Gastrointestinale Sekretion

Zu den Hauptfunktionen des GI-Trakts gehören die Verdauung Verdauung Digestion und Resorption der Nahrung und die Aufnahme von Nährstoffen, welche in eine kephale, gastrale und intestinale Phase unterschieden werden. Mehrere Organe im GI-System sezernieren verschiedene Substanzen in das Lumen, um die Verdauung Verdauung Digestion und Resorption und/oder die Regulierung der GI-Funktion zu unterstützen. Die Mehrheit der Verdauungssekrete stammt aus den Speicheldrüsen Speicheldrüsen Speicheldrüsen (Glandulae salivariae) (Speichelsekret), dem Magen Magen Magen („Magensaft“), der Bauchspeicheldrüse („Pankreassaft“) und der Gallenblase Gallenblase Gallenblase und Gallenwege (Galle), obwohl der Darm auch Flüssigkeiten und Schleim absondert, die für den Schutz der Darmwände entscheidend sind. Die Sekretion der Verdauungssäfte wird sowohl zentral vor allem über den Vagusnerv Vagusnerv Pharynx als auch parakrin reguliert und unterscheidet sich zwischen den verschiedenen Verdauungsorganen.

Aktualisiert: 08.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Phasen der Verdauung

Die Verdauung Verdauung Digestion und Resorption findet in 3 Phasen statt, nämlich die kephale, gastrale und intestinale Phase.

Kephale Phase

Gastrale Phase

  • Beginn: Geschluckte Nahrung gelangt in den Magen Magen Magen.
  • Zu den Reizen gehören:
    • Chemische Reize: z.B. Vorhandensein von Proteinen, Peptiden und Aminosäuren
    • Mechanische Reize: z.B. Dehnung der Magenwand
  • Reize lösen mehrere Reflexe aus → ↑ Magensekretion und Motilität
Neuronale Regulierung des Magensekrets

Neuronale Regulierung der Magensekretion:
Dargestellt sind der Reflex des enterischen Nervensystems (ENS) (auch bekannt als kurzer Reflex) und der vago-vagale Reflex (auch bekannt als langer Reflex).
GRP: Gastrin-releasing Peptid

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Intestinale Phase

Verdauungsphasen mit ihren funktionellen Komponenten

Phasen der Verdauung mit ihren funktionellen Komponenten

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Speichelsekrete

Funktionen der Speichelsekrete

Speicheldrüsen Speicheldrüsen Speicheldrüsen (Glandulae salivariae)

Es gibt 3 primäre Speicheldrüsen Speicheldrüsen Speicheldrüsen (Glandulae salivariae) (alle mit einer tubuloazinären Struktur), die zusammen eine Kombination aus serösen und mukösen Sekreten produzieren.

  • Glandula parotis: seröse Sekretion
  • Glandula submandibularis: sowohl seröse als auch muköse Sekrete
  • Glandula sublingualis: hauptsächlich muköse Sekrete mit einem kleinen serösen Anteil
Lage der drei primären Speicheldrüsen

Lage der 3 primären Speicheldrüsen: Glandula parotis, Glandula submandibularis, Glandula sublingualis

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Bestandteile des Speichels

Speichel besteht aus:

  • Wasser
  • Mukus
  • Elektrolyte Elektrolyte Elektrolyte:
    • K+: unterstützt die Resorption von Na+ und Wasser
    • HCO3 : puffert Säuren
  • Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme:
    • Speichel-Amylase: Stärkeverdauung
    • Linguale Lipase: Fettverdauung
  • Antimikrobielle Wirkstoffe:
    • Muramidase: Lysozym (ein Enzym, das die Zellwände bestimmter Bakterien zerstören kann)
    • Lactoferrin: bindet Eisen Eisen Spurenelemente, wodurch Bakterienwachstum reduziert wird
    • IgA: Immunmediator (sekretierter Antikörper)

Speichelproduktion

Überblick:

Diagramm der Ionensekretion der Azinuszellen und ihrer Bewegung durch die Gangzellen

Schematische Darstellung der Ionensekretion von Azinuszellen und ihrer Bewegung in Duktuszellen

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Azinuszellen:

Azinuszellen sezernieren ein Filtrat, das Na+, K+, Cl , HCO3, Wasser und andere Substanzen enthält.

