Neurochirurgie

Die Neurochirurgie ist ein Spezialgebiet, das sich auf die chirurgische Therapie von Erkrankungen des Gehirns, der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule, des Rückenmarks und der peripheren Nerven konzentriert. Die allgemeine Neurochirurgie umfasst Fälle von Traumata und Notfällen. Es gibt eine Reihe von neurochirurgischen Spezialisierungen, darunter die onkologische Neurochirurgie, die spinale Neurochirurgie und die pädiatrische Neurochirurgie. Häufige Fälle in der Neurochirurgie sind die Behandlung von Tumoren, Raumforderungen, Herniationen, verschiedenen Arten von Blutungen und radikulären Schmerzen. Obwohl die Neurochirurgie ein chirurgisches Fachgebiet ist, müssen Neurochirurg*innen auch fachkundig in Neurologie, Intensivmedizin, Traumaversorgung und Radiologie sein.

Aktualisiert: 26.07.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

Mit Video-Repetitorien von Lecturio kommst du sicher
durch Physikum, M2 und M3.

Anatomie

Chirurg*innen müssen die Anatomie ihres Operationsgebietes gut beherrschen, um neurovaskuläre oder anderweitige Schäden zu vermeiden.

Knochen Knochen Aufbau der Knochen des Neurocraniums (Hirnschädels)

  • Os frontale
  • Os parietale
  • Os temporale
  • Os occipitale
  • Os ethmoidale
  • Os sphenoidale

Meningen

Tabelle: Meningen
Schicht Eigenschaften
Epiduralraum
Dura mater Dura mater Hirnhäute (Meningen)
  • Bestehend aus 2 Durablättern:
    • Stratum meningeale (inneres Durablatt)
    • Stratum periostale (äußeres Durablatt)
  • Angewachsen am Periost Periost Aufbau der Knochen der Calvaria (Schädelkalotte)
  • Blutversorgung: A. meningea media
  • Nervenversorgung:
    • Äste des N. trigeminus: Innervation der supratentoriellen Strukturen
    • Nervi cervicales (C2 und C3): Innervation der infratentoriellen Strukturen
Subduralraum
Arachnoidea mater
(Leptomeninx)
  • Äußere Begrenzung des Subarachnoidalraums
  • Avaskulär
  • Trabeculae arachnoideae: netzartige Stränge, die die Arachnoidea mater von der Pia mater Pia mater Hirnhäute (Meningen) trennen
Subarachnoidalraum
  • Granulationes arachnoideales (Pacchioni-Granulationen): Abfluss des Liquors aus dem Subarachnoidalraum in das venöse System
  • Liquor: Produktion vom Plexus choroideus und im Subarachnoidalraum enthalten
  • Blutansammlung bei Ruptur eines sakkulären Aneurysmas → Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung Subarachnoidalblutung (SAB)
Pia mater Pia mater Hirnhäute (Meningen)
(Leptomeninx)
  • Innere Begrenzung des Subarachnoidalraums
  • Anhaftung am Gehirn
  • Glänzendes Aussehen
  • Stark vaskularisiert
Querschnittsansicht des Kopfes mit Darstellung der Meningealschichten

Querschnitt des Kopfes mit Darstellung der Meningen

Bild von Lecturio.

Ventrikelsystem

Das Ventrikelsystem besteht aus folgenden Strukturen:

  • Seitenventrikel (I. und II. Ventrikel):
    • Cornu frontale (Vorderhorn): Lokalisation im Frontallappen
    • Cornu occipitale (Hinterhorn): Lokalisation im Okzipitallappen
    • Cornu temporale (Unterhorn)
      • Größtes Kompartiment des Seitenventrikels
      • Lokalisation im Temporallappen
  • 3. Ventrikel:
    • Medianebene
    • Spaltförmig
  • Aquaeductus cerebri:
    • Röhrenförmige Verbindung zwischen dem 3. und 4. Ventrikel entlang der Medianebene
    • Erstreckung durch das gesamte dorsale Viertel des Mesencephalons
    • Umhüllung von zentralem Höhlengrau
  • 4. Ventrikel: zwischen Truncus cerebri und Cerebellum
Ventrikuläres System vom Gehirn isoliert

Vom Gehirn isoliertes Ventrikelsystem

Bild von Lecturio.

