Schwindel

Schwindel bezeichnet eine Störung des räumlichen Empfindens in Verbindung mit einer Gleichgewichtsunsicherheit. Er ist eine sehr häufige Beschwerde in der Primärversorgung und in der Notaufnahme, tritt häufiger bei Frauen auf und seine Prävalenz nimmt mit dem Alter zu. Schwindel wird aufgrund seiner Ätiologie in peripher oder zentral eingeteilt. Die Diagnose ist klinisch und wird durch eine Anamnese und körperliche Untersuchungsbefunde, insbesondere Nystagmus, differenziert. In schwerwiegenden Fällen können weitere Tests erforderlich sein. Die Therapie hängt von der Ätiologie ab, aber bestimmte Manöver wie das Epley-Manöver können diagnostisch und therapeutisch sinnvoll sein.

Aktualisiert: 16.02.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Definition

Schwindel bezeichnet eine Störung des räumlichen Empfindens in Verbindung mit einer Gleichgewichtsunsicherheit.

Epidemiologie

  • Die Prävalenz von Schwindel nimmt mit dem Alter zu.
  • Frauen berichten 2-3 mal häufiger von Schwindel als Männer.
  • Assoziiert mit Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Klassifikation

  • Peripher: aufgrund einer Pathologie des Vestibularislabyrinths oder des N. vestibularis
  • Zentral: aufgrund einer Pathologie des Hirnstamms oder Kleinhirns

Ätiologie

Peripher:

Zentral:

Beides: Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose

Pathophysiologie

Um die Ursachen von Schwindel zu verstehen, ist es wichtig zu verstehen, wie der menschliche Körper das Gleichgewicht wahrnimmt und aufrechterhält.

  • Vestibulariskerne erhalten ein Signal, das der Beschleunigung des Kopfes entspricht.
    • Das Signal wird zu den Hirnnerven Hirnnerven Überblick über die Hirnnerven III, IV und VI geleitet → Koordination der Augen- und Kopfbewegungen
    • Die Augen bewegen sich in eine der Kopfdrehung entgegengesetzte Richtung, um die Fixierung aufrechtzuerhalten.
  • Bogengänge sind an der Rotationsbeschleunigung beteiligt.
    • Bei einer Kopfdrehung bewegt sich Endolymphe durch die Bogengänge.
    • Die Endolymphe bewirkt, dass sich die Cupula, die die Haarzellen umhüllt, entgegen der Rotationsrichtung bewegt.
    • Beim Biegen depolarisieren oder hyperpolarisieren die Haarzellen → Übertragung des der Rotationsbewegung entsprechenden Signals über die vestibuläre Bahn von N. vestibulocochlearis (VIII) zu den Vestibulariskernen.
    • Sobald die Endolymphe die gleiche Beschleunigungsrate wie die Rotation des Kopfes erreicht, kehrt die Cupula in die aufrechte Position zurück und die Signalübertragung stoppt.
  • Otolithen sind an der linearen und horizontalen Beschleunigung beteiligt.
    • Der Kopf beginnt sich linear zu beschleunigen → Otolithen, die in die Endolymphe eingebettet sind, werden in die entgegengesetzte Richtung verschoben
    • Die Verschiebung der Otolithen lässt die Endolymphe mit ihnen beschleunigen → Haarzellen werden bewegt → Haarzellen depolarisieren oder hyperpolarisieren
    • Führt zur Erzeugung eines Signals, das über den N. vestibulocochlearis (VIII) zu den vestibulären Kernen transportiert wird
    • Sobald die Endolymphe die gleiche Beschleunigungsrate wie der Rest des Kopfes erreicht, kehren die Stereozilien der Haarzellen in die aufrechte Position zurück und die Signalübertragung stoppt.

Aktuelle Anamnese

Hauptsymptom

Die Hauptbeschwerde ist Schwindel.