  • Na+/K+-ATPase bedingt:
    • Konzentration von K+ in Azinuszellen
    • Konzentration von Na+ im Interstitium
  • Bewegung von Na+:
    • Na+ wandert parazellulär entlang seines Konzentrationsgradienten zum Azinuslumen → Na+ wird im Speichel sezerniert
    • Über den Na+/Cl-Cotransporter auf der basolateralen Membran in Azinuszellen → Na+ wird mit H+ in das Interstitium transportiert
  • Bewegung von Wasser:
    • Wasser folgt Na+ in das Lumen durch die Aquaporinkanäle in den Azinuszellen.
    • Isosmotische Bewegung
  • Bewegung von K+:
    • Konzentriert in Azinuszellen aufgrund der Wirkung der Na+/K+-ATPase
    • Bewegt sich über K+-Kanäle entlang seines Konzentrationsgradienten in das Lumen
  • Bewegung von Cl, H+ und HCO3:
    • CO2 entsteht im Stoffwechsel → CO2 reagiert mit H2O → Kohlensäure (H2CO3) → Aufspaltung in H+ und HCO3
    • H+ und Na+ werden über den H+/Na+-Cotransporter an der basolateralen Membran in den interstitiellen Raum transportiert.
    • HCO3 (aus dem Stoffwechsel) und Cl (aus dem Na+/Cl basolateralen Cotransporter) werden über den HCO3/Cl-Cotransporter auf der apikalen (lumenalen) Membran sezerniert.
  • Produktion und Sezernierung anderer Substanzen (z.B. Muzine, Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme) in die Azini
Ein Diagramm, das die Ionensekretion durch Azinuszellen zeigt

Diagramm der Ionensekretion durch Azinuszellen:
In den Azinuszellen werden Na+, K+, Cl und HCO3 gefiltert oder in die Speichelflüssigkeit sezerniert (Anmerkung: Na+ und Cl werden später von den Duktuszellen resorbiert).

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Duktuszellen:

Duktuszellen modifizieren das Filtrat: Absorption von Na+ und Cl und Sezernierung von K+ und HCO3

  • Rückresorption von Na+ und Sekretion von K+:
    • Na+ und H+ werden über den Na+/H+-Cotransporter über die apikale Membran resorbiert.
    • Na+ wird über die basolaterale Membran in den interstitiellen Raum über die Na+/K+-ATPase gepumpt.
    • H + wird in das Lumen zurückgeführt, während K+ sezerniert wird: H+ und K+ werden über den H+/K+-Cotransporter über die apikale Membran transportiert.
  • Rückresorption von Cl und Sekretion von HCO3:
    • CO2 entsteht im Stoffwechsel → CO2 reagiert mit H2O → H2CO 3 → zerfällt in H+ und HCO3
    • HCO3 wird an der apikalen Membran gegen Cl ausgetauscht (HCO3 wird sezerniert und Cl wird in die Duktuszelle resorbiert) über den HCO3/Cl-Antiporter.
    • Cl wird über Cl-Kanäle in den interstitiellen Raum resorbiert.
    • H+ (Produkt der Carboanhydrase-Reaktion) wird über den H+/Na+-Antiporter über die basolaterale Membran entfernt (Na+ wandert entlang seines Konzentrationsgradienten in die Zelle).
  • Da Wasser nicht resorbiert wird (aber einige Ionen), ist der entstehende Speichel hypoton.
Ionentransport durch Gangzellen

Diagramm des Ionentransports durch die Duktuszellen:
Der Na+/H+-Antiport resorbiert Na+ und H+ aus der Speichelflüssigkeit. Na+ wird dann durch die Na+/K+-ATPase über die basolaterale Membran gepumpt und K+ wird in die Zelle gebracht. Als nächstes wird H+ zusammen mit K+ über einen H+/K+-Cotransporter in das Lumen zurückgeführt. H+ wird dann verwendet, um mehr Na+ zu resorbieren, während K+ im Speichel verbleibt und ausgeschieden wird. Chlorid wird resorbiert, während HCO3 über den Cl/HCO3-Antiport an der apikalen Membran ausgeschieden wird.

