Herbizidvergiftung

Herbizide sind chemische Substanzen, die verwendet werden, um unerwünschte Pflanzen abzutöten oder ihr Wachstum zu kontrollieren. Wichtige Herbizide, die den Menschen beeinträchtigen können, sind Paraquat, Agent Orange, Glyphosat und Organophosphate. Unterschiedliche Arten von Herbiziden führen zu unterschiedlichen klinischen Manifestationen und haben unterschiedliche Toxizitätsgrade. Die Einnahme von Paraquat ist innerhalb weniger Stunden mit Multiorganschäden verbunden und führt in großen Mengen zum Tod. Im Gegensatz dazu weist Glyphosat typischerweise eine geringe Toxizität auf, bei der Einnahme einer beträchtlichen Menge können allerdings schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten. Organophosphate, die weit verbreitet als Pestizide verwendet werden, produzieren ein cholinerges Toxidrom. Agent Orange, das 2,3,7,8-Tetrachlordibenzo- p -dioxin enthält, führt zu sowohl kurzfristigen (z. B. Chlorakne, Lebertoxizität) als auch langfristigen (z. B. Krebs) Komplikationen. Die Exposition kann dermal oder durch Einatmen oder Verschlucken erfolgen. Generell ist ein frühzeitiges Erkennen wichtig, um schwerwiegende Folgeschäden zu vermeiden. Die anfängliche Therapie besteht in der Stabilisierung der Patient*innen und der Dekontamination. Falls verfügbar, wird ein Antidot Antidot Antidote: Gegenmittel der häufigsten Vergiftungen verabreicht. Die Behandlung einer Herbizidvergiftung beruht zum Großteil auf einer symptomatischen Therapie, die vom betroffenen Organsystem abhängt.

Aktualisiert: 27.06.2023

Redaktionelle Verantwortung: Stanley Oiseth, Lindsay Jones, Evelin Maza

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Überblick

Herbizide sind Substanzen, die verwendet werden, um unerwünschte Pflanzen abzutöten oder ihr Wachstum zu kontrollieren.

  • Herbizide als Teil der Gruppe der Pestizide (jede Substanz, die dazu bestimmt ist, Schädlinge zu verhindern, zu zerstören oder abzuwehren → Pflanzenschutzmittel)
  • Unter dem Begriff „Pestizide“ mit eingeschlossen: Fungizide, Rodentizide, Bakterizide und Insektizide
  • Schnellere Zunahme der Produktion und des Einsatzes moderner Herbizide in den letzten Jahrzehnten als bei jeder anderen Pestizidklasse:
    • > 2× der von Insektiziden
    • > 3× der von Fungiziden
  • Auswirkungen von Herbiziden auf den Menschen verursacht durch:
    • Art der Anwendung (Hautexposition am häufigsten)
    • Wirkungsweise

Paraquat-Vergiftung

Ätiologie

Paraquat:

  • Nicht-selektives Kontaktherbizid (Bipyridilium-Herbizid)
  • Schnell wirkendes Herbizid, das bei Besprühung oder dermaler Exposition nur begrenzte Verletzungen verursacht
  • Bei versehentlicher oder absichtlicher oraler Einnahme höchst letal
  • Hauptursache für tödliche Vergiftungen in vielen Teilen Asiens, der pazifischen Staaten und Amerikas
  • In Europa verboten
  • Anwendung in den USA unter strenger Regulierung erlaubt

Pathophysiologie

  • Toxizitätsmechanismus: Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies → NADPH-Verbrauch und Lipidperoxidation → Zellschädigung →Schädigung der Mitochondrien → Apoptose
  • Innerhalb von Stunden bis Tagen: Auftreten eines Multiorganversagens, da Paraquat innerhalb von 6 Stunden nach der Einnahme in andere Gewebe verteilt wird → Gewebekonzentration für den Verlauf entscheidend
  • Zielgewebe (haben einen hohen Sauerstoff- und Energiebedarf): Lunge Lunge Lunge: Anatomie, Niere, Leber Leber Leber, Herz