Arterielle Versorgung von Kopf und Gehirn

Die Arterien Arterien Arterien, die den Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion und dessen Inhalt versorgen, lassen sich in 2 große Gruppen einteilen.

  • Äste der A. carotis externa:
    • A. occipitalis
    • A. auricularis posterior
    • A. temporalis superficialis
  • Äste des Circulus arteriosus Willisii:
    • A. cerebri anterior
    • A. cerebri media
    • A. cerebri posterior
Hauptäste der A. carotis externa

Hauptäste der A. carotis externa

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Sinus durae matris

Das venöse Drainagesystem des Gehirns befindet sich zwischen den zwei Durablättern. Die Gefäße sind von Endothel ausgekleidet und besitzen weder Venenklappen noch glatten Muskelzellen in ihren Wänden.

Folgende Sinus stehen in Kontakt mit den Schädelknochen:

  • Sinus sagittalis superior
  • Sinus transversus
  • Sinus sigmoideus
Venöse Nebenhöhlen der mittleren und hinteren Schädelgrube

Sinus durae matris der Fossa cranii media und posterior
IJV: V. jugularis interna

Bild von Lecturio.

Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule

  • 33 Wirbel, die durch Bandscheiben und Bänder miteinander verbunden sind
  • Segmentierung der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule mit jeweiliger Anzahl der Wirbel:
    • Zervikal: 7
    • Thorakal: 12
    • Lumbal: 5
    • Sakral: 5
    • Coccygeal: 4 (3–5)
  • Formation des Canalis vertebralis durch die Wirbel, Inhalt:
    • Medulla spinalis
    • Nervi spinales
  • Foramina intervertebralia (Neuroforamina): Foramina für die aus der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule austretenden Nervi spinales zwischen 2 Wirbeln
Bandscheibe

Der Intervertebralraum ist in diesem Bild hervorgehoben.

Bild: „Intervertebral disc“ von Phil Schatz. Lizenz: CC BY 4.0

Wirbel

  • Komponenten:
    • Körper (anterior)
    • Wirbelbogen (lateral und posterior), der durch die Pediculi arcus vertebrae, die Laminae arcus vertebrae und die Processus spinosi gebildet wird
    • Processus:
      • Processus transversus (lateral)
      • Processus articularis (superior und inferior, Bildung der Facettengelenke)
      • Processus spinosus (posterior)
  • Foramina:
    • Foramina vertebralia: große zentrale Öffnungen in den Wirbeln, die zusammen den Canalis vertebralis bilden
      • Medulla spinalis
      • Radices spinales
      • Blutgefäße
    • Foramina intervertebralia (Neuroforamina): Öffnung für die Nervi spinales
  • Bandscheiben:
Superior-Ansicht (links) und Anterior-Ansicht (rechts) eines Lendenwirbels-01

Komponenten der Wirbel

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio

Kraniotomie/Kraniektomie

Definition

  • Kraniotomie:
    • Zugang zum Cavum cranii im Rahmen einer Operation am Hirnparenchym
    • Entfernung eines Knochendeckels
  • Kraniektomie:
    • Entfernung eines Teils des Schädeldachs
    • Aufbewahrung des Knochendeckels für eine spätere Reimplantation oder Verwendung als Vorlage für eine spätere Platte aus bspw. Titan
  • Kranioplastik: chirurgischer Eingriff zur Rekonstruktion des Schädels durch Platzierung des zuvor entnommenen Kalottenstücks oder eines synthetischen Ersatzes im Rahmen eines zweiten Eingriffs