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Salivary secretion and plasma levels

Speichelsekretion von Ionen und deren Plasmaspiegel:
Ist die Konzentration des Ions im Plasma höher als im Speichel, wird das Ion resorbiert. Wenn die Konzentration des Ions im Plasma niedriger ist als im Speichel, wird das Ion sezerniert. Je schneller der Speichelfluss ist, desto weniger Zeit bleibt für die Sekretion oder Resorption von Ionen, wodurch ihre Speichelkonzentration beeinflusst wird. Na+ und Cl liegen im Plasma in höheren Konzentrationen vor als im Speichel und werden somit resorbiert, während K+ und HCO3 im Plasma in geringeren Konzentrationen als im Speichel vorhanden sind und somit sezerniert werden.

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Kontrolle und Regulierung der Speichelsekretion

  • Beteiligt an der kephalen Phase der Verdauung Verdauung Digestion und Resorption:
  • Parasympathische Stimulation erhöht die Speichelsekretion über:
  • Sympathische Stimulation: erhöht die Speichelsekretion in geringerem Maße über die Freisetzung von Noradrenalin

Klinische Relevanz der Speichelsekretion

Xerostomie oder Mundtrockenheit ist der klinische Begriff, der eine beeinträchtigte Speichelsekretion bezeichnet, die häufig als Teil des Sjögren-Syndroms, als Nebenwirkung einiger Medikamente (wie Antidepressiva, Antihypertensiva Antihypertensiva Antihypertensiva oder Anticholinergika Anticholinergika Anticholinergika) und bei Personen nach einer Strahlentherapie im Kopf-Hals-Bereich als Tumortherapie auftritt.

Magensekrete/„Magensaft“

Funktionen des Magens

  • Zum Schutz des Rests des GI-Systems werden die meisten Mikroben abgetötet.
  • Zubereitung von Speisebrei für den Dünndarm Dünndarm Dünndarm über:
  • Aufnahme von lipophilen Substanzen
  • Speicherung und allmähliche Freisetzung vom Speisebrei in das Duodenum Duodenum Dünndarm (reguliert den Eintritt von Nahrung in den Dünndarm Dünndarm Dünndarm)

Magendrüsen: Zellen und ihre Sekrete

Magendrüsen befinden sich unterhalb der Foveolae gastricae (Magengrübchen) und münden auch in diese Vertiefungen der Magenschleimhaut Magenschleimhaut Magen. Die Drüsen enthalten zahlreiche Zelltypen, darunter:

  • Oberflächenepithel:
    • Kleiden die Foveolae gastricae aus
    • Sekretion von Bicarbonat und unlöslichem Mukus:
      • Bildung einer Schutzbarriere gegen das saure Milieu des Magens
      • Konzentration von Bicarbonat im Mukus
  • Nebenzellen am Isthmus:
    • Lokalisation im Hals der Drüse
    • Sekretion von löslichem Mukus
  • Stammzellen:
    • Lokalisation zwischen den Foveolae gastricae und dem Eingang der Drüsen
    • Produktion neuer Zellen: sowohl Oberflächenepthel in den Foveolae gastricae als auch als die darunterliegenden Drüsenzellen
    • Magenepithelzellen werden alle 3–6 Tage ersetzt.
  • Parietalzellen/Belegzellen:
  • Hauptzellen:
    • Größtes Vorkommen unter den Drüsenzellen
    • Lokalisation im unteren mittleren Bereich der Drüsen
    • Sekretion von:
      • Pepsinogen → durch HCl in seine aktive Form Pepsin umgewandelt spaltet Proteine Proteine Proteine und Peptide
      • Magenlipase → baut Fette ab
  • Enteroendokrine Zellen:
    • Lokalisation in der Basis der Drüsen
    • D-Zellen sezernieren Somatostatin:
      • Hemmung der Sekretion vieler Sekrete
      • Wird als Reaktion auf H+ freigesetzt (der natürliche Weg, die Säureproduktion „auszuschalten“)
    • G-Zellen sezernieren Gastrin:
    • Enterochromaffin-like (ECL) Zellen sezernieren Histamin (das die Belegzellen zur HCl-Sekretion anregt).
    • Andere chemische Botenstoffe, die von enteroendokrinen Zellen sezerniert werden:
      • Substanz P
      • VIP
      • Sekretin
      • Neuropeptid Y
Layers of the stomach wall

