Thalamus

Der Thalamus ist eine große, eiförmige Struktur im dorsalen Teil des Zwischenhirns, die sich zwischen der Großhirnrinde und dem Mittelhirn Mittelhirn Entwicklung des ZNS, Neurocraniums und Viscerocraniums befindet und aus mehreren miteinander verbundenen Kernen der grauen Substanz besteht, die durch die Laminae der weißen Substanz getrennt sind. Der Thalamus ist der Hauptfilter von Informationen, die zwischen der Großhirnrinde und der Peripherie, dem Rückenmark Rückenmark Rückenmark oder dem Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm übertragen werden. Er wird in einen vorderen, mittleren und seitlichen Teil unterteilt. Jeder Teil enthält Kerngruppen, die als Zwischenstationen für sensorische Impulse und für die Modulation motorischer Reaktionen über Verbindungen mit den Basalganglien Basalganglien Basalganglien (Stammganglien) fungieren.

Aktualisiert: 12.05.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Anatomischer Überblick

Makroskopische Eigenschaften

  • Paarige Struktur mit identischen Hälften, die als Thalami bezeichnet werden:
    • Die Hälften sind durch die Adhaesio interthalamica verbunden.
    • Die Adhaesio interthalamica enthält kaum kreuzende Fasern, daher sind die beiden Hälften fast vollständig voneinander getrennt.
    • Die Adhaesio interthalamica besteht aus Gliazellen, die nicht am interthalamischen Informationsfluss beteiligt sind.
  • Bohnenförmig
  • Ca. 3 cm lang
  • Lokalisation:
  • Grenzen:
    • Anterior: hintere Wand des Foramen interventriculare (von Monro)
    • Posterior: erstreckt sich über den 3. Ventrikel hinaus
    • Medial: Seitenwand des 3. Ventrikels
    • Lateral: Kontakt mit dem absteigenden Schenkel der Capsula interna
    • Superior: durch Tela choroidea vom Fornix cerebri getrennt (verbindet Hippocampus mit Corpora mammilaria)
    • Inferior: mündet in den Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus und setzt sich in die Lemnisci des Tegmentums fort
  • Aufgeteilt in mehr als 100 Kerne (graue Substanz) und durch Faserstränge (weiße Substanz) voneinander getrennt:
    • Die Lamina medullaris lateralis (externa) bedeckt die laterale Oberfläche des Thalamus.
    • Die Lamina medullaris interna unterteilt die Thalamuskerne in separate Gruppen.
  • Thalamuskerngruppen:
    • Ncll. anteriores (anteriore Kerngruppe)
    • Ncll. ventrales (ventrale Kerngruppe):
      • Ncl. ventralis anterior
      • Ncl. ventralis lateralis
      • Ncl. ventralis posteromedialis
      • Ncl. ventralis posterolateralis
    • Ncll. dorsomediales
    • Pulvinar
    • Corpus geniculatum mediale (Metathalamus)
    • Corpus geniculatum laterale (Metathalamus)
    • Ncll. intralaminares
    • Ncl. reticularis
Tabelle: Thalamuskerngruppen
Kerngruppe Afferenzen Efferenzen Funktion
Ncll. anteriores Corpora mamillaria und Hippocampus Gyrus cinguli Limbisches System Limbisches System Limbisches System
Ncl. ventralis posteromedialis (VPM) Trigeminusafferenzen Primärer somatosensorischer Kortex und gustatorischer Kortex Somato- und Viszerosensibilität des Gesicht
Ncl. ventralis posterolateralis (VPL) Lemniscus dorsomedialis und Tractus anterolateralis Primärer somatosensorischer Kortex Schmerz- und Temperaturgefühl, Berührung
Ncl. ventralis anterior Basalganglien Basalganglien Basalganglien (Stammganglien) Motorischer und prämotorischer Kortex Planung der Mototrik
Ncl. ventralis lateralis Kleinhirn Kleinhirn Kleinhirn (Cerebellum) Motorischer und prämotorischer Kortex Koordination der Motorik
Ncll. dorsomediales Amygdala, Riechrinde, limbische Basalganglien Basalganglien Basalganglien (Stammganglien) Frontaler Kortex Limbisches System Limbisches System Limbisches System, Hauptefferenzen zum frontalen Kortex
Pulvinar Visuelle, auditive und andere Sinneswege Parietal-, Okzipitallappen und temporaler Assoziationskortex Sensorische Integration und visuelle Aufmerksamkeit
Corpus geniculatum mediale Colliculus inferior, Brachium colliculi inferioris Primäre Hörrinde (Area 41) 4./5. Neuron der Hörbahn, Hören
Corpus geniculatum laterale Retina, Tractus opticus Primärer visueller Kortex (Area striata) 4. Neuron der Sehbahn Sehbahn Die Sehbahn und Gesichtsfeldausfälle, Sehen
Ncll. intralaminares Formatio reticularis, Medulla spinalis, Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus Limbischer Kortex und Basalganglien Basalganglien Basalganglien (Stammganglien) Erregung, Motivation, Affekt, Schmerz
Lage des Thalamus in einem mittleren sagittalen Abschnitt des menschlichen Gehirns