  • Betroffene Personen können ein Gefühl von Benommenheit, Beinahe-Ohnmacht oder Gleichgewichtsstörungen fälschlicherweise als „Schwindel“ wahrnehmen.
  • Frage zur genaueren Abprüfung: „Fühlt es sich an, als ob sich der Raum um Sie herum dreht?“

Dauer und Häufigkeit

Assoziierte Symptome

Auslöser

  • Positionsänderungen
  • Druckänderungen

Aktuelle Vorkommnisse

CAVE

Schwindel kann im Laufe der Zeit anscheinend an Schwere „abnehmen“, da sich die betroffene Person nach dem Auftreten über Tage bis Wochen anpasst.

Körperliche Untersuchung

Das Hauptziel der körperlichen Untersuchung ist die Unterscheidung zwischen zentralem und peripherem Schwindel. Wenn Betroffene zusätzlich über Hörverlust klagen, sollten „Weber“- und „Rinne“-Tests durchgeführt werden.

Allgemeine Prüfung

  • Vitalparameter:
    • Blutdruck
    • Orthostatischer Blutdruck
    • Puls
  • Neurologische Untersuchungen müssen durchgeführt werden, um nach motorischen/sensorischen/koordinativen Beeinträchtigungen zu suchen.
  • Empfehlenswert ist auch die Einschätzung des psychischen Zustands.

Nystagmus

  • Schnelle und rhythmische Augenbewegung, die nach einer leichten Drift zum Fixationspunkt zurückkehren
  • Bei peripheren Läsionen (und Ursachen von Schwindel): Ausschlag (schnelle Phase) in Richtung der betroffenen Stelle
    • Wird die Person angewiesen, auf die betroffene Seite zu schauen, erhöht sich die Amplitude und Frequenz des Nystagmus.
    • Kann sich auch als torsionaler Nystagmus präsentieren
    • Kann durch Fixierung eines Punktes unterdrückt werden
  • Bei zentralen Läsionen: Ausschlagen in jede Richtung möglich
    • Nicht durch visuelle Fixierung zu unterdrücken

Kopfimpulstest

  • Prüfung des vestibulo-okulär Reflexes
  • Der Blick ist auf ein Ziel fixiert und der Kopf wird schnell um 15° zur Seite gedreht.
  • Physiologisch: Die Augen fixieren das Ziel weiterhin.
  • Pathologisch: Augen driften vom Ziel ab, um später mit einer Sakkade zurückzukehren.
    • Zeigt einen mangelhaften vestibulo-okulären Reflex an → periphere Läsion
Diagramm eines abnormalen und normalen Kopfimpulstests

Pathologischer (oben) und physiologischer (unten) Kopfimpulstest:
Pathologisch: der Fokuspunkt verschiebt sich mit dem Kopf, der Blick kehrt dann mit einer Sakkade zum ursprünglichen Fokuspunkt zurück.

Bild von Lecturio.

Skew Deviation Test

  • 1 Auge der Person wird für ein paar Sekunden abgedeckt.
  • Physiologisch: Das abgedeckte Auge bleibt fixiert, wenn es aufgedeckt wird.
  • Pathologisch:
    • Das abgedeckte Auge bewegt sich nach vertikal, wenn es aufgedeckt wird.
    • Zeigt eine zentrale Läsion an
Skew Deviation-Test

Skew Deviation-Test:
Normalerweise bleibt das abgedeckte Auge nach dem Wiederaufdecken fixiert. Bei zentralen Läsionen verschiebt sich das Auge nach dem Wiederaufdecken in vertikaler Richtung.

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Dix-Hallpike-Manöver

  • Die Person sitzt auf einem Untersuchungstisch und nimmt schnell die Rückenlage ein, während der Kopf um 45° (nach rechts oder links) mit Überstreckung gedreht wird.
  • Die Position wird für 30 Sekunden beibehalten.
  • Physiologisch: keine Symptome wie Schwindel oder Nystagmus
  • Pathologisch: Schwindel mit/ohne Nystagmus wird hervorgerufen.
Dix-Hallpike-Manöver

Dix-Hallpike-Manöver:
Sowohl diagnostisch als auch kurativ beim benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel (BPLS). Die Person sitzt auf einem Untersuchungstisch und nimmt schnell die Rückenlage ein, während der Kopf um 45° (nach rechts oder links) mit Überstreckung gedreht wird. Die Position wird für 30 Sekunden beibehalten. Bei Personen mit BPLS treten Schwindelsymptome mit oder ohne Nystagmus auf.