Schichten der Magenwand:
Im Epithel führen Foveolae gastricae zu Magendrüsen, die eine Vielzahl von Substanzen absondern, um die Verdauung zu unterstützen.

Bild: “The stomach wall is adapted for the functions of the stomach” von OpenStax College. Lizenz: CC BY 4.0
Structure of a gastric gland

Aufbau einer Magendrüse mit ihren verschiedenen Zelltypen

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Produktion und Sekretion von Säure in Parietalzellen

  • Normaler Stoffwechsel produziert CO2 → reagiert mit H2O → H2CO3 → zerfällt in H+ + HCO3
  • H+ wird im Austausch für K+ durch H+/K+-ATPase ins Lumen gepumpt:
    • 1 K+ Molekül wird in die Zelle gebracht.
    • K+ verlässt die Zelle durch die basolaterale Membran entlang seines Konzentrationsgradienten durch einen K+-Kanal.
  • HCO3 wird mit Cl über die basolaterale Membran ausgetauscht:
    • HCO3 wird in den interstitiellen Raum bewegt.
    • Cl wird in die Zelle gebracht → gelangt über einen eigenen Kanal ins Lumen
  • Endresultat:
    • H+ und Cl werden in das Lumen sezerniert.
    • K+ und HCO3 werden in den interstitiellen Raum verschoben.
Ionenbewegung in Belegzellen

Ionenbewegung in Parietalzellen:
Kohlensäure zerfällt in H+ und HCO3 . H+ wird in der apikalen Membran durch die H+/K+-ATPase gegen K+ ausgetauscht. Ein HCO3 wird gegen Cl in der basolateralen Membran ausgetauscht; Cl wird dann in das Lumen bewegt.

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Kontrolle und Regulierung der Magensekretion

Die Magensekretion wird stark durch parasympathische Signale über den Vagusnerv Vagusnerv Pharynx (Hirnnerv X) beeinflusst, der ACh freisetzt, das auf mehreren Wegen die Säureproduktion induziert.

  • Produktion von Sekreten:
    • 40% in der kephalen Phase
    • 50% in der gastralen Phase
    • 10% in der intestinalen Phase
  • Die HCl-Sekretion aus Parietalzellen wird stimuliert durch:
  • Die HCl-Sekretion wird gehemmt durch:
    • Somatostatin
    • Prostaglandine

Säurestimulationswege

  • Direkter Weg(direkte Aktivierung von Parietalzellen):
    • ACh stimuliert die Muscarin-(M3)-Rezeptoren von Parietalzellen.
    • Aktiviert Gq (ein G-gekoppeltes Protein)
    • Gq aktiviert Phospholipase C (PLC).
    • PLC spaltet Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphat (PIP2) zu:
      • Inositoltrisphosphat (IP3) → Calcium (Ca2+) Freisetzung aus dem ER
      • Diacylglycerol (DAG) → Phosphorylierung der Proteinkinase C (PKC)
    • Sowohl Ca2+ als auch PKC aktivieren die H+/K+-ATPase, um H+ zu sezernieren.
  • Gastrinweg:
    • ACh stimuliert die G-Zellen, Gastrin freizusetzen.
    • Gastrin aktiviert Cholecystokinin-B-Rezeptoren auf Parietalzellen.
    • Cholecystokinin B aktiviert PLC → spaltet PIP2 in IP3 + DAG → ↑ Ca2+ + PKC → ↑ H+/K+-ATPase-Aktivität
  • Histaminweg:
    • ACh stimuliert die ECL-Zellen, Histamin freizusetzen.
    • Histamin aktiviert H2-Rezeptoren auf den Parietalzellen.
    • H2-Rezeptoren aktivieren Gs (ein G-gekoppeltes Protein).
    • Gs aktiviert die Adenylatcyclase (AC).
    • AC wandelt ATP in cAMP um.
    • cAMP phosphoryliert/aktiviert PKA.
    • PKA stimuliert H+/K+-ATPase, um H+ zu sezernieren.
  • Die Wirkungen dieser Wege sind potenzierend/synergistisch → ACh + Gastrin + Histamin-Aktivität führt gleichzeitig zu einer höheren HCl-Sekretion als die Summe der HCl-Sekretion, wenn sie jeweils allein wirken.
A diagram showing stimulation and inhibition pathways