Klinik

  • Nach oraler Aufnahme → sofortige Schmerzen und Schwellungen im Mund- und Rachenraum
  • Gefolgt von:
    • Oropharyngeale Ulzerationen: „Paraquat-Zunge“
    • Bauchschmerzen
    • Übelkeit/ Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter
    • Diarrhö (kann blutig sein)
    • Gastrointestinale Blutung
  • Pulmonale Manifestation:
  • Nierenversagen
  • Leberversagen
  • Bei großer Aufnahme von Paraquat (> 30 ml einer 20–24 % Paraquat-Formulierung) keine große Überlebenschance
Paraquat-Vergiftung

Paraquat-Vergiftung:
Exsudative ulzerierte Zunge und ödematöse Lippe bei einer betroffenen Person mit absichtlicher Einnahme von Paraquat

Bild: „Paraquat intoxication“ von Afshin Safaei und Peyman Dadashzadeh. Lizenz: CC BY 4.0

Diagnostik

  • Hauptsächlich klinisch bei bekannter Exposition und Symptomen
  • Labordiagnostik:
    • Urindithionit-Test:
      • Bestätigt die Exposition
      • Bei negativem Test: steigende Überlebenschancen
    • Plasmakonzentration des Paraquats
  • Zusätzliche diagnostische Verfahren:
Paraquat-Intoxikation im Röntgenbild

Paraquat-Vergiftung:
Röntgen Thorax in p.a. Aufnahme mit leichter bilateraler fleckiger Konsolidierung, insbesondere im Hilum

Bild: „Paraquat intoxication on X-ray“ vom Nickan Research Institute. Lizenz: CC BY 4.0

Therapie

  • Reanimation und symptomatische Therapie:
    • Volumengabe i.v.
    • Intubation
    • Keine übermäßige Sauerstoffgabe, da es die Toxizität von Paraquat verschlimmern kann
  • Dekontamination:
    • Entfernung von allen kontaminierten Kleidungsstücken
    • Abwaschen der gesamten Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion
    • Bei Kontakt Spülen der Augen
    • Gabe von Aktivkohle (AK)
    • Bei oraler Einnahme, die vor unter < 1 Stunde erfolgt ist: Erwägung einer nasogastrischen Absaugung mit Magenspülung
  • Hämodialyse/Hämoperfusion bei Patient*innen mit akutem Nierenversagen, hohen Dosen oder Lungenödem Lungenödem Atemwegsobstruktion
  • Kein Vorliegen eines nachgewiesenen Antidots für eine Paraquat-Vergiftung, aber Patient*innen mit systemischer Toxizität können von folgenden Medikamenten profitieren:

Agent Orange Vergiftung

Ätiologie

Agent Orange:

  • Entlaubungsmittel, das vom US-Militär im Vietnamkrieg eingesetzt wurde, um Waldbedeckung und Feldfrüchte zu beseitigen
  • Transport der Chemikalie in Lagerfässern mit orangefarbenem Streifen/Band
  • Macht 60 % der im Vietnamkrieg eingesetzten Herbizide aus

Pathophysiologie

  • Hauptinhaltsstoffe: 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D) und 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure (2,4,5-T)
  • Enthält Spuren von 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin (TCDD):
    • Nebenprodukt der Herbizidproduktion
    • Schon in kleinen Mengen giftig
    • Jahrelanges Bestehen in natürlicher Umgebung
    • Als krebserzeugend für den Menschen eingestuft
    • Häufige Exposition durch die Einnahme von Lebensmitteln, da sich der Wirkstoff in der Nahrungskette anreichert (höchstwahrscheinlich in Fischen)
  • Wirkungen von TCCD über Bindung an den Aryl-Kohlenwasserstoffrezeptor (Modulation der Genexpression):
    • Induziert Cytochrom P450 1A1 (CYP1A1)
    • Unterbricht normale Hormon-Signalwege
    • Verursacht Fortpflanzungs- und Entwicklungsstörungen (teratogen)
    • Führt zu Immuntoxizität
    • Führt zu Lebertoxizität
    • Trägt zur Tumorentstehung bei