Die Lage des Thalamus im medialen sagittalen Abschnitt des menschlichen Gehirns.

Bild von BioDigital, bearbeitet von Lecturio.

Mikroskopische Anatomie

  • Thalamuskerne bestehen aus Zellkörpern von erregenden und hemmenden Neuronen Neuronen Nervensystem: Histologie.
  • Dendriten erhalten sensorische Informationen aus dem ganzen Körper.
  • Sensorische Informationen werden „gefiltert“ und über Axone, die als Tractus thalamocorticalis bezeichnet werden, dem Kortex geliefert.
  • Zu den thalamischen neuronalen Verbindungen gehören auch:

Funktionen

  • Regulation und Aufrechterhaltung von Bewusstsein (Aufmerksamkeit/Wachsamkeit) und Schlaf
  • Filterung sensorischer Informationen zur selektiven Präsentation an die Großhirnrinde:
    • Geruchsinformationen werden nicht gefiltert oder modifiziert.
    • Alle anderen Sinnesreize werden im Thalamus verarbeitet, bevor sie an die kortikalen Zentren weitergeleitet werden.
  • Modulation motorischer Reaktionen über Verbindungen mit den Basalganglien Basalganglien Basalganglien (Stammganglien)

Gefäßsystem

  • Versorgung durch Äste der A. cerebri posterior
  • Die Blutversorgung des Thalamus ist in 4 Regionen unterteilt:
    • Anterior
    • Inferolateral
    • Paramedian
    • Posterior

Embryologische Entwicklung

Entwicklung-des-thalamus

Entwicklung des Thalamus aus dem Prosencephalon an der Stelle, wo es das Diencephalon bildet, bestehend aus Thalamus, Hypothalamus und Epithalamus

Bild: “Primary and Secondary Vesicle Stages of Development ” von Phil Schatz. Lizenz: CC BY 4.0, bearbeitet von Lecturio.

Ncll. anteriores

Die vorderen Kerne sind in 3 Abschnitte unterteilt, mit Afferenzen von den Corpora mamillaria und dem Hippocampus und Efferenzen zum Gyrus cinguli. Die Ncll. anteriores sind mit Funktionen wie dem Lernen, Gedächtnis und Emotionen verbunden.

  • Bestehen aus 3 Untergruppen:
    • Anteroventral
    • Anteromediale
    • Anterodorsal
  • Afferenzen:
  • Efferenzen: Gyrus cinguli in der Großhirnrinde
  • Funktionen:
    • Lernen
    • Erinnerung
    • Emotionen
Vorderer Thalamuskern

Lage der Ncll. anteriores im Thalamus: Zentrale und anteriore Lage innerhalb des Gehirns.

Bild von Lecturio.

Ncll. ventralis posteromedialis/posterolateralis

Die Ncll. ventralis posteromedialis und ventralis posterolateralis empfangen Afferenzen aus dem Tractus solitarius und dem Trigeminusgebiet und haben Efferenzen zum primären somatosensorischen Kortex und Operculum frontale, Insula.