Diagramm der Stimulations- und Hemmwege der Säuresekretion in einer Parietalzelle:
Gastrin und Acetylcholin aktivieren Gq, ein G-gekoppeltes Protein, das Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphat (PIP2) in Inositoltriphosphat (IP3) und Diacylglycerin (DAG) spaltet. Inositoltrisphosphat bewirkt die Freisetzung von Calcium (Ca+2) aus dem ER, während DAG die Proteinkinase C (PKC) über Phosphorylierung aktiviert. Sowohl Ca+2 als auch PKC stimulieren die H +/K+-Pumpe zur Säuresekretion. Histamin aktiviert Gs, das die Adenylatzyklase (AC) aktiviert, was zu einem Anstieg von intrazellulärem cAMP führt. Als nächstes aktiviert cAMP die Proteinkinase A (PKA), die die H+/K+-Pumpe zur Säuresekretion stimuliert. Somatostatin und Prostaglandine hemmen die Säureproduktion, indem sie Gi induzieren, das AC hemmt.
CCK: Cholecystokinin
PLC: Phospholipase C
Ach: Acetylcholin

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Diagram detailing the direct and indirect pathways of acid-release stimulation by acetylcholine

Diagramm der direkten und indirekten Wege der Säurefreisetzungsstimulation durch Acetylcholin (ACh):
Der direkte Weg beinhaltet die Stimulation der muskarinischen (M3)-Rezeptoren auf Parietalzellen. Die indirekten Wege beinhalten die Stimulation von enterochromaffine (ECL) Zellen, die die Freisetzung von Histamin induzieren, und die Stimulation von G-Zellen, die die Sekretion von Gastrin bewirken. Sowohl Histamin als auch Gastrin stimulieren dann die Parietalzellen zur Säuresekretion.
ENS: enterisches Nervensystem
CCK: Cholecystokinin

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Wege zur Hemmung der Säureproduktion

Somatostatin und Prostaglandine:

  • Somatostatin (aus den D-Zellen im Magen Magen Magen freigesetzt) und Prostaglandine aktivieren das inhibitorische Gi-Protein.
  • Gi hemmt AC → cAMP-Spiegel sinken → ↓ Aktivierung von PKA → ↓ H+/K+-ATPase-Aktivität