Klinik

Akut:

  • Hyperpigmentation und Hyperkeratose der Haut Haut Haut: Aufbau und Funktion
  • Schwere akneähnliche Hauterkrankung namens Chlorakne
  • Muskelfunktionsstörung
  • Hormonstörung

Chronisch:

Diagnostik und Therapie

  • Stellung der Diagnose über die Klinik, basierend auf Exposition und Symptomen
  • Labordiagnostik der Leberfunktion
  • Keine routinemäßige Untersuchung von Fettgewebe Fettgewebe Fettgewebe: Histologie und Blutserum, welche auf das Vorliegen von TCDD analysiert werden können, aufgrund der hohen Kosten und des Zeitaufwands
  • Abklärung von Langzeiteffekten abhängig von der Klinik der Patient*innen
  • Therapie:

Glyphosat-Toxizität

Ätiologie

Glyphosat:

  • Wirkstoff: N-(Phosphonomethyl)glycin, vor allem bekannt unter dem Markenname Roundup
  • 1971 erstmals als Herbizid eingesetzt
  • Als nicht selektives Herbizid eingestuft
  • Direktes Auftragen auf Pflanzenblätter
  • Weit verbreitet in Landwirtschaft, Forstwirtschaft, industrieller Unkrautbekämpfung, Rasen, Garten und Wasserumgebungen
  • In Deutschland das meist genutzte Herbizid

Pathophysiologie

  • Blockade der 5-Enolpyruvylshikimat-3-Phosphat-Synthase (EPSP), Inhibition der Synthese aromatischer Aminosäuren (z. B. Tyrosin, Phenylalanin und Tryptophan) → ↓Pflanzenwachstum
  • Beim Menschen: Toxizität von Glyphosat auf die Entkopplung der mitochondrialen oxidativen Phosphorylierung zurück führbar
  • Relativ geringe Toxizität bei Säugetieren, wobei der Großteil der Toxizität (in großen Dosen) auf Suizidversuche zurückzuführen ist

Klinik

Leichte bis mäßige Toxizität:

Schwere Toxizität:

Diagnostik und Therapie

  • Stellung der Diagnose über die Klinik, aufgrund der Exposition und der Symptome
  • Glyphosatmessungen im Blut oder Urin möglich, aber nicht erforderlich
  • Therapie:
    • Aggressive symptomatische Therapie
    • Dekontamination: Bei Patient*innen ohne Reizung oder Verbrennungen Verbrennungen Verbrennungen im Mund und Rachen bei < 1 Stunde nach Einnahme → Magenspülung oder Verabreichung von AK
  • Hämodialyse und i.v. Lipidemulsion bei schwerer Toxizität
  • Kein spezifisches Antidot Antidot Antidote: Gegenmittel der häufigsten Vergiftungen bekannt

Organophosphat-Toxizität

Ätiologie

Organophosphate:

  • Irreversible Cholinesterasehemmer
  • Beispiele für Organophosphat-Chemikalien:
    • Herbizide: Tribufos (DEF), Merphos
    • Insektizide: Malathion, Parathion, Diazinon, Fenthion, Dichlorvos, Chlorpyrifos, Ethion
    • Nervengase: Soman, Sarin, Tabun, VX
    • Augenheilmittel: Echothiophat, Isoflurophat
    • Anthelminthika Anthelminthika Anthelminthika: Trichlorfon
    • Industriechemikalie (Weichmacher): Tricresylphosphat

Pathophysiologie

  • Hemmt das Cholinesterase-Enzym im synaptischen Spalt
  • Irreversible Phosphorylierung von Acetylcholinesterase (AChE), die zur Hemmung der AChE führt
  • Vorkommen der Acetylcholinesterase in:
    • Parasympathische und sympathische Ganglien
    • Parasympathische muskarinische Endverbindungen
    • Sympathische Fasern in Schweißdrüsen
    • Nikotinrezeptoren an der skelettalen neuromuskulären Verbindung
  • Bei anhaltendem Acetylcholinspiegel aufgrund der AChE-Hemmung: erhöhte Neurotransmitter-Signalübertragung
Pestizid: Herbizidwirkung (Organophosphat)