Klassifikation

  • Hemikraniektomie: Entfernung von Knochen Knochen Aufbau der Knochen in einer Hemisphäre
  • Bilaterale Kraniektomie: Entfernung eines einzelnen Kalottenstücks aus beiden Hemisphären

Klassifikation nach Lokalisation der Kraniotomie:

  • Supratentoriell
  • Infratentoriell

Indikationen

  • Kraniotomie:
    • Entfernung von Raumforderungen/Tumoren
    • Behandlung von Thromben
    • Entfernung eines Fremdkörpers
    • Implantation eines Geräts mit therapeutischer Intention (z. B. Tiefenhirnstimulation bei der Behandlung von Morbus Parkinson)
  • Kraniektomie:

Kontraindikationen

  • Schwere kardiopulmonale Erkrankung
  • Schwerer systemischer Kollaps (z. B. Sepsis Sepsis Sepsis und septischer Schock, Nebennierenkrise, massive Blutung)
  • Pathologische Gerinnungsparameter

Operativer Ablauf

Bei der Dekompression führt die Kraniotomie/Kraniektomie zu einer Umwandlung des intrakraniellen Kompartiments von einer semirigiden in eine nachgebende Struktur.

  1. Inzision der Kopfschwarte (Gabe von Lokalanästhetikum mit Adrenalin möglich, um starke Blutungen der Kopfschwarte zu vermindern)
  2. Präparation von Subkutangewebe und Muskulatur, um den Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion freizulegen
  3. Freilegung des Operationsgebietes durch Platzierung von Retraktoren an den Inzisionsrändern
  4. Bohren von Trepanationslöchern, um die Ecken des zu entfernenden Knochendeckels zu markieren
  5. Verbindung der Trepanationslöcher mit einem Kraniotom, wodurch ein Knochendeckel entsteht
  6. Abtrennung der Dura vom Knochen Knochen Aufbau der Knochen
  7. Anheben und Entfernen des Knochendeckels mit folgenden Möglichkeiten im Anschluss:
    • Aufbewahrung auf dem Operationstisch bis zur Reimplantation
    • Verwerfen (sofortige intraoperative Rekonstruktion mit synthetischen Materialien obligat)
    • Platzierung innerhalb einer subkutanen Inzision im Abdominalbereich
    • Aufbewahrung in einer Gewebebank
  8. Durchtrennung und Retraktion der Dura, um das Gehirn freizulegen und den operativen Eingriff durchzuführen
  9. Durchführung der angestrebten Operation am Hirnparenchym
  10. Befestigung des Knochendeckels am Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion mittels Platten und Schrauben
  11. Schichtweise Naht der Kopfschwarte mit resorbierbaren Nähten
    • Zuvor: Prüfung einer adäquaten Homöostase
    • Ggf. subdurale oder subgaleale Drainage
  12. Verschluss der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion mit nicht-resorbierbaren Nähten
  13. Reinigung der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion von Rückständen (z. B. Blut, Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie)
  14. Platzierung von steriler Gaze und Hautverband über der Operationswunde
Intraoperative Bilder der Kraniotomie

Intraoperative Bilder der Kraniotomie:
A: Der Knochendeckel wird angehoben, um die intakte Dura freizulegen, die den Sinus transversus überspannt.
B: Die innere Konkavität des Knochendeckels ist zu sehen. Das Instrument zeigt auf den Abdruck des Sinus transversus.
C: Die äußere Konvexität wird ersichtlich.

Bild: „Intraoperative Images of Craniotomy“ von Department of Neurological Surgery, University of California, San Francisco. Lizenz:CC BY 3.0

Kranioplastik

  • Zeitpunkt abhängig von der Klinik der betroffenen Person und dem Ermessen der operierenden Person (mind. 6 Wochen bis 3 Monate nach der Verletzung)
  • Ggf. Wartezeit bis zu 6 Monate, abhängig von den zugrunde liegenden medizinischen Problemen der Person
  • Nach Möglichkeit Verwendung autologer Knochen Knochen Aufbau der Knochen empfohlen (billiger als synthetische Materialien), insbesondere bei jungen Menschen aufgrund des Schädelwachstums
  • Beginn und Fortsetzen der Rehabilitation, während die Person einen Helm trägt