Klinische Relevanz der Magensekretion

  • GERD („Gastroeosephageal Reflux Disease“): tritt auf, wenn die Magensäure häufig in die Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) zurückfließt. Der Säurerückfluss kann die Schleimhaut der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) reizen, was zu Symptomen wie retrosternalen brennenden Schmerzen ( Sodbrennen Sodbrennen Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD)) führt und schließlich zu Entzündungen (Ösophagitis), Metaplasie (Barrett-Ösophagus) und Speiseröhrenkrebs fortschreiten kann. Die unkomplizierte GERD kann mit Änderungen des Lebensstils und rezeptfreien Medikamenten behandelt werden.
  • Barrett-Ösophagus: eine Erkrankung, die durch metaplastische Veränderungen des normalen geschichteten Plattenepithels der Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre) zu Zylinderepithel gekennzeichnet ist. Die Veränderung ist eine Folge einer chronischen GERD und gilt als prämaligne.
  • Medikamente zur Verringerung der Magensäuresekretion: Medikamente umfassen Protonenpumpen-Inhibitoren (PPIs) und H2-Rezeptor-Antagonisten und werden am häufigsten bei der Behandlung von Magengeschwüren/Magenulkus, GERD und Dyspepsie angewendet. Der Wirkungsmechanismus von PPIs bei der Reduzierung der Magensäure besteht in der Hemmung der H+/K+-ATPase in Parietalzellen, während der von H2-Blockern darin besteht, die stimulierende Wirkung von Histamin auf Parietalzellen zu hemmen.
  • Zollinger-Ellison-Syndrom (ZES): ein Gastrin-sezernierender Tumor (oft bösartig), der in der Bauchspeicheldrüse, im Magen Magen Magen, Duodenum Duodenum Dünndarm, Jejunum Jejunum Dünndarm und/oder Lymphknoten Lymphknoten Lymphsystem liegt und durch rezidivierende/refraktäre Magengeschwüre, gastroösophagealen Reflux und Durchfall Durchfall Durchfall (Diarrhö) gekennzeichnet ist. Die Diagnose basiert auf erhöhten Nüchtern-Gastrinwerten im Serum. Die Behandlung erfolgt durch chirurgische Resektion des Tumors und/oder symptomatische Behandlung.

Pankreassekrete/„Pankreassaft“

Arten von Bauchspeicheldrüsengewebe

Es gibt 2 Arten von Bauchspeicheldrüsengewebe:

  • Exokrin (85% der Masse):
    • Freisetzung von Pankreasenzymen in das Duodenum Duodenum Dünndarm
    • Angeordnet als Cluster von Azini, die in ein Gangsystem abfließen → Haupt- und Nebengänge der Bauchspeicheldrüse → Duodenum Duodenum Dünndarm
  • Endokrin:
    • Freisetzen von Hormonen ins Blut
    • Zellen befinden sich in Clustern, die Inseln genannt werden.
    • α-Zellen: Sekretion von Glucagon
    • β-Zellen: Insulinsekretion
    • 𝛿 Zellen: Sekretion von Somatostatin
The pancreas with its two major tissue components

Zeichnung der Bauchspeicheldrüse mit ihren 2 wichtigsten Gewebekomponenten: die endokrine Bauchspeicheldrüse (Langerhans-Inseln oder Pankreas-Inseln) und die exokrine Bauchspeicheldrüse (exokrine Zellen oder Pankreas-Azini).

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Exokrine Pankreassekrete

Die exokrine Bauchspeicheldrüse sondert eine Mischung namens Pankreassaft ab, die Wasser, Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme, Zymogene (inaktive Proteine Proteine Proteine und Peptide), HCO3 und Elektrolyte Elektrolyte Elektrolyte enthält:

  • Puffer (neutralisiert Magensäure): HCO3
  • Zur Kohlenhydratverdauung: Pankreas-Amylase
  • Zur Fettverdauung:
    • Pankreaslipase
    • Phospholipase A2
    • Cholesterinesterase
  • Zur Protein- und Peptidverdauung (hauptsächlich als Zymogene sezerniert):
    • Trypsinogen → aktiviert durch Enterokinase (ein an den Bürstensaum gebundenes Glykoprotein) zu Trypsin
    • Chymotrypsinogen → aktiviert durch Trypsin zu Chymotrypsin
    • Procarboxypeptidase → aktiviert durch Trypsin zu Carboxypeptidase
    • Proelastase → aktiviert durch Trypsin-Elastase
  • Zur Nukleotidverdauung:
    • Ribonuklease (RNAse)
    • Desoxyribonuklease (DNAse)