Pestizide/herbizide Wirkung (Organophosphat):
1: Pestizidakkumulation im synaptischen Spalt
2: Acetylcholinesterase-Hemmung durch Pestizid
3: Ständige Aktivierung der Acetylcholinrezeptoren

Bild: „Pesticide:herbicide effect (organophosphate)“ von Rafael Vargas-Bernal et al. Lizenz: CC BY 3.0

Klinik

  • Cholinerges Toxidrom
  • Nadelkopfgroße Pupillen
  • Schwitzen, Speichelfluss
  • Bronchokonstriktion
  • Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter
  • Diarrhö
  • ZNS-Stimulation, dann Depression
  • Muskelfaszikulationen, Schwäche, Lähmung
  • Tod durch Atemstillstand

Diagnostik

  • In erster Linie eine klinische Diagnose basierend auf Anamnese und Untersuchung
  • Einige Organophosphormittel mit ausgeprägtem Erdöl- oder Knoblauch-ähnlichen Geruch
  • Kann durch Messung der Cholinesterase-Aktivität bestätigt werden:
    • Verwendung von AChE und Plasmacholinesterase (PChE) oder Butyrylcholinesterase (BuChE) möglich
    • Acetylcholinesterase als nützlicher Marker für eine Organophosphatvergiftung

Therapie

  • Beurteilung von Atemwegen, Atmung, Kreislauf und neurologischer Funktion (ABCD-Schema)
  • Dekontamination:
    • Ausziehen der Kleidung, Waschen der exponierten Stellen
    • AK (innerhalb einer Stunde nach Einnahme)
    • Eigenschutz: Neoprenhandschuhe und -kittel tragen, da Kohlenwasserstoffe unpolare Substanzen wie Latex und Vinyl durchdringen können
    • Aktivkohle-Kartuschenmasken als Atemschutz
    • Spülen der Augen von Patient*innen, deren Augen kontaminiert wurden
  • Symptomatische Therapie:
    • Volumengabe i.v.
    • Intubation:
      • Keine Gabe von Succinylcholin, da es durch AChE metabolisiert wird
      • Kann bei Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) aufgrund von Laryngospasmus, Bronchospasmus, Bronchorrhö oder Krampfanfällen erforderlich sein
  • Krampfanfälle Krampfanfälle Krampfanfälle im Kindesalter: Gabe von Benzodiazepine Benzodiazepine Benzodiazepine
  • Antidot-Therapie:
    • Atropin:
      • Bindet an Muskarinrezeptoren, blockiert diese vorübergehend und reduziert die cholinerge Wirkung(en)
      • Clearance von Atemwegssekreten und Beendigung der Bronchokonstriktion
    • Pralidoxim (2-PAM):
      • Wirksam sowohl bei der muskarinischen als auch bei der nikotinischen Wirkung
      • Reaktiviert AChE, hat jedoch eine vorübergehende Hemmwirkung auf das Enzym, sollte daher zusammen mit Atropin gegeben werden
      • Verbesserung der neuromuskulären Symptome

Merkhilfe cholinerges Syndrom

SLUDGE BBB (auf Englisch)

  • Salivation (Speichelfluss)
  • Lakrimation (Tränenfluss als Hauptmerkmal)
  • Urination (Harndrang)
  • Defecation (Diarrhö)
  • GI cramping (Gastrintestinale Beschwerden)
  • Emesis ( Erbrechen Erbrechen Erbrechen im Kindesalter)
  • Bronchospasm (Bronchospasmus)
  • Bronchorrhea (Bronchorrhoe)
  • Bradycardia ( Bradykardie Bradykardie Bradyarrhythmien)

DUMBELS (auf Englisch)