Prognose

  • Abhängig von der zugrundeliegenden Erkrankung
  • Im Rahmen von Dekompressionen: neurologische Besserung innerhalb von Wochen nach dem Eingriff (z. B. verbesserte Motorik und Sprachfunktion)

Komplikationen

  • Intrakranielle Hämatome (subdural, epidural, subarachnoidal)
  • Starke Blutung
  • Perforation der Sinus durae matris
  • Kopfschmerzen nach der Kraniotomie
  • Neurologisches Defizit
  • Hydrozephalus Hydrozephalus Hydrozephalus bei Kindern: potenziell lebensbedrohlicher Zustand, der durch die übermäßige Ansammlung von Liquor im Ventrikelsystem verursacht wird. Der Hydrozephalus Hydrozephalus Hydrozephalus bei Kindern malresorptivus (kommunizierender Hydrozephalus Hydrozephalus Hydrozephalus bei Kindern) entsteht entweder durch eine gestörte Liquorresorption oder durch eine übermäßige Liquorproduktion. Ein Hydrozephalus Hydrozephalus Hydrozephalus bei Kindern occlusus (nicht-kommunizierender Hydrozephalus Hydrozephalus Hydrozephalus bei Kindern) entsteht im Rahmen einer gestörten Liquorpassage.
  • Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter: pathologisches, exzessives und hypersynchrones Feuern von Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie. Anfälle können generalisiert (beide Hemisphären betroffen und Bewusstsein beeinträchtigt) oder fokal (einzelner Bereich des Gehirns betroffen und Bewusstsein nicht beeinträchtigt) sein.
  • Apoplex: bezieht sich auf eine Verletzung des Hirngewebes nach Unterbrechung des Blutflusses ( ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall Ischämischer Schlaganfall (Hirninfarkt)) oder aktiver Blutung (hämorrhagischer Schlaganfall), die charakteristische neurologische klinische Merkmale aufweist.
  • Koma Koma Koma: klinischer Zustand, gekennzeichnet durch nicht vorhandene Erweckbarkeit und Nichtreagibilität auf äußere Reize
  • Infektion der Operationsstelle
  • Osteomyelitis Osteomyelitis Osteomyelitis des Knochendeckels: Inflammation des Knochens aufgrund einer Infektion (am häufigsten durch bakterielle Erreger)
  • Bakterielle, virale oder Pilz-Meningitis: Inflammation der Leptomeningen durch einen Infektionserreger
  • Luftembolie Luftembolie Nichtthrombotische Embolie: Embolisation von Gasbläschen im Kreislauf, die zu einer Blockade des arteriellen oder venösen Blutflusses führt

Ventrikulostomie

Definition

Eine Ventrikulostomie beschreibt eine Öffnung, die geschaffen wird, um einen Liquorabfluss zu ermöglichen. Dieser Abfluss kann in die Subarachnoidalräume erfolgen (endoskopische Ventrikulostomie, Ventrikulozisternostomie) oder auch in extrakranielle Areale (externe Ventrikeldrainage). Das therapeutische Ziel ist die Drainage des in den Ventrikeln enthaltenen Liquors, die Dekompression der intrakraniellen Räume und die Senkung des ICPs.

Indikationen

  • Akuter symptomatischer Hydrozephalus Hydrozephalus Hydrozephalus bei Kindern
  • ICP-Monitoring
  • Intraoperatives Hirnödem: Schwellung des Gehirns, die während eines anderen intrakraniellen Eingriffs auftritt