  • Ncl. ventralis posteromedialis:
    • Empfängt und verteilt Informationen zu Berührung, Lokalisation, Schmerz und Temperatur aus dem Gesicht sowie gustatorische Informationen
    • Afferenzen:
      • Tractus trigeminothalamicus: sensorische Informationen vom Gesicht und der Mundhöhle
      • Tractus solitarius: gustatorische Informationen
    • Efferenzen:
      • Primärer somatosensorischer Kortex
      • Gustatorischer Kortex (Operculum frontale und Insula)
    • Funktionen:
      • Leitet somatosensorische Informationen der Hirnnerven Hirnnerven Überblick über die Hirnnerven weiter (Berührung, Lokalisation, Schmerz und Temperatur aus dem Gesicht)
      • Leitet gustatorische Informationen an den Kortex weiter
  • Ncl. ventralis posterolateralis:
    • Empfängt und verteilt Informationen über Berührung, Lokalisation, Schmerz und Temperatur vom Körper und leitet sie an den somatosensorischen Kortex weiter
    • Sensorische Informationen vom Körper und den Gliedmaßen:
      • Lemniscus medialis der Columna dorsalis (Druck, Vibration, feine Berührung und Propriozeption Propriozeption Neurologische Untersuchung)
      • Tractus spinothalamicus:
        • Lateral: Schmerzen und Temperatur
        • Anterior: grobe Berührung und Druck
    • Efferenzen: somatosensorischer Kortex (Wahrnehmung von Empfindungen, Berührung, Vibration, Schmerz und Temperatur)
    • Funktionen: leitet somatosensorische spinale Informationen an den somatosensorischen Kortex weiter

Ncl. ventralis anterior und ventralis lateralis

Der Ncl. ventralis anterior und ventralis lateralis erhalten Afferenzen von den Basalganglien Basalganglien Basalganglien (Stammganglien) und dem Kleinhirn Kleinhirn Kleinhirn (Cerebellum) und haben Efferenzen zum Frontallappen. Beide Kerne sind auch mit verschiedenen motorischen Bahnen verbunden.

  • Ncl. ventralis anterior:
  • Ncl. ventralis lateralis:
    • Afferenzen: Kleinhirn Kleinhirn Kleinhirn (Cerebellum)
    • Efferenzen: Frontallappen zu den motorischen, prämotorischen und ergänzenden motorischen Kortices
    • Funktion: leitet Informationen des Kleinhirns an die motorischen Kortices zur motorischen Planung und Kontrolle weiter.
VAL-Kerne des Thalamus

Lage des Ncl. ventralis anterior und ventralis lateralis

Bild von Lecturio.

Ncll. dorsomediales

Die Ncll. dorsomediales erhalten Afferenzen aus der Amygdala, den olfaktorischen Zentren und den Basalganglien Basalganglien Basalganglien (Stammganglien) und haben Efferenzen zum frontalen Kortex. Die Ncll. dorsomediales sind mit verschiedenen limbischen Bahnen verbunden.

  • Afferenzen:
  • Efferenzen:
    • Frontaler Kortex
    • Präfrontale Assoziationsbereiche
  • Funktionen:
    • Emotionen
    • Erkenntnise
    • Lernen
Kerne, aus denen der Thalamus besteht, und ihre jeweiligen Projektionen

Der Thalamus mit seinen Kerngruppen und ihre jeweiligen Projektionsorten: Die Ncll. dorsomediales befinden sich medial auf der dorsalen Seite des Thalamus, mit Projektionen zum präfrontalen Kortex.
VA: ventral anterior
VL: ventral lateral
VPL: ventral posterolateral
VPM: ventral posteromedial
LD: lateral dorsal
LP: lateral posterior

Bild von Lecturio.

Pulvinar

Das Pulvinar erhält Afferenzen aus den Colliculi superiores, visuellen Arealen, den auditorischen Zentren und anderen sensorischen Bahnen und hat Efferenzen zu den parietotemporalen Assoziationsbereichen. Das Pulvinar ist mit verschiedenen visuellen und sensorischen Bahnen verbunden.

  • 3 Abschnitte:
    • Medial
    • Lateral
    • Inferior
  • Afferenzen:
    • Visuelle Afferenzen zu den Colliculi superiores und den extrastriatalen visuellen Arealen
    • Auditive Afferenzen
    • Andere Sinneswege
  • Efferenzen: parietotemporoccipitale Assoziationskortices
  • Funktionen:
    • Die genauen Funktionen sind unbekannt.
    • Es wird angenommen, dass das Pulvinar an der Orientierung auf visuelle, auditive und andere sensorische Reize beteiligt ist.
Pulvinarkern des Thalamus

Lage des Pulvinars, das als posteriore Erweiterung des Thalamus den Colliculus superior überhängt

Bild von Lecturio.

Metathalamus

Die Corpora geniculata mediale und laterale erhalten Afferenzen von den Colliculi inferiores und der Retina und haben Efferenzen zum Temporallappen und dem visuellen Kortex und sind an verschiedenen Hör- und Sehbahnen beteiligt.