Klinische Relevanz

  • Toxidrom: Gruppe klinischer Anzeichen und Symptome im Zusammenhang mit toxischer Aufnahme oder Exposition. Es gibt 5 traditionelle Toxidrome Toxidrome Allgemeine Prinzipien der Toxidrome: anticholinerg, cholinerg, opioid, sympathomimetisch und sedativ-hypnotisch. Toxidrome Toxidrome Allgemeine Prinzipien der Toxidrome entstehen oft durch Einnahme von Überdosierungen, Ansammlung von Medikamenten mit daraus resultierenden erhöhten Serumspiegeln, unerwünschten Arzneimittelwirkungen oder Wechselwirkungen zwischen ≥ 2 Medikamenten. Die Diagnose erfolgt durch klinische Befunde, die auf Medikamenten- und Expositionsanamnese und körperlicher Untersuchung basieren.
  • Insektizidvergiftung Insektizidvergiftung Insektizidvergiftung: Insektizide sind chemische Substanzen, die verwendet werden, um Insekten zu töten oder zu bekämpfen. Wichtige Insektizide sind Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT), Organophosphate und Carbamate. Die Exposition gegenüber DDT führt zu Neurotoxizität und endokrinen Störungen. Organophosphate und Carbamate erzeugen cholinerge Wirkungen, indem sie AChE hemmen. Organophosphate binden das Enzym irreversibel, während Carbamate das Enzym für < 24 Stunden binden. Die Diagnose erfolgt durch Anamnese und klinische Befunde. Die Therapie umfasst eine Dekontamination und eine symptomatische Therapie. Bei einem cholinergem Toxidrom werden Atropin und Pralidoxim gegeben, um die Auswirkungen eines cholinergen Überschusses umzukehren.
  • Verätzung durch orale Einnahme: Saure oder alkalische Substanzen schädigen das Gewebe bei Verschlucken schwer. Die Einnahme von Alkali schädigt typischerweise die Speiseröhre Speiseröhre Ösophagus (Speiseröhre). Säuren verursachen schwerere Magenschäden. In großen Mengen und hohen Konzentrationen führt die Aufnahme von Ätzmitteln auch zu schweren Verletzungen wie Schock Schock Schock: Überblick, akutem Abdomen, Atemnot Atemnot Dyspnoe (Atemnot/Luftnot) und/oder veränderter psychischer Verfassung. Die Diagnose erfolgt durch Labordiagnostik, Bildgebung des Abdomens und des Thorax und Endoskopie. Die Therapie umfasst die Stabilisierung der Patient*innen, die Dekontamination und die symptomatische Therapie. Schwere Verletzungen können eine Operation erfordern.

Quellen

  1. Bradberry, S.M., Proudfoot, A.T., Vale, J.A. (2004). Glyphosate poisoning. Toxicol Rev 23:159-167. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15862083/
  2. Blanc, PD (2016). Acute responses to toxic exposures. Chapter 75 of Broaddus, V.C., Mason, R.J., Ernst, J.D., et al. (Eds.), Murray and Nadel’s Textbook of Respiratory Medicine, 6th ed. Philadelphia: Elsevier Saunders.
  3. Centers for Disease Control and Prevention. (2020). Pocket guide to chemical hazards. https://www.cdc.gov/niosh/npg/default.htm
  4. Katz, K. (2020). Organophosphate toxicity. Medscape. https://emedicine.medscape.com/article/167726-overview (Zugriff am 18. Juni 2021).
  5. Mahendrakar, K., et al. (2014). Glyphosate surfactant herbicide poisoning and management. Indian J Crit Care Med 18:328–330.
  6. Malisch R, Kotz A. (2014). Dioxins and PCBs in feed and food—review from European perspective. Sci Total Environ. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24804623/
  7. Mandal, PK (2005). Dioxin: a review of its environmental effects and its aryl hydrocarbon receptor biology. J Comp Physiol B 175:221–230. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15900503/
  8. O’Malley, M. (2021). Pesticides. In: LaDou J, & Harrison R.J.(Eds.), Current Diagnosis & Treatment: Occupational & Environmental Medicine, 6e. McGraw-Hill https://accessmedicine.mhmedical.com/content.aspx?bookid=3065&sectionid=255655746
  9. Parzefall, W. (2002). Risk assessment of dioxin contamination in human food. Food Chem Toxicol 40:1185–1189.
  10. Roberts, D., Buckley, N. (2020). Paraquat poisoning. UpToDate. https://www.uptodate.com/contents/paraquat-poisoning (Zugriff am 14. März 2021).
  11. Vale, JA, Meredith, TJ, Buckley, BM (1987). Paraquat poisoning: clinical features and immediate general management. Hum Toxicol  6:41–47.
  12. Welker, K., Thompson, TM (2018).  Pesticides.Chapter 157 of Walls, R.M., Hockberger, R.S., Gausche-Hill, M. (Eds.), Rosen’s Emergency Medicine: Concepts and Clinical Practice, 9th ed. Philadelphia: Elsevier.
  13. MSD Manual. G OMalley. R. OMalley. Vergiftungen durch Organophosphate und Carbamate. Zuletzt aktualisiert im April 2020. https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/verletzungen,-vergiftungen/vergiftung/vergiftungen-durch Organophosphate und Carbamate – Verletzungen, Vergiftungen – MSD Manual Profi-Ausgabe (Zugriff am 05. März 2023).
  14. Die Chemie-Schule. Glyphosat. https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Glyphosat (Zugriff am 05. März 2023).
  15. Psychrembel. C. Fleck. Agent Orange. Zuletzt aktualisiert im Februar 2021. pschyrembel.de (Zugriff am 05. März 2023).
  16. Psychrembel. C. Fleck. Paraquat. Zuletzt aktualisiert im April 2021. https://www.pschyrembel.de/Paraquat/K0GBE (Zugriff am 05. März 2023).