Ionenkonzentrationen im Pankreassaft

  • HCO3:
    • Aktiv sezerniert: Konzentration im Pankreassaft > Plasma Plasma Transfusionsprodukte
    • Die Sekretion nimmt mit steigender Flussrate zu.
  • Cl:
    • Aktiv resorbiert: Konzentration im Pankreassaft < Plasma Plasma Transfusionsprodukte
    • Die Resorption sinkt mit steigender Flussrate.
  • Mechanismus der HCO3 Sekretion und Cl Resorption:
    • CO2 dringt in die Zellen ein → reagiert mit Wasser zu H2CO3 → spaltet sich in H+ und HCO3 auf
    • H+ wird über den H+/Na+-Austauscher über die basolaterale Membran in den interstitiellen Raum zurückbewegt.
    • HCO3 wird über die apikale Membran in das Lumen über den HCO3/Cl -Austauscher sezerniert.
    • Cl kann durch den Cl-Kanal in das Lumen zurückgeführt werden.
    • Na+ wird über die Na+/K+-ATPase aus der Zelle über die basolaterale Membran entfernt.
  • Na+ und K+ werden weder aktiv sezerniert noch resorbiert:
    • Die Konzentration im Pankreassaft ist ähnlich der im Plasma Plasma Transfusionsprodukte.
    • Etwas Na+ wandert parazellulär in das Lumen.
    • Wasser folgt Na+ in das Lumen.

Kontrolle und Regulieruung

Prozentsatz der produzierten Sekrete:

  • 25% in der kephalen Phase, stimuliert hauptsächlich durch ACh, Freisetzung aus dem Vagusnerv Vagusnerv Pharynx
  • 10% in der gastralen Phase, stimuliert hauptsächlich durch vago-vagale Reflexe
  • 65% in der intestinalen Phase, stimuliert durch Sekretin und Cholecystokinin, beides Hormone Hormone Endokrines System: Überblick, die im Duodenum Duodenum Dünndarm freigesetzt werden

Sekretionsstimulation:

  • Freisetzung von Sekretin und Cholecystokinin aus dem Duodenum Duodenum Dünndarm:
    • Säuregehalt im Magen Magen Magen induziert die Freisetzung von Sekretin.
    • Aminosäuren und Fette induzieren die Freisetzung von Cholecystokinin.
    • Sekretin und Cholecystokinin gelangen in den Blutkreislauf und werden zur Bauchspeicheldrüse transportiert.
  • Neuronale Stimulation:
    • Direkte Stimulation durch den Vagusnerv Vagusnerv Pharynx (ACh)
    • Stimulation über andere Neurotransmitter:
      • VIP
      • Gastrin-releasing Peptid (GRP)
  • 2 wichtige intrazelluläre Wege lösen die Sekretion von Pankreassäften aus:
    • ↑ Intrazelluläres cAMP, verursacht durch:
      • Sekretin
      • VIP
    • ↑ Intrazelluläres Ca2+:
      • ACh
      • Cholecystokinin
      • GRP
    • Beide Wege führen zur Phosphorylierung von strukturellen und regulatorischen Proteinen → induzieren das Andocken und Verschmelzen von sekretorischen Granula → Proteine Proteine Proteine und Peptide werden in Azini sezerniert
Schema einer exokrinen Pankreaszelle und ihrer Sekretions-Stimulationswege

Schema einer exokrinen Pankreaszelle und ihrer Sekretions-Stimulationswege:
Beachte, wie vasoaktives intestinales Peptid (VIP) und Sekretin die Konzentration von intrazellulärem cAMP erhöhen, während Gastrin-releasing Peptid (GRP), Acetylcholin (ACh) und Cholecystokinin (CCK) die intrazelluläre Ca2+-Konzentration erhöhen. Beide Wege führen zur Phosphorylierung der strukturellen und regulatorischen Proteine, was letztendlich das Andocken und die Fusion von sekretorischen Granula, die Enzyme enthalten, induziert.

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Klinische Relevanz der Pankreassekretion

Hepatobiliäre Sekrete (Galle/„Gallensaft“)

Galle

Struktur des hepatobiliären Baumes

Struktur des hepatobiliären Systems

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Bestandteile von Gallensekreten (Galle)

Gallenkonzentration in der Gallenblase Gallenblase Gallenblase und Gallenwege

Die Hauptfunktion der Gallenblase Gallenblase Gallenblase und Gallenwege ist die Speicherung und Konzentration der Galle. Durch Dehydration Dehydration Volumenmangel und Dehydration kann die Galle in der Gallenblase Gallenblase Gallenblase und Gallenwege um etwa 5%‒20% konzentriert werden:

