Blastomykose/ Blastomyces dermatitidis

Blastomykose ist eine Infektion, die durch das Einatmen der Sporen des Pilzes Blastomyces dermatitidis verursacht wird. Blastomyces-Arten gedeihen in feuchter Erde und kompostierendem Material und sind in den Tälern des Ohio und des Mississippi sowie in den Regionen der Großen Seen in den Vereinigten Staaten und Kanada weit verbreitet. Die meisten Patient*innen sind asymptomatisch, Personen mit einer Immuninsuffizienz können aber eine Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung) entwickeln. Extrapulmonale Manifestationen wie Hautläsionen, Osteomyelitis Osteomyelitis Osteomyelitis, Infektionen des Urogenitalsystems und Meningitis Meningitis Meningitis können auftreten. Die Diagnose wird durch den Erregernachweis in Sputum- oder Gewebeproben mittels Kultur, PCR oder Antigentest gestellt. Die Therapie ist obligatorisch und es werden Antimykotika eingesetzt.

Aktualisiert: 26.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Allgemeine Merkmale und Epidemiologie

Eigenschaften des Erregers Blastomyces dermatitidis

  • Taxonomie:
    • Ordnung: Onygenales
    • Familie: Ajellomycetaceae
  • Dimorpher Mikropilz:
    • Myzelform:
      • Bei Raumtemperatur
      • Weißer Schimmel
      • Verzweigte Hyphen
      • Rechtwinklige Konidiophoren mit Einzelkonidien
      • Bildung von Konidien (Sporen)
    • Hefeform:
      • Entstehung bei 37 °C
      • Cremefarben oder hellbraun
      • Dicke Zellwand
      • Mehrkernig
      • Asexuelle Fortpflanzung: Knospung
Blastomyces dermatitidis Hefeform

Blastomyces dermatitidis: Hefeform bei 37 °C

Bild: “Blastomyces dermatitidis yeast form” von Medmyco. Lizenz: CC0 1.0

Klinisch relevante Arten

Die Blastomykose wird durch Blastomyces dermatitidis verursacht.

Epidemiologie

  • Endemisch in den Böden von:
    • Ohio- und Mississippi-Flusstäler
    • Region der Großen Seen (im Süden Kanadas und in den USA)
    • Südöstliche Vereinigte Staaten
  • Selten im Nahen Osten und Afrika
  • Jährliche Inzidenzraten in endemischen Regionen: < 1 Fall pro 100.000 Menschen
  • Infektionen in Europa überaus selten

Pathogenese

Reservoirs

  • Feuchter Boden
  • Kompostierendes Material

Übertragung

  • Umwandlung der Sporenform von B. dermatitidis in Aerosole (bei mechanischer Zerstörung der Pilzkolonie)
  • Einatmung der Aerosole
  • Keine Übertragung von Mensch zu Mensch

Risikofaktoren des Wirtes

Blastomykose tritt zwar häufiger bei Personen mit geschwächtem Immunsystem auf, kann aber auch bei immunkompetenten Personen vorkommen.

Virulenzfaktoren

  • Widerstand gegen die Phagozytose der Immunzellen durch die dicke Zellwand des Pilzes
  • Blastomyces-Adhäsin 1 (BAD1):
    • Glykoprotein-Adhäsin
    • Ermöglichung der Anheftung an Wirtszellen
    • Beeinträchtigung der proinflammatorischen Reaktion
  • Dipeptidylpeptidase IVA:
    • Serin-Protease
    • Verminderung der Freisetzung von Zytokinen
    • Inaktivierung des granulocyte makrophage-colony stimulating factor (GM-CSF)

Pathophysiologie

Klinik

Der Schweregrad der Infektion hängt vom Immunsystem der betroffenen Person ab.

Pulmonale Erkrankung

Extrapulmonale Erkrankung

Diagnostik und Therapie

Diagnostik

  • Bestätigung durch Erregernachweis im Sputum oder in Geweben mittels:
  • PCR für B. dermatitidis-DNA
  • Urin-Antigen-Tests
  • Kultur des Organismus
  • Bildgebung (bei passender Klinik):
    • Pulmonale Bildgebung:
      • Röntgen-Thorax: Alveoläre Infiltrate, großflächige Zerstörung
      • CT-Thorax: Nodulus, Konsolidierungen mit oder ohne Lungenkavernen, Tree-in-Bud-Muster
    • Osteomyelitis Osteomyelitis Osteomyelitis: glatt umrandete osteolytische Läsionen (am häufigsten)

Therapie

Es kann zu einer Spontanremission kommen, die Patient*innen sollten aber eine antimykotische Therapie erhalten, um das Risiko einer Ausbreitung oder eines Rezidivs zu verringern.