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In der Rubrik Kundenservice deutscher Online-Kurs-Plattformen belegt Lecturio zum zweiten Mal in Folge den 1. Platz.

Simon Veiser

Simon Veiser beschäftigt sich seit 2010 nicht nur theoretisch mit IT Service Management und ITIL, sondern auch als leidenschaftlicher Berater und Trainer. In unterschiedlichsten Projekten definierte, implementierte und optimierte er erfolgreiche IT Service Management Systeme. Dabei unterstützte er das organisatorische Change Management als zentralen Erfolgsfaktor in IT-Projekten. Simon Veiser ist ausgebildeter Trainer (CompTIA CTT+) und absolvierte die Zertifizierungen zum ITIL v3 Expert und ITIL 4 Managing Professional.

Dr. Frank Stummer

Dr. Frank Stummer ist Gründer und CEO der Digital Forensics GmbH und seit vielen Jahren insbesondere im Bereich der forensischen Netzwerkverkehrsanalyse tätig. Er ist Mitgründer mehrerer Unternehmen im Hochtechnologiebereich, u.a. der ipoque GmbH und der Adyton Systems AG, die beide von einem Konzern akquiriert wurden, sowie der Rhebo GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheit und Netzwerküberwachung im Bereich Industrie 4.0 und IoT. Zuvor arbeitete er als Unternehmensberater für internationale Großkonzerne. Frank Stummer studierte Betriebswirtschaft an der TU Bergakademie Freiberg und promovierte am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe.

Sobair Barak

Sobair Barak hat einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen absolviert und hat sich anschließend an der Harvard Business School weitergebildet. Heute ist er in einer Management-Position tätig und hat bereits diverse berufliche Auszeichnungen erhalten. Es ist seine persönliche Mission, in seinen Kursen besonders praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches im täglichen Arbeits- und Geschäftsalltag von Nutzen ist.

Wolfgang A. Erharter

Wolfgang A. Erharter ist Managementtrainer, Organisationsberater, Musiker und Buchautor. Er begleitet seit über 15 Jahren Unternehmen, Führungskräfte und Start-ups. Daneben hält er Vorträge auf Kongressen und Vorlesungen in MBA-Programmen. 2012 ist sein Buch „Kreativität gibt es nicht“ erschienen, in dem er mit gängigen Mythen aufräumt und seine „Logik des Schaffens“ darlegt. Seine Vorträge gestaltet er musikalisch mit seiner Geige.