Kontraindikationen

Operativer Ablauf einer externen Ventrikeldrainage

  1. Identifikation des Kocher-Punkts 2–3 cm lateral der Medianebene und 1–2 cm vor der Sutura coronalis
  2. Inzision der Kopfschwarte (Gabe von Lokalanästhetikum mit Adrenalin möglich, um starke Blutungen der Kopfschwarte zu vermindern)
  3. Präparation von Subkutangewebe und Muskulatur, um den Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion freizulegen
  4. Kraniotomie: Bohren eines Trepanationslochs in den Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion mittels eines Kraniotoms
  5. Sorgfältige Perforation der Dura
  6. Einführen eines biegsamen Katheters mit einem starren Mandarin durch das Trepanationsloch und durch das Hirnparenchym in den Ventrikel
  7. Entfernung des Mandarins und Bestätigung der adäquaten Platzierung des Katheters durch Liquorfluss
  8. Führung des Katheters unter der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion zu einer sterilen Austrittsstelle in der Kopfschwarte, einige Zentimeter vom Trepanationsloch entfernt
  9. Anschluss des Katheters an ein steriles Drainagesystem

Komplikationen

  • Gefäßverletzung
  • Intrakranielle Blutung
  • Obstruktion des Katheterlumens durch Luft, Blut und/oder Debris
  • Fehlplatzierung des Katheters
  • Ventrikulitis: Inflammation der Ventrikel durch einen Erreger
  • Pneumozephalus: Luftansammlung innerhalb der Schädelhöhle

Ventrikulo-peritonealer (VP) Shunt

Definition

Ein VP-Shunt bezeichnet eine chirurgisch hergestellte Verbindung zwischen den Hirnventrikeln und der Peritonealhöhle. Das Ziel dieser Behandlung ist es, Liquor innerhalb der Ventrikel zu drainieren und den ICP ICP Erhöhter intrakranieller Druck (ICP) zu senken.

Indikationen

Kontraindikationen

  • Infektion oberhalb der Eintrittsstelle
  • Liquorinfektion
  • Allergie gegenüber Shuntkomponenten (z. B. Silikon)

Operativer Ablauf

  1. U- oder C-förmiger Schnitt an:
    1. Kocher-Punkt für eine frontale Herangehensweise
    2. Keen-Punkt (2,5–3 cm oberhalb und posterior der Ohrmuschel Ohrmuschel Anatomie des Ohrs) für eine parieto-okzipitale Herangehensweise
  2. Präparation von Subkutangewebe und Muskulatur, um den Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion freizulegen
  3. Bohren eines Trepanationslochs in den Schädel Schädel Schädelknochen: Anatomie des Schädels, Aufbau und Funktion mittels eines Kraniotoms
  4. Sorgfältige Perforation der Dura
  5. Einführen eines Katheters mit einem Mandarin durch das Trepanationsloch in den Ventrikel
  6. Zuschneiden des Katheters auf eine vorgemessene Länge und Entnahme von Liquorproben
  7. Verbinden des Katheters mit dem Ventil und Befestigung mittels Seidennaht
  8. Inzision am Abdomen mit Zugang in die Peritonealhöhle
  9. Subkutane Tunnelung des Peritonealkatheters bis in die Bauchhöhle
  10. Verbindung des Peritonealkatheters mit dem Ventil und Befestigung mittels Seidennaht
  11. Bestätigung der Durchgängigkeit des Peritonealkatheters durch Liquorfluss
  12. Belassen des distalen Endes des Peritonealkatheters in der Peritonealhöhle
Illustration eines ventrikuloperitonealen Shunts bei einem Baby

Ventrikuloperitonealer Shunt bei einem Säugling mit Kennzeichnung wichtiger Strukturen wie Ventil, Reservoir und Trepanationsloch

Bild von Lecturio.

Komplikationen

Dekompression des Rückenmarks

Die Dekompressionschirurgie des Rückenmarks beschreibt eine Gruppe von chirurgischen Eingriffen, die an der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule durchgeführt werden, mit dem Ziel, die direkte Kompression des Rückenmarks zu lindern.

Definition

Dekompressionstechniken umfassen:

  • Laminektomie
  • Diskektomie/Mikrodiskektomie
  • Korpektomie
  • Foraminotomie
  • Osteophytenentfernung

Die Dekompressionstechniken können in direkte (Darstellung des Durasacks) und indirekte (keine Darstellung des Durasacks) Techniken klassifiziert werden.