  • Corpus geniculatum mediale:
    • Teil der Hörbahn
    • Afferenzen: Colliculi inferiores
    • Efferenzen: Hörrinde des Temporallappens
    • Funktion: leitet akustischen Informationen an den Kortex weiter
  • Corpus geniculatum laterale:
    • Zwischenstation der Sehbahn Sehbahn Die Sehbahn und Gesichtsfeldausfälle
    • In 6 Schichten gegliedert:
    • Afferenzen:
      • Retina/N. opticus
      • Die nasale Retinahälfte der kontralateralen Seite projiziert auf die Schichten 1, 4 und 6.
      • Die temporale Retinahälfte auf der ipsilateralen Seite projiziert auf die Schichten 2, 3 und 5.
    • Efferenzen:
      • Primärer visueller Kortex im Okzipitallappen
      • Efferente Fasern behalten die visuotope, geschichtete Organisation bei, wenn sie in den visuellen Kortex projizieren.
    • Funktion: leitet visuelle Inputs an den primären visuellen Kortex weiter
MGB und LGB von Thalamus

Lage des Corpus geniculatum mediale und laterale des Thalamus

Bild von Lecturio.

Ncll. intralaminares

Die Ncll. intralaminares erhalten Afferenzen aus der Medulla spinalis, dem Hypothalamus Hypothalamus Hypothalamus und der absteigenden Formatio reticularis, sie haben Efferenzen zu den Basalganglien Basalganglien Basalganglien (Stammganglien) und in das limbische System. Die Kerne sind mit verschiedenen emotionalen und sensorischen Bahnen verbunden.

Klinische Relevanz

  • Hörbahnen: das Hörsystem besteht aus einer Reihe miteinander verbundener Strukturen vom Außenohr selbst über das Mittel- und Innenohr Innenohr Anatomie des Ohrs bis hin zu den kortikalen Regionen, die Hörreize verarbeiten.
  • Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm: besteht aus Mesencephalon, Pons und Medulla oblongata Medulla Oblongata Hirnstamm. Der Hirnstamm Hirnstamm Hirnstamm ist eine stielartige Struktur, die das Großhirn mit der Medulla spinalis verbindet und eine wichtige Zwischenstation für sensorische, motorische und autonome Informationen ist.
  • Großhirnrinde: eine Schicht grauer Substanz, die die Oberfläche jeder Großhirnhemisphäre bedeckt und zu Gyri gefaltet ist, die durch Sulci getrennt sind. Die Großhirnrinde ist an mentalen Funktionen höherer Ordnung beteiligt.
  • Visuelles System: besteht aus einer Reihe miteinander verbundener Strukturen von der Retina bis hin zu den kortikalen Regionen. Das visuelle System befindet sich hauptsächlich im Occipitallappen und verarbeitet visuelle Reize.

Quellen

  1. Sadler, T. (2014). Langman’s Medical Embryology, 13th edition. Lippincott Williams & Wilkins.
  2. Shkoukani, M.A., Chen, M., Vong, A. (2013). Cleft Lip – A Comprehensive Review. Front Pediatr. 1, 53. https://doi.org/10.3389/fped.2013.00053
  3. Berkowitz, A.L. (Ed.). (2016). Clinical Neurology and Neuroanatomy: A Localization-Based Approach. McGraw-Hill. 
  4. Kibble, J.D. (Ed.). (2020). Neurophysiology in The Big Picture Physiology: Medical Course & Step 1 Review, 2e. McGraw-Hill.
  5. Martin, J. (2021). The visual system in Neuroanatomy: Text and Atlas, 5e. McGraw-Hill.
  6. Purves, D. (2001). Visual Field Defects in Neuroscience (2nd ed.). Sunderland (MA): Sinauer Associates. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK10912/
  7. Shakkottai, V.G., Lomen-Hoerth, C. (2019). Nervous System Disorders. In Hammer G.D., McPhee S.J. (Eds.), Pathophysiology of Disease: An Introduction to Clinical Medicine, 8e. McGraw-Hill.
  8. Waxman, S. (2020). The Visual System. In Clinical Neuroanatomy, 29e. McGraw-Hill.
  9. Duale Reihe Anatomie (4. Auflage, 2017). Georg Thieme Verlag. ISBN 978-3-13-241752-6

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Comenius-Award 2019

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Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

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