Holger Wöltje

Holger Wöltje ist Diplom-Ingenieur (BA) für Informationstechnik und mehrfacher Bestseller-Autor. Seit 1996 hat er über 15.800 Anwendern in Seminaren und Work-shops geholfen, die moderne Technik produktiver einzusetzen. Seit 2001 ist Holger Wöltje selbstständiger Berater und Vortragsredner. Er unterstützt die Mitarbeiter von mittelständischen Firmen und Fortune-Global-500- sowie DAX-30-Unternehmen dabei, ihren Arbeitsstil zu optimieren und zeigt Outlook-, OneNote- und SharePoint-Nutzern, wie sie ihre Termine, Aufgaben und E-Mails in den Griff bekommen, alle wichtigen Infos immer elektronisch parat haben, im Team effektiv zusammenarbeiten, mit moderner Technik produktiver arbeiten und mehr Zeit für das Wesentliche gewinnen.

Frank Eilers

Frank Eilers ist Keynote Speaker zu den Zukunftsthemen Digitale Transformation, Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Er betreibt seit mehreren Jahren den Podcast „Arbeitsphilosophen“ und übersetzt komplexe Zukunftsthemen für ein breites Publikum. Als ehemaliger Stand-up Comedian bringt Eilers eine ordentliche Portion Humor und Lockerheit mit. 2017 wurde er für seine Arbeit mit dem Coaching Award ausgezeichnet.

Yasmin Kardi

Yasmin Kardi ist zertifizierter Scrum Master, Product Owner und Agile Coach und berät neben ihrer Rolle als Product Owner Teams und das höhere Management zu den Themen agile Methoden, Design Thinking, OKR, Scrum, hybrides Projektmanagement und Change Management.. Zu ihrer Kernkompetenz gehört es u.a. internationale Projekte auszusteuern, die sich vor allem auf Produkt-, Business Model Innovation und dem Aufbau von Sales-Strategien fokussieren.

Leon Chaudhari

Leon Chaudhari ist ein gefragter Marketingexperte, Inhaber mehrerer Unternehmen im Kreativ- und E-Learning-Bereich und Trainer für Marketingagenturen, KMUs und Personal Brands. Er unterstützt seine Kunden vor allem in den Bereichen digitales Marketing, Unternehmensgründung, Kundenakquise, Automatisierung und Chat Bot Programmierung. Seit nun bereits sechs Jahren unterrichtet er online und gründete im Jahr 2017 die „MyTeachingHero“ Akademie.

Andreas Ellenberger

Als akkreditierter Trainer für PRINCE2® und weitere international anerkannte Methoden im Projekt- und Portfoliomanagement gibt Andreas Ellenberger seit Jahren sein Methodenwissen mit viel Bezug zur praktischen Umsetzung weiter. In seinen Präsenztrainings geht er konkret auf die Situation der Teilnehmer ein und erarbeitet gemeinsam Lösungsansätze für die eigene Praxis auf Basis der Theorie, um Nachhaltigkeit zu erreichen. Da ihm dies am Herzen liegt, steht er für Telefoncoachings und Prüfungen einzelner Unterlagen bzgl. der Anwendung gern zur Verfügung.

Zach Davis

Zach Davis ist studierter Betriebswirt und Experte für Zeitintelligenz und Zukunftsfähigkeit. Als Unternehmens-Coach hat er einen tiefen Einblick in über 80 verschiedene Branchen erhalten. Er wurde 2011 als Vortragsredner des Jahres ausgezeichnet und ist bis heute als Speaker gefragt. Außerdem ist Zach Davis Autor von acht Büchern und Gründer des Trainingsinstituts Peoplebuilding.

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Alexander Plath ist seit über 30 Jahren im Verkauf und Vertrieb aktiv und hat in dieser Zeit alle Stationen vom Verkäufer bis zum Direktor Vertrieb Ausland und Mediensprecher eines multinationalen Unternehmens durchlaufen. Seit mehr als 20 Jahren coacht er Führungskräfte und Verkäufer*innen und ist ein gefragter Trainer und Referent im In- und Ausland, der vor allem mit hoher Praxisnähe, Humor und Begeisterung überzeugt.

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