Indikationen

  • Kompression der Radices spinales aufgrund eines Bandscheibenprolapses, der eine Radikulopathie verursacht
  • Claudicatio spinalis im Rahmen einer Spinalkanalstenose Spinalkanalstenose Spinalkanalstenose (kongenital oder erworben)
  • Cauda-Equina-Syndrom

Kontraindikation

Eine spinale Instabilität ist eine Kontraindikation für eine Dekompression des Rückenmarks.

Operativer Ablauf

Die Dekompressionschirurgie des Rückenmarks wird als Kombination verschiedener Verfahren je nach individuellem Bedarf durchgeführt. Die folgenden Verfahren gehören zu den am häufigsten durchgeführten Dekompressionstechniken.

Laminektomie (offener Zugang):

  1. Posteriore Inzision entlang der Medianlinie (Größe der Inzision abhängig von der Anzahl der zu entfernenden Laminae)
  2. Präparation und Retraktion des subkutanen Weichteilgewebes und der paraspinalen Muskulatur
  3. Fortsetzen der Dissektion bis zum Erreichen des Lig. flavum, das dann reseziert wird
  4. Freilegung, Abtrennung und Entfernung der Procc. spinosi und der Laminae→ Freilegung der Dura mater Dura mater Hirnhäute (Meningen) spinalis und der Radices spinales
  5. Entfernung der komprimierenden Läsion (z. B. Tumor des Rückenmarks, Knochenfragmente, Fremdkörper)
  6. Ggf. Verwendung von Zwischenwirbelkörpern zur Stabilisierung der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule nach der Laminektomie

Diskektomie (offener Zugang):

  1. Posteriore Inzision parallel zur Medianlinie ipsilateral zum Defekt
  2. Präparation und Retraktion des subkutanen Weichteilgewebes und der paraspinalen Muskulatur bis zum Übergang an die Laminae
  3. Dissektion der Facettengelenke
  4. Lösen des Lig. flavum von seiner Befestigung an der anterioren Seite der Laminae des superioren Wirbels mittels einer Kürette
  5. Inzision und Retraktion des Lig. flavum, um die Radix spinalis freizulegen
  6. Retraktion der Radix spinalis nach medial, um den Intervertebralraum und den Bandscheibenprolaps freizulegen
  7. Entfernung des hernierten Gewebes
  8. Ggf. Durchführung eines Bandscheibenersatzes

Diese Verfahren können auch minimalinvasiv durchgeführt werden (mikrochirurgische Dekompressionschirurgie). Das Komplikationsrisiko ist geringer ausgeprägt und das subjektive Outcome für die Patient*innen ist spürbar besser.

  • Verwendung eines chirurgischen Mikroskops
    • Vergrößerung des Operationsfelds
    • Präzise Abtragung von Gewebe
  • Schonung des Gewebes beispielsweise durch monolaterale Zugänge bei bilateraler intraspinaler Dekompression („Cross-over-Technik″)
  • Bessere postoperative Stabilität der Wirbelsäule Wirbelsäule Wirbelsäule
  • Verkürzte Operationszeit
  • Schnellere Genesung
Darstellung der verschiedenen Verfahren zur Dekompression der Wirbelsäule

