotendissektion (bei Patienten mit positiver SLNB) sollte dem Betroffenen angeboten werden. Wichtig ist die Darlegung von Vor- und Nachteilen des Verfahrens (z.b. Sensibilitätsstörungen der Extremität, Lymphödem).
  • Größere kontrollierte Studien müssen einen Überlebensvorteil dieses therapeutischen Verfahrens darlegen.

Chirurgische Metastasektomie:

  • Kann bei isolierten Fernmetastasen durchgeführt werden
  • Wird manchmal nach einem guten anfänglichen Ansprechen auf eine adjuvante Therapie durchgeführt

Adjuvante Therapien bei fortgeschrittenem Melanom

Prognose

Negative Prognosefaktoren:

  • Personenbezogene Faktoren:
    • Fortgeschrittenes Alter
    • Männer
  • Läsionsbezogene Faktoren:
    • Fortgeschrittenes Tumorstadium: Tumordicke, Ulzeration, Lymphknotenbefall und Vorhandensein von Fernmetastasen
    • ↑ Mitoserate
    • Noduläres Melanom

5-Jahres-Überlebensrate:

  • Stadium I: > 90 %
  • Stadium II: 45–77 %
  • Stadium III: 27–70 %
  • Stadium IV: < 20 %
  • Keine aktuellen Daten verfügbar, da sich insb. in den metastasierten Stadien die Prognose seit Einführung der neuen Therapien deutlich verbessert hat

Differenzialdiagnosen

  • Atypischer Nävus: eine gutartige melanozytärer Neoplasie, die einem Melanom ähneln kann, da Asymmetrien und eine Größe von >6 mm mit Farbvariation vorkommen können. Daher ist eine Biopsie erforderlich, um ein Melanom auszuschließen.
  • Seborrhoische Keratose: eine gutartige Neoplasie, die aus unreifen Keratinozyten besteht und häufig bei älteren Menschen auftritt. Eine seborrhoische Keratose präsentiert sich normalerweise als scharf begrenzte, runde, exophytische, dunkle Hautläsion.
  • Dermatofibrom: eine gutartige Wucherung von dermalen Fibroblasten, die sich in Form fester, verhärteter, beweglicher Knötchen mit einer Größe von etwa 0,5–1 cm präsentiert. Darüber hinaus erscheint beim seitlichen Zusammendrücken eine grübchenartige Vertiefung in der darüber liegenden Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion als „Knopfloch“-Zeichen.
  • Andere maligne Hauterkrankungen: Plattenepithel- oder Basalzellkarzinome zeigen sich normalerweise als erhabene erythematöse, schuppige oder ulzerierte Läsionen. Die Malignome können amelanotischen Melanomen ähneln. Die Diagnose wird durch Biopsie gestellt.

Quellen

  1. Buzaid A. C., Gershenwald J. E. (2019). Tumor, node, metastasis (TNM) staging system and other prognostic factors in cutaneous melanoma. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/tumor-node-metastasis-tnm-staging-system-and-other-prognostic-factors-in-cutaneous-melanoma (Zugriff am 16. Januar 2021).
  2. Curti B.D., & Leachman S, & Urba W.J. (2018). Cancer of the skin. Jameson JL, et al. (Ed.), Harrison’s Principles of Internal Medicine, 20th ed. McGraw-Hill.
  3. Hassel J.C., & Enk A.H. (2019). Melanoma. Kang S, et al. (Ed.), Fitzpatrick’s Dermatology, 9th ed. McGraw-Hill.
  4. Heistein J.B., Acharya U. (2020). Malignant melanoma. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK470409/
  5. Liu V., Armstrong A.W., Mihm M.C. (2020). Pathologic characteristics of melanoma. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/pathologic-characteristics-of-melanoma (Zugriff am 15. Januar 2021).
  6. Rastrelli M., Tropea S., Rossi C.R., Alaibac M. (2014). Melanoma: Epidemiology, Risk Factors, Pathogenesis, Diagnosis and Classification. https://iv.iiarjournals.org/content/28/6/1005.long
  7. Sosman J. A. (2020). Overview of the management of advanced cutaneous melanoma. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/overview-of-the-management-of-advanced-cutaneous-melanoma (Zugriff am 16. Januar 2021).
  8. Stone M.D. (2020). Surgical management of primary cutaneous melanoma or melanoma at other unusual sites. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/surgical-management-of-primary-cutaneous-melanoma-or-melanoma-at-other-unusual-sites (Zugriff am 16. Januar 2021).
  9. Swanson D.L. (2017). Nevi and melanoma. Soutor C, & Hordinsky M.K.(Eds.), Clinical Dermatology. McGraw-Hill.
  10. Swetter S., Geller A.C. (2020). Melanoma: Clinical features and diagnosis. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/melanoma-clinical-features-and-diagnosis (Zugriff am 16. Januar 2021).
  11. Tan, W. (2020). Malignant Melanoma. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/280245-overview
  12. AWMF S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Melanoms Version 3.3 – Juli 2020 AWMF-Register-Nummer: 032/024OL, https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/032-024OLl_S3_Melanom-Diagnostik-Therapie-Nachsorge_2020-08.pdf (Zugriff am 12. Juli 2022).

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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