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Romberg-Stehversuch

  • Die Person steht mit den Füßen dicht zusammen und mit den Armen seitlich oder gekreuzt.
  • Die Person wird angewiesen, die Augen für 30 Sekunden zu schließen.
  • Bei peripheren Läsionen: Neigung oder Fallen zur Seite der Läsion
  • Bei zentralen Läsionen: Die Richtung der Neigung oder des Sturzes ist variabel und einige betroffene Personen können möglicherweise nicht ohne Hilfe stehen.

Diagnostische Auswertung

Schwindel selbst ist eine klinische Diagnose. Weitere Untersuchungen werden nur bei Verdacht auf schwerwiegende Ätiologien durchgeführt.

Neurologische Bildgebung

Audiogramm

  • Durchgeführt von einem Audiologen oder einem HNO-Arzt
  • Indiziert bei jeder Person mit einseitigem oder beidseitigem Hörverlust

Vestibuläre Tests

  • Auch Videonystagmographie genannt
  • Misst Nystagmus mittels Augen-, Positions- und kalorischen Tests
  • Wird verwendet, um eine Pathologie des Innenohrs zu entdecken

Therapie

Die endgültige Behandlung hängt von der Ätiologie ab.

Pharmakologische Therapie

Nichtpharmakologische Therapie

  • Vestibuläre Rehabilitation: Training zur Erhaltung des Gleichgewichts basierend auf visuellen und propriozeptiven Hinweisen
  • Empfehlungen zum Lebensstil: Vermeidung von Koffein Koffein Stimulanzien und Alkohol (bei Morbus Menière Morbus Menière Morbus Menière), Vermeidung von Auslösern
  • Otolithen-Repositionierungsverfahren: Das Epley-Manöver kann bei Patienten mit BPLS kurativ sein.
  • Bei schwächenden Symptomen können chirurgische Verfahren oder intratympanale Gentamicin-Injektionen verwendet werden.

Komplikationen

  • Hohe Sturzgefahr!
  • Einige betroffene Personen benötigen möglicherweise eine Überprüfung, ob der Sicherheit daheim in Hinblick auf Stürze.
Ein Diagramm des Epley-Manövers (BPPV)

Das Epley-Manöver zur Behandlung des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels (BPLS) :
Jede Position wird wie gezeigt ausgeführt und je 30 Sekunden lang gehalten.
PSC: hinterer Bogengang
UT: Utriculus

Bild von Lecturio.

Klinische Relevanz

Folgende Zustände können einen schwindelähnliche Symptome verursachen:

  • Synkope Synkope Synkope: ein kurzzeitiger Bewusstseinsverlust, der durch eine unzureichende Durchblutung des Gehirns verursacht wird. Die Synkope Synkope Synkope hat eine breite Palette von Ätiologien. Betroffene Personen können Prodromalsymptome haben, die mit einer bevorstehenden Synkope Synkope Synkope oder Präsynkope verbunden sind, wie Benommenheit, Schwitzen, Palpitationen, Übelkeit, Wärme- oder Kältegefühl und verschwommenes Sehen. Die Diagnose erfolgt klinisch und die Therapie umfasst die Identifizierung und Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankungen.
  • Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen: eine Erkrankung, die durch niedrige Hämoglobinspiegel gekennzeichnet ist, die aus verschiedenen Gründen auftreten können. Die Anämie Anämie Anämie: Überblick und Formen wird von einer reduzierten Erythrozytenzahl begleitet und kann sich mit Müdigkeit, Benommenheit, Kurzatmigkeit, Blässe und Schwäche äußern. Die Diagnose wird anhand des großen Blutbildes und des peripheren Blutausstrichs gestellt. Die Therapie umfasst die Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung und in schweren Fällen eine Transfusion.
  • Morbus Menière: eine Erkrankung des Innenohrs, die durch Hörverlust, schwankende Hörsymptome (z.B. Tinnitus) und spontane Schwindelanfälle gekennzeichnet ist. Die Diagnose wird auf der Grundlage einer gründlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung, einschließlich einer vollständigen otologischen Untersuchung, gestellt. Ein Audiogramm ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Auswertung. Die Therapie konzentriert sich auf nichtinvasive Techniken zur Aufrechterhaltung der Funktion; jedoch gibt es keine Heilung.
  • Multiple Sklerose Multiple Sklerose Multiple Sklerose: eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die zur Demyelinisierung des ZNS führt. Das klinische Erscheinungsbild variiert stark je nach Lokalisation der Läsionen, beinhaltet jedoch typischerweise neurologische Symptome, die das Sehvermögen, die Motorik, die Sensibilität und die autonome Funktion beeinträchtigen. Die Behandlung umfasst Kortikosteroide für akute Schübe und verlaufsmodifizierende Medikamente, um Schübe zu reduzieren und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.
  • Ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall (Hirninfarkt): Der ischämische Schlaganfall, auch als zerebrovaskulärer Insult bekannt, ist eine akute neurologische Verletzung, die aus einer Hirnischämie resultiert. Das klinische Erscheinungsbild umfasst neurologische Symptome mit unterschiedlich starken motorischen und sensorischen Verlusten, die dem betroffenen Bereich des Gehirns und dem Ausmaß der Gewebeschädigung entsprechen. Die Therapie besteht in der rechtzeitigen Wiederherstellung des Blutflusses und der Vorbeugung eines 2. Schlaganfalls.
  • Wernicke-Enzephalopathie Wernicke-Enzephalopathie Wernicke-Enzephalopathie und Korsakow-Syndrom: eine akute, reversible Erkrankung, die durch einen schweren Thiaminmangel verursacht wird. Die Wernicke-Enzephalopathie Wernicke-Enzephalopathie Wernicke-Enzephalopathie und Korsakow-Syndrom wird am häufigsten bei Personen mit schwerer Alkoholmissbrauchsstörung beobachtet und ist durch die klassische Trias aus Enzephalopathie, okulomotorischer Dysfunktion und Gangataxie gekennzeichnet, obwohl alle 3 Merkmale nur bei ⅓ der betroffenen Bevölkerung vorhanden sind. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Die Therapie umfasst eine Thiamin-Supplementierung und eine Empfehlung zur Alkoholentwöhnung.

Quellen

  1. Stanton, M., Freeman, A.M. (2021). Vertigo. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK482356/ (Zugriff am 15. September 2021).
  2. Barrett, K.E., Barman, S.M., Boitano, S., Reckelhoff, J.F. (2017). Hearing & Equilibrium. In Ganong’s Medical Physiology Examination and Board Review. McGraw-Hill Education. http://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?aid=1142554680 (Zugriff am 15. September 2021).
  3. Wipperman, J. (2021). Dizziness and Vertigo. In Kellerman, R.D., Rakel, D.P. (Eds.), Conn’s Current Therapy 2021, pp. 9–14. Elsevier. https://www.clinicalkey.es/#!/content/book/3-s2.0-B9780323790062000045 (Zugriff am 15. September 2021).
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  5. Kerber, K. (2021). Dizziness. DeckerMed Medicine. doi:10.2310/PSYCH.6089 (Zugriff am 15. September 2021).
  6. Kroenke, K., Lucas, C.A., Rosenberg, M.L., et al. Causes of persistent dizziness. A prospective study of 100 patients in ambulatory care. Ann Intern Med. 1992, 117: pp. 898–904.
  7. Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlich Medizinischen Fachgesellschaften. Akuter Schwindel in der Hausarztpraxis. AWMF. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/053-018l_S3_Akuter_Schwindel_Hausarztpraxis_2018-07_1-abgelaufen_01.pdf (Zugriff am 18. Oktober 2022).

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Comenius-Award 2019

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

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Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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