Darstellung der verschiedenen Verfahren zur Dekompression der Wirbelsäule

Bild von Lecturio

Komplikationen

Referenzen

  1. Barrow, D. L., & Bendok, B. R. (2019). Introduction: what is neurosurgery? Operative Neurosurgery 17 (Suppl 1), S1–S2. https://doi.org/10.1093/ons/opz071
  2. Quick, C. R. G., Biers, S. M., & Arulampalam, T. H. A. (2020). Principles and techniques of operative surgery including neurosurgery. In Quick, C. R. G., Biers, S. M., & Arulampalam, T. H. A., Essential surgery: Problems, Diagnosis and Management, S. 124–151. Elsevier.
  3. Shayn Martin, R., & Wayne Meredith, J. (2018). Tratamiento de los traumatismos agudos. In Townsend, C. M., Beauchamp, R. D., Evers, B. M., & Mattox, K. L. (Eds.), Sabiston. Tratado de cirugía, S. 408–448. Elsevier.
  4. Vella, M. A., Crandall, M. L., & Patel, M. B. (2017). Acute Management of Traumatic Brain Injury. The Surgical clinics of North America, 97(5), 1015–1030. https://doi.org/10.1016/j.suc.2017.06.003
  5. Fernández-de Thomas R. J., & De Jesus O. (2021). Craniotomy. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK560922/ (Zugriff am 23.10.2021)
  6. Standring, S. (2021). Face and scalp. In Standring, S. (Ed.), Gray’s Anatomy, S. 607–635. 41st ed. Elsevier.
  7. Drake, R. L., Vogl, A. W., & Mitchell, A. W. M. (2020). Head and neck. In Drake, R. L., Vogl, A. W., & Mitchell, A. W. M. (Eds.), Gray’s Atlas of Anatomy, 3. Auflage, S. 477–610. Churchill Livingstone: Elsevier.
  8. Xu, L. W., Grant, G. A., & Adelson, P. D. (2017). Management of head injury: special considerations in children. In Winn, H. R. (Ed.), Youmans and Winn Neurological Surgery, 3. Auflage, S. 1788–1795. Elsevier.
  9. Turtz, A. R., & Barrese, J. C. (2019). Head injury. In Parrillo, J. E., & Dellinger, P. R. (Eds.), Critical Care Medicine: Principles of Diagnosis and Management in the Adult, 5t. Auflage, S. 1043–1072. Elsevier.
  10. Berg, S. M., & Braehler, M. R. (2020). The postanesthesia care unit. In Gropper, M. A. (Ed.), Miller’s Anesthesia, 9. Auflage, S. 2586–2613. Elsevier.
  11. Munakomi S., & M Das, J. (2021). Ventriculostomy. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK545317/ (Zugriff am 23.10.2021)
  12. Jandial, R. (2020). Core Techniques in Operative Neurosurgery. Philadelphia: Elsevier.
  13. Baskin, J. J., & Spetzler, R. F. (2014). Lumbar puncture, ventriculostomy, and ventriculitis. In Aminoff, M. J., & Daroff, R. B. (Eds.), Encyclopedia of the Neurological Sciences, 2. Auflage, S. 927–933. Oxford: Academic Press.
  14. Yadav, Y. R., Parihar, V., Pande, S., Namdev, H., & Agarwal, M. (2012). Endoscopic third ventriculostomy. Journal of Neurosciences in Rural Practice 3(2), S. 163–173. https://doi.org/10.4103/0976-3147.98222
  15. Harland, T. A., Winston, K. R., Jovanovich, A. J., & Johnson, R. J. (2018). Shunt Nephritis: An Increasingly Unfamiliar Diagnosis. World Neurosurgery 111, S. 346–348. https://doi.org/10.1016/j.wneu.2018.01.017
  16. Fowler, J. B., De Jesus, O., & Mesfin, F. B. (2021). Ventriculoperitoneal shunt. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK459351/ (Zugriff am 23.10.2021)
  17. Lyons, R., & Koneti, K. K. (2019). Surgical management for chronic pain. Surgery (Oxford) 37, S. 472–477. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0263931919301140 (Zugriff am 23.10.2021)
  18. Estefan, M., & Camino Willhuber, G. O. (2021). Laminectomy. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK542274/ (Zugriff am 23.10.2021)
  19. Wai, E. K., Roffey, D. M., Tricco, A. C., & Dagenais, S. (2012). Decompression surgery. Kapitel 29 of S. Dagenais, & S. Haldeman (Eds.), Evidence-based management of low back pain. Saint Louis: Mosby, S. 403–421. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/B9780323072939000295
  20. Butler, A. J., & Donnally, C. J. III (2021). Discectomy. StatPearls. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK544281/ (Zugriff am 23.10.2021)
  21. Phillips, N., & Hornacky, A. (2021). Berry & Kohn’s Operating Room Technique. St. Louis: Elsevier.
  22. Charité Berlin. Hydrocephalus. https://kinderneurochirurgie.charite.de/fuer_patienten/haeufigste_krankheitsbilder/hydrocephalus/ (Zugriff am 11.12.2022)
  23. Prange, Hilmar et al. (2004). Referenz-Reihe Neurologie: Klinische Neurologie: Neurologische Intensivmedizin. 3 Invasive Maßnahmen. https://www.thieme-connect.de/products/ebooks/lookinside/10.1055/b-0034-12491 (Zugriff am 11.12.2022)
  24. Rückenzentrum. (2019). Mikrochirurgische Dekompression einer Spinalkanalstenose (Einengung des Nervenkanals). https://www.kompetenz-rueckencentrum.de/leistungsspektrum/therapieformen/operative-techniken/mikrochirurgische-dekompression.html (Zugriff am 12.12.2022)
  25. ApexSpine. (2022). Mikroskopische Dekompression. https://www.apex-spine.de/unsereloesung/dekompression/mikroskopische-dekompression (Zugriff am 12.12.2022)