  • Itraconazol (in den meisten Fällen Therapie der 1. Wahl)
  • Amphotericin B:
    • Aggressivere Option
    • Bevorzugt eingesetzt bei schwerkranken Patient*innen und Patient*innen mit ZNS-Infektionen
  • Azole Azole Azole (topische Anwendung):

Prognose

  • Geringes Rezidivrisiko
  • Erfolgreiche Behandlung bei 80- 95 % der immunkompetenten Personen
  • Schlechte Prognose bei Patient*innen mit geschwächtem Immunsystem

Differentialdiagnosen

  • Tuberkulose Tuberkulose Tuberkulose: eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien der Mycobacterium tuberculosis Mycobacterium tuberculosis Tuberkulose-Gruppe verursacht wird. Die Lungenerkrankung äußert sich durch Fieber Fieber Fieber, Nachtschweiß, Husten, Hämoptysen, Müdigkeit und Gewichtsverlust. Zu den extrapulmonalen Manifestationen können eine Pleuritis Pleuritis Pleuritis, eine Meningitis Meningitis Meningitis, Morbus Pott, eine Perikarditis Perikarditis Perikarditis und die Miliartuberkulose gehören. Die Diagnose wird mit einem Tuberkulin-Hauttest, einer Sputumkultur und einer Lungenbildgebung gestellt. Der Hauptpfeiler der Therapie besteht aus antimykobakteriellen Medikamenten.
  • Atypische Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung): eine Form der Lungeninfektion, die typischerweise langsam beginnt und fortschreitet und mit einem unproduktiven, trockenen Husten und extrapulmonalen Symptomen wie Müdigkeit, Unwohlsein und Kopfschmerzen einhergeht. Die Diagnose wird anhand der Anamnese, der körperlichen Untersuchung und der Bildgebung der Lunge Lunge Lunge: Anatomie gestellt. Eine Atypische Pneumonie Pneumonie Pneumonie (Lungenentzündung) wird in der Regel mit Antibiotika behandelt.
  • Lungenkarzinom Lungenkarzinom Lungenkarzinom: die maligne Entartung von Lungengewebe und die Hauptursache für krebsbedingte Todesfälle. Das Lungenkarzinom Lungenkarzinom Lungenkarzinom wird im Allgemeinen histologisch entweder als kleinzelliges Lungenkarzinom Lungenkarzinom Lungenkarzinom oder als nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom Lungenkarzinom Lungenkarzinom klassifiziert. Zu den Symptomen gehören Husten, Dyspnoe Dyspnoe Dyspnoe (Atemnot/Luftnot), Gewichtsverlust und Thoraxschmerzen. Die endgültige Diagnose und Stadieneinteilung erfolgt durch eine Biopsie, durch die Testung genetischer Mutationen und durch eine Bildgebung. Die Behandlung richtet sich nach dem Tumorstadium und dem damit verbundenen molekularen Profil.
  • Tularämie (Hasenpest): eine seltene, durch Francisella tularensis verursachte Infektion, die durch Kontakt mit tierischem Gewebe, Zecken oder Stechfliegen erworben wird. Die Infektion manifestiert sich als ulzerierende Hautläsionen, gefolgt von Fieber Fieber Fieber, Kopfschmerzen und eitriger Lymphadenopathie Lymphadenopathie Lymphadenopathie. Bei der Tularämie können mehrere Organe betroffen sein. Die Diagnose basiert auf der Blutkultur und Kultur von infiziertem Gewebe. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika.
  • Kutanes Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom Plattenepithelkarzinom (PEK): die maligne Vermehrung von atypischen Keratinozyten. Das Karzinom präsentiert sich als feste, erythematöse, keratotische Plaques oder Papeln. Bei allen Verdachtsfällen sollte eine histopathologische Untersuchung durchgeführt werden, da viele Läsionen, wie z. B. aktinische Keratose Aktinische Keratose Aktinische Keratose (AK), das Aussehen von PEK imitieren. Die chirurgische Exzision ist die Therapie der Wahl.
  • Pyoderma gangrenosum: eine chronische, progressive, neutrophile Neutrophile Zellen des angeborenen Immunsystems Hautnekrose. Die Ätiologie von Pyoderma gangrenosum ist nicht bekannt, steht aber häufig in Zusammenhang mit systemischen Erkrankungen wie Colitis Ulcerosa Colitis ulcerosa Colitis ulcerosa oder rheumathoider Arthritis. Die Patient*innen können ein unterschiedliches Erscheinungsbild haben, wobei die Hautläsionen von Papeln oder Knötchen bis hin zu Geschwüren mit nekrotischem Grund und violetten Rändern reichen. Fieber Fieber Fieber und Unwohlsein können diese Erscheinungen begleiten. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Die Behandlung umfasst Wundpflege und die Gabe von entzündungshemmenden Medikamenten und Immunsuppressiva Immunsuppressiva Immunsuppressiva.

Quellen

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  18. Robert Koch Institut. Blastomykose. Zuletzt Aktualisiert am 10. April 2015. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/P/Pilzinfektionen/Blastomyces.html (Zugriff am 13. Oktober 2022).
  19. Leading medicine giude. Blastomykose. Zuletzt Aktualisiert am 17. Mai 2018 https://www.leading-medicine-guide.com/de/erkrankungen/infektionen/blastomykose#topics (Zugriff am 13. Oktober 2022).

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Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

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Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

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Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

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Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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