  • Na+:
    • Resorbiert aus dem Lumen im Austausch gegen H+ über den Na+/H+-Austauscher in der apikalen Membran
    • Na+ innerhalb der Zelle wird dann im Austausch gegen K+ über die Na+/K+-ATPase über die basolaterale Membran in den interstitiellen Raum gepumpt.
  • Cl:
    • Resorbiert aus dem Lumen im Austausch gegen HCO3 über den HCO3/Cl-Austauscher in der apikalen Membran
    • Cl innerhalb der Zelle bewegt sich durch die Cl-Kanäle in der basolateralen Membran in den interstitiellen Raum.
  • Wasser folgt NaCl:
    • Bewegt sich vom Gallenblasenlumen in den interstitiellen Raum
    • Transzellulär und parazellulär
Mechanismus der Gallenkonzentration.

Mechanismus der biliären Konzentration:
Na+ wird in der apikalen Membran gegen H+ und später in der basolateralen Membran gegen K+ ausgetauscht. Als Nächstes wird Cl gegen HCO3 in der apikalen Membran ausgetauscht und wandert durch seine eigenen Kanäle in den interstitiellen Raum. Der dabei entstehende Konzentrationsgradient induziert die transzelluläre und parazelluläre Wasserbewegung.

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Kontrolle und Regulierung

Galle wird kontinuierlich von der Leber Leber Leber produziert; daher erfolgt die Regulierung über die Freisetzung aus der Gallenblase Gallenblase Gallenblase und Gallenwege.

  • Der primäre Mediator ist Cholecystokinin, das 2 Hauptwirkungen hat:
  • Andere Regulatoren:
    • Vagusnerv Vagusnerv Pharynx: schwacher Stimulator der Gallenblasenkontraktion
    • Inhibitoren der Gallenfreisetzung:
      • Somatostatin
      • Noradrenalin

Darmsekrete

  • Der Darm sezerniert etwa 1‒2l Darmsaft pro Tag.
  • In das Lumen abgegebene Sekrete:
    • Mukus
    • Seröse Flüssigkeit
  • Funktionen des Darmsekrets:
    • Schutz der Darmwände
    • Regulierung der GI-Funktion
    • Minimale Sekretion für Verdauungsfunktionen (d.h. Sekrete enthalten sehr wenige Enzyme Enzyme Grundlagen der Enzyme)
  • Ins Blut freigesetzte Sekrete (d.h. hormonelle Signalmoleküle):
    • Sekretin
    • Cholecystokinin
    • GIP
    • Motilin
    • Kleine Mengen an Gastrin

Quellen

  1. Barrett, K.E. (2014). Chapter 3. Gastric secretion. Gastrointestinal physiology, 2e. New York, NY: The McGraw-Hill Companies. accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=57850184
  2. Morton, D.A., Foreman, K.B., Albertine, K.H. (2019). Cranial nerves. The big picture: Gross anatomy, 2e. New York, NY: McGraw-Hill Education. accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=1158277541
  3. Barrett, K.E. (2014). Chapter 4. Pancreatic and salivary secretion. Gastrointestinal physiology, 2e. New York, NY: The McGraw-Hill Companies. accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=57850282
  4. Barrett, K.E. (2014). Chapter 11. Bile formation and secretion. Gastrointestinal physiology, 2e. New York, NY: The McGraw-Hill Companies. accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=57850893
  5. Barrett, K.E. (2014). Chapter 7. Esophageal motility. Gastrointestinal physiology, 2e. New York, NY: The McGraw-Hill Companies. accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=57850585
  6. Barrett, K.E. (2014). Chapter 8. Gastric motility. Gastrointestinal physiology, 2e. New York, NY: The McGraw-Hill Companies. accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=57850653
  7. Barrett, K.E. (2014). Chapter 9. Intestinal motility. Gastrointestinal physiology, 2e. New York, NY: The McGraw-Hill Companies. accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=57850727
  8. Saladin, K.S., Miller, L. (2004). Anatomy and physiology. (3rd Ed. Pp. 946-965).

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eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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