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

Medizinisches Fachwissen leicht erklärt

Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung mit Medizinkursen von lecturio.de

Du bist bereits registriert?  Login

eLearning Award 2023

Lecturio und die Exporo-Gruppe wurden für ihre digitale Compliance-Akademie mit dem eLearning Award 2023 ausgezeichnet.

eLearning Award 2019

Lecturio und die TÜV SÜD Akademie erhielten für den gemeinsam entwickelten Online-Kurs zur Vorbereitung auf den
Drohnenführerschein den eLearning Award 2019 in der Kategorie “Videotraining”.

Comenius-Award 2019

Comenius-Award 2019

Die Lecturio Business Flat erhielt 2019 das Comenius-EduMedia-Siegel, mit dem die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien jährlich pädagogisch,  inhaltlich und gestalterisch
herausragende didaktische Multimediaprodukte auszeichnet.

IELA-Award 2022

Die International E-Learning Association, eine Gesellschaft für E-Learning Professionals und Begeisterte, verlieh der Lecturio Learning Cloud die Gold-Auszeichnung in der Kategorie “Learning Delivery Platform”.

Comenius-Award 2022

In der Kategorie “Lehr- und Lernmanagementsysteme” erhielt die Lecturio Learning Cloud die Comenius-EduMedia-Medaille. Verliehen wird der Preis von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien für pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende Bildungsmedien.

B2B Award 2020/2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) hat Lecturio zum Branchen-Champion unter den deutschen Online-Kurs-Plattformen gekürt. Beim Kundenservice belegt Lecturio den 1. Platz, bei der Kundenzufriedenheit den 2. Platz.

B2B Award 2022

Für herausragende Kundenzufriedenheit wurde Lecturio von der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) mit dem deutschen B2B-Award 2022 ausgezeichnet.
In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

Wladislav Jachtchenko

Wladislaw Jachtchenko ist mehrfach ausgezeichneter Experte, TOP-Speaker in Europa und gefragter Business Coach. Er hält Vorträge, trainiert und coacht seit 2007 Politiker, Führungskräfte und Mitarbeiter namhafter Unternehmen wie Allianz, BMW, Pro7, Westwing, 3M und viele andere – sowohl offline in Präsenztrainings als auch online in seiner Argumentorik Online-Akademie mit bereits über 52.000 Teilnehmern. Er vermittelt seinen Kunden nicht nur Tools professioneller Rhetorik, sondern auch effektive Überzeugungstechniken, Methoden für erfolgreiches Verhandeln, professionelles Konfliktmanagement und Techniken für effektives Leadership.

Alexander Plath